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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Karlsruhe: Architekt einer sozialen Moderne |  | Städtische Galerie: Führungen durch Otto Bartning-Ausstellung 
 Als Architekt und Theoretiker der Moderne hat der 1883 in Karlsruhe geborene Otto Bartning die Baukultur des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Die Städtische Galerie widmet ihm bis 22. Oktober mit "Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne" eine Retrospektive. Bei Führungen am Mittwoch, 26. Juli, um 18 Uhr und Donnerstag, 27. Juli, um 12.15 Uhr bringt das Museum Interessierten das Werk Otto Bartnings näher. Weitere Rundgänge stehen für Freitag, 28. Juli, um 16 Uhr sowie Sonntag, 30. Juli, um 15 Uhr auf dem Programm. Die sonntägliche Kinderwerkstatt pausiert bis 10. September.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: »Es gibt nichts ‚Ewiges‘.« |  | Wieland Wagner – Tradition und Revolution. Eine Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag 
 Richard Wagner Museum, Bayreuth
 24. Juli bis 19. November 2017
 
 Wieland Wagner (1917-1966) war einer der größten Reformer der Opernbühne im 20. Jahrhundert. Aufgewachsen in der „machtgeschützten Innerlichkeit“ Wahnfrieds, dem mythisierten Wohnhaus seines Großvaters Richard Wagner in Bayreuth, im Umfeld deutschnationaler, antisemitischer Wagner-Ideologie und der Künstler-Bohème des Festspielbetriebs gleichermaßen, wurde der Erstgeborene von Wagners Sohn Siegfried und dessen Frau Winifred Wagner zum Liebling und Günstling Adolf Hitlers ...
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 |  |  |  |  |  |  | Theater im Museum: Wilde Reise durch die Nacht |  | Das Theaterstück „Wilde Reise durch die Nacht“ nach dem gleichnamigen Roman von Walter Moers ist am Dienstag, 25.
 Juli, und am Mittwoch, 26. Juli, jeweils um 19 Uhr im Museum
 Natur und Mensch, Gerberau 32, zu sehen. Wer dabei sein
 möchte, sollte mindestens 12 Jahre alt sein und vorher Karten
 reservieren (Mail an projekt.wildereise@gmail.com).
 
 Der Eintritt ist frei. Spenden an den Kooperationspartner, den
 Verein Zeug und Quer, sind willkommen.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 24. bis 30. Juli |  | Kunstpause Um die Gutachter Malerschule dreht sich eine Kurzführung mit
 Tilmann von Stockhausen am Mittwoch, 26. Juli, um 12.30 Uhr
 im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Konzert auf der Welte-Orgel
 Studierende der Musikhochschule spielen am Samstag, 29.
 Juli, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet
 den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Steckenpferd Kunst
 In der Reihe „Steckpferd Kunst“ erläutern Freiburgerinnen und
 Freiburger einzelne Werke des Augustinermuseums am
 Augustinerplatz. Am Sonntag, 30. Juli, um 11 Uhr spricht
 Monika Humpert über „Maria Magdalena – Heilige oder…?“.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro.
 
 Greiffenegg und Ramberg
 Eine Führung durch die Schau „Greiffenegg und Ramberg“
 findet am Samstag, 29. Juli, um 15 Uhr im Haus der
 Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen
 möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro,
 ermäßigt 3 Euro.
 
 Von der Idee zum Film
 In der Reihe „Moving Image Friday!“ lautet das Motto am
 Freitag, 28. Juli, um 19 Uhr: Von der Idee zum Film. Junge
 Filmemacher erzählen im Schau_Raum des Museums für
 Neue Kunst, Marienstraße 10a, von ihren Projekten und der
 Entstehung von No-Budget-Filmen. Der Eintritt ist frei.
 
 Gespräch über Rudolf Großmann
 Zum „kunst:dialog zu Rudolf Großmann“ laden die Mitglieder
 des Fördervereins am Samstag, 29. Juli, um 15 Uhr ins
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
 Euro.
 
 Gutes Sterben – Falscher Tod
 Eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Gutes
 Sterben – Falscher Tod“ findet am Sonntag, 30. Juli, um 15
 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro.
 
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es bei
 eine Kurzführung am Freitag, 28. Juli, um 12.30 Uhr um das
 Thema „Unsichtbar, aber wahr: Die Festung von Vauban“. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
 Euro.
 
