|  | 
  | 
 
  
 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | VERMISST "Der Turm der blauen Pferde" von Franz Marc |  | Zeitgenössische Künstler auf der Suche nach einem verschollenen Meisterwerk 
 Ausstellung bis 05.06.2017
 in München:
 Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne
 sowie in Berlin:
 Haus am Waldsee. Internationale Kunst in Berlin
 
 Ein Kooperationsprojekt des Hauses am Waldsee, Berlin mit der Staatlichen Graphischen Sammlung München
 
 Kaum ein zweites Meisterwerk der Klassischen Moderne hat eine vergleichbar wechselvolle Geschichte wie das Gemälde Der Turm der blauen Pferde (1913) von Franz Marc. Durch seine abwechselnde Präsenz in München und Berlin verbindet es die beiden Kunstmetropolen, wird beinahe zerstört, gerettet und wieder bewahrt, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg spurlos verschwindet. Bis heute fragen sich Kunsthistoriker und Historiker: Wo ist Der Turm der blauen Pferde?
 Eine spekulative Frage, der sich eine Gruppe von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern in Berlin und München stellt und die Ergebnisse in zwei parallelen Ausstellungen präsentiert.
 
 Im Frühling 1913 malte Franz Marc das Bild auf dem Land in der Nähe von München, um es im gleichen Jahr in Berlin vorzustellen. Nach dem Tod von Franz Marc im Ersten Weltkrieg wird es 1919 auf der Gedächtnis-ausstellung in der Münchner Neuen Sezession zentral präsentiert und noch im gleichen Jahr von Ludwig Justi zu einem ungewöhnlich hohen Preis für die „Neue Abteilung“ der Berliner Nationalgalerie erworben.
 Als „entartet“ 1937 gebrandmarkt und aus dem öffentlichen Museums-besitz entfernt, ist es noch im selben Sommer für wenige Tage auf der ersten Station der Ausstellung „Entartete Kunst“ in den Münchner Hofgartenarkaden zur Schau gestellt. Aufgrund der engagierten Kritik einzelner Bürger wird es lautlos entfernt, kommt später in ein Sammel-lager zur Verwertung „entarteter“ Kunst nach Berlin zurück, wo es von Hermann Göring einbehalten wird und letztlich in seinen unrechtmäßigen Besitz übergeht. Kurz nach Kriegsende soll Der Turm der blauen Pferde 1945 beziehungsweise 1948/49 angeblich noch einmal in Berlin gesehen worden sein. Unabhängig voneinander haben drei wichtige Zeugen das Bild am Leipziger Platz, im späteren Haus am Waldsee und zuletzt vis-a-vis im Haus der Jugend in Berlin Zehlendorf gesehen. Danach verlieren sich die Spuren.
 
 Das Haus am Waldsee in Berlin und die Staatliche Graphische Sammlung München haben zwanzig zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang eingeladen, die Geschichte des Gemäldes mit den Mitteln der Malerei, der Zeichnung, der Bildhauerei, der Fotografie, Installation und Literatur in einer Doppelausstellung aus heutiger Sicht zu reflektieren.
 
 Die Postkarte
 Den Ausgangspunkt für die künstlerische Recherche in München bildet die zum Gemälde zeitlich früher entstandene postkartengroße Zeichnung, die Franz Marc mit Der Turm der blauen Pferde betitelte und zum Jahreswechsel 1912/13 an die eng befreundete, jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler schickte. In dieser „Vorzeichnung“ legte der Künstler haargenau die Komposition und den Farbklang für das spätere Bild fest.
 
 Die Postkarte erscheint wie ein Phantombild, das die vergangene und zugleich noch mögliche Existenz des Gemäldes beglaubigt. Nicht zuletzt begründet der Verlust, der einhergeht mit dem Reiz des Unsichtbaren, seine anhaltende Popularität.
 Unübersehbar hat die leuchtend blaue Gouache in der Heimatstadt des Blauen Reiters den Status einer Reliquie: Als Projektionsfläche bedient sie verklärte Sehnsüchte und erweckt einmal mehr den Wunsch, das Original wiederzusehen. Ein Zustand, der Künstler heute nur dazu motivieren, ja anfeuern kann, die Mechanismen dieser Sehnsuchtsmaschinerien auszuhebeln.
 
