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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Karlsruhe: "Tanzen, schießen, rauchen" |  | Am Sonntag Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums 
 "Tanzen, schießen rauchen: Durlacher Vergnügungen im Biedermeier" - so ist die Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums am Sonntag, 31. Januar, überschrieben. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11.15 Uhr in dem in der Karlsburg, Pfinzstraße 9, untergebrachten Museum. Der Eintritt ist frei.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 1. bis 7. Februar |  | Dienstag, 2. Februar, 12.30 Uhr Mit der Restauratorin durchs Museum
 Restauratorin Lena Reuber führt am Dienstag, 2. Februar, um
 12.30 Uhr durch die große Werkschau „Franz Xaver
 Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Im Fokus steht die
 Maltechnik des wohl bekanntesten Porträtmalers Europas im
 19. Jahrhundert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
 von 7 Euro.
 
 Dienstag, 2. Februar, 19 Uhr
 Mongolischer Abend
 Im Museum Natur und Mensch präsentieren Badamkhorol und
 Bat Otgon Samdandamba am Dienstag, 2. Februar, um 19
 Uhr traditionelle Gesänge, Tänze und Märchen aus der
 mongolischen Steppe. Die Teilnahme kostet 3 Euro.
 
 Mittwoch, 3. Februar, 12.30 Uhr
 Kunstpause im Augustinermuseum
 Um das Thema „Eugénie und Napoléon III.“ dreht sich eine
 Kurzführung mit Mirja Straub am Mittwoch, 3. Februar, um
 12.30 Uhr. Sie findet im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 7 Euro.
 
 Mittwoch, 3. Februar, 12.30 Uhr
 Kulturgenuss
 Eine Kurzführung zur Stein- und Bronzezeit ist am Mittwoch,
 3. Februar, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 5 Euro.
 
 Freitag, 5. Februar, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Peter Kalchthaler spricht am Freitag, 5. Februar, um 12.30 Uhr
 über das Thema „Maskerade in Stein: Die Charakterköpfe am
 Wentzingerhaus“. Die Kurzführung findet im Museum für
 Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 6. Februar, 14 bis 16.30 Uhr
 Offenes Zeichnen in der Winterhalter Ausstellung
 Offenes Zeichnen im Museum: Das ermöglicht das
 Augustinermuseum am Augustinerplatz bei der „Schule des
 Sehens“ am Samstag, 6. Februar. Von 14 bis 16.30 Uhr
 können große und kleine Gäste unter Anleitung in der großen
 Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer
 Majestät“ zeichnen. Das Material wird gestellt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Sonntag, 7. Februar, 12 Uhr
 Freiburg und seine Klöster
 Um das Thema „Freiburg und seine Klöster“ dreht sich eine
 Führung am Sonntag, 7. Februar, um 12 Uhr im Museum für
 Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet 2
 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 7. Februar, 11 bis 13 Uhr
 Matinee im Colombischlössle
 Unter dem Motto „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das
 Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
 Sonntag, 7. Februar, von 11 bis 13 Uhr zu einer Matinee ein.
 Nach einem Auftakt mit Live-Musik und einer Führung zum
 Thema „Bronzezeit – Europa ohne Grenzen“ servieren die
 Freunde des Museums einen erfrischenden Aperitif und
 Häppchen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
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 |  |  |  |  |  |  | Neue Medienstation im Museum Natur und Mensch |  | Eine Ehrentafel aus Marmor verweist im Museum Natur und Mensch auf die lange Museums- und Sammlungsgeschichte
 des Hauses. Ergänzend wurde nun eine neue Medienstation
 eingerichtet. Sie informiert über die Biografien der genannten
 Stifter, ihre Schenkungen und die historischen Begebenheiten,
 als die Sammlung entstand.
 
 Mit der Medienstation setzt das Museum den Wunsch um,
 transparent mit den Sammlungsbiografien umzugehen. Dabei
 geht es auch um historische Verflechtungen mit der deutschen
 Kolonialgeschichte: Die Besucher erfahren mehr über die
 Hintergründe der ehemaligen deutschen Kolonialgebieten und
 den dort zusammengetragenen Sammlungen. Die Inhalte hat
 der Geschichtswissenschaftler Markus Himmelsbach mit dem
 Museumsteam und Studierenden am Institut für Ethnologie
 der Universität Freiburg erarbeitet.
 
 Das Museum Natur und Mensch blickt auf eine bewegte 120-
 jährige Geschichte zurück. 1895 als Museum für Natur- und
 Völkerkunde gegründet, wurde es durch das Engagement der
 Gründerväter bald zu einer beliebten öffentlichen
 Bildungseinrichtung. Schenkungen und Ankäufe erweiterten
 die naturkundliche und ethnologische Sammlung stetig. Heute
 zählt sie zu den umfangreichsten musealen Beständen der
 Städtischen Museen Freiburg.
 
