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Dienstag, 28. Januar 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
ABGESAGT: Über Leben und Werk des Fotografen Hermann Landshoff
Dr. Ulrich Pohlmann hält am 1. Dezember einen Vortrag in der Städtischen Galerie
Zwischenzeitlich musste die Veranstaltung leider abgesagt werden.

Mit der Ausstellung von über 200 Arbeiten des deutsch-amerikanischen Fotografen Hermann Landshoff präsentiert die Städtische Galerie Karlsruhe in Kooperation mit der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum bis 30. Januar 2022 einen der bedeutendsten Lichtbildkünstler des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum erhielt den Nachlass des Fotografen Hermann Landshoff 2012 als Schenkung.

Dr. Ulrich Pohlmann, Leiter der Sammlung und Kurator der dort 2013/14 gezeigten Landshoff-Retrospektive, beleuchtet am Mittwoch, 1. Dezember, die Biografie und das facettenreiche Werk des Fotografen. Sein Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Städtischen Galerie.
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Vortrag und Führung durch "Karlsruhe im Fokus"
Sonderausstellung im Stadtmuseum / Anmeldung erforderlich

Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt derzeit die Ausstellung "Karlsruhe im Fokus " mit fotografischen Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel. Auf dem Begleitprogramm steht am Donnerstag, 2. Dezember, um 18 Uhr ein Vortrag von Lichtwert e.V. – Verein für Fotografie zum Thema "Street Fotografie". Präsentiert werden Aufnahmen der Vereinsmitglieder, die das Leben und den Alltag auf den Karlsruher Straßen dokumentieren. Am Sonntag, 5. Dezember, um 11:15 Uhr führt Helene Seifert durch die Ausstellung.

Pandemiebedingt ist die Teilnehmerzahl begrenzt, deshalb bittet das Stadtmuseum um Anmeldung unter stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 bis spätestens 30. November beziehungsweise 2. Dezember.

Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Die Covid-19-Pandemie als Systemkonkurrenz
Philipp Ther (c) Universität Wien
 
Die Covid-19-Pandemie als Systemkonkurrenz
Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

Der in Wien lehrende Historiker Philipp Ther wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt mit dem Buch „Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent: Eine Geschichte des neoliberalen Europa“. Sein Forschungsgebiet ist die große Transformation der Gesellschaft, die sich seit dem Ende der 1980er Jahren beschreiben lässt. Sein Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ am Freitag, 26. November um 19.30 Uhr ordnet die Corona-Pandemie und ihre Folgen in diesen größeren Kontext ein. Er stellt die Pandemie in den Zusammenhang des globalen Systemwettbewerbs, den China und die USA längst ausgerufen haben, und der für die EU und sämtliche liberale Demokratien eine große Herausforderung darstellt.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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heimgesucht? Trauma und Spiritualität
Katharina Schridde (c) Kerstin Klupsch
 
heimgesucht? Trauma und Spiritualität
Vortrag von Katharina Schridde

Die Berliner Seelsorgerin und Schriftstellerin Katharina Schridde ist zu Vortrag und Gespräch in der Veranstaltungsreihe „dies|seits“ am Montag, 22. November um 20 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu Gast. In ihrem neuen Buch „Du hast mich heimgesucht“ schreibt Katharina Schridde von Erfahrungen mit Trauma und Spiritualität, auch ihren eigenen. Sie versucht herauszufinden, ob ein Weg durch das Trauma hindurch zu neuem spirituellen Erkennen führen kann, zu einer erneuerten Beziehung zwischen Gott und Mensch. Die Seelsorgerin begleitet „Menschen, die an Grenzen leben, vor Übergängen stehen, Abgründe aushalten müssen und wieder lernen wollen, zu leben“.

Die Reihe dies|seits findet in Zusammenarbeit mit dem c-punkt Münsterforum und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Freiburg statt und eröffnet Räume der Orientierung und Zeit für Einsichten für die vorletzten, aber durchaus entscheidenden Fragen zwischen Himmel und Erde.

Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de.
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35. Freiburger Literaturgespräch
11.–14. November 2021

In wenigen Tagen geht das älteste Literaturfest Baden-Württembergs mit neuem Schwung in die nächste Runde! Die gute Nachricht: Für die Eröffnung mit Anja Kampmann und Lutz Seiler im Freiburger Rathaus konnten die Platz-Kapazitäten erhöht werden. Restkarten für diese und weitere Veranstaltungen sind im Vorverkauf bei BZ-Ticket erhältlich.

Statt einer schlechte haben wir eine zweite gute Nachricht für Sie: Für die schon ausverkauften Veranstaltungen bieten wir in diesem Jahr einen kostenfreien Live-Stream an. Spenden erwünscht; Details finden Sie auf unserer Homepage.
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In der Wüste - Quellen des Lebens
Andreas Knapp liest aus seinem spirituellen Tagebuch

Andreas Knapp, Priester und Poet aus Leipzig, liest am Dienstag, 9. November um 19.30 Uhr aus seinem spirituellen Tagebuch. 40 Tage lang lebte Andreas Knapp in einer Einsiedelei mitten in der Sahara, fern jeder menschlichen Zivilisation. In seinem Tagebuch erzählt er vom Zauber der Landschaft und von der Schönheit des Lichtes. Das Geheimnis von Leben und Tod, dem man in der Wüste auf die Spur kommen kann, ist ständig präsent. In seiner Lesung nimmt er die Zuhörer*innen mit auf eine spirituelle Reise zu den Quellen des Lebens.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Woche der Stille“ in Karlsruhe statt.

Eine Teilnahme ist nur noch über den Livestream möglich. Link zum kostenlosen Livestream: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Herbstlese
Literaturhaus Freiburg
Sonntag, 24.10.2021, 11–18 Uhr

Diesen Sonntag laden wir zu einem lauschig-langen Lesetag mit Freiburger Autorinnen und Autoren ein: Freuen Sie sich auf elf Kurzlesungen und viele herbstliche Begegnungen im Literaturhaus. Eintritt frei, Lieblingsbücher willkommen: Bringen Sie Ihre Entdeckung aus den letzten Monaten mit und entdecken Sie, was andere begeistert hat.

Es lesen:
11 Uhr Jugend-Schreibwerkstatt „Schreibcouch“
12 Uhr Annette Pehnt („Hieronymus oder Wie man wild wird“) und Andreas Kirchgäßner („Die sieben Farben der Nacht. Marokkos Süden“)
13 Uhr Thommie Bayer („Das Glück meiner Mutter“) und Daniela Engist („Lichte Horizonte“)
14 Uhr Ingeborg Gleichauf („Hannah Arendt und Karl Jaspers. Geschichte einer einzigartigen Freundschaft“) und Dirk Schindelbeck („Notgeld“)
15 Uhr Pause!
16 Uhr Ulrich Land („Dating Tucholsky“) und Sylvia Schmieder („SALING aus dem Wald“)
17 Uhr Gabriele Michel („Von einfachen Dingen“) und Eva-Maria Berg („eine schneise im wasser – une brèche dans l´eau“, „Pour la lumière dans l´espace“)

Literaturhaus Freiburg
Bertoldstraße 17 - 79098 Freiburg
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Debütroman „Die Tschechow-Leserin“ von Guilia Corsalini
Lesung und Gespräch mit der Übersetzerin Ruth Mader-Koltay

Die dritte Veranstaltung der Reihe Freiburger Andruck in diesem Jahr ist die erste, die wieder live vor Publikum stattfinden kann. Die Freiburger literarische Übersetzerin und Dozentin bei der Dante Alighieri-Gesellschaft Ruth Mader-Koltay stellt ihre neueste Übersetzung aus dem Italienischen vor: Den Debütroman „Die Tschechow-Leserin“ von Guilia Corsalini. Die Redakteurin der Badischen Zeitung Bettina Schulte moderiert diese Andruck-Veranstaltung, in der auch auf die Arbeit des jungen Freiburger nonsolo Verlags, in dem der Roman soeben erschienen ist, eingegangen wird. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 27. Oktober in der Stadtbibliothek, Beginn ist um 20 Uhr.

Die vierzig-jährige russischsprachige Ukrainerin Nina ist die „Tschechow-Leserin“ des gleichnamigen Romans. Sie sieht sich gezwungen, ihren kranken Mann und ihre achtzehnjährige Tochter in Kiew zurückzulassen, um in Italien Arbeit zu suchen. In der kleinen Universitätsstadt Macerata betreut sie eine alte Dame und verbringt ihre freien Stunden in der Bibliothek des Instituts für Slawistik, wo sie ihre Leidenschaft für Tschechows Erzählungen wiederentdeckt. Diese Lebenssituation teilt Nina mit zahlreichen in Italien lebenden Ausländerinnen, die teilweise unter illegalen Bedingungen arbeiten, was dem Roman eine traurige Aktualität verleiht. Die Erzählung ist jedoch nicht als Sozialstudie angelegt, im Gegenteil. Giulia Corsalini erschafft eine Figur ganz im Stile Tschechows, die in verhaltenem Ton über die eigenen Erfolge wie auch Verluste reflektiert. Die bewusste Anlehnung von Sprache und Tonalität an Tschechows Erzählungen war zudem eine besondere, aber auch spannende Herausforderung für die Übersetzerin.

Ruth Mader-Koltay gehört zum Team des nonsolo Verlags um die Verlegerin Alessandra Ballesi-Hansen, in dem ausschließlich italienische Gegenwartsliteratur in deutscher Übersetzung erscheint. Der erst 2017 gegründete Verlag wurde dafür vom Italienischen Ministerium für Kulturgüter, kulturelle Aktivitäten und Tourismus mit dem Nationalen Preis für Übersetzung 2020 ausgezeichnet. Für den nonsolo Verlag hat Ruth Mader-Koltay bereits einige Bücher übersetzt, unter anderem den Roman „Ohne Halt ins Blaue“ von Anna Pavignano, der im Mai 2021 erschienen ist.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren und Übersetzerinnen und Übersetzern vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.

Eintritt 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Karten an der Abendkasse,Voran meldung unter www.literaturhaus-freiburg.de
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