 Der Mythos
 Wo also ist Der Turm der blauen Pferde von Franz Marc heute? Eine spekulative Frage, der sich eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern gestellt hat. Die „Rechercheergebnisse“, die für den Münchner Teil des Ausstellungsprojektes entstanden sind, untersuchen ausgehend von der erhaltenen „Vorzeichnung“ den Mythos des verschollenen Bildes, ergründen seine bis heute anhaltende ästhetische Faszination, verfolgen offene Fragen und mehr oder weniger gewagte Spekulationen, die sich um den Werdegang des Bildes ranken. Sie laden den Betrachter dazu ein, die Diskussion weiterzuführen.
 
 Die Auseinandersetzung der Künstler in München
 Dass die künstlerischen Recherchen mehr Fragen als Antworten bereithalten, darf man als ein Ergebnis des aktuellen Diskurses verstehen.
 Von daher wundert es kaum, dass Der Turm der blauen Pferde in Slawomir Elsners großformatiger Zeichnung schemenhaft bleibt und in seiner Unantastbarkeit ein motivisches Eigenleben entwickelt. Mit der gleichen Fragestellung untersucht Jana Gunstheimer in ihrer Installation, was bleibt, wenn ein Bild über die Zeit hinweg verschlissen wird, die Erinnerung verblasst und eine zweite, verwandelte Existenz an seine Stelle tritt. Die Idee der emotionalen Vergänglichkeit beschäftigt Almut Hilf. Sie entwirft für das Projekt eine Raumcollage, in der die Ansichten der historischen Ausstellungsorte – Münchner Sezession (1916), Berliner Kronprinzenpalais (1920) und Münchner Hofgartenarkaden (1937) – einfließen. Das Gemälde aber, das den Genius loci des jeweiligen Ortes mitbestimmte, bleibt ausgespart, so dass die Imaginationskraft des Betrachters herausgefordert wird, auch auf die Gefahr hin, zu scheitern.
 Der Turm der blauen Pferde wird – wie viele berühmte Gemälde – als Motiv in der Konsumgüterindustrie eingesetzt und führt im weltweiten Netz in zahllosen Abbildungen ein unkontrollierbares Eigenleben. Viktoria Binschtok untersucht in ihren Re-Inszenierungen von Merchandising Produkten dieses Phänomen. Sie hinterfragt in ihrer Serie, inwieweit niedrig aufgelöste digitale Bildinformationen durch die permanente Reproduktion der Reproduktion leerlaufen und die auf Schlüsselreize getrimmten modernen Sehgewohnheiten diese Botschaften kaum noch wahrnehmen: geradezu ein Bekenntnis zum aktuellen Status des Bildes.
 Derartigen Phänomenen zeitlich voraus geht der ehemals klassische analoge Konsum von Bildern, den Dieter Blum mit der Fotografie einer werbetafelgroßen Horde von Wildpferden in Erinnerung ruft. Hier wird unmittelbar der Mythos idealisierter Sehnsucht nach Freiheit, von dem auch Franz Marcs Meisterwerk erzählt, profan gebrochen, hinterfragt und der Betrachter zugleich auf die Probe gestellt, ob die Wildpferde auch ohne den entsprechenden Marlboro-Werbetext ein für alle Mal als Imageträger mit einem Konsumprodukt assoziiert werden.
 Martialische Implikationen, die im Turm der blauen Pferde aufscheinen und einen Aspekt deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegeln, werden in den Arbeiten von Tatjana Doll und Thomas Kilpper untersucht, während Dierk Schmidt in seinem Beitrag zeithistorische und psychologische Verflechtungen rund um das als entartet gebrandmarkte Werk aufdeckt.
 Auf unterschiedliche Weise bricht sich insgesamt in den für das Ausstellungsprojekt entstandenen Arbeiten das rätselhafte Diktum Klaus Lankheits: „Eine alte Weisheit besagt, jedes Volk habe diejenige Kunst, die es verdiene. Hat sich uns ‚Der Turm der blauen Pferde‘ entzogen, weil wir seinem Anspruch nicht mehr gewachsen scheinen?“
 
