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Dienstag, 3. Dezember 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Mark Zak "Glaube, Liebe, Mafia"
Ein Fall für Josif Bondar

Josif Bondar, Ex-KGB-Agent und Afghanistan-Veteran, will eigentlich seine Ruhe haben. In seiner Kölner Privatdetektei spielt er am liebsten mit dem Taxifahrer Ahmet Backgammon, versucht seiner exhibitionistischen Sekretärin Silvia das Anziehen beizubringen und debattiert mit seiner Freundin, der Hauptkommissarin Judith Wendel, über Jesus und Marx. Als jedoch seine Ex-Geliebte Heidi verlangt, dass er ihren Mann, den russischen Paten Jurij, beschattet, dann ein Theater nach einer umstrittenen Premiere abbrennt und ein Schauspieler dabei stirbt, stecken Josif und Judith plötzlich im selben Fall und stehen nach einem weiteren Mord vor der größten Herausforderung ihres Lebens.

Der erste Kriminalroman des renommierten Filmschauspielers Mark Zak: skurrile Figuren, rasantes Tempo, überraschende Wendungen, pointierte Dialoge!

»Autor Mark Zak ist Schauspieler und weiß, wie man eine Geschichte richtig aufzieht – mit treffenden Dialogen und vielen überraschenden Wendungen. Witzig, kurz und knapp erzählt – in bester PULP-Manier.« WDR5 Mordsberatung

Kiepenheuer & Witsch 2013, 192 Seiten, EUR (D) 7,99, (A) 8,30 / sFR 11,90
ISBN: 978-3-462-04504-8
 
 

 
Buchtipp: Astrid Rosenfeld "Elsa ungeheuer"
Elsa ist starrköpfig, widerspenstig, verletzlich und manchmal schlicht und einfach ein Biest. Für den Künstler Lorenz Brauer und seinen Bruder Karl ist ihr Name gleichbedeutend mit Schicksal. Doch was ist am Ende stärker – Ruhm? Rausch? Rache? Oder die Liebe?

Lorenz Brauer ist der neue Star der internationalen Kunstszene. Doch kaum einer ahnt, dass hinter seinem kometenhaften Aufstieg nicht nur Talent, sondern der raffinierte Plan zweier einflussreicher Frauen steckt. Karl Brauer, Lorenz’ jüngerer Bruder, weiß das natürlich. Und auch, dass die verrätselten Bilder des aufstrebenden Malers ihren Ursprung in der Kindheit haben – in der Zeit, als Lorenz und Karl gerade ihre Mutter verloren hatten und Elsa in ihr Leben trat. Elsa mit den Streichholzarmen, dem rotzfrechen Mundwerk, den extravaganten Kleidern. Das Mädchen, an das einer der Brüder sein Herz verlor und der andere seine Illusionen. Das Mädchen, das keiner von beiden vergessen kann.

Zärtlich und schonungslos schlägt Astrid Rosenfeld einen Bogen von einer verrückten Kindheit auf dem Land bis zum Glamour und den Perversionen der modernen Kunstwelt.

Diogenes Verlag 2013, 288 Seiten, EUR (D) 21.90, (A) 22.60 / sFr 29.90
ISBN 978-3-257-06850-4
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Buchtipp: Stephan M. Rother "Öffne deine Seele"
Eine Leiche treibt inmitten von Seerosen im Wasserbecken des Altonaer Volksparks. Der Tote war Sohn einer der besten Familien der Stadt: Falk Sieverstedt - jung, sensibel, auf der Suche nach sich selbst. Kurz zuvor hatte er in der zynischen Reality-Live-Show «Second Chance» angerufen – seit Monaten das Thema in der Hansestadt – und vor Millionenpublikum seinen Selbstmord angekündigt. Ein Skandal, und doch ein Routinefall. Hauptkommissar Albrecht und seine Kollegin Hannah Friedrichs wollen die Ermittlungen schon einstellen, da gibt es Hinweise auf weitere mysteriöse Selbstmorde. Und dann verschwindet Hannah spurlos.