 Freiburger Stadtgeschichten
 „FR 2050 – War Zukunft früher besser?“, dieser Frage gehen
 Schülerinnen des St. Ursula-Gymnasiums am Sonntag, 30.
 Juli, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, nach. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Archäologischer Kulturgenuss
 Über das Thema „Scharfe Klingen seit Jahrtausenden“ spricht
 Hans Oelze am Mittwoch, 26. Juli, um 12.30 Uhr im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.
 Die Kurzführung findet in der Ausstellung „Eisen – Macht –
 Reichtum“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
 von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Eisen – Macht – Reichtum
 Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 steht am Sonntag, 30. Juli, um 12 Uhr eine Führung durch die
 Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum“ auf dem Programm.
 Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt 4 Euro,
 ermäßigt 3 Euro.
 
 Familiennachmittag: Der Tod in anderen Kulturen
 Welche Traditionen zum Thema Sterben und Tod haben
 andere Kulturen? Dieser Frage geht ein Familiennachmittag
 im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, auf den Grund.
 Er findet am Sonntag, 30. Juli, von 14 bis 16 Uhr statt und
 richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Nach einem
 Blick in die Ausstellung „Todsicher? Letzte Reise ungewiss“
 gestalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer süße
 mexikanische Zuckerschädel. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für
 Erwachsene zuzüglich Eintritt.
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 |  |  |  |  |  |  | Freiburger Museumsnacht am Samstag, 22. Juli, 18 – 1 Uhr |  | Performances, Konzerte und Aktionen zum Motto „ewig“ 
 Eine Sommernacht, fünfzehn Stationen, über hundert Programmpunkte: Unter dem Motto „ewig“ laden die Städtischen Museen Freiburg am Samstag, 22. Juli, zur Museumsnacht 2017 ein. Zwischen 18 und 1 Uhr bieten sie Interessierten von nah und fern eine Vielfalt an kulturellen Überraschungen.
 
 Die Museumsnacht ist längst zu einem festen Bestandteil des Freiburger Kultursommers geworden. Und doch gibt es jedes Jahr Neues zu entdecken. Bei Konzerten, Performances, Aktionen und Themenführungen geht es dieses Mal um ewige Freundschaft, unvergängliche Schönheit und unendliche Geschichten. Kulinarische Leckereien von badisch bis indonesisch sorgen für die Stärkung zwischen den Kulturgenüssen.
 
 Neben den Städtischen Museen Freiburg und dem Adelhauser Kloster öffnen acht weitere Institutionen ihre Pforten: das Uniseum, das Fasnetmuseum, die Archäologische Sammlung der Universität, der Botanische Garten, das Planetarium, der Kunstverein, der Münsterbauverein und das Kommunale Kino im Alten Wiehrebahnhof.
 
 Im Augustinermuseum erwartet die Gäste Musik, Lichtspektakel und ein exklusiver Einblick in sonst unzugängliche Teile der aktuellen Baustelle. Die Opernsängerin Claudia Mundi begleitet den wie von Geisterhand spielenden WelteReproduktions-Flügel. Zu später Stunde begeistert die Sprechtheatergruppe „Laut & Lyrik“ das Publikum mit Wortakrobatik. Wie wertvoll Freundschaft ist, und dass sie ewig halten kann, zeigt die aktuelle Sonderausstellung im Haus der  Graphischen Sammlung „Greifenegg und Ramberg. Eine Freundschaft in Zeichnungen“. Die Museumspädagogische Werkstatt bietet bis 23 Uhr ein buntes Mitmachprogramm.
 
 Das Museum für Neue Kunst lehrt seine Besucherinnen und Besucher das Gruseln: In der aktuellen Ausstellung „Gutes Sterben – Falscher Tod“ geht es um das Ende des Lebens und den Wunsch nach Unsterblichkeit. Währenddessen wird draußen gemeinsam getanzt: „It’s all about swing!“ heißt es beim LindyHop im Innenhof. Außerdem lädt David Casper mit seiner Feuershow „Unauslöschbar“ Groß und Klein zum Staunen ein.
 