 Die Auseinandersetzung der Künstler in Berlin
 In der Ausstellung im Berliner Haus am Waldsee geht es vor allem um den Verlust des Gemäldes, die Gerüchte um sein Verschwinden und das Schweigen der Nachkriegszeit. So denkt die Fotografin Johanna Diehl intensiv über dieses Schweigen nach, das sie anhand der eigenen Familiengeschichte wie durch einen trüben Schleier sichtbar macht. Andere erfinden neue Gerüchte um das Gemälde, die nach Amerika und in die Niederlande weisen (Marcel van Eeden), oder sie kopieren das Werk, um es zu beschädigen (Norbert Bisky). Es gibt Künstler, die sich dem Thema Verlust als Leerstelle widmen (Arturo Herrera, Christian Jankowski) oder sich mit dem Moment des Todes des Malers auseinandersetzen (Rémy Markowitsch, Birgit Brenner), der zum Mythos rund um das Bild beigetragen hat. Es geht um Staub, der auf die Geschichte gefallen ist, um Kontinuitäten von Weltanschauungen und um Schatten der Vergangenheit (Peter Rösel) oder um die Frage, was geschieht, wenn Der Turm der blauen Pferde sich plötzlich wieder zeigt (Via Lewandowsky). Eine Leuchtschrift im Freien erinnert daran, dass wir nie Gewissheit haben und alles immer auch ganz anders sein könnte (Tobias Rehberger). Ein literarischer Text von Julia Franck schließlich kreist um das Verhältnis zwischen Else Lasker-Schüler und dem Künstlerfreund Franz Marc. Das Gemälde Der Turm der blauen Pferde ist 1913 unter ihrem Einfluss entstanden. Ist er, wie die erhaltene Postkartenskizze von 1912, möglicherweise sogar für sie gemalt worden? Bei Martin Assig wird ein inniges religiöses Gespräch in Gang gesetzt. Er bedient sich der vier apokalyptischen Reiter aus der Offenbarung des Johannes, um seine Geschichte über das Gemälde zu erzählen und bis zum flehentlichen „Komm, komm, komm“ die Trauer über den Verlust zu steigern.
 
 Teilnehmende Künstler in München: Viktoria Binschtok, Dieter Blum, Tatjana Doll, Slawomir Elsner, Jana Gunstheimer, Almut Hilf, Thomas Kilpper, Franz Marc, Dierk Schmidt
 
 Teilnehmende Künstler in Berlin: Martin Assig, Norbert Bisky, Birgit Brenner, Johanna Diehl, Marcel van Eeden, Julia Franck, Arturo Herrera, Christian Jankowski, Via Lewandowsky, Rémy Markowitsch, Tobias Rehberger, Peter Rösel
 
 Das Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam hat eine Übernahme der Ausstellung in die Niederlande für Herbst 2017 zugesagt.
 
 Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Walther König mit Texten von Katja Blomberg, Michael Hering, Stefan Koldehoff, Roland März und Christian Welzbacher. Deutsch / Englisch, 24,80 Euro.  (ISBN 978-3-96098-095-7)
 
 Die Ausstellung wird gefördert durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. sowie Vestner Aufzüge GmbH.
 
 Kurator in München: Dr. Michael Hering
 
 
 BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG IN MÜNCHEN
 
 FÜHRUNGEN
 Treffpunkt: Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, Rotunde
 
 Kuratorenführungen
 DO, 04.05. | 18.30 | mit Michael Hering, Direktor und Kurator
 DO, 01.06. | 18.30 | mit Michael Hering, Direktor und Kurator
 
 LESUNG
 Die blauen Pferde – Das blaue Licht. Fragmente einer erhofften Begegnung
 Die Autorin Julia Franck liest aus ihrem poetischen Text, der für das Ausstellungsprojekt in Berlin entstanden ist.
 MI, 22.03. | 18.30
 Ort: Staatliche Graphische Sammlung München, Katharina-von-Bora-Str. 10
 
 KOLLOQUIUM IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ZENTRALINSTITUT FÜR KUNSTGESCHICHTE
 Franz Marc: Der Turm der blauen Pferde (1913) und die Rezeption „entarteter“ Kunst nach 1945
 MI, 05.04.
 13.15 | Führung durch die Ausstellung mit Michael Hering
 Ort: Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40
 15.15 | Kolloquium im Zentralinstitut für Kunstgeschichte
 Ort: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10
 Weitere Informationen
 www.zikg.eu/veranstaltungen
 
 zum Bild oben:
 Tatjana Doll, RIP – Lost and Found, 2016; Lackfarbe auf Leinwand, 300 x 200 cm / © VG Bild-Kunst, Bonn 2017; Foto: Tatjana Doll
 
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 20. bis 26. März |  | Augustinermuseum 
 Um das „Schneewunder“ von Matthias Grünewald dreht sich
 eine Kurzführung mit Eva Breisig am Mittwoch, 22. März, um
 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
 Euro.
 
