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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Ausstellungstipp: ZERO – Zwischen Himmel und Erde | bis 20. Juli 2014
im Zeppelin Museum Friedrichshafen
Die Künstler der einflussreichen Gruppe „ZERO“ wollten eine radikal neue Kunst in der deutschen Nachkriegszeit - unbelastet von Ideologie und Kunstgeschichte. Anfänglich war Düsseldorf das Zentrum der neuen Bewegung, die am 24. April 1958 von den beiden Künstlern Heinz Mack und Otto Piene ausgerufen worden war. Ziel der schnell wachsenden Gruppe, zu der ab 1961 auch Günther Uecker gehörte, war es, eine neue Kunstrichtung zu entwickeln. Eine Kunst, die sich als rein und unverdorben von der älteren Kunst absetzen sollte. Die Geschichte der Kunst wurde kurz gesagt als zwanghaft und einschränkend empfunden und so suchte man nach einem Neuanfang. Dieser Neuanfang wird durch den Titel der Gruppe ausgedrückt. Zero gleich Null heißt sprichwörtlich, wieder bei Null anzufangen. Zum ästhetischen Ideal der Gruppe wurde das „reine Licht“. Aus Licht und Bewegung entwickelte sich unter Einsatz technischer Materialien eine Bildsprache, die für die große Zahl an Mitgliedern und Bewunderern zum Erkennungszeichen wurde.
Die Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen zeigt diese wegweisende und bis heute wirkmächtige Kunstrichtung anhand des künstlerischen Schaffens der Hauptakteure. Die Ausstellung versammelt Werke von Otto Piene, Heinz Mack, Günther Uecker, Hans Haacke, Lucio Fontana, Yves Klein, Piero Manzoni und Adolf Luther und setzt diese miteinander in Beziehung. Zu den Hauptwerken der Ausstellung gehört die Rauminstallation „Zwischen Himmel und Erde“ von Heinz Mack, die der Ausstellung ihren Titel gab, Otto Pienes „Weißer Lichtgeist“ sowie Günther Ueckers „Lichtregen“ – alle Werke entstanden im Jahr 1966 und bringen den Aspekt der Verbindung von Licht und Technik zum Ausdruck.
Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Kinoraum mit Künstlerfilmen von Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der ZERO foundation, Düsseldorf.
Am Donnerstag, 12.6.2014 um 19 Uhr bietet das Zeppelin Museum Friedrichshafen eine Führung mit Kunstkurator Frank-Thorsten Moll durch die aktuelle Ausstellung „ZERO – Zwischen Himmel und Erde“ an. Der Eintritt ist frei. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: „Kritische Beobachter“ kennenlernen | Vier Führungen durch die Städtische Galerie
Durch die Ausstellung „Ohne Auftrag. pe wolf - Fotografie“ bietet die Städtische Galerie (Lorenzstraße 27) am Mittwoch, 18. Juni, um 11 Uhr eine Führung an. Weitere Rundgänge in der kommenden Woche haben die Karlsruher Realisten der 1970er Jahre im Visier. Die „Kritischen Beobachter“ lernen Kunstinteressierte am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr, am Freitag, 20. Juni, um 16 Uhr und am Sonntag 22. Juni, um 15 Uhr kennen. „Mit herzlichen Grüßen“ ist die Kinderwerkstatt am Sonntag überschrieben. Von 15 bis 16.30 Uhr collagieren Mädchen und Jungen Grußkarten aus Karlsruhe und schicken sie in die Zukunft. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Kunst in meinem Stadtteil | Fotos Karlsruher Jugendlicher im Rathaus-West
Noch bis Freitag, 11. Juli, sind im Rathaus-West, Kaiserallee 4, Fotos Karlsruher Jugendlicher zu sehen. Die jungen Leute im Alter von 14 bis 26 Jahren, die viel Zeit auf der Straße verbringen, haben Kunstwerke und interessante Objekte in ihrem Stadtteil mit einer Einwegkamera fotografiert. Die rund 20 Bilder sind montags bis mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr im Foyer des Ersten Obergeschosses zu sehen. Initiiert hat das Projekt die Mobile Jugendarbeit der Stadt Karlsruhe, unterstützt wird es von der "Aktion Mensch". | | | | |
| | | | AusstellungsTipp: David Bowie Ausstellung in Berlin | bis 10. August 2014
Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
Die erfolgreiche Ausstellung des Londoner Victoria and Albert Museums nun in der deutschen Hauptstadt: Die multimedial inszenierte Show bietet eine umfassende Retrospektive des Künstlers David Bowie und präsentiert exklusive Ausstellungsobjekte aus seinem bisher verschlossenen Privatarchiv, darunter Handschriften, Fotografien, Filme, Musikvideos, Instrumente und originale Bühnenkostüme.