 Gleich nebenan, im Innenhof des Museums Natur und Mensch, bringen Studierende der Musikhochschule bei der Konzertperformance „Presence“ die Ewigkeit zum Klingen. Einen musikalischen Marsch durch das menschliche Leben unternimmt die Funky Marching Band mit ihrem Programm „Von der Taufe bis zur Bahre“. Die Ausstellung „Todsicher? Letzte Reise ungewiss“ konfrontiert Besucherinnen und Besucher mit der Frage: Folgt auf den Tod das ewige Leben? Oder ewiges Vergessen?
 
 Den lauschigen Innenhof des Museums für Stadtgeschichte erfüllen junge Musikerinnen und Musiker der Musikschule Freiburg mit wohlklingenden Tönen. Bei Führungen durchs Haus geht es um unvergessliche Freiburger Sagen und Geschichten. Und eine Ausstellung von Schülerinnen und Schülern fragt: War die Zukunft früher besser?
 
 Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt zu einem Ausflug in die Vergangenheit ein, zum Beispiel beim Museumstheater oder beim Live-Rollenspiel im Colombipark. Im Treppenhaus des charmanten Schlösschens sorgt das Quartett „Let’s Sax“ für Stimmung. Highlight des Abends ist die Guggenmusikgruppe „Eckepfätzer“, die das Haus mit himmlischem Krach erfüllt.
 
 Wer es klassischer mag, lauscht einem Konzert auf der WelteOrgel in der Adelhauser Kirche. „Sind Stiftungen für die Ewigkeit gemacht?“ fragt die 1255 gegründete Adelhausenstiftung und verköstigt die Gäste mit den Weinen des Stiftungsweinguts. Im Uniseum unterhält der „Bächlechor to go“ die Gäste, die sich dort zu einer Reise in die Geschichte der Universität aufmachen können. Närrisch geht es im Fasnetmuseum zu, wo Mitglieder des Fördervereins durch die Ausstellung führen. Und in der Archäologischen Sammlung der Universität werden Gipsabgüsse antiker Statuen lebendig.
 
 Im Planetarium können die Besucherinnen und Besucher währenddessen die ewige Weite des Weltalls erkunden. Und eine nächtliche Führung durch die Gewächshäuser steht im Botanischen Garten auf dem Programm. Im Kunstverein Freiburg ist zum Abschluss der Zukunftsschau „Site Visit“ die Kunstfigur Louise Guerra zu Gast. Ein Künstlerinnenkollektiv erschuf die fiktive Künstlerin 2013. In einer Performance stellt sie eine erdachte Ausstellung vor. Tango zwischen Steinen erwartet die nächtlichen Kulturgenießerinnen und -genießer bei der Freiburger Münsterbauhütte. Und das Kommunale Kino im Alten Wiehrebahnhof lädt zu später Stunde zum FilmkomikerOpen-Air ein – frei nach dem Motto: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
 
 Das Ticket für die Museumsnacht ist im Vorverkauf für 8 Euro an den Museumskassen sowie beim Botanischen Garten, im Kommunalen Kino, beim Kunstverein Freiburg und im Münsterladen des Münsterbauvereins erhältlich. An der Abendkasse kostet es 10 Euro, mit Museums-Pass-Musées 8 Euro. Unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.
 
 Am Tag der Museumsnacht ist das Augustinermuseum Augustinerplatz) tagsüber regulär von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a), das Museum für Stadtgeschichte (Münsterplatz 30), das Archäologische Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) und das Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) öffnen erst um 18 Uhr. Am Sonntag, 23. Juli, können die Städtischen Museen Freiburg ab 12 Uhr besucht werden.
 
 Weitere Informationen und das gesamte Programm für den Abend gibt es unter freiburg.de/museumsnacht.
 
 Die 15 Stationen auf einem Blick:
 
