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Mittwoch, 18. Dezember 2024
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Buch- und Lesetipps

 
Buchtipp: Agnes Pahler "Das Kompostbuch"
Gartenpraxis für Selbstversorger und Hobbygärtner

Richtig kompostieren: Dürfen Bananenschalen auf den Kompost? Wie häufig sollte man den Kompost umschichten? Und gibt es ein Zuviel an Kompost im Garten? Was so kinderleicht erscheint, ist manchmal vertrackt: Wie das Arbeiten mit Kompost gut gelingt, erklärt leicht verständlich »Das Kompostbuch« von Agnes Pahler, erschienen im pala-verlag. Mit praktischen Bauanleitungen und Empfehlungen für unterschiedliche Kompostbehälter finden sich in diesem Buch Lösungen für jeden Gartentyp. Ausführlich wird erklärt, wie man guten Kompost herstellt – von klassischer Schichtung über Sonderformen wie Hügelbeet und Hochbeet bis hin zur Rotte im Schnellkomposter. Auch an Hinterhöfe und Balkongärten ist gedacht. Dort liefern mobile Behälter wie die Wurmkiste nährstoffreichen Kompost für Früchte und Blüten in Töpfen und Pflanzsäcken.

Darüber hinaus erhalten Hobbygärtner, Selbstversorger und Erwerbsgärtner wertvolle Informationen, wie sie Kompost anwenden und optimal nutzen können. Ausgestattet mit dem nötigen Hintergrundwissen und Expertentipps aus diesem Buch bringt der Gärtner auch den schwierigsten Kompost in Schwung.

pala-verlag 2013, 160 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-315-4
 
 

 
Buchtipp: Marco Malvaldi "Die Einsamkeit des Barista"
Ein Toskana-Krimi

Hauptsache reden - das ist die Maxime der vier nicht mehr ganz taufrischen Senioren, die in Massimos Bar einen Großteil ihrer Zeit verbringen. Und damit nicht nur dem jungen Barista gehörig auf die Nerven fallen. Nicht einmal vor dem Kommissar ihres toskanischen Städtchens machen sie halt, wenn sie sich mal wieder über irgendetwas mächtig aufregen. Kaum haben sie das Gerücht verbreitet, ein gerade in Pineta zur Wahl stehender Lokalpolitiker habe öffentlich gelogen, stirbt eine seiner engsten Mitarbeiterinnen. Angeblich an einem Autounfall. Natürlich wissen es die mehr oder weniger rüstigen Rentner besser, oder glauben es zumindest. Wer wird am Ende Recht behalten? Die Gerüchteküche? Oder Massimos messerscharfer Verstand?

piper Verlag 2013, 240 Seiten, EUR 8,99 [D], 9,30 [A] / sFR 13,90
ISBN: 978-3-492-27426-5
 
 

 
Buchtipp: Jess Jochimsen "Liebespaare, bitte hier küssen!"
Ein Road Movie in Bildern

Obskure Schilder, Bestattungs-Discounter, Matratzen-Outlets, heruntergekommene Kleingärten, verfallene Werkstätten, fragwürdige Tanzlokale - Jess Jochimsen fängt die Welt entlang der Ausfallstraßen ein. Auf seinem Streifzug durchs städtische Hinterland fördert er Groteskes, Schillerndes, unfreiwillig Komisches, Schauriges und Schönes aus den Vororten zutage.

In 140 Farbfotografien und zwei Dutzend Gedankensplittern zeigt Jess Jochimsen nicht den Selbstdarstellungsglamour der Zentren, sondern die »trotzige Würde« der Speckgürtel. Eine satirische Liebeserklärung an die abgewandte Seite der Städte.

dtv 2013, 160 Seiten, EUR 12,90 [D], 13,30 [A] / sFR 18,90
ISBN 978-3-423-34772-3
 
 

 
Buchtipp: Barbara Plaschka und Petra Linné "Low-Carb für Männer."
»Reitet ohne mich weiter!«

Oder gibt es sie doch? Die Alternative zum Männerbauch.

Mit »Low-Carb für Männer« nehmen die Autorinnen den Faden auf: denn das Erfolgsbuch »Ein Mann – (k)ein Bauch« erfährt hier eine deutliche Erweiterung. Gab das Buch bislang allen Betroffenen zu denken und regte zum Umdenken an, bietet die umfassende Überarbeitung vor allem eins: mehr Klarheit!

Deutlicher als bisher werden die Fallen im Männeralltag zum Thema Ernährung aufgezeigt. Und Ernährungsmängel werden anhand konkreter Einzelwerte nachvollziehbar dargestellt. Noch mehr Transparenz gibt es jetzt auch in Sachen Alltagstauglichkeit: mit einer Kohlenhydrattabelle zum Nachschlagen und einem alphabetischen Register im Serviceteil. So wird Low-Carb für Männer zum Praxisbuch. Fazit: Dieses Buch findet seine Leser. Männer finden sich in punkto Ernährung besser zurecht. Und Frauen finden das gut! Kurzum: So werden aus Männern wieder Helden!


Essen und Ernährung gewinnen in der Männerwelt immer mehr an Bedeutung. Lange Zeit war dieser Bereich eher weiblich besetzt. Dabei spielt der (Wohlstands-)Bauch des Mannes längst eine zentrale Rolle in der heutigen Gesellschaft. Und die Fallen, die zum Bauchwachstum führen, lauern überall. Doch damit ist jetzt Schluss: Ein Mann – (k)ein Bauch, lautet ab sofort das Motto.

Sich gut zu ernähren, ist nicht aufwendig, und Mann muss auch kein Sternekoch sein. »Low-Carb für Männer« entlarvt typisch männliche Ernährungsfallen und bietet alltagstaugliche, leicht umsetzbare Tipps und Rezepte vom Frühstück bis zum Abendessen, vom Geschäftsessen bis zum Candle-Light-Dinner, um überflüssige Pfunde zu vermeiden oder schwinden zu lassen. Zudem gibt ein umfangreicher integrierter Restaurantführer wertvolle Ratschläge, wie man auch beim Essen gehen den überzähligen Kilos den Kampf ansagt.

Ernährungsfallen im Alltag: Vom Frühstück bis zum Meeting, vom Snack bis zum Fußballabend. Entlarven Sie Ihre ganz persönlichen Fallen und specken Sie ab!

Alles auf einen Blick: Ein Blick auf die jeweilige Doppelseite im Buch genügt, und Sie wissen, wo und wie Sie Kohlenhydrate mühelos einsparen können, und das ohne großen Zeitaufwand.

Einfache Rezepte: Die Küche als Werkstatt. Mit den richtigen Werkzeugen (Messer, Pfanne, Hobel) macht auch dem Mann das Nachkochen der einfachen Rezepte Spaß.

"Low-Carb für Männer" bietet alltagstaugliche und leicht umsetzbare Tipps und Rezepte, die überflüssige Pfunde spürbar schwinden lassen.

Deutlich praktischer, deutlich übersichtlicher – und so noch besser: deutlich mehr als nur eine Neuauflage! Das Erfolgsrezept für Männer: gesund, schlank und glücklich. Mit ausführlichem Restaurantführer: Was esse ich wo? Hier findet sich Mann zurecht: jetzt mit umfassender Kohlenhydrattabelle für den Alltag. Ein Buch für alle Frauen, die Männerbäuche satt haben.

systemed Verlag 2013, 160 Seiten, EUR 15,99
ISBN 978-3-942772-52-5
 
 

 
Buchtipp: Amanda Knox "Zeit, gehört zu werden"
Es war ein bestialischer Mord. Am 1. November 2007 wurde in Perugia die britische Austauschstudentin Meredith Kercher in ihrer Wohnung vergewaltigt und brutal abgeschlachtet. Im Fokus der Ermittlungen stand sofort Merediths amerikanische Mitbewohnerin Amanda Knox. Gemeinsam mit ihrem Freund Raffaele Sollecito und einem Afrikaner soll sie die Bluttat begangen haben. In einem spektakulären Indizienprozess wurde Amanda Knox schuldig gesprochen und zu 26 Jahren Haft verurteilt. Doch die Ermittlungen waren durch schwere Pannen und massive mediale Vorverurteilungen gekennzeichnet. In einem Berufungsverfahren im Oktober 2011 wurde dann die Beweisführung der Anklage verworfen – Amanda war endlich wieder frei und konnte in ihre Heimat ausreisen.
Nun meldet sie sich zu Wort und erzählt, wie sie Opfer eines Justizskandals wurde. Sie berichtet über die beispiellose Hexenjagd und die rüden Verhörmethoden der italienischen Polizei; über ihre seelischen Qualen während des Prozesses und der über 1400 Tage im Gefängnis. Sie erzählt aber auch von dem starken Rückhalt, den sie von ihrer Familie, ihren Freunden und vielen Unbekannten aus aller Welt erfahren hat.
Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die fast für ein Verbrechen gebüßt hätte, das sie nicht begangen hat.

Droemer Verlag 2013, 504 Seiten, EUR 19,99
ISBN: 978-3-426-27606-8
 
 

 
Buchtipp: Frank Stauss "Höllenritt Wahlkampf"
›Gebt mir ein blutiges Steak, drei lebende Frösche und ein paar rohe Eier zum Nachspülen. Es ist Wahlkampf, ihr Sissys.‹

Frank Stauss hat in zwei Jahrzehnten über zwanzig Wahlkämpfe im In- und Ausland begleitet und gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Werbern. Schonungslos gewährt der Autor einen einmaligen Blick hinter die Kulissen moderner Wahlkämpfe. Dort werden unter höchstem Einsatz von Geld, Nerven und persönlicher Reputation alle Register moderner Kommunikation gezogen. Am Ende der Schlacht gibt es meist nur einen Sieger, aber sehr, sehr viele Verlierer. Um die No.1 zu werden, muss man alles geben. Wirklich alles.

dtv 2013, 200 Seiten, EUR 12,90 [D], 13,30 [A] / sFR 18,90
ISBN 978-3-423-24986-7
 
 

 
Buchtipp: Philipp Riederle "Wer wir sind, und was wir wollen"
Ein Digital Native erklärt seine Generation

Deutschlands jüngster Unternehmensberater (18) schildert das Selbstverständnis seiner Generation, die gut ausgebildet, vernetzt und kreativ einen massiven Wandel der Gesellschaft und der Arbeitskultur bewirken wird.
Action-Games, YouPorn, WhatsApp, Twitter und Facebook bis zum Abwinken – Erwachsene verstehen die Lebenswelt der Jugendlichen nicht mehr. Eltern sehen ihre Kinder in ein Paralleluniversum abdriften, dabei leben die Kinder schon längst in der fortschreitend medialisierten Gesellschaft.
Der Podcaster und Unternehmensberater Philipp Riederle liefert eine Standortbestimmung der vernetzten Jugend.
Die Digital Natives sind früher erwachsen, weil sie schon als Kinder mit Themen der Erwachsenenwelt in Berührung kommen – mit Porno, Sucht und Mobbing, mit Horror und Terror. Das Netz ist für sie aber auch ein sozialer Raum, der vielfältige Möglichkeiten der Selbstbildung bietet. Ihr Kommunikationsverhalten ist auf das gemeinschaftliche Teilen von Wissen ausgerichtet. Wer sich nicht in den Social Media bewegt und nicht ihre Sprache spricht, wird die Jugend nicht erreichen.
Riederle veranschaulicht, wie Unternehmen und Politiker auftreten und welche Marketingstrategien sie anwenden müssten, um die Digital Natives für ihre Produkte und Inhalte zu interessieren.
Denn mit dem Selbstbewusstsein, mit dem kreative junge Menschen in Internetkonzernen oder eigenen Start-ups ihre innovativen Projekte vorantreiben, zeigt, wie die Ideen-Industrie der Zukunft aussehen könnte.
Philipp Riederle ist ein Star der Internetszene. Sein Podcast Mein iPhone und ich sind bereits Legende. Mehr unter: www.philippriederle.de

Verlag Knaur 2013, 256 Seiten , EUR [D] 12,99, [A] 13,40
ISBN 978-3-426-78611-6
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Buchtipp: Susan Spencer-Wendel und Bret Witter "Bevor ich gehe"
Erinnerungen für eine Zukunft ohne mich

Susan Spencer-Wendel ist unheilbar an ALS erkrankt. Sie wird bald sterben. Als lebendige Erinnerung dürfen sich ihr Mann und ihre drei Kinder eine Reise mit ihr wünsche.

Mit ihrer 14jährigen Tochter sucht sie das Hochzeitskleid in New York aus. Mit ihrem 7jährigen Sohn Wesley schwimmt sie mit Delfinen. Mit ihrem 11jährigen Sohnes Aubrey fährt sie nach Sanibel Island. Mit ihrem Mann verbringt sie Zeit in Budapest, wo sie früher gelebt haben.

„Ich bin zu beschäftigt mit dem Leben, um mir über das Sterben Gedanken zu machen.“ sagt Susan Spencer-Wendel. Die Krankheit ALS (amyotrophe Lateralsklerose) führt durch Schädigung der Nervenzellen innerhalb weniger Jahre, zu Lähmungserscheinungen der Gliedmaßen, dann der Schluck- und Atemmuskulatur, schließlich zum Tod. Als Susan Spencer-Wendel, Gerichtsreporterin und Mutter dreier Kinder, mit 44 Jahren von ihrer Erkrankung erfährt, beschließt sie, zu reisen und darüber ein Buch zu schreiben – ein Wettlauf mit der Zeit. Sie fährt mit einer Freundin nach Kanada, um die berühmten Nordlichter zu sehen, und mit ihrem Mann nach Budapest, wo sie die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten. Mit ihrer 14-jährigen Tochter besucht sie in New York den berühmten Brautausstatter Kleinfeld – denn wenn Marina einmal heiratet, wird Susan nicht mehr dabei sein. Diese Geschichte mag tieftraurig sein, doch es ist nicht Susan Spencer-Wendels Absicht, uns das Herz zu brechen. Sie erinnert uns vielmehr daran, was angesichts unserer Sterblichkeit wirklich zählt: das Leben an jedem einzelnen Tag zu lieben.

Verlag Heyne 2013, 448 Seiten, EUR 17,99 [D], 18,50 [A] / sFR 25,90
ISBN: 978-3-453-20037-1
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