 NS in Freiburg: Führung mit Gebärdendolmetscherin
 Ein Rundgang mit Gebärdendolmetscherin findet am
 Samstag, 25. März, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Tour führt durch die Ausstellung
 „Nationalsozialismus in Freiburg“. Die Teilnahme kostet 2
 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Orgelmusik
 Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
 Samstag, 25. März, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
 Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
 das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
 Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Offenes Zeichnen in der Ausstellung
 Das Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, lädt
 am Sonntag, 26. März, ab 14 Uhr unter dem Motto „Schule
 des Sehens“ zum offenen Zeichnen in der Ausstellung von
 Susanne Kühn ein. Wer teilnehmen möchte, zahlt den
 regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Material
 wird gestellt.
 
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Kunstdialog zu Julius Bissier
 Ein Kunstdialog über den Künstler Julius Bissier findet am
 Samstag, 25. März, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, statt. Die Mitglieder des Fördervereins
 stehen für Gespräche und Fragen bereit. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Erbschaftsdebatte im Theater Freiburg
 Die Künstlerinnen und Künstler des Projekts „Depot Erbe“
 laden am Samstag, 25. März, zur Erbschaftsdebatte „Depot 1“
 ins Theater Freiburg ein. Von 14 bis 18 Uhr gibt es Vorträge
 und Gespräche mit Expertinnen und Experten. Dabei geht es
 um Themen wie Geschichtserfahrungen, Ökonomien des
 (Ver-)Erbens, Verantwortung von Hinterlassenschaften und
 Erinnerungsprozesse. Außerdem widmet sich die Tagung den
 Kriterien, Werten und Formen des analogen und digitalen
 Bewahrens. Die Teilnahme kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Freiburger Kurzgeschichten
 Um das Kloster Adelhausen dreht sich eine Kurzführung mit
 Peter Kalchthaler am Freitag, 24. März, um 12.30 Uhr im
 Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Steckenpferd Kunst
 Bei der Reihe „Steckenpferd Kunst“ erläutern Bürgerinnen und
 Bürger Werke des Museums für Stadtgeschichte, am
 Münsterplatz 30. Am Samstag, 25. März, um 14.30 Uhr spricht
 Wolfgang Schneider über Sonnen-, Sand- und Räder-Uhren.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro,
 ermäßigt 2 Euro.
 
 Familiennachmittag: Jahreszeiten in der Kunst
 „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ lautet das Motto des
 Familiennachmittags im Museum für Stadtgeschichte,
 Münsterplatz 30, am Sonntag, 26. März, von 14 bis 16 Uhr.
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren durchstöbern das
 Künstlerhaus von Christian Wentzinger und begegnen den
 Jahreszeiten in der Kunst. Sie lösen rätselhafte Fragen und
 gestalten in der Druckwerkstatt fantasievolle Bilder zu den
 Jahreszeiten. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
 zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Familienführung: Wohnen in der Steinzeit
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
 5, lädt am Sonntag, 26. März, ab 14 Uhr zur Familienführung
 „Alle(s) unter einem Dach“ ein. Dabei geht es um Wohnhäuser
 in der Steinzeit. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene
 zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Museumsküken – Blick hinter die Kulissen
 Norbert Widemann führt große und kleine Gäste hinter die
 Kulissen der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum
 Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Veranstaltung findet am
 Donnerstag, 23. März, um 12.30 Uhr statt. Kinder haben freien
 Eintritt; Erwachsene zahlen 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Familiennachmittag: Eier bringen Glück
 Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag,
 25. März, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau
 32, dreht sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti
 gestalten Familien mit Kindern mexikanische Glücks-Eier. Die
 Teilnahme kostet 2,50 Euro (inklusive Material). Mitzubringen
 sind ein bis zwei ausgeblasene Hühnereier pro Kind.
 
 Familienführung: Was schlüpft denn da?
 Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
 Sonntag, 26. März, ab 10.30 Uhr zur Familienführung „Was
 schlüpft denn da?“ ein. Die Besucherinnen und Besucher
 erkunden gemeinsam die bunte Welt der Eier. Die Teilnahme
 kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
 ermäßigt 3 Euro.
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Syrien "Krieg – Flucht – Ankunft" |  | Perspektiven junger französischer, syrischer und deutscher Fotografen Fotografie
 bis 12. April 2017
 im CCFF (im Kornhaus Freiburg)
 
 Wie zeigen und dokumentieren Fotografen und Journalisten Krieg und Flucht? Welcher Ethik und welchen Grenzen sind sie unterworfen, um diese Bilder zu erzeugen, sie auszuwählen und zu präsentieren? Wie kommen diese Darstellungen von Zerstörung und Flucht bei den Betrachtern und Lesern an? Inwiefern wirken Bilder emanzipatorisch oder manipulativ?
 
 Seit 2011 herrscht Krieg in Syrien, und das Thema beherrscht die Medien. Nach der Repression des aktuellen Regimes von der Protestbewegung des «arabischen Frühlings» im Jahre 2011, haben die Ansprüche der religiösen und ethnischen Minderheiten die Oberhand über die demokratischen Ansprüche gewonnen. Ein blutiger Bürgerkrieg war die Folge dieser Ereignisse. Im Jahr 2015 zählte die UNO mehr als 220.000 Tote und zwölf Millionen Syrer auf der Flucht – darunter vier Millionen, die das Land verlassen haben.
 
 Die Ausstellung zeigt Arbeiten junger Fotografen aus den Jahren 2012 bis 2016. Thematisiert werden der Krieg im Land selbst, die Flucht vieler Syrer sowie ihr Ankommen und ihre aktuelle Situation in Stuttgart. Muzaffar Salman (Syrien), Jérémy Saint-Peyre (Frankreich), Laurence Geai (Frankreich) und Alex Wunsch (Deutschland) haben sich mit dem Thema nach Ihrer Art befasst.
 
 Diese Ausstellung wird mit der freundlichen Unterstützung des Institut français Stuttgart und INTER KULTUR FOTO ART präsentiert.
 
 Der Eintritt ist frei.
 
 Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-17:30 Uhr | Fr 9-14 Uhr | Sa 11-14 Uhr
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | PIETER HUGO "BETWEEN THE DEVIL AND THE DEEP BLUE SEA" |  | bis 23.7.2017 Kunstmuseum Wolfsburg
 
 Erste institutionelle Einzelausstellung des südafrikanischen Fotokünstlers Pieter Hugo in Deutschland
 
 Was trennt uns und was verbindet uns? Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller Unterdrückung oder politischer Dominanz? Der südafrikanische Fotograf Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach.
 
 Nach Einzelausstellungen im Fotomuseum Den Haag, dem Musée de l’Elysée Lausanne, dem Müpa Budapest und der Fondation Henri Cartier-Bresson Paris zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg als erstes Museum in Deutschland einen umfassenden Überblick über Serien wie „Looking Aside“, „Kin“, „The Hyena & Other Men“, „Permanent Error“, „There’s a Place in Hell for Me and My Friends“ oder „Nollywood“, durch die Pieter Hugo bekannt geworden ist. Ferner werden die jüngst entstandenen Projekte „1994“, „Rwanda 2004: Vestiges of a Genocide“ und „Californian Wildflowers“ präsentiert.
 
 Aufgewachsen im postkolonialen Südafrika, wo er 1994 das offizielle Ende der Apartheid erlebte, hat Hugo ein feines Gespür für soziale Dissonanzen. Sensibel bewegt er sich mit seiner Kamera durch alle sozialen Schichten, nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in Ländern wie Ruanda, Nigeria, Ghana, China oder den USA. Wie gehen Menschen jeden Alters und verschiedenster Herkunft mit ihrem historischen Gepäck und ihren Lebensumständen um? In seinen Fotografien erfasst Pieter Hugo die sichtbaren Spuren und Narben gelebter Biografien sowie erlebter Landesgeschichte. Sein besonderes Interesse gilt dabei den Subkulturen einer Gesellschaft, der Kluft zwischen Ideal und Realität. Obdachlose, Albinos, Aidskranke, Männer, die Hyänen, Schlangen und Affen zähmen, Menschen, die in endzeitlichen Szenarien Elektroschrott sammeln, oder Nollywood-Schauspieler in Kostüm und Pose finden sich in seinen Bildern genauso wie Familie und Freunde.
 
 Seine Fotografien sind hierarchielos und zollen jedem den gleichen Respekt. Mehr Künstler als Anthropologe oder Dokumentarist, verfügt Hugo über eine prägnante Bildsprache, mit der er einerseits betont neutral und andererseits empathisch den „Augenblick des Zulassens freiwilliger Verletzlichkeit“ (Pieter Hugo) einfängt und so Porträts von eindringlicher Direktheit und Lebensnähe schafft. Nicht selten steht diese Menschlichkeit im Kontrast zur Härte der sozialen Realität, die die Menschen umgibt. Ganz in diesem Sinne wirken Pieter Hugos Stillleben und Landschaftsaufnahmen bisweilen wie gesellschaftliche Kommentare oder Metaphern und geben seinem Gesamtwerk eine aufklärerische Dimension.
 
 Ausstellungskatalog PIETER HUGO. Between the Devil and the Deep Blue Sea
 
 Ralf Beil und Uta Ruhkamp (Hg.), mit einer Einführung von Ralf Beil, einem Essay von Uta Ruhkamp sowie eigens erstellten Texten des Künstlers zu allen seinen Fotoserien. Deutsche und englische Ausgabe, 304 Seiten mit 242 Abbildungen, Klappenbroschur, 25 x 30,5 cm, Gestaltung Bureau Mario Lombardo, Prestel Verlag, im Museumsshop 32 €.
 
 zum Bild oben:
 Pieter Hugo "GREEN POINT COMMON, CAPE TOWN", AUS DER SERIE „KIN”, 2006-2013 / 2013 c-print / © Pieter Hugo, | Priska Pasquer, Köln
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Strewn with cutting flints |  | Der Basler Künstler Marcel Scheible im Kunsthaus L6 
 Am 24. März wird die Ausstellung eröffnet – zeitgleich wird Karina Klasen in der Garage des L6 ausstellen
 
 „Strewn with cutting flints“ - mit scharfen Kieseln bestreut -
 heißt die neue Ausstellung im L6. Sie wird am Freitag, 24.
 März, um 19 Uhr von Samuel Dangel vom Kulturamt eröffnet
 und von Jennifer Trauschke kuratiert. In der Ausstellung
 werden neue Arbeiten von Marcel Scheible in den Medien
 Fotografie, Druck und Video zu sehen sein. Für die Garage
 hat Marcel Scheible die Stuttgarter Malerin Karima Klasen
 eingeladen.
 
 Marcel Scheibles Arbeiten erzählen von der
 Auseinandersetzung mit dem Suchen und Festhalten von
 einzelnen Augenblicken. Mal dokumentarisch, mal
 melancholisch aufgeladen, rücken Gegenstände durch ihre
 reine Objekthaftigkeit und materielle Präsenz in den Fokus.
 
 In seinen Beobachtungen ist der Künstler besonders an
 Übergängen und Zuständen von Objekten und Situationen
 interessiert. Scheible bringt dem Betrachter die Realität so
 nahe, dass der Boden, auf dem man sich bewegt, mit all
 seinen Erhebungen und Unregelmäßigkeiten deutlich spürbar
 wird. Ähnlich wie es Robert Louis Stevenson in seinem
 literarischen Bericht seiner Reise durch die Cevennen
 beschreibt, ist es notwendig, „immer in Bewegung zu sein“,
 den Blick bewusst auf seine Umgebung zu richten, „(...) um
 die Notwendigkeiten und die Hindernisse unserer Existenz
 unmittelbar zu spüren (...) und festzustellen, dass der Boden
 unter den Füßen aus Granit besteht und mit scharfen Kieseln
 bestreut ist. Der aufmerksame Blick und die
 Auseinandersetzung mit den Brüchen innerhalb der Realität
 finden sich in den wechselnden Betrachtungen Scheibles
 wieder.
 
 Marcel Scheible, geboren 1974, absolvierte sein Studium an
 der Schule für Gestaltung Basel. Seine Arbeiten waren bereits
 in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen.
 Unter anderem in der Kunsthalle Basel (2006); dem
 Kunstraum Aarau (2007) und balzer art projects, Basel (2014).
 Er lebt und arbeitet in Basel.
 
 Die Finissage findet am Sonntag, 30. April, um 15 Uhr statt.
 Kuratorin und Künstler stellen sich den Herausforderern
 an der Tischtennisplatte.
 
 Die Ausstellung läuft vom 25. März bis 30. April, donnerstags
 und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11
 bis 17 Uhr. Am 14. April bleibt die Ausstellung geschlossen.
 Der Eintritt ist frei.
 