 Augustinermuseum mit Haus der Graphischen Sammlung
 Augustinerplatz, Salzstraße 32-34,barrierefrei
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, rollstuhlgerechter Zugang
 Museum für Stadtgeschichte, Wentzingerhaus, Münsterplatz 30
 Archäologisches Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, rollstuhlgerechter Zugang
 Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, barrierefrei
 Adelhauser Kloster, Adelhauser Straße 33, außer Kirche barrierefrei
 Uniseum Freiburg, Bertoldstraße 17 (Torbogen), EG barrierefrei, Kellergeschoss nicht barrierefrei
 Kunstverein Freiburg, Dreisamstraße 21
 Fasnetmuseum Freiburg, Zunfthaus der Narren, Turmstrasse 14
 Münsterbauhütte, Schoferstraße 4
 Archäologische Sammlung der Universität Freiburg, Habsburgerstraße 5, barrierefrei
 Planetarium, Bismarckallee 7g, barrierefrei
 Botanischer Garten der Universität Freiburg, Schänzlestraße 1
 KoKi – Kommunales Kino im Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße 40, barrierefrei
 Museumspädagogische Werkstatt, Gerberau 15, barrierefrei
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 17. bis 23. Juli |  | Kunstpause Um das Thema „Kraft durch Freude – Eine Reise nach
 Norwegen“ dreht sich eine Kunstpause mit Mirja Straub am
 Mittwoch, 19. Juli, um 12.30 Uhr. Sie findet in der Ausstellung
 „Nationalsozialismus in Freiburg“ im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Zwischen Himmel und Hölle
 Über die Chororgel aus Gengenbach sprechen am
 Donnerstag, 20. Juli, um 15.30 Uhr der Kunsthistoriker Peter
 Kalchthaler und der Theologe Stephan Langer. Die
 Veranstaltung findet im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel
 und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit
 dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum
 Freiburg (beide vom Bildungswerk der Erzdiözese). Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
 Euro.
 
 Steckenpferd Kunst
 In der Reihe „Steckpferd Kunst“ erläutern Freiburgerinnen und
 Freiburger Werke im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
 Am Sonntag, 23. Juli, um 11 Uhr referiert Renate Gimmi über
 „Schnee im August – Matthias Grünewald“. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Ramberg on the rocks
 Eine erfrischende Kombination aus Kultur und Genuss
 erwartet die Besucherinnen und Besucher bei „Ramberg on
 the rocks“ am Donnerstag, 20. Juli, ab 16 Uhr. Nach einem
 Besuch der Ausstellung „Greiffenegg und Ramberg. Eine
 Freundschaft in Zeichnungen“ im Haus der Graphischen
 Sammlung, Salzstraße 32, genießen die Gäste im historischen
 Ambiente des Greiffenegg Schlössle den speziell kreierten
 Cocktail „Ramberg on the rocks“. Die Teilnahme kostet 14
 Euro inklusive Eintritt, Führung und Cocktail.
 
 Der ethnologische Blick: Gutes Sterben – Falscher Tod
 In der Reihe „Step in“ treten unterschiedliche Fachbereiche in
 Dialog mit Werken des Museum für Neue Kunst, Marienstraße
 10a. Am Donnerstag, 20. Juli, um 16.30 Uhr widmet sich Dr.
 Sabine Zinn-Thomas vom Institut für Europäische Ethnologie
 der Universität Freiburg einem Werk der Ausstellung „Gutes
 Sterben – Falscher Tod“. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Familiennachmittag: Die Farbmonster sind los
 Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, sind die
 Farbmonster entlaufen! Und Familien mit Kindern ab 5 Jahren
 müssen sie am Sonntag, 23. Juli, ab 14 Uhr einfangen, sonst
 wird das ganze Museum bunt. Im Atelier vermischen sich die
 drei Grundfarben Rot, Gelb, Blau und tanzen mit ihren
 Freunden Grün, Lila und Orange übers Blatt. Die Teilnahme
 kostet 3 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro dazu.
 
 Gutes Sterben – Falscher Tod
 Eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Gutes
 Sterben – Falscher Tod“ findet am Sonntag, 23. Juli, um 15
 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro.
 
 Freiburger Stadtgeschichten
 „FR 2050 – War Zukunft früher besser?“, dieser Frage gehen
 Schülerinnen des St. Ursula-Gymnasiums am Sonntag, 23.
 Juli, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, nach. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Archäologischer Kulturgenuss
 Eine Kurzführung durch die Ausstellung „Eisen – Macht –
 Reichtum“ steht am Mittwoch, 19. Juli, um 12.30 Uhr im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 auf dem Programm. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Todsicher? Letzte Reise ungewiss
 Stefanie Schien, Projektleiterin der Ausstellung „Todsicher?
 Letzte Reise ungewiss“ im Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32, bietet am Donnerstag, 20. Juli, um 14 Uhr eine
 Führung an. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; zuzüglich
 Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
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 |  |  |  |  |  |  | Erfolgreiche Bilanz: |  | Städtische Museen Freiburg legen Jahresbericht 2016 vor 
 Fertig gestellte Bauprojekte, Rekord-Besucherzahlen und
 neue Wege in der Museumspädagogik: Mit dem Jahresbericht
 2016 haben die Städtischen Museen dem gemeinderätlichen
 Kulturausschuss ein erstklassiges Zeugnis vorgelegt.
 