Rowohlt Verlag 2013, 512 Seiten, EUR 9,99
ISBN 978-3-499-25986-9
 
 

 
Buchtipp: Richard Moss "Die Kraft der Präsenz"
Im Jetzt sein – zu sich selbst finden – Heilung erleben

Präsent zu sein, also im Hier und Jetzt, in der Gegenwart zu leben, wirkt außerordentlich klärend und hat dadurch unmittelbaren Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und unsere sozialen Kontakte. Präsent zu sein hilft uns dabei, unser Leben mehr zu genießen, emotionale Verletzungen leichter zu überwinden, mehr Nähe zu erfahren und unsere Mitmenschen stärker zu unterstützen. Dieses Buch vermittelt den Schlüssel zu einem erweiterten und vertieften Bewusstsein. Richard Moss zeigt, wie wir ganz praktisch die Kraft der Präsenz nutzen und unsere Selbstwahrnehmung schärfen können.

Die Kraft der Präsenz hilft dabei:
- intensiver mit sich und anderen in Kontakt zu sein und uns von einschränkenden Denk- und Verhaltensmustern zu befreien
- emotionale Belastungen zu lösen und körperliche Beschwerden zu heilen
- schwierige Situationen leichter zu meistern
- private und berufliche Beziehungen zu verbessern

Das motivierende Buch präsentiert sehr wirkungsvolle „Werkzeuge“ für mehr Präsenz wie das „Mandala des Lebens“. Es hilft dabei, augenblicklich vom Denken, von Annahmen über Situationen und Bewertungen direkt ins Zentrum unserer Wahrnehmung zu kommen. Die Gedanken beruhigen sich, wir sind präsent. Der tiefen Verbindung zu sich selbst entspringen so die gesuchten Antworten: energievoll, authentisch, klar, spontan und liebevoll.
Anhand von Sitzungsprotokollen und praktischen Übungen demonstriert Richard Moss, wie jeder diese wirkungsvolle Methode einsetzen kann, um Veränderungen bei sich selbst und anderen zu bewirken. Ein durch und durch praktisches Buch für jedermann – auch eine Bereicherung für die Arbeit von Therapeuten

Der Autor: Richard Moss (Jahrgang 1945) ist Arzt und international bekannt als Therapeut, Heiler und Bewusstseinslehrer. Vor mehr als 30 Jahren gab er nach einem Erlebnis, das sein Leben veränderte, seine Arztpraxis auf. Er arbeitet seitdem als Lehrer für Selbsterkenntnis, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung. Er ist als Referent und Seminarleiter tätig und Autor von sechs Büchern, die weltweit eine Gesamtauflage von mehr als 200.000 Exemplaren erzielten.

www.richardmoss.com

VAK Verlags 2013, 272 Seiten, EUR 17,99 (D), 18,50 (A) / sFR 25,90
ISBN 978-3-86731-122-9
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Buchtipp: Martin Keune "Black Bottom"
Kriminalroman

Berlin, 1930. Bei einem Giftgasanschlag auf den legendären Tanzpalast »Femina« am Tauentzien sterben elf Menschen. Auch Kriminalkommissar Sándor Lehmann kommt nur knapp mit dem Leben davon – denn eben noch stand er inkognito als Jazzmusiker auf der Bühne. Bei der Aufklärung des brisanten Falls hat er gleich zwei Probleme: Er muss zusehen, dass sein geheimes Doppelleben nicht auffliegt, und sich mit dem neuen Kollegen Belfort herumärgern, einem linientreuen Nazi, der über das quirlige Nachtleben der Reichshauptstadt ganz eigene Ansichten hat ...

Der Auftakt zu einer neuen Krimiserie mit dem Klarinette spielenden Kommissar Sándor Lehmann

be.bra Verlag 2013, 272 Seiten, EUR 9,95 (D), 10,30 (A) / sFR 18,90
ISBN 978-3-89809-528-0

Lesung mit Martin Keune:

Am 21. März (19 Uhr) liest Martin Keune in der Kleinen Lounge des Ellington Hotel (Nürnberger Straße 50-55, 10789 Berlin) aus seinem neuen Krimi.
Eintritt: VVK (an der Hotelrezeption und in der Büchergilde Buchhandlung am Wittenbergplatz, Kleiststr. 19-21) 4 € / AK 5 €
 
 

 
Buchtipp: Michael Tsokos "Die Klaviatur des Todes"
Der mit den Toten spricht – Berichte aus der Rechtsmedizin

»Willkommen in meiner Welt. Einer Welt voll abscheulicher Verbrechen und roher Gewalt. Aber auch einer Welt voll erstaunlicher Wendungen bei unseren Untersuchungen. Sie werden sehen: Es gibt tatsächlich nichts, was es nicht gibt. Willkommen im Leben.« Michael Tsokos

Sein Geschäft ist der Tod. Täglich ist er ihm auf der Spur: am Tatort, auf dem Obduktionstisch, im Labor und vor Gericht. Er lüftet das tödliche Geheimnis: War es Mord, Selbstmord, ein Unfall – oder eine natürliche Todesursache? Zusammen mit seinen Mitarbeitern analysiert er die relevanten Spuren und fügt die Indizien wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen, das zur Rekonstruktion des Geschehens führt.