 
 
 
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 14. bis 19. März |  | Augustinermuseum Kunstpause im Augustinermuseum
 Eine Kurzführung zur Sonderausstellung „Nationalsozialismus in
 Freiburg“ findet am Mittwoch, 15. März, um 12.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Mirja Straub widmet
 sich dabei dem Thema „Den Feindsender hören“. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Depotführung
 Eine Depotführung mit dem Leitenden Direktor der Städtischen
 Museen, Tilmann von Stockhausen, findet am Mittwoch, 15. März,
 um 16 Uhr in Hochdorf statt. Eine Anmeldung zum Preis von 10 Euro
 ist bis 14. März an der Kasse des Augustinermuseums möglich. Zur
 Teilnahme ist ein Personalausweis oder Pass erforderlich.
 
 Zwischen Himmel und Hölle
 Um die Reliquienbüsten der Freiburger Zünfte geht es am
 Donnerstag, 16. März, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz. Die Führung findet im Rahmen der Reihe „Zwischen
 Himmel und Hölle“ statt, eine Kooperation des Augustinermuseums
 mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum
 Freiburg, beides Einrichtungen des Bildungswerks der Erzdiözese
 Freiburg, und kostet den regulären Eintritt von 7, ermäßigt 5 Euro.
 
 Familienführung im Augustinermuseum
 Bei der Familienführung „Sind wir noch Freunde?“ durch die
 Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im Augustinermuseum
 am Augustinerplatz geht es am Sonntag, 19. März, um 14 Uhr um
 Ausgrenzung und Freundschaft während des Nazi-Regimes und
 heute. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 Susanne Kühn. Spaziergänge und andere Storys
 Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge
 und andere Storys“ findet am Samstag, 18. März, um 15 Uhr im
 Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32 statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 Kunstdialog zu Julius Bissier
 Zum „Kunstdialog zu Julius Bissier“ im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, laden am Dienstag, 14. März, um 11 Uhr
 Mitglieder des Fördervereins ein. Die Teilnahme kostet den Eintritt
 von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
 
 Die Sammlung im Fokus
 Eine öffentliche Führung zur Sammlung im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, findet am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag,
 17. März, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zu den Freiburger
 Stadtmodellen statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 Kinder führen Kinder
 Eine Führung von Kindern für Kinder findet am Samstag, 18.
 Februar, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, statt. Die Kulturlotsinnen und Kulturlotsen des Clubs
 „Junges ArCo“ tauchen mit Kindern ab 5 Jahren in die römische
 Alltagswelt ein. Für Kinder ist die Teilnahme frei, Erwachsene zahlen
 den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Datiert und glasiert
 Eine Führung zum Thema „Datiert und glasiert: Neufunde aus einer
 Hafnerwerkstatt in Neuenburg“ findet am Sonntag, 19. März, um 12
 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 statt. Sie kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.
 
 Museum Natur und Mensch
 Das Ei – Symbol des Neuanfangs
 Am Donnerstag, 16. März, findet um 12.30 Uhr eine Kurzführung mit
 Tina Brüderlin zum Thema „Das Ei. Symbol des Neuanfangs“ im
 Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Familiennachmittag „Eier bringen Glück“
 Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag, 18.
 März, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht
 sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti gestalten Familien
 mit Kindern mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt
 2,50 Euro und bringt pro Kind 1-2 ausgeblasene Hühnereier mit.
 
 Familienführung „Was schlüpft denn da?“
 Bei der Familienführung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 19.
 März, ab 10.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
 erkunden Familien mit Kindern gemeinsam die bunte Welt der Eier.
 Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
 Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 Nowruz – Empfang zum iranischen Neujahrsfest
 Zum iranischen Neujahrsfest Nowruz lädt das Museum Natur und
 Mensch, Gerberau 32, am Sonntag, 19. März, von 14.30 Uhr bis
 16.30 Uhr ein. Partner ist der Freundeskreis Freiburg – Isfahan. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 
 