 Im jetzigen Gebäude erinnert fast nichts mehr an die
 wechselvolle Museumsgeschichte: Die Schließung des
 Adelhausermuseums für Natur- und Völkerkunde im Jahr 2007
 und die anschließende Brandschutzsanierung (2007–2008)
 haben die architektonischen Spuren der Zeit gelöscht. Allein
 die Stiftertafel ist als Zeugnis aus den Gründungsjahren
 erhalten geblieben. Sie steht vermutlich seit 1903 im Eingang
 des Museums und benennt 27 Mäzene. Ihnen sollte durch die
 öffentliche Ehrung für ihre Unterstützung gedankt werden.
 Ebenso war die Tafel als Ansporn für die Bürgerinnen und
 Bürger gedacht, es den Stiftern gleichzutun und sich am
 Aufbau des Museums und seiner Sammlung zu beteiligen.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Edmund Clark "TERROR INCOGNITUS" |  | ZEPHYR – Raum für Fotografie Museum Bassermannhaus C4, 9 - Mannheim
 31.01.2016 – 29.05.2016
 
 Mit der Ausstellung „TERROR INCOGNITUS“ präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen ab 31. Januar 2016 Arbeiten des Briten Edmund Clark. Der preisgekrönte Fotograf Edmund Clark zeigt, welche Folgen der Kampf gegen den Terrorismus seit 9/11 hat. In präzisen und atmosphärischen Bildern deckt er verborgene Machtsysteme auf.
 
 Clark war der erste Fotograf, der im Gefangenenlager von Guantanamo fotografierte. Er berichtete von der Existenz der sogenannten „Control Order Houses“ im Vereinigten Königreich und zuletzt unter dem Titel „Mountains of Majeed“ aus der Welt der Militärcamps in Afghanistan. Diese Serien werden in Mannheim teils vollständig, teils partiell gezeigt.
 
 Erstmals zu sehen ist Edmund Clarks neueste Arbeit. Sie behandelt ein düsteres Kapitel der jüngsten Vergangenheit. Mit „Negative Publicity: Artefacts of Extraordinary Rendition“ untersucht Clark das System der illegalen Entführung von Individuen, die unter vermeintlichem Terrorverdacht stehen, durch den US-Amerikanischen Geheimdienst und ihre Verbringung in sogenannte „Black Sites“. Diese bis Mitte der 2000er Jahre geheimen und illegalen Foltercamps befanden sich in Rumänien, Litauen, Syrien, Libyen oder Guantanamo. Die zentrale Verteilstation für die notwendigen Flüge war Frankfurt am Main. Aus Dokumenten, Gerichtsprotokollen und Fotografien webt Clark ein komplexes Netz von Informationen, das die Dimensionen des Systems und seine Folgen deutlich macht.
 
 Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
 
 zum Bild oben
 Aus der Serie “Negative Publicity: Artefacts of Extraordinary Rendition”
 Abu Salim Gefängnis, Tripolis, Libyen
 Digitaler C-Print
 © Edmund Clark
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 25. bis 31. Januar |  | Mittwoch, 27. Januar, 12.30 Uhr Kunstpause im Augustinermuseum
 Um das Thema „Sisi und Franz“ dreht sich eine Kurzführung
 mit Mirja Straub am Mittwoch, 27. Januar, um 12.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Freitag, 29. Januar, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
 Freitag, 29. Januar, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum
 Thema „Die Zähringer“ statt. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 30. Januar, 10.30 Uhr
 Die Brüder Winterhalter: Vom Schwarzwald in die Welt
 Elisabeth Kaiser von „Le Petit Salon“ in Menzenschwand, dem
 Geburtsort Winterhalters, führt durch die große Werkschau
 „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“.
 Die Veranstaltung findet am Samstag, 30. Januar, um 10.30
 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro, dazu kommen 7 Euro Eintritt.
 
 Samstag, 30. Januar, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Tomasz Zebura von der Musikhochschule Freiburg spielt am
 Samstag, 30. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
 Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
 das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
 Eintritt von 7 Euro.
 