David Bowie in Berlin: Die Berliner Etappe zählt aufgrund der engen Verbundenheit Bowies mit der Stadt zu den Höhepunkten der internationalen Ausstellungstournee. Die Berliner Jahre 1976 bis 78 gehören zu Bowies musikalisch produktivsten; hier schrieb er Musikgeschichte. Das sogenannte Berliner Triptychon – mit den Alben Low (1977), Lodger (1979) und dem Hauptwerk Heroes (1977) – ist von der Hauptstadt inspiriert und teilweise in den Hansa Studios unweit des Potsdamer Platzes entstanden. Bowie und Weggefährten wie Iggy Pop erprobten hier radikal avantgardistische Persönlichkeitsentwürfe, die die Grenzen zwischen Mode, Musik und Aktionskunst aufhoben – Leben und Kunst verschmolzen zu etwas Neuartigem.
David Bowies Schaffensphase in Berlin war gleichermaßen inspiriert von der Gegenwart der siebziger Jahre mit ihrer Subkultur sowie von der reichen kulturellen Vergangenheit der Stadt. Die allgegenwärtigen historischen Ausdrucksformen in Architektur und Kunst faszinierten ihn. Besonders zu den Künstlern der Brücke-Bewegung fühlte Bowie sich hingezogen. Wie umfassend seine Auseinandersetzung mit Berlin war, gibt der berühmte Songtext von Heroes wieder. Er handelt von zwei Liebenden, die sich an einer Mauer küssen. Bowie verarbeitet darin eigene Beobachtungen und Eindrücke des Expressionismus der zwanziger Jahre. In Berlin drehte Bowie außerdem den Kinofilm Schöner Gigolo, armer Gigolo, den letzten Film mit Marlene Dietrich. Im Martin-Gropius-Bau zeigt ein exklusiv für das Berliner Publikum erweiterter Teil der Ausstellung diese intensiven Bezüge.
Der offizielle Katalog zur Ausstellung ist bei Knesebeck erschienen. Im Rahmen der Ausstellung erscheint exklusiv eine Paperback Edition, die im Shop am Ende der Ausstellung und an der Kasse des Martin-Gropius-Baus erhältlich sein wird.
zum Bild oben:
Werbefotografie für The Konrads, 1963; Fotografie von Roy Ainsworth
Courtesy: The David Bowie Archive / Foto © Victoria and Albert Museum
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| | | | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 9. bis 15. Juni | (24. Kalenderwoche)
Mittwoch, 11. Juni, 14.30 bis 16 Uhr
Baustelle Gotik – Kleine Kombiführung
Am Mittwoch, 11. Juni, findet von 14.30 bis 16 Uhr eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ und anschließend durch den Münsterchor statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt. Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Donnerstag, 12. Juni, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Corinna Schnitt
Eine Kurzführung zur Künstlerin Corinna Schnitt, deren Videoarbeiten derzeit im Schauraum zu sehen sind, ist am Donnerstag, 12. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, geboten. Der Besuch kann in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés ausklingen. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.
Freitag, 13. Juni, 15.30 Uhr
Expertenführung mit Münsterbaumeisterin Yvonne Faller
Münsterbaumeisterin Yvonne Faller führt am Freitag, 13. Juni, um 15.30 Uhr durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.
Samstag, 14. Juni, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Deborah Hoedtke aus der Orgelklasse der Freiburger Musikhochschule spielt am Samstag, 14. Juni, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
Sonntag, 15. Juni, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 15. Juni, von 14 bis 16 Uhr zum Familiennachmittag ein. Familien mit Kindern ab 5 Jahren können das Formenspiel in den Werken von Julius Bissier untersuchen und in der Werkstatt selbst künstlerisch aktiv werden. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen 3 Euro Museumseintritt dazu.