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 6. bis 12. März |  | Augustinermuseum Expertengespräch: Schuhhaus Adler – Der Weg ins Exil
 Ein Expertengespräch mit Marlis Meckel zum Thema „Schuhhaus
 Adler – Der Weg ins Exil“ findet am Freitag, 10. März, um 16 Uhr in
 der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt ein. Die Teilnahme
 kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Wir erzählen dir was: Jugendliche führen Jugendliche
 Ein Rundgang von Jugendlichen für Jugendliche durch die
 Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ findet am Samstag, 11.
 März, um 15 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt.
 Freiburger Schüler der Oberstufe des St. Ursula-, des WentzingerGymnasiums
 und der Lessing-Schule erzählen dabei von
 Ereignissen und persönlichen Schicksalen in der NS-Zeit in ihrer
 Heimatstadt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro, für Jugendliche unter 18 ist er frei.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 Susanne Kühn. Kuratorinnenführung
 Eine exklusive Kuratorinnenführung mit Isabel Herda durch die
 Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge und andere Storys“ findet
 am Samstag, 4. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen
 Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
 zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Kunstpause im Haus der Graphischen Sammlung
 Über Zitate, Verknüpfungen und Transformationen im Werk Susanne
 Kühns spricht die Kuratorin Isabel Herda am Samstag, 4. März, um
 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Familienführung im Haus der Graphischen Sammlung
 Bei der Familienführung „Das Märchen vom verzauberten Bleistift“
 geht es am Sonntag, 12. März, um 14 Uhr durch die Susanne KühnAusstellung
 im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
 Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 Die Sammlung im Fokus
 Eine öffentliche Führung zur Sammlung im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, findet am Sonntag, 12. März, um 15 Uhr statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 Freiburger Stadtgeschichten
 Eine Führung zum Thema „Freiburg – Stadt der Klöster“ findet am
 Sonntag, 12. März, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
 Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt
 von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 Datiert und glasiert
 Die Führung „Datiert und glasiert: Neufunde aus einer HafnerWerkstatt
 in Neuenburg“ findet am Sonntag, 12. März, um 12 Uhr im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.
 
 Familiennachmittag
 Ein Familiennachmittag „Vom Modell zur Kachel“ findet am Sonntag,
 12. März, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Familien mit Kindern ab 5
 Jahren unternehmen eine archäologische Reise in die HafnerWerkstatt
 von Neuenburg und modellieren eine eigene Kachel. Die
 Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
 Euro, Kinder zahlen nur 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 Museum Natur und Mensch
 Familienführung „Museumsküken – Blick hinter die Kulissen“
 Einen Blick hinter die Kulissen der Küken-Ausstellung erhalten kleine
 und große Museumsbesucher am Donnerstag 9. März, um 12.30 Uhr
 im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Norbert Widemann
 zeigt Orte, die man während des normalen Ausstellungsbesuchs
 nicht sieht. Die Teilnahme kostet den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.
 
 Familiennachmittag „Eier bringen Glück“
 Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag, 11.
 März, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht
 sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti gestalten Familien
 mit Kindern mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt 2
 Euro zuzüglich 0,50 Euro Materialkosten und bringt pro Kind ein oder
 zwei ausgeblasene Hühnereier mit.
 
 Familienführung „Was schlüpft denn da?“
 Bei der Familienführung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 12.
 März, um 10.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
 erkunden Familien mit Kindern gemeinsam die bunte Welt der Eier.
 Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
 Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Wie das Bauhaus nach Karlsruhe kam |  | Führung am 5. März durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums 
 Zum Thema "Praktisches Wohnen – Das Bauhaus im Dammerstock" bietet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung an. Helene Seifert erläutert dabei das Konzept des "Neuen Bauens", dessen Idee von der Funktionalisierung und Rationalisierung nicht nur die Wohneinheiten sondern auch die Inneneinrichtungen formte und dabei auch Perspektiven für den Alltag der "Neuen Frau" bereithielt.
 
 Wohnraumnot in Karlsruhe – diese Meldung war in der Weimarer Republik so aktuell wie heute. Neue, hygienische und vor allem praktische Wohnkonzepte waren gefragt, stieg die Einwohnerzahl Karlsruhes doch zwischen 1900 und 1930 von 100.000 auf über 150.000 Menschen. Die Forderung der Stadt nach Ein- und Mehrfamilienhäusern in Zeilenbauweise (deutschlandweit erstmals formuliert) begriff der Bauhausarchitekt Walter Gropius (1883 –1969), der den Wettbewerb 1928 gewann und die Gesamtplanung auf der Gemarkung Dammerstock inne hatte, als willkommene Herausforderung. Heute ist die Dammerstock-Siedlung Kulturdenkmal und zählt zu den beliebtesten Stadtteilen.
 
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 | 
 
 Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138
 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184
 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207
 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230
 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253
 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276
 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299
 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322
 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
 |  |  |