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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Drei Führungen durch Jubelausstellung
Gleich drei Führungen bieten das Pfinzgau- und das Stadtmuseum durch ihre Doppelausstellung "Genug gejubelt? Pleiten, Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte" an. Den Anfang macht Dr. Ferdinand Leikam am Sonntag, 13. Dezember, um 11.15 Uhr. Er führt durch das Pfinzgaumuseum. Ins Stadtmuseum bittet um 14 Uhr Museumsführerin Judith Göhre. Das Pfinzgaumuseum ist dann am Mittwoch, 16. Dezember, um 18 Uhr Schauplatz eines weiteren Rundgangs zum Thema. Museumsführerin ist Eva Unterburg.

Der Kombi-Eintrittspreis für beide Ausstellungsteile beträgt vier Euro.
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Veranstaltungen in den Freiburger Museen vom 9. bis 13. Dezember
Mittwoch, 9. Dezember, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Im Rahmen einer Kurzführung referiert Felix Reuße zum Werk „Il
Dolce Farniente“ von Franz Xaver Winterhalter. Die Veranstaltung
findet am Mittwoch, 9. Dezember, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt, die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro.

Donnerstag, 10. Dezember, 17.30 Uhr
Neustart Freundeskreis Museum Natur und Mensch
Der Freundeskreis Ethnologische Sammlung Freiburg ist mit der
Umbenennung des Museums zum Freundeskreis Museum Natur und
Mensch Freiburg geworden. Gemeinsam mit dem Museum lädt er
nun zu einem bunten Fest mit kleinen Leckereien und Musik. Der
Abend wird begleitet von dem Tänzer und Choreografen Marco Volta
(Zürich) und dem Freiburger Musiker und Perkussionisten Michael
Kiedaisch. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 10. Dezember,
um 17.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die
Teilnahme kostet 3 Euro.

Freitag, 11. Dezember, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag,
11. Dezember, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum Adelhauser
Kloster mit Peter Kalchthaler statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro.

Sonntag, 13. Dezember, 10.30 Uhr
Führung zu Franz Xaver Winterhalter
Am Sonntag, 13. Dezember, um 10.30 Uhr findet eine Führung durch
die große Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag
Ihrer Majestät“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.

Sonntag, 13. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Colombischlössle
Familien mit Kindern ab sechs Jahren gehen auf eine archäologische
Entdeckungsreise zum Thema „Steinzeitchic: Alles pur aus der
Natur“. Anschließend entstehen in der Werkstatt steinzeitliche
Knochenanhänger. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13.
Dezember, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Erwachsene zahlen 3 Euro
zuzüglich 3 Euro Eintritt, Kinder nur 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist
begrenzt.

Sonntag, 13. Dezember, 14 Uhr
Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
Claudia Mundi zieht Groß und Klein mit Märchen rund um den Wald
in ihren Bann. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13. Dezember,
um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt.
Erwachsene zahlen 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, Kinder zahlen
nur 2 Euro.

Täglich bis 18. Dezember
Carey Young: Welcome to the Museum (2009)
Telefonisch abrufbare Infos – live und aufgenommen. Mit Bezug auf
die Sprachdialogsysteme großer Unternehmen hat Carey Young ein
eigenes Antwort-System für ein halb erfundenes und absurdes
Museum entworfen.Unter Tel. 0761/201-2592 kann man auf die
Arbeit zugreifen. Die Aktion läuft noch bis Freitag, 18. Dezember,
und von 11. Januar bis 18. März (Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr).



Hinweis:
Die neu gestaltete Dauerausstellung „Stein- und Bronzezeit“ im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist am
Dienstag, 8. Dezember, und Mittwoch, 9. Dezember, wegen
Ergänzungsarbeiten geschlossen. Die Abteilung „Römerzeit“ und die
alamannische Schatzkammer sind davon nicht betroffen.
 
 

 
Integration braucht Kommunikation
Auftaktveranstaltung des Projekts „Together-Frankfurt“
im Museum für Kommunikation Frankfurt


Gelungene Kommunikation kann Unterschiede überbrücken und Gemeinsamkeiten
aufzeigen und vor allem hilft sie beim Kennenlernen. Das neugegründete Projekt
„Together-Frankfurt“, das von den Lions Clubs Frankfurt Museumsufer, Oberforsthaus,
Palmengarten und Römer und deren Jugendorganisation Leo ins Leben gerufen wurde,
schafft mit einem vierteiligen Programm ein integratives Angebot für begleitete und
unbegleitete jugendliche Flüchtlinge und Schulseiteneinsteiger. Kostenfreie Exkursionen
und Workshops bieten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und die Frankfurter Region,
ihre Kultur und Betriebe kennen zu lernen.


Zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Together-Frankfurt“ lädt das Museum für
Kommunikation Frankfurt am Dienstag, dem 8. Dezember 2015 um 14.30 Uhr ein. An
diesem Nachmittag können sich Einrichtungen, die geflüchtete Jugendliche betreuen,
Schulen mit Intensivklassen für Seiteneinsteiger sowie weitere Interessierte über Ziele und
Angebote der Initiative informieren, die ab dem 10. Dezember 2015 unter
www.together-frankfurt.de online buchbar sind.


Termin: Dienstag, 8. Dezember 2015, 14.30 Uhr
Ort: Museum für Kommunikation
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main
Kosten: Eintritt frei
 
 

 
Julia Schmid: terrains
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 10. Dezember 2015, 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. – 19. Dezember 2015 und
11. Januar – 15. Februar 2016

Einführung: Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum, Bonn)


Julia Schmid beschäftigt sich mit der Anwesenheit und Vorstellung von Natur in urbanen Zusammenhängen. Sie hat eine besondere Form verorteter Malerei entwickelt, indem sie alltägliche Wege und unscheinbare städtische (Rest-)Räume als Biotope ihrer Untersuchungen definiert.

Das eigene Atelier, Büros, Kleingärten, Parks, Wege im je­weils unmittelbaren Lebensumfeld der Künstlerin, etwa in Hannover oder Helsinki, sind Anlass künstlerischer Recher­che und führen zu fast wissenschaftlichen Sammlungen von Pflanzen und Tieren. Aus ihnen entwickelt sie ebenso genau beobachtete wie maßstabsverschiebende Malerei und Zeich­nung – überraschende »Porträts« jener referenziellen Orte.
 
 

 
Ankauf eines Gemäldes von Macke
Museum für Neue Kunst erwirbt ehemalige Dauerleihgabe

Zusammen mit der Ernst von Siemens Kunststiftung und der
Kulturstiftung der Länder hat das Museum für Neue Kunst das
Gemälde „Wäsche im Garten in Kandern“ von August Macke
erworben. Der Kaufpreis liegt bei 269.976 Euro. Die Ernst von
Siemens Kunststiftung, die Kulturstiftung der Länder und die
Stadt tragen jeweils ein Drittel der Kosten. Das Bild befand
sich bereits seit 1996 als Dauerleihgabe im Museum für Neue
Kunst und zählte zu den Hauptwerken der klassischen
Moderne. Vor einigen Wochen entschieden sich die Erben für
einen Verkauf.


Die Kulturstiftung der Länder leistet einen Zuschuss an die
Stadt. Diese ist damit zu zwei Dritteln Eigentümerin des
Bildes, die Ernst von Siemens Kunststiftung zu einem Drittel.
Sie überlässt dem Museum für Neue Kunst das Gemälde als
unbefristete Leihgabe.

„Wäsche im Garten in Kandern“ zählt zu den bedeutendsten
Werken von August Macke. Es entstand 1907 bei einem der
zahlreichen Aufenthalte des Künstlers in Kandern, wo seine
ältere Schwester und später auch seine Mutter lebten. Zu
sehen ist der Blick aus dem Fenster des Hotels seiner
Schwester Auguste. Das Bild ist ein gelungenes Beispiel für
Mackes Aneignung der impressionistischen Malweise. Mit
diesem Werk und der „Straße mit Kirche in Kandern“ (1911),
einer Dauerleihgabe des Landes Baden-Württemberg, zeigt
das Museum zwei unterschiedliche Perspektiven auf den für
Macke und seine Familie so wichtigen Ort am Rande des
Schwarzwaldes. Die beiden Gemälde stammen aus
unterschiedlichen Phasen und zeigen die Spannbreite seines
Schaffens.

Das Museum für Neue Kunst vereint in seinen Beständen
viele Werke von renommierten Künstlerinnen und Künstlern,
die in der Region gewirkt haben. Mit „Wäsche im Garten in
Kandern“ kehrt nun ein wichtiger Bestandteil der Sammlung
und ein Lieblingswerk vieler Besucher zurück.
 
 

 
Ausstellungstipp: Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte machten
bis 28.08.2016
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main

In einer kaleidoskopartigen Retrospektive präsentiert das Museum für Kommunikation die populärsten und erfolgreichsten Werbekampagnen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Schauplatz ist die Bundesrepublik Deutschland mit Einblicken in die Werbung der DDR. Über 50 Kampagnen machen das Zeitgefühl der jeweiligen Epoche spürbar und verdeutlichen die Wirkkräfte von Gesellschaft, Politik und Kultur auf die Werbung – und umgekehrt. Politische Parodien von populären Kampagnen zeugen davon, welche kommunikative Bedeutung das einst für kommerzielle Zwecke entwickelte Original haben kann. Gleichzeitig führt die Ausstellung hinter die Kulissen und offenbart die Konzepte und Strategien der Macher.
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Augustinermuseum zeigt spektakuläre Werkschau
Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät

Das Freiburger Augustinermuseum zeigt ab Samstag, 28.
November, die internationale Werkschau „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“. Die Ausstellung
läuft bis Sonntag, 20. März. Danach ist sie im Museum of Fine
Arts in Houston/Texas und im Palais de Compiègne bei Paris
zu sehen. Sie wird gefördert von der Baden-Württemberg
Stiftung und der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Vom einfachen Bauernsohn aus dem Schwarzwald zum
gefragtesten Porträtisten der High Society: Die Karriere von
Franz Xaver Winterhalter (1805–1873) sucht ihresgleichen.
Sein malerisches Talent, seine gekonnte und schnelle
Pinselführung und sein Gespür für das richtige Arrangement
waren ein Erfolgsgarant. Der weltgewandte Künstler griff
aktuelle Modetrends auf, schuf Stilikonen und setzte
Maßstäbe für guten Geschmack.

Persönliche Merkmale fing er geschickt ein und entwarf
dennoch anmutige Bilder, die der einflussreichen Kundschaft
schmeichelten. So kam er Königlichen Hoheiten, Adel und
Prominenz nah wie kaum ein anderer. Seine eindrucksvollen
Porträts zierten Repräsentationsräume und private Gemächer
von Lissabon bis Moskau.

Winterhalters Werk spiegelt die Politik- und Sozialgeschichte
des 19. Jahrhunderts wider. Bis heute prägen seine Bilder
unsere Vorstellung von herausragenden Persönlichkeiten
dieser Zeit. Allen voran das weltberühmte Gemälde von
Kaiserin „Sisi“ mit Sternen im Haar.

Obwohl er der wohl bekannteste Porträtmaler Europas war,
hielt Winterhalter Zeit seines Lebens die Verbindung in den
Schwarzwald aufrecht. Er unterstützte seine Eltern, die acht
Geschwister und sein Heimatdorf Menzenschwand. „Wir
freuen uns deshalb besonders, dass wir seine Werke nun hier
in der Region erstmals umfassend in Deutschland zeigen
können“, unterstreicht Museumsdirektor Tilmann von
Stockhausen. Zuletzt feierten 1987/88 große Ausstellungen in
Paris und London das Ausnahmetalent. In Deutschland war
sein Werk nach seinem Tod nicht mehr in größerem Umfang
zu sehen.

Die Schau versammelt bedeutende Leihgaben, unter anderem
aus London, Paris, Versailles, Wien, Warschau und Berlin.
Insgesamt sind über 100 Objekte, überwiegend großformatige
Gemälde, aber auch zahlreiche Graphiken und einige OriginalKostüme
aus der damaligen Zeit zu sehen.

Ein umfangreiches Programm aus Führungen, Workshops und
Konzerten begleitet die Ausstellung. Der Buchungsservice
informiert unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de über Führungen für
Gruppen, Schulen und Kindergärten. Bei der Arnoldschen
Verlagsanstalt erscheint ein Katalog in deutscher, englischer
und in Kürze auch französischer Sprache. Er ist im Museum
zum Vorzugspreis von 29,80 Euro erhältlich, im Buchhandel
kostet er 39,80 Euro. Die englische Ausgabe kostet an der
Museumskasse 34,90 Euro.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 24., 25. und 31.
Dezember ist es geschlossen, am 26. Dezember ganztags
und am 1. Januar ab 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7
Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er
frei.
 
 

 
Karlsruhe: Achtung Zugdurchfahrt!
Spielzeugeisenbahnen im Pfinzgaumuseum

Bereits zum 11. Mal heißt es in diesem Jahr im Pfinzgaumuseum "Achtung Zugdurchfahrt!". Vom 1. bis 3. Adventswochenende, während vor der Karlsburg der Weihnachtsmarkt stattfindet, drehen im Museum die bunten Spielzeugeisenbahnen ihre Runden. Hunderte Kinder aus Durlach und Karlsruhe haben die Eisenbahnausstellung im Pfinzgaumuseum schon mit ihren Müttern und Vätern, Omas und Opas, Onkel und Tanten besucht. Auch in diesem Jahr freut sich das Museumsteam auf eine begeisterte Schar von kleineren und größeren Kindern.

Der Eintritt zur Eisenbahnvorführungausstellung ist frei. Öffnungszeiten sind vom 28. November bis 13. Dezember samstags von 14 bis 18, sonntags von 11 bis 18 Uhr
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