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Museums - und Ausstellungstipps
| | | KünstlerBilder. Inszenierung und Tradition | Eröffnung: 25.02.2015, 18.00
Laufzeit: 26.02.2015-08.06.2015
Die Ausstellung „KünstlerBilder“ bietet ein breites Panorama künstlerischer Selbstinszenierung im 19. Jahrhundert und spürt den Wurzeln jener Motive nach, die noch heute unser Bild vom Künstler maßgeblich prägen. Gerade im Zeitalter des Selfies, in dem die Modellierung des eigenen Images in den digitalen Medien und sozialen Netzwerken ein vieldiskutiertes Phänomen ist, erscheint die Frage nach dem Self-Fashioning des Künstlers sowie den damit verbundenen visuellen und erzählerischen Strategien aktueller denn je.
Was ist ein Künstler? Immer wieder haben Maler und Bildhauer in ihren Werken nach einer Antwort auf diese Frage gesucht. Das Selbstbildnis ist zweifellos die Bildgattung, in der sich dieser Vorgang am besten nachvollziehen lässt. Doch Künstlertum wird nicht allein in (Selbst-)Porträts thematisiert, sondern auch in Historienszenen oder Atelieransichten.
Mit Darstellungen von Künstlern im München Ludwigs I. bis zu Künstlerbildern im Paris des Impressionismus – von Wilhelm von Kaulbachs Freskenentwürfen mit Künstlerporträts der Neuen Pinakothek bis Édouard Manets Bildnis von Claude Monet bei der Arbeit auf seinem Atelierboot beleuchtet die Ausstellung Motive und Anregungen der Künstlerinszenierung im 19. Jahrhundert.
Die Ausstellung umfasst rund 50 Exponate, in der Mehrzahl Werke der Malerei, aber auch der Skulptur und Druckgraphik. Neben bekannten Meisterwerken aus der Galerie werden Schätze aus dem Depot präsentiert – einige davon zum ersten Mal seit über 50 Jahren.
So erinnern beispielsweise die Skulpturen der Bildhauer Johann von Halbig und Johann Baptist Stiglmaier an den einstigen Büstensaal Ludwigs I. in der Neuen Pinakothek, in dem eine Reihe zeitgenössischer Künstlerporträts versammelt war. Léon Brunins Bildhauer wurde eigens für die Ausstellung restauriert, ebenso die vor 1712 entstandene Kopie nach einem Selbstbildnis Rembrandts, das bis weit ins 19. Jahrhundert als authentisches Gemälde des Meisters galt und als Referenzpunkt künstlerischer Selbstdarstellung diente (noch Gustave Courbet trat mit diesem Werk in Wettstreit). | Mehr | | | |
| | | | Austellungstipp: KONTRAST | Holger Bleyhl | KONTRAST
23. Januar – 22. Februar 2015
Das T66 lädt auf Freitag, den 23. Januar 2015 um 20 Uhr, herzlich zur Eröffnung der Ausstellung KONTRAST des Freiburger Künstlers Holger Bleyhl ein.
Im Rahmen des neuen Ausstellungsformates curator's choice zeigt die eingeladene Kuratorin Jennifer Trauschke im T66 Arbeiten des Künstlers und spricht zur Einführung in die Ausstellung. Holger Bleyhl ist zur Eröffnung anwesend.
Begleitend zur Ausstellung erscheint der Katalog Holger Bleyhl | KONTRAST.
Der Versuch dem Wesen der Malerei ein System gegenüberzustellen scheint den Arbeiten von Holger Bleyhl auf den ersten Blick eingeschrieben zu sein. Auf radikale Weise begrenzt der Künstler in seiner Malerei Farbe und Gegenstand auf ein Minimum – was bleibt, sind reduzierte geometrische Formen. Bei der Annäherung an die Arbeiten des Künstlers sieht sich der Betrachter mit nüchterner Abstraktion konfrontiert. Konkrete Augenblicke der Wahrnehmung werden in eine Sprache übersetzt, deren vielfältigen Variationen nahezu überfordern. Vermeintliche Doppelbilder irritieren und ermutigen zu einer noch genaueren Betrachtung des einzelnen Bildes. Erforderlich ist ein konzentrierter Blick auf Bekanntes und Fremdes, um in der isolierten Form wieder Assoziationen zum Gegenständlichen zu finden oder – durch die kaum zu überblickenden Konstellationen von Möglichkeiten – die Endlosigkeit dieses Unterfangens zu erkennen. Greifbare Eindrücke und konkrete Bausteine der Realität werden in den Arbeiten von Holger Bleyhl auf ihre wesentlichen Formen hin fragmentiert. Der Künstler transformiert Elemente unserer Realität in eine reduzierte malerische Sprache.