Michael Tsokos, Deutschlands berühmtester Rechtsmediziner, schildert die rätselhaftesten Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war: Kriminalfälle, bei denen falsche Fährten gelegt wurden, Sexualmorde und tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Da gibt es den Mann mit den zwei DNA, die vermeintlich strangulierte Frau, spiegelverkehrte Schnittwunden und selbstindizierte Giftstoffe oder verräterische Stichwunden und Blutspritzer, die nicht zum Tathergang passen wollen… Erstaunt stellt man fest: Rechtsmedizin ist facettenreicher als der „Tatort“ oder „CSI“ vermuten lassen. Und immer wieder gibt es Verbrechen, die auch Tsokos nicht kalt lassen. Oftmals sind gerade nicht die grellen Mordgeschichten, sondern die stillen Tragödien, die sich unbemerkt von der Öffentlichkeit abspielen, die ihn berühren und schmerzlich lange in der Erinnerung bleiben.

Prof. Dr. Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Als Experte ist er im In- und Ausland tätig, wie z.B. für die UN zur Identifizierung ziviler Opfer in Kriegsgebieten. 2005 wurde ihm der Medienpreis Bambi für seinen Einsatz bei der Identifizierungs-Mission deutscher Tsunami-Opfer in Thailand verliehen.

Interview mit Michael Tsokos auf Youtube (klicke "mehr")

Droemer Verlag 2013, 336 Seiten, EUR 19,99 (als eBook 17,99)
ISBN: 978-3-426-27602-0
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Buchtipp: Jean Paul "Leben des vergnügten Schulmeisterleins M. Wuz in Auenthal"
Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre

Der Erstdruck dieser berühmtesten Erzählung Jean Pauls erschien 1793 als Anhang zum zweiten Band des Romans ›Die unsichtbare Loge. Eine Biographie‹. Bereits der Untertitel lässt ahnen, dass der Autor sämtliche Register der Ironie und des Humors ziehen wird: Die Erzählung um den bettelarmen Lebenskünstler Maria Wuz, der sich jeden Tag eine rosige Zukunft für den nächsten erfinden muss, ist alles andere als die Schilderung einer Spießeridylle.

Zum 250. Geburtstag des romantischen Klassikers und skeptischen Romantikers erscheint seine berühmteste Erzählung erstmals in der 'Bibliothek der Erstausgaben' des dtv.

dtv 2013, 144 Seiten, EUR 7,90 [D], 8,20 [A] / sFR 11,90
ISBN 978-3-423-02687-1
 
 

 
Buchtipp: Nicola Förg "Platzhirsch"
Ein Alpen-Krimi

Schneewittchen ist schon tot. Eine ermordete Biologin und ein Elch als einziger Zeuge – nicht die besten Voraussetzungen für die Ermittlungen von Irmi Mangold und Kathi Reindl, doch schon bald tauchen erste Verdächtige auf. Hatte sich die Jägerin, die Rehe lieber im Wald als auf dem Teller sieht, mit den falschen Leuten angelegt? Vielleicht mit einem Wilderer?

Ein feudales Jagdhaus inmitten saftiger Weiden und dunkel wogender Tannen, die ihre nadelbehangenen Finger wie grüne Gespenster nach Irmi ausstrecken – märchenhafter könnte der Anblick kaum sein, wäre das Schneewittchen, das so friedlich im Schuppen liegt, doch nur eine schlafende Prinzessin und nicht die ermordete Gutsbesitzerin: Regina von Braun, bekannte Biologin, Jägerin und Forstwirtin, hatte sich mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ihrer großen Klappe nicht nur Freunde gemacht. Von der Auseinandersetzung mit ihrem Exfreund, einem Forstwirt und Großgrundbesitzer mit völlig anderen Ansichten, zeugt sogar eine Fernsehdebatte. Aber sind Abschusszahlen und fiese Wilderei Grund genug für einen Mord? Und was zum Geier hat das mit einem Tagebuch zu tun, das sich auf Reginas gut verstecktem Laptop befindet?

Pendo Verlag 2013, 320 Seiten, EUR 14,99 [D], 15,50 [A] / sFr 21,90
ISBN: 9783866123434
 
 



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