 Samstag, 30. Januar, 14 bis 16 Uhr
 Kombiführung: Kultur und Natur
 Zwei Museen, eine Tour: Am Samstag, 30. Januar, findet von
 14 bis 16 Uhr eine Kombiführung zum Thema „Kultur und
 Natur“ statt. Sie startet im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, und endet im Museum Natur
 und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet 3 Euro
 zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 31. Januar, 16 bis 16.30 Uhr
 Musik der Winterhalter-Zeit
 Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Sonntag,
 31. Januar, von 16 bis 16.30 Uhr zu Musik aus der Zeit des
 Malers Winterhalter ein. Robin-Lynn Hirzel, Roland Gudden
 (beide Violine), Alice Bordarier (Viola) und Sophie Herr
 (Violoncello) vom Quasar Streichquartett der Musikhochschule
 Freiburg spielen Werke von Ludwig van Beethoven. Die
 Veranstaltung findet im Rahmen der großen Werkschau
 „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“
 statt. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den
 regulären Museumseintritt von 7 Euro.
 
 Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr
 Führung zu Franz Xaver Winterhalter
 Am Sonntag, 31. Januar, findet um 10.30 Uhr eine Führung
 durch die große Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler
 im Auftrag Ihrer Majestät“ im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7
 Euro Museumseintritt.
 
 Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr
 Für Familien: Mit Jeans in die Steinzeit
 „Mit Jeans in die Steinzeit“ lautet das Thema einer interaktiven
 Familienführung am Sonntag, 31. Januar, um 14 Uhr. Sie
 findet im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, statt und richtet sich an Familien mit Kindern ab
 6 Jahren. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
 kommen 3 Euro Eintritt dazu.
 
 Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr
 Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
 Mit Märchen rund ums Wasser zieht Claudia Mundi am
 Sonntag, 31. Januar, um 14 Uhr Groß und Klein in ihren Bann.
 Die Märchenstunde findet im Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, Erwachsene
 zahlen zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Freiburger Museen: Erfolgreiche Bilanz |  | Über 228.000 Besucher kamen 2015 in die Städtischen Museen Freiburg 
 
 Die Städtischen Museen Freiburg können auf ein erfolgreiches
 Jahr zurückblicken: Die Besucherzahlen haben sich 2015 auf
 einem hohen Niveau gehalten. Insgesamt zog es 228.298
 Gäste in die zahlreichen Ausstellungen. Damit war die
 Nachfrage etwas geringer als im Erfolgsjahr 2014, in dem die
 Museen 245.769 Besucherinnen und Besucher zählten.
 
 Dass das Museum für Neue Kunst ab Ende Oktober wegen
 Sanierungsarbeiten geschlossen war, konnte den Erfolg nicht
 trüben. Denn zuvor hatte das Haus einen wahren
 Besucheransturm von fast 36.000 Menschen erlebt. Vor allem
 die Ausstellung des Cartoonisten Peter Gaymann war mit
 20.932 Gästen stark nachgefragt.
 
 Auch im Augustinermuseum herrschte reger Dauerbetrieb.
 117.332 Besucherinnen und Besucher gingen 2015 ein und
 aus. Allein die Ausstellungen „Horst Kerstan. Keramik der
 Moderne“ besuchten 19.978 Gäste. Die Schau „Kosmos der
 Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“ konnte seit
 dem Start im November 2014 sogar 23.649 Gäste verbuchen.
 Besonders erfolgreich ist die Ausstellung „Franz Xaver
 Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ gestartet. In den
 ersten fünf Wochen wurden bereits 15.000 Gäste gezählt.
 
 Im Museum Natur und Mensch heißt der Publikumshit nach
 wie vor „Vom Ei zum Küken“. Eine beachtliche Anzahl von
 20.629 großen und kleinen Gästen besuchte die Ausstellung
 in ihrem 25. Jubiläumsjahr. Die Fotoausstellung „Un/Sichtbar“,
 die Überlebende von Säureattacken portraitierte, zog weitere
 11.320 Gäste an. Insgesamt konnte das Museum 43.687
 Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Damit bleibt es
 das zweitbestbesuchte Haus der Städtischen Museen. Zu den
 hohen Besucherzahlen trug nicht zuletzt die Eröffnung des
 Erlebnisraumes Wiese bei, der seit Oktober die Räume Wald
 und Wasser ergänzt.
 
 
 Mit 18.350 Besucherinnen und Besuchern blickt auch das
 Archäologische Museum Colombischlössle auf ein gutes
 Jahr zurück. Nachdem das Haus im Vorjahr wegen
 Sanierungsarbeiten drei Monate schließen musste, sind die
 Besucherzahlen nun wieder gestiegen. Gefragt waren vor
 allem die neuen Dauerausstellungsräume zur Bronzezeit
 „Kultur – Umwelt – Wandel“. Ebenso die Sonderausstellung
 „Ich Mann. Du Frau“, die auch überregional auf große
 Resonanz stieß.
 
 
 Nach wie vor sind auch die kulturellen Bildungsangebote der
 Städtischen Museen Freiburg sehr beliebt: Über 28.600 Kinder
 und Jugendliche nutzten 2015 die museumspädagogischen
 Angebote.
 
 
 Tilmann von Stockhausen, Leitender Museumsdirektor, freut
 sich über die anhaltend hohe Resonanz: „Das breite und
 vielseitige Programm der Museen hat auch 2015 wieder zu
 einem guten Ergebnis geführt, obwohl der Betrieb wegen der
 Bauarbeiten in zwei Häusern eingeschränkt war.“ Diese
 spielen im neuen Jahr eine noch größere Rolle: Im August
 2016 beginnt der dritte Bauabschnitt zur Sanierung des
 Augustinermuseums. Weite Teile des Kreuzgangs müssen
 dafür gesperrt werden. Es bleibt also spannend bei den
 Städtischen Museen – das gilt natürlich auch mit Blick auf die
 vielfältigen Ausstellungen, die 2016 wieder geboten sind.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: ZART & RAU |  | Neues Glas aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne 
 Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
 Museum Zeughaus C5
 bis 16.05.2016
 
 Mit der Sonderausstellung „ZART & RAU. Neues Glas aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne“ widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim bis 16. Mai 2016 der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Glaskunst. Rund 30 herausragende Stücke zeigen die Bandbreite dieser Kunstform, die damit erstmals einer breiten Öffentlichkeit im Rhein-Neckar-Raum vorgestellt wird. Das unkonventionelle Material zeichnet sich durch das Spiel von Licht, Form sowie Farbe aus und eröffnet eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten.
 
 Die Präsentation „ZART & RAU“ vereint sowohl erlesene Objekte aus der legendären „Fucina degli angeli“ (Engelsschmiede) in Venedig, wo Künstler wie Pablo Picasso, Max Ernst oder Jean Cocteau ihre Entwürfe in Glas umsetzen ließen, als auch Arbeiten der Studioglasbewegung. Die Künstler dieser Bewegung schufen ihre Kreationen erstmals in ihren Ateliers an eigenen Öfen. Die Ausstellung zeigt unter anderem Werke der Studioglas-Pioniere Harvey K. Littleton und Erwin Eisch. Die Vertreter beider Strömungen verhalfen dem Material Glas durch Verformen, Verfremden und Ironisieren zum Status eines künstlerischen Mediums abseits des Kunsthandwerks. Außerdem sind in Mannheim Arbeiten einzelner Ateliers und zeitgenössische Kreationen zu sehen.
 
 Die Exponate stammen aus einer der bedeutendsten Sammlungen für zeitgenössische Glaskunst in Europa – der Glassammlung des Musée de design et d‘arts appliqués contemporains (mudac) in Lausanne. Die Sammlung umfasst weit mehr als 500 Werke von den 1960er Jahren bis heute. Sie wurde von Peter und Traudl Engelhorn mit ausgeprägter Leidenschaft zusammengetragen.
 
 Beginnend mit „ZART & RAU“ werden ab November 2015 ausgewählte Werke dieser außergewöhnlichen Sammlung in wechselnden Sonderschauen in den Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen sein. Die Zusammenarbeit mit dem mudac macht die äußerst vielfältigen Entwicklungen der modernen Glaskunst erlebbar.
 
 Zur Ausstellung erscheint im Verlag Schnell und Steiner ein Katalog mit ausführlichen Beschreibungen und Abbildungen aller Exponate.
 
 Eine Ausstellung des mudac – Musée de design et d'arts appliqués contemporains Lausanne in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
 
 Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
 
 zum Bild oben:
 Toró
 Sammlung mudac, Lausanne
 Pablo Picasso / Egidio Costantini, 1966
 Fucina degli Angeli, Murano
 Glas massiv, geformt mit plastischen Aufschmelzungen
 22 x 21 x 10,5 cm
 © Sucession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2015
 Foto: Sammlung mudac, Lausanne, Claude Bornand
 
 
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 |  |  |  |  |  |  | caricatura museum frankfurt: FINISSAGE der SEYFRIED-Ausstellung |  | am 21. Januar 2016 
 „SEYFRIED“:
 Das caricatura museum frankfurt präsentiert noch bis Sonntag, den 24. Januar 2016 die Werke des Cartoonisten, Comic-Künstlers und Romanciers Gerhard Seyfried.
 
 Bevor die Zeichnungen wieder zurück nach Berlin gehen, lädt das Museum am 21. Januar 2016 um 19 Uhr zur Finissage. Der Künstler ist anwesend. Der Eintritt ist frei.
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