Holger Bleyhl (*1973 in Esslingen a. Neckar) lebt und arbeitet in Freiburg. Sein Studium absolvierte er von 1996 - 2001 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Aussenstelle Freiburg, bei den Professoren Silvia Bächli, Ernst Caramelle, Peter Dreher und Günter Umberg. 1999 wurde Bleyhl mit dem Akademiepreis der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ausgezeichnet. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 26. Januar bis 1. Februar (KW 5) | Dienstag, 27. Januar, 12 bis 14 Uhr
Kunstdialog zu Julius Bissier
Mitglieder des Fördervereins laden am Dienstag, 27. Januar, zum Gespräch über Julius Bissier ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Von 12 bis 14 Uhr informieren sie über den Freiburger Künstler und stehen für Fragen bereit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
Mittwoch, 28. Januar, 12.30 Uhr
Kunstpause zum Adelhauser Tragaltar
Um den Adelhauser Tragaltar dreht sich eine Kurzführung mit Eva Maria Breisig am Mittwoch, 28. Januar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 6 Euro.
Mittwoch, 28. Januar, 15.30 Uhr
Rundgang mit dem Sammler Christoph Müller
Der Sammler Christoph Müller führt am Mittwoch, 28. Januar, um 15.30 Uhr durch die Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
Donnerstag, 29. Januar, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Friedrich Seidenstücker
Eine Kurzführung widmet sich am Donnerstag, 29. Januar, um 12.30 Uhr dem Künstler Friedrich Seidenstücker. Die Veranstaltung findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Eindrücke können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
Freitag, 30. Januar, 7.15 Uhr
Frühkunst zu Mathilde ter Heijne
Für Frühaufsteher ist am Freitag, 30. Januar, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Führung zur Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihrem Werk „Experimental Archeology“ geboten. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 30. Januar, 17 Uhr
Rendezvous mit dem Kunstsammler
Der Kunstsammler und ehemalige Zeitungsverleger Christoph Müller trifft sich in der Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ mit Experten verschiedener Disziplinen. Am Freitag, 30. Januar, spricht er um 17 Uhr mit der Professorin Anna Schreurs-Morét vom Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität über Symbole und ihre Bedeutung. Das Gespräch findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
Samstag, 31. Januar, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Jonas Ebner von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 31. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 6 Euro.
Sonntag, 1. Februar, 11 bis 13 Uhr
Sonntagsmatinee im Colombischlössle
Das Archäologische Museum lädt am Sonntag, 1. Februar, von 11 bis 13 Uhr zur Sonntagsmatinee ins Colombischlössle, Rotteckring 5, ein. Nach einem musikalischen Auftakt mit Live-Konzert findet eine Führung zum Thema „Der Glanz des Glases“ statt. Zum Abschluss servieren die Freunde des Museums Aperitif und Häppchen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Sonntag, 1. Februar, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Märchenhafte Edelsteine
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 1. Februar, von 14 bis 16 Uhr das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, erkunden und spannende Geschichten über märchenhafte Edelsteine erfahren. Danach gibt es ein Kreativangebot in der Werkstatt. Erwachsene zahlen 3 Euro Eintritt und 3 Euro Gebühr, Kinder nur 3 Euro Gebühr. | | | | |
| | | | Frankfurt: Kreatives Mütter-Töchter-Wochenende (zweitägig) | Samstag/Sonntag, 31. Januar / 01. Februar 2015, 14 – 17.30 Uhr
im Museum für Kommunikation Frankfurt
Ein Wochenende lang dürfen Mütter und Töchter ganz eng zusammenarbeiten und kunterbunte lebensfrohe „Nanas“ gestalten. Die lebensbejahenden Skulpturen dienen als Inspiration für die eigenen Werke. Mit dem Ausspruch „Alle Macht den Nanas!“ griff Niki de Saint Phalle Mitte der 1960er-Jahre den Ideen der Frauenbewegung vor.
Workshop für Mütter und Töchter mit Führung durch die Ausstellung „Body Talks – 100 Jahre BH“
Kosten: 30 Euro zzgl. Museumseintritt, ab 12 Jahre
Anmeldung: +49 (0)69 60 60 321 oder n.voborsky(a)mspt.de | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: Schnittmengen | Sechs Künstlerinnen der GEDOK begegnen sich zeichnerisch im Kunsthaus L6
In der aktuellen Ausstellung des Kunsthaus L6 stellen sechs
Künstlerinnen aus, die in großformatigen Zeichnungen direkt
auf der Wand arbeiten. Dabei werden sie mit der Struktur der
Wand konfrontiert, die durch langjähriges Streichen und
Verspachteln sowie Rissen einen gewohnt zielgerichteten
Strich verhindert.
Die wandfüllenden Zeichnungen bleiben jedoch nicht singulär
und abgegrenzt, sondern verbinden sich an ihren Rändern mit
der jeweiligen benachbarten Zeichnung. Die dadurch
entstehenden Schnittmengen sind Begegnungen zweier
individueller künstlerischer Systeme, die sich sowohl als
Konfrontation als auch als Verflechtung zeigen können.
Gleichzeitig findet jedoch auch eine soziale Interaktion
zwischen den Künstlerinnen statt. Wer macht den ersten
Schritt? Wie oft findet ein Dialog statt? Welche zeitliche
Distanz liegt zwischen Aufforderung und Reaktion?
Die Vernissage findet am Freitag, 23. Januar, um 19 Uhr im
Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Dort eröffnen Samuel
Dangel vom Kulturamt und Dr. Brigitte Laschke-Hubert von
der GEDOK Freiburg e.V. Zur Einführung spricht Ariane Faller
Budasz, die Künstlerin und Kuratorin dieser Ausstellung.
Am Donnerstag, 5. März, findet um 19 Uhr ein Gespräch mit
den sechs Künstlerinnen statt. Diese sind: Alexandra
Centmayer, Michaela Höhlein-Dolde, Angelika
Link, Marianne Maul, Chris Popović und Gabriele Wübben.
Das Kunsthaus L6 in der Lameystraße 6 ist donnerstags und
freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 11
bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Führungen durch die
Ausstellung sind auf Anfrage möglich. | | | | |
| | | | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 19. bis 25. Januar (KW 4) | Dienstag, 20. Januar, 19 Uhr
Film: Big Men. Die Ölbarone von Afrika
Zum Abschluss der Ausstellung „Letzte Ölung Nigerdelta“ zeigt das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, am Dienstag, 20. Januar, die Dokumentation „Big Men. Die Ölbarone von Afrika“. Der Film entstand 2013 unter der Regie von Rachel Boyntoni. Er zeigt die Machenschaften der Erdölindustrie in Ghana und Nigeria und deren Folgen für die Bevölkerung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro.
Mittwoch, 21. Januar, 10 bis 12 Uhr
Historische Tour durch die Kartause
Das Museum für Stadtgeschichte und der Verein Vistatour bieten am Mittwoch, 21. Januar, von 10 bis 12 Uhr eine Führung durch die Freiburger Kartause an. Treffpunkt ist die Kartäuserstraße 17. Die Teilnahme kostet 10 Euro.
Mittwoch, 21. Januar, 15.30 Uhr
Expertenführung zur Kartause
Eine Führung durch die Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ findet am Mittwoch, 21. Januar, um 15.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
Donnerstag, 22. Januar, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Mathilde ter Heijne
Um die Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihr Werk „Experimental Archeology“ dreht sich eine Kurzführung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 22. Januar, um 12.30 Uhr. Die Eindrücke können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
Donnerstag, 22. Januar, 19 bis 20.30 Uhr
Podiumsdiskussion: Ich Mann. Du Frau.
Das Archäologische Museum und die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg laden zur nächsten Podiumsdiskussion in die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. – Feste Rollen seit Urzeiten?“ ein: Am Donnerstag, 22. Januar, diskutieren der Archäologie-Professor Sebastian Brather, Wibke Backhaus vom Fach Gender Studies und die Fundamentaltheologin Rita Werden (alle von der Universität Freiburg) über das Thema „Kultur und Gesellschaft“. Die Veranstaltung findet im Treppenhaus des Colombischlössles, Rotteckring 5, statt. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr und Ende gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind beschränkt.
Freitag, 23. Januar, 15.30 Uhr
Was meinen wir Männer?
Zu einem offenen Gespräch mit Männern über Männerbilder lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Freitag, 23. Januar, um 15.30 Uhr ein. Die Diskussion findet in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Zu den Gästen zählt Andreas Bordne von der Evangelischen Erwachsenenbildung. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
Samstag, 31. Januar, 11 bis 13 Uhr / 14.30 bis 16.30 Uhr
Workshop im Museum: Rollentausch
Ein Workshop im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, macht das veränderte Rollenverständnis von Männern und Frauen mit Hilfe von Performance erfahrbar. Die Veranstaltung findet am Samstag, 31. Januar, von 11 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 23. Januar, unter Telefon 0761 / 210–2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.
Samstag, 24. Januar, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Ramona Hummel von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 24. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Museumseintritt von 6 Euro.
Sonntag, 25. Januar, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Kosmos der Niederländer
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 25. Januar, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf große Fahrt gehen. In der Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ erforschen sie Marinemalereien, danach gestalten sie in der Druckwerkstatt eigene Werke. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen 5 Euro Eintritt dazu.
Sonntag, 25. Januar, 12 Uhr / 14 Uhr
Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, findet am Sonntag, 25. Januar, um 12 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ statt. Um 14 Uhr folgt eine Familienführung: Eltern mit Kindern ab 6 Jahren können bei einer interaktiven Führung die Arbeitsweisen der Archäologie kennenlernen. Die Teilnahme kostet jeweils eine Gebühr von 2 Euro, Erwachsene zahlen darüber hinaus 5 Euro Eintritt.
Sonntag, 25. Januar, 14 Uhr
Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
Isgard Caroli erzählt am Sonntag, 25. Januar, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch Märchen. Auf dem Programm stehen „Worte, so süß wie Honig“. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 3 Euro Museumseintritt. | | | | |
| | | | „Achtung: Nicht nur für Jungs!“ | Kreative Kissenwerkstatt im Museum für Neue Kunst
Anmeldung bis Freitag, 30. Januar
Unter dem Titel „Achtung: Nicht nur für Jungs!“ lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, Jungs und Mädchen von 10 bis 14 Jahren ein, ihr ganz persönliches Kissen zu gestalten. Der Workshop findet am Samstag, 7. Februar, von 14 bis 17 Uhr in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro.
Eine Anmeldung ist bis Freitag, 30. Januar erforderlich unter Tel. 0761 / 210–2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de. | | | | |
| | | | VORTRAG »EL GRECO IM FOKUS DER MODERNE« | von Veronika Schroeder | im Rahmen der Ausstellung EL GRECO EPRESSIV | Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
DO 22.01.2015 | 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei
Als einen »Propheten der Moderne« feierten die jungen Expressionisten um 1910 den Maler El Greco.
In München, Berlin, Düsseldorf und Wien gaben die formalen Stilisierungen und die anaturalistische Farbwahl seiner Werke den Anstoß zu einer neuen spirituellen Ausdruckskunst. Die expressionistische Wiederentdeckung des Alten Meisters, speziell in München, ist auch Thema der Ausstellung EL GRECO EXPRESSIV in der Pinakothek der Moderne: Im Zentrum steht El Grecos Gemälde der »Entkleidung Christi«, das bereits 1909 für die Alte Pinakothek erworben wurde. Sieben Werke von Künstlern wie Robert Delaunay, Wilhelm Lehmbruck und Franz Marc treten mit ihm in Dialog, darunter auch die Neuerwerbung »Weiblicher Akt in Architekturen« von Heinrich Maria Davringhausen. Veronika Schroeder stellt in ihrem Vortrag wichtige Stationen und Werke der El Greco-Begeisterung vor und führt das Erweckungserlebnis vor Augen, das die Künstler der frühen Moderne in der Begegnung mit El Grecos Gemälden erfuhren.
Über Veronika Schroeder
Veronika Schroeder ist Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin. Sie promovierte über die Rezeption El Grecos im frühen deutschen Expressionismus und wirkte an den grundlegenden Ausstellungen »El Greco und die Moderne«, Museum Kunst Palast Düsseldorf 2012, und »El Greco & la pintura moderna«, Museo del Prado Madrid 2014, mit.
»Vor allem aber führt die aktuelle Ausstellung (…) wunderbar vor Augen, warum und wie sich die Expressionisten dem Altmeister verbunden fühlten.« (Evelyn Vogel, Süddeutsche Zeitung vom 03.01.2015) | | | | |
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