 Zu den 2016 erfolgreich abgeschlossenen Bauprojekten zählt
 vor allem der zweite Bauabschnitt des Augustinermuseums,
 der im September feierlich eingeweiht wurde. Außerdem
 erhielt die Galerie des Archäologischen Museums
 Colombischlössle einen neuen Fußboden und das Museum
 für Neue Kunst eine moderne, energiesparende Lichtanlage.
 
 Insgesamt kamen 311.880 Besucherinnen und Besucher in
 die fünf Häuser – mehr als je zuvor. Publikumslieblinge der 15
 Sonderausstellungen waren „Franz Xaver Winterhalter“ sowie
 die „Niederländische Moderne“, beide liefen im
 Augustinermuseum. Im Museum Natur und Mensch waren die
 Küken-Schau, die Ausstellung „Mythen“ sowie die Fotogalerie
 von Geflüchteten „We cross borders“ gut besucht. Die Schau
 „Peter Zimmermann. Schule von Freiburg“ zog viele
 Interessierte ins Museum für Neue Kunst. Ebenso die
 Sonderausstellung „Freundschaftsspiel Istanbul : Freiburg“,
 die im Sommer 2016 nach dem Putschversuch in der Türkei
 brandaktuell war. Im Archäologischen Museum
 Colombischlössle war die Ausstellung „Keltische Kunst am
 Oberrhein“ die am besten besuchte.
 
 Der Jahresbericht thematisiert auch das Kunstdepot, das 2016
 wieder viel Beachtung in der Museumswelt erfuhr:
 Delegationen aus ganz Deutschland ließen sich durch die
 Hallen führen, um Anregungen für eigene Depotbauten zu
 sammeln. Die Forschungen der Museen zu ihren
 Sammlungen wurden im letzten Jahr fortgeführt. Einen hohen
 Stellenwert hatte die Provenienzforschung, die in enger
 Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kulturgutverluste in
 Magdeburg erfolgte.
 
 Die Bildungsarbeit der Städtischen Museen ging 2016 neue
 Wege der Inklusion: Neben vielen Führungen für Menschen
 mit Einschränkungen gab es in der Ausstellung „Hans Baldung
 Grien“ eigens entworfene Tastmodelle von Holzschnitten für
 blinde und sehbehinderte Besucherinnen und Besucher. Unter
 der Federführung der Bundeskunsthalle setzen sich die
 Städtischen Museen Freiburg mit der Klassik Stiftung Weimar
 und dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg seit
 2015 mit dem Projekt „Pilot Inklusion“ für inklusive Konzepte in
 Museen ein.
 
 Erfolgreich war auch die Freiburger Museumsnacht, die
 doppelt so viele Besucherinnen und Besucher anzog, wie in
 den Jahren zuvor. Im Marketing wurden neue Wege
 eingeschlagen. Unter anderem führte eine neue
 Angebotsbroschüre für Kindergärten und Schulklassen zu
 einer großen Steigerung gebuchter Führungen: Über 32.691
 Kinder und Jugendliche tauchten bei museumspädagogischen
 Angeboten intensiv in Kunst und Kultur ein.
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Baden - alte und neue Heimat der Russlanddeutschen |  | Vortrag von Dr. Alfred Eisfeld am 20. Juli im Stadtmuseum 
 Über zwei Auswanderungswellen am Anfang des 19. Jahrhunderts nach Russland und die Rückwanderung nach Deutschland ab 1957 spricht Dr. Alfred Eisfeld (Göttingen) unter dem Thema "Baden - alte und neue Heimat der Russlanddeutschen" am Donnerstag, 20. Juli, um 18 Uhr bei freiem Eintritt im Stadtmuseum, Karlstraße 10.
 Der Vortrag ist Teil der Reihe "Heimat in Bewegung - Heimatbewusstsein in Baden im Zeitalter von Mobilität und Migration" des Landesvereins Badische Heimat und der Landesvereinigung Baden in Europa in Kooperation mit dem Stