|  | 
  | 
 
  
 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Auf zur Expedition Sonnensystem |  | Planetarium Freiburg zeigt neues Familienprogramm 
 Das Planetarium Freiburg ist startklar für die „Expedition
 Sonnensystem“: Die Reise startet erstmals am Mittwoch, 2.
 März, um 15 Uhr im Nachmittagsprogramm für Familien.
 Diese können bei dem Streifzug nicht nur ihre eigene
 kosmische Heimat, sondern auch die Geschichte des
 Sonnensystems entdecken.
 
 Wie sind die Sonne und ihre acht großen Planeten
 entstanden? Was hat das „Große Bombardement“ ausgelöst,
 dessen Einschläge wir bis heute zum Beispiel auf Mars und
 Mond sehen können? Und wieso ist die Drehachse von
 Neptun um 90 Grad gekippt? Diesen Fragen geht das neue
 Programm jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag um 15 Uhr
 auf den Grund.
 
 Die „Expedition Sonnensystem“ beginnt in der „Oortschen
 Wolke“. Sie ist eine Region am Rande des Sonnensystems
 mit Millionen kleiner Himmelskörper. Dort beginnt ein kleiner
 Kometenbrocken in das innere Sonnensystem hinein zu
 driften. Mit zunehmender Geschwindigkeit fliegt er an den
 Planeten vorbei auf die Sonne zu. Die Zuschauerinnen und
 Zuschauer erleben das Sonnensystem als Raum voller
 Dynamik und Veränderung und mit einer bewegten
 Vergangenheit.
 
 Kartenreservierungen unter Tel. 0761 / 3890630 (vormittags)
 oder im Internet unter www.planetarium-freiburg.de.
 
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Frankfurt: Good Times! |  | Das Museum für Kommunikation startet Fotoaktion Gesucht werden private Aufnahmen mit Zeitgefühl
 
 Im Rahmen der Ausstellung „Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte machten“ begibt sich das Museum für Kommunikation auf Spurensuche nach dem Lebensgefühl der vergangenen Jahrzehnte und ruft zu einer Fotoaktion auf. Gesucht werden private Aufnahmen, die Lebensstil und Zeitgefühl einfangen: Ob Oma in jungen Jahren mit Petticoat, Studierende beim „Sit-in“ oder „der Große“ mit seinem ersten Mofa. Fotos halten nicht nur persönliche Erinnerungen fest, sondern dokumentieren Moden und Trends, technische Neuerungen und gesellschaftlichen Wandel. Die Ausstellung „Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte machten“, die anhand der erfolgreichsten Werbekampagnen der vergangenen 70 Jahre eine Mentalitätsgeschichte der BRD und DDR erzählt, soll durch originelle Momentaufnahmen noch lebendiger werden. Die Fotos von zu Hause, vom Arbeitsplatz, aus dem Urlaub, beim Familienausflug, beim Feiern oder in der Schule sollen den Alltag aus den Jahren 1945 bis 2015 in West- und Ostdeutschland einfangen. Bis zum 31. März können Teilnehmende max. drei Fotos an das Museum für Kommunikation Frankfurt senden, am besten per Mail an fotoaktion@mspt.de. Eine Auswahl wird Teil der Ausstellung. Zu gewinnen gibt es Freikarten und Freigetränke im Museumscafé.
 
 Die Teilnahmebedingungen und das Einsendeformular zur Fotoaktion sind auf der Homepage unter http://www.mfk-frankfurt.de/good-times-mein-foto-im-museum/ zu finden.
 
 Einsendeadresse: Per Mail an:
 fotoaktion@mspt.de
 (300 dpi-Datei als JPG)
 Per Post an:
 Museum für Kommunikation Frankfurt
 Stichwort: Fotoaufruf
 Schaumainkai 53
 60596 Frankfurt am Main
 Einsendeschluss: Donnerstag, 31. März 2016
 
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | "Wäsche im Garten in Kandern" von August Macke |  | Städtische Museen freuen sich auf Rückkehr des jüngst ersteigerten Gemäldes 
 Fast 20 Jahre lang befand sich das Gemälde „Wäsche im Garten in
 Kandern“ von August Macke als Dauerleihgabe im Museum für Neue
 Kunst in der Marienstraße. Im Oktober 2015 wurde es kurzfristig
 zurückgefordert und schien für die Sammlung damit verloren.
 Gemeinsam mit der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung und der
 Kulturstiftung der Länder hat die Stadt Freiburg das Gemälde Ende
 November 2015 in einer Auktion für das Museum für Neue Kunst von
 der Kunsthandlung Lempertz in Köln erworben. Damit bleibt für die
 Sammlung des Museums nicht nur ein Hauptwerk der Klassischen
 Moderne erhalten, sondern auch ein beim Publikum äußerst
 beliebtes Bild – ein Glücksfall für das Museum und die Region.
 
 Jetzt kehrt die „Wäsche im Garten in Kandern“ zurück nach Freiburg.
 Am Freitagabend wird das Gemälde den Freundeskreisen des
 Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst präsentiert.
 Aus diesem Anlass findet zuvor am Freitag, 19. Februar, um 11 Uhr
 im Augustinermuseum ein Pressegespräch mit Martin Hoernes,
 Generalsekretär der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung, und Tilmann
 von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen, statt.
 
 Von Samstag, 20. Februar, an kann die Öffentlichkeit das Werk dann
 im Augustinermuseum sehen, bevor es in das Museum für Neue
 Kunst zurückkehrt, das zur Zeit ein neues Lichtsystem erhält und
 noch bis zum 17. März geschlossen ist.
 
 „Wäsche im Garten in Kandern“ zählt zu den bedeutendsten Werken
 aus der frühen Schaffenszeit von August Macke. Es entstand im
 Jahr 1907 in Kandern, wo seine ältere Schwester Auguste Wirtin des
 Gasthauses „Krone“ war und später auch seine Mutter lebte. Für
 August Macke war Kandern nicht nur ein häufig und gern besuchter
 Ort, sondern auch eine wichtige Etappe in seiner künstlerischen
 Entwicklung. Das Bild markiert einen wichtigen Moment in Mackes
 künstlerischer Entwicklung, in dem er sich mit dem Impressionismus
 auseinander setzt. Von Kandern aus fährt er für vier Wochen nach
 Paris und studiert die Impressionisten vor Ort.
 
 Zu sehen ist der Blick über einen Lattenzaun hinweg in einen
 blühenden Garten, in dem weiß leuchtende Wäsche an einer Leine
 flattert. Das beiläufige Motiv, der lockere Farbauftrag und die luftige
 Wirkung der Farbreflexe stehen für eine neue Bildauffassung und
 Lebendigkeit des Ausdrucks. Mit diesem Werk und der „Straße mit
 Kirche in Kandern“ (1911), einer Dauerleihgabe des Landes BadenWürttemberg,
 zeigt das Museum zwei unterschiedliche Perspektiven
 auf den für Macke und seine Familie so wichtigen Ort am Rande des
 Schwarzwaldes. Die Gemälde stammen aus unterschiedlichen
 Phasen und zeigen die Spannbreite seines Schaffens.
 
 Der Kaufpreis bei der Auktion im November betrug 269.976 Euro.
 Die Kulturstiftung der Länder leistet einen Zuschuss an die Stadt.
 Diese ist damit zu zwei Dritteln Eigentümerin des Bildes, die Ernstvon-Siemens-Kunststiftung
 zu einem Drittel. Sie überlässt das
 Gemälde dem Museum für Neue Kunst als unbefristete Leihgab
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen vom 24. bis 28. Februar |  | Mittwoch, 24. Februar, 12.30 Uhr Kunstpause im Augustinermuseum
 Im Rahmen einer Kurzführung widmet sich Maren Heun dem Thema
 „Antikenrezeption bei Winterhalter“. Die Veranstaltung findet am
 Mittwoch, 24. Februar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt und kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Donnerstag, 25. Februar, 12.30 bis 13 Uhr
 Museumsküken: Ein Blick hinter die Kulissen
 Norbert Widemann gewährt einen spannenden Blick hinter die
 Kulissen der Museumsküken. Die Veranstaltung findet im Rahmen
 der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ am Donnerstag, 25. Februar,
 um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Freitag, 26. Februar, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag,
 26. Februar, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum Thema „Schätze
 aus Kloster Adelhausen“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 27. Februar, 14 bis 16 Uhr
 Kombiführung: Kultur und Natur
 Am Samstag, 27. Februar, findet von 14 bis 16 Uhr eine
 Kombiführung zum Thema „Kultur und Natur“ im Archäologischen
 Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, und Museum Natur und
 Mensch, Gerberau 32, statt. Treffpunkt ist das Colombischlössle, die
 Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 Samstag, 27. Februar, 15 Uhr
 Eine Frage der Haltung
 Tierärztin Diana Weber gibt Verbraucherinfos zu Grillhähnchen,
 Suppenhühnern und Ostereiern. Die Veranstaltung im Rahmen der
 Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ findet am Samstag, 27. Februar,
 um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt, die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr
 Führung zu Franz Xaver Winterhalter
 Am Sonntag, 28. Februar, um 10.30 Uhr findet eine Führung durch
 die große Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag
 Ihrer Majestät“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 28. Februar, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag im Augustinermuseum
 Familien mit Kindern ab fünf Jahren begleiten am Sonntag, 28.
 Februar, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum unter dem Motto
 „Punkt, Punkt, Komma, Strich…“ den berühmten Künstler Franz
 Xaver Winterhalter auf seinem Weg an die Höfe Europas und malen
 anschließend eigene Porträts. Für Erwachsene kostet die Teilnahme
 3 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt, Kinder zahlen nur 3 Euro.
 
 Sonntag, 28. Februar, 16 bis 16.30 Uhr
 Musik der Winterhalter-Zeit
 Das Acanthus Kwartet mit Jos Jonker, Daniel Frankenberg (Violine),
 Bas Bartels (Viola) und Joachim Müller-Crépon (Violoncello) von der
 Hochschule für Musik Freiburg spielt am Sonntag, 28. Februar, um
 16 Uhr das Streichquartett Op. 76 Nr. 1 G-Dur von Joseph Haydn.
 Die Veranstaltung findet im Rahmen der Winterhalter-Werkschau im
 Augustinermuseum statt und kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Sonntag, 28. Februar, 14 Uhr
 Familienführung im Colombischlössle
 Am Sonntag, 28. Februar, um 14 Uhr findet eine interaktive Führung
 für Familien mit Kindern ab 6 Jahren zum Thema „Unterwegs in der
 Steinzeit statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, kostet 2
 Euro zzgl.3 Euro Eintritt für Erwachsene, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 Sonntag, 28. Februar, 15 Uhr
 Wir sind gar nicht so dumm
 Tierärztin Diana Weber präsentiert am Sonntag, 28. Februar, um 15
 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, unter dem Titel
 „Wir sind gar nicht so dumm“ Wissenswertes zum Verhalten von
 Küken, Huhn & Hahn. Die Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
 „Vom Ei zum Küken“ kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Augustinermuseum zeigt Büste des Heiligen Lambertus |  | Die Büste des Heiligen Lambertus zählt zu den bedeutenden historischen Schätzen Freiburgs. Das wertvolle Kunstwerk,
 das zur Aufbewahrung von Reliquien dient, gehört der
 Münsterkirchengemeinde Freiburg. Dieses plant, die Büste
 gegen Ende des Jahres im Chor des Münsters aufzustellen.
 Die Zeit bis dahin nutzt das Augustinermuseum nun für eine
 Präsentation aus einem neuen Blickwinkel.
 
 Im Mittelpunkt steht dabei die wechselvolle Geschichte des
 herausragenden Kunstwerks. Die Bestandteile des
 Reliquienbehälters stammen aus verschiedenen Zeiten und
 bilden dennoch ein harmonisches Ganzes. So lässt sich an
 der Büste die Stilgeschichte vom 13. bis ins 18. Jahrhundert
 nachvollziehen. Bemerkenswert ist nicht zuletzt die
 Kupferstichplatte, die seit 1779 als Boden dient: Die
 Darstellung von St. Blasien zeigt die Verbindungen von dort
 nach Freiburg.
 
 Nach der Legende ermordeten heidnische Edelleute den
 Lütticher Bischof Lambertus im Jahr 706. Im 12. Jahrhundert
 brachte vermutlich Rudolf von Zähringen die Reliquien nach
 Freiburg. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde Lambertus neben
 Maria, Georg und Alexander zum Freiburger Schutzheiligen
 bestimmt.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 15. bis 21. Februar |  | Mittwoch, 17. Februar, 12.30 Uhr Kunstpause im Augustinermuseum
 Um das Thema „Frühe Männerporträts“ dreht sich eine
 Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 17. Februar,
 um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Donnerstag, 18. Februar, 15.30 Uhr
 Zwischen Himmel und Hölle
 Der Theologe Stephan Langer und der Kunsthistoriker
 Tilmann von Stockhausen referieren am Donnerstag, 18.
 Februar, über Franz Xaver Winterhalters Porträts von Sophie
 von Baden. Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie ist Teil der Reihe
 „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation mit dem
 Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt.
 