Sonntag, 15. Juni, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum für Stadtgeschichte
Beim Familiennachmittag im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren einen Ausflug in die Bilderwelt des Freiburger Münsters unternehmen und in der Druckwerkstatt eigene Ansichtskarten gestalten. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 15. Juni, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich 3 Euro Museumseintritt. | | | | |
| | | | Ausstellungstipp: Helmut Newton's Private Property | Museum für Fotografie, Berlin
bis zum 31.12.2016
Unmittelbar neben dem Bahnhof Zoo in Berlin, an dem S-Bahnen und Züge des Regionalverkehrs halten, befindet sich das Museum für Fotografie in der Jebensstr. 2. Unter dem Titel "Helmut Newton's Private Property" sind im Erdgeschoss des Museums unter anderem seine Kameras, seine eigene Foto- und Kunstsammlung, seine Bibliothek und Teile seines Büros in Monte Carlo, das berühmte Newton-Mobil, Plakate seiner Ausstellungen sowie zahlreiche Publikationen der Fotografien von Helmut Newton zu sehen.
Öffnungszeiten: Di-Mi 10:00-18:00, Do 10:00-20:00, Fr 10:00-18:00, Sa-So 11:00-18:00, Mo geschlossen | | | | |
| | | | Freiburg: WM trifft Kunst | Ab 3. Juni zeigt das Museum für Neue Kunst spannende Kurzfilme zum Thema Fußball
Anlässlich der Weltmeisterschaft in Brasilien zeigt das Museum für Neue Kunst von Dienstag, 3. Juni, bis Sonntag, 13. Juli, Kurzfilme und Videokunst zum Thema Fußball. Unter dem Titel Steilvorlagen haben Michael Klant und Raphael Spielmann, die am Institut der Bildenden Künste der PH Freiburg für Film/Video verantwortlich sind, die Beiträge zusammengestellt und auch selbst zwei Filme beigesteuert.
Elf kreative Kurzvideos, teils geistreich oder skurril, teils dokumentarisch und ernsthaft, verteilen sich über das Treppenhaus. Als Projektionen oder auf Monitoren eröffnen sie hier ungewohnte Perspektiven auf die wohl populärste Sportart der Welt:
Da rollt ein Fußball, wie von magischen Kräften angetrieben, nonstop über einen endlos langen Strand – ein einsamer Ausreißer auf der Suche (von Till Rickert). Oder eine Bushaltestelle wird in einer pantomimischen Performance zur Trainerbank umfunktioniert. Alle Höhen und Tiefen eines Fußballspiels werden hier durchlebt (von Martin Emmerling alias Calippo Schmutz).
In weiteren Kurzfilmen versuchen Passanten und Prominente im Interview das vertrackte Phänomen des „Abseits“ zu erklären – philosophisch und fast vergeblich (von Philipp Hartmann). Und Jungen aus einem Dorf in Mosambik basteln sich ihren Ball aus einem aufgeblasenen Kondom und gestohlenen Wollfäden (von Orlando Mesquita).
Auch ein Video, das auf der Biennale Venedig 2001 für Furore sorgte, ist zu sehen: Zwei Schweizer Profimannschaften treten in Business-Anzügen gegeneinander an, begehen Fouls und werfen mit ihren Managerkoffern um sich (von Ingeborg Lüscher). Eine Station weiter sausen grell leuchtende Fußbälle wie Sternschnuppen oder Kometen durch den nächtlichen Himmel (von Michael Jank).
In einer anonymen Vorstadtsiedlung träumt sich ein Junge in die Rolle seines großen Vorbilds Ronaldo hinein und liefert sich ein Torwart-Duell mit der Spielplatzschaukel (von Jan Mettler und Jan-Eric Mack). Daneben lösen merkwürdige, aus Schuhen und anderen Objekten geformte, filmtechnisch animierte Bälle in einem Stadion Begeisterungsstürme aus (von Hansjörg Palm). Und das Loch im Rücken eines Aktenordners wird in einer „Videoskulptur“ zum Ziel eines Torwandschießens (von Herbert Wentscher).
Nicht zuletzt sprechen auch die Videos der Ausstellungsmacher für sich: Taubstumme Jugendliche des BBZ Stegen übersetzen den legendären Radiokommentar zum WM-Finale 1954 in das visuelle Zeichensystem der Gebärdensprache (von Michael Klant). Und Fußbälle aus aller Welt verwandeln sich magisch vom Hightech- über den Lumpenball in einen Globus und zurück (von Raphael Spielmann).
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Unter 18 Jahren ist er frei.
zum Bild:
Raphael Spielmann, The Global Ball, D 2008
Morphing-Videoloop. Videostill, courtesy the artist
Museum für Neue Kunst - Städtische Mussen Freiburg | | | | |
| | | | Ausstellungstipp: NEUE NACHBARSCHAFTEN | Rubens, Rembrandt, Poussin und Holländische Meister
Alte Pinakothek München
vom 05.06. bis 31.08.2014
Unter dem Motto „Neue Nachbarschaften“ zeigt die Alte Pinakothek ab Juni 40 barocke Meisterwerke aus dem eigenen Bestand in ungewöhnlicher Kombination.
Die sanierungsbedingte Teilschließung der Alten Pinakothek bietet die seltene Gelegenheit, Gemälde gemeinsam zu präsentieren, die in der nach Schulen und chronologisch geordneten Sammlung sonst nicht nebeneinander zu sehen sind. Die Ausstellung kombiniert Werke flämischer, holländischer, deutscher und französischer Meister des 17. Jahrhunderts und schafft unerwartete und spannende Bezüge.
So begegnen sich der flämische Malerfürst Peter Paul Rubens und der aufstrebende junge Rembrandt van Rijn, der nicht nur im wetteifernd großen Format, sondern auch in spannungsvollen Kompositionen Maß an seinem Vorbild nahm. Die „Opferung Isaaks“ steht an dramatischer Inszenierung den Werken von Rubens nicht nach. Bei Frans Hals, eigentlich der Begründer der holländischen Porträtmalerei, werden die flämischen Ursprünge ersichtlich, denn sein „Willem van Heythuysen“ entspricht Rubens’ „Helene Fourment im Brautkleid“ sowohl in der Verwendung barocken Dekors als auch in der lockeren, flüssigen Malweise.
Aufschlussreiche Analogien ergeben sich auch bei den französischen Gemälden: Das stimmungsvolle südliche Licht prägt Claude Lorrains „Verstoßung der Hagar“ ebenso wie Nicolaes Berchems „Hirtenszene“. Die tief stehende Morgensonne korrespondiert mit dem gerade aufgegangenen Mond, der Adam Elsheimers „Flucht nach Ägypten“ zu einem epochalen Landschaftsbild macht. Die durch ihr weiches Inkarnat charakterisierten Figuren in Rubens’ „Christus und die reuigen Sünder“ finden erstaunliche Parallelen in Nicolas Poussins antikisierender Darstellung des nackten Bacchus, aber auch in der sinnlich-weiblichen „Kleopatra“ von Johann Liss.
Die Auswahl holländischer Gemälde zeigt, dass sich auch zwischen Werken einer Malerschule neue thematische Bezüge herstellen lassen. Hendrick Cornelisz. Vrooms „Schiffe vor Amsterdam“ verweisen auf die Niederlande als Seefahrernation. Ihre Entdeckungen, aber auch den zu enormem Wohlstand führenden Überseehandel machen brasilianische Landschaften von Frans Post und ein Prunkstillleben von Juriaen van Streeck deutlich. Der opulente Blumenstrauß von Jan Davidsz. de Heem mahnt jedoch, genau hinzusehen: Der schöne Schein trügt, letztlich ist alles dem Verfall preisgegeben.
Die „Neuen Nachbarschaften“ versprechen eine aufregende Entdeckungsreise zu den Meisterwerken der Alten Pinakothek.
Kuratoren: Bernd Ebert, Elisabeth Hipp, Mirjam Neumeister
zum Bild oben:
Peter Paul Rubens (1577 – 1640): Helene Fourment im Brautkleid, um 1630/31 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München | Mehr | | | |
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