 Donnerstag, 18. Februar, 19 Uhr
 Podiumsdiskussion im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum lädt gemeinsam mit der
 Katholischen Akademie Freiburg zu einer Podiumsdiskussion
 ins Colombischlössle, Rotteckring 5, ein: Fachleute aus
 Archäologie und Kunst debattieren in der Ausstellung „Kultur –
 Umwelt – Wandel“ über das Thema „Kunst oder Kultur“. Die
 Veranstaltung findet am Donnerstag, 18. Februar, um 19 Uhr
 statt. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
 
 Freitag, 19. Februar, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Eine Kurzführung mit Peter Kalchthaler widmet sich am
 Freitag, 19. Februar, um 12.30 Uhr dem Thema „Wir müssen
 draußen bleiben – Der Schlüsselbund vom Schwabentor“. Die
 Veranstaltung findet im Museum für Stadtgeschichte,
 Münsterplatz 30, statt und kostet den regulären Eintritt von 3
 Euro.
 
 Samstag, 20. Februar, 15 Uhr
 Kinder führen Kinder durchs Museum
 Die archäologiebegeisterten Mitglieder des Clubs „Junges
 ArCo“ laden andere Kinder ab 7 Jahren dazu ein, die
 Bronzezeit zu erforschen. Die Veranstaltung findet am
 Samstag, 20. Februar, um 15 Uhr im Archäologischen
 Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, unter 18
 Jahren ist er frei.
 
 Samstag, 20. Februar, 15 Uhr
 Die Küken sind wieder da
 Die Tierärztin Diana Weber stellt am Samstag, 20. Februar,
 den neuen Küken-Jahrgang der Ausstellung „Vom Ei zum
 Küken“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Museum
 Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
 Führung zu Franz Xaver Winterhalter
 Am Sonntag, 21. Februar, um 10.30 Uhr findet eine Führung
 durch die große Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler
 im Auftrag Ihrer Majestät“ im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7
 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 21. Februar, 12 Uhr
 Führung zur Stein- und Bronzezeit
 Eine Führung zur Stein- und Bronzezeit am südlichen
 Oberrhein findet am Sonntag, 21. Februar, um 12 Uhr im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 statt. Sie verdeutlicht, wie die Umwelt damals das Leben der
 Menschen geprägt hat. Zur Sprache kommen auch die
 bedeutenden kulturellen Entwicklungen dieser Zeit, wie die
 Einführung von Ackerbau und Tierhaltung und die Entdeckung
 des Metalls. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro
 Eintritt.
 
 Sonntag, 21. Februar, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag zu Wentzinger
 Ein Familiennachmittag zum Thema „Schau genau: Ein
 Künstler und viele Gesichter“ ist am Sonntag, 21. Februar, von
 14 bis 16 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, geboten. Familien mit Kindern ab 6 Jahren können im
 Haus des Künstlers Johann Christian Wentzinger auf
 Spurensuche gehen. Dabei begegnen ihnen lustige, schräge
 und grimmige Gestalten aus Stein. Nach der Tour modellieren
 sie eigene Charakterköpfe aus Ton. Die Teilnahme kostet 3
 Euro, für Erwachsene kommen 3 Euro Eintritt dazu.
 
 Sonntag, 21. Februar, 15 Uhr
 Aus dem Leben der Hühner
 Tierärztin Diana Weber verrät am Sonntag, 21. Februar, um
 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
 Wissenswertes rund ums liebe Federvieh. Die Veranstaltung
 findet in der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ statt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Nouveau directeur à l’ikob – Musée d’Art Contemporain |  | Frank-Thorsten Moll est nommé nouveau directeur de l’ ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst (musée d’art contemporain) à Eupen, Communauté germanophone (DG), Belgique à partir du 1er
 mars 2016. Il quitte le Zeppelin Museum à Friedrichshafen en Allemagne après y avoir tenu la
 fonction de directeur artistique pendant plus de six ans.
 Son départ du Lac de Constance n’est pas sans regrets, vu la diversité de ses missions et activités
 exercées ces dernières années. En décembre 2009, il a débuté au Zeppelin Museum comme
 responsable de la collection artistique municipale, des expositions temporaires et de l’archive
 Andreas Feininger.
 
 Il y a commencé sa carrière avec le projet d’établir l’art contemporain comme partie évidente de la
 pratique muséale et en donnant de nouvelles impulsions à la collection existante. Il y est parvenu
 avec des projets comme l’exposition « Crash » de Michael Sailstorfer, avec « Wir sind alle
 Astronauten » (Nous sommes tous des astronautes), « Die Welt von Oben » (Le monde vu d’en haut),
 « Luftkunst » (Art aérien) et avec la coopération de jeunes galeries off-space. Ceci a permis d’attirer
 une série de jeunes artistes et théoriciens venant entre autre de Karlsruhe, de Stuttgart et de Zürich
 au Zeppelin Museum.
 
 Frank-Thorsten Moll a présenté à Friedrichshafen d’importants protagonistes de l’histoire de la
 photographie dans les expositions monographiques de Ré Soupault et Anton Stankwoski. Cette
 initiative a contribué à positionner le Zeppelin Museum, jusque-là considéré comme musée de
 l’histoire aéronautique, comme musée d’art.
 
 Avec Frank-Thorsten Moll, qui a initié plus de 30 projets et expositions au Zeppelin Museum et qui a
 travaillé auparavant à la kestnergesellschaft à Hanovre et à la HKW (Haus der Kulturen der Welt) à
 Berlin, l’ikob engage un directeur polyvalent avec de nombreux contacts dans le monde artistique.
 A l’ikob, il a pu convaincre par des propositions thématiques et conceptuelles. Par ses idées et ses
 visions, Frank-Thorsten Moll veut perpétuer la réussite de l’ikob et continuer à en faire un lieu de
 réflexion sur les questions urgentes tant sociales qu’actuelles.
 
 A partir du 1er mars 2016, le nouveau directeur entamera les discussions avec ses collaborateurs et
 le conseil d’administration afin d’élaborer globalement une vision pour l’ikob et il contactera ensuite
 les responsables du monde politique et des médias. Dans un deuxième temps, il développera un
 programme d’expositions lié à des noms d’artistes.
 
 Les amis fidèles, les mécènes et les visiteurs de l ‘ikob ainsi que les acteurs du monde artistique
 belge et eurégional Meuse-Rhin et ceux qui ne connaissent pas encore l’ikob ont toutes les raisons
 de rester curieux.
 
 
 
 
 ----
 
 
 
 Frank-Thorsten Moll kommt vom Zeppelin Museum ans ikob.
 
 
 Nach etwas mehr als sechs Jahren verlässt der Leiter der Kunstabteilung das Zeppelin
 Museum, um ab dem 1. März 2016 als Direktor des ikob - Museum für Zeitgenössische
 Kunst in Eupen, Deutschsprachige Gemeinschaft / Belgien zu arbeiten.
 
 Der Weggang vom Bodensee erfolgt für Frank-Thorsten Moll natürlich nicht ohne
 Wehmut, denn schließlich waren die letzten Jahre geprägt von den unterschiedlichsten
 kuratorischen Aufgabenstellungen und Tätigkeitsfeldern. Im Dezember 2009 hatte er als
 Verantwortlicher für die städtische Kunstsammlung die Wechselausstellungen und das
 Andreas Feininger Archiv im Zeppelin Museum angefangen.
 
 Angetreten war er mit dem Projekt die zeitgenössische Kunst als selbstverständlichen
 Bestandteil der musealen Praxis zu etablieren und die Sammlung durch neue Impulse zu
 beleben. Dies ist ihm angesichts solcher Projekte wie Michael Sailstorfers Ausstellung
 „Crash“, „Wir Sind Alle Astronauten“, „Die Welt von Oben“ aber auch „Luftkunst“ und die
 Kooperationen mit jungen Off-Space-Galerien gelungen. Gerade letztgenannte
 Ausstellungsreihe, die junge unabhängige Kunstprojekte nach Friedrichshafen holte,
 ermöglichte es zahlreichen jungen Künstlern und Theoretikern unter anderem aus
 Karlsruhe, Stuttgart und Zürich mit dem Zeppelin Museum erstmals in Kontakt zu
 kommen.
 
 Mit den großen monografischen Ausstellungen zu Ré Soupault und Anton Stankwoski
 zeigte er außerdem wichtige Protagonisten der Fotografiegeschichte in Friedrichshafen.
 Dies half dabei das Zeppelin Museum als ein Museum zu positionieren, das neben der
 Luftschifffahrtgeschichte auch als Kunstmuseum wahrgenommen wurde.
 Mit Frank-Thorsten Moll, der im Zeppelin Museum für annähernd 30 Projekte und
 Ausstellungen verantwortlich zeichnete und zuvor an der renommierten
 kestnergesellschaft in Hannover und dem HKW (Haus der Kulturen der Welt) in Berlin
 wirkte, gewinnt das ikob einen vielseitigen und bestens vernetzten Direktor. Beim ikob
 stellte er sich mit einer selbstbewussten Haltung der Öffentlichkeit vor und überzeugte
 die Gremien nicht etwa mit einem Jahresplan oder einer fixen Künstlerliste, sondern mit
 thematischen und konzeptuellen Vorschlägen. So möchte Frank-Thorsten Moll die
 einmalige Erfolgsgeschichte des ikob fortschreiben und mit seinen Ideen und Visionen
 zu einem kritischen Ort der Reflexion zu allen drängenden Fragen der heutigen
 Gesellschaft weiter ausbauen.
 
 Ab dem 1. März will der neue Direktor die Zeit nutzen, um mit dem Personal und dem
 Verwaltungsrat eine Vision für das ikob zu erarbeiten und mit Verantwortlichen aus der
 Politik und den Medien zu sprechen. Erst im zweiten Schritt wird sich aus
 gesellschaftsrelevanten Themen ein Ausstellungsprogramm entwickeln, das dann
 selbstverständlich auch an Künstlernamen festgemacht werden kann.
 Die treuen Freunde, Förderer und Besucher des ikob sowie die belgische und
 euregionale Maas-Rhein Kunstszene und diejenigen, die bisher noch nicht im ikob
 waren, dürfen gespannt sein auf das, was auf sie zukommen wird: Eines ist jetzt schon
 gewiss, es wird auch in Zukunft nicht langweilig werden im ikob, Eupens Aushängeschild
 in Sachen Kunst.
 
 
 
 
 
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Publikumsmagnet Franz Xaver Winterhalter |  | Augustinermuseum erwartet 30.000. Besucher 
 Die Ausstellung „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag
 Ihrer Majestät“ entwickelt sich zum Publikumsmagneten: Am
 Freitag, 12. Februar, erwartet das Augustinermuseum den
 oder die 30.000 BesucherIn. Die Schau zeigt erstmals in
 Deutschland eine umfassende Auswahl an Werken des wohl
 bekanntesten Porträtmalers Europas im 19. Jahrhundert. Zu
 den Ausstellungsstücken zählen bedeutende Leihgaben aus
 London, Versailles, Wien, Warschau und Berlin.
 
 Wegen der überwältigenden Nachfrage bietet das
 Augustinermuseum ab Donnerstag, 18. Februar, bis zum
 Ende der Sonderschau am Sonntag, 20. März, erweiterte
 Öffnungszeiten an: Zusätzlich zu den regulären Zeiten (Di–So
 10–17 Uhr) ist das Museum donnerstags, freitags und
 samstags bis 20 Uhr und sonntags bis 18 Uhr geöffnet.
 
 Auch die Zahl der Führungen wird ab Donnerstag, 18.
 Februar, aufgestockt: Dienstags und mittwochs finden um 13
 Uhr zusätzliche Ausstellungsrundgänge statt, donnerstags und
 freitags um 17.30 Uhr. An den Samstagen sind um 10.30 Uhr,
 um 11.30 Uhr, sowie um 17.30 Uhr Zusatzführungen geboten.
 
 Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Palais de
 Compiègne bei Paris und dem Museum of Fine Arts in
 Houston/Texas entstanden. Sie wird gefördert von der BadenWürttemberg
 Stiftung und der Ernst von Siemens
 Kunststiftung. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro,
 unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 | 
 
 Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138
 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184
 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207
 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230
 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253
 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276
 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299
 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322
 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
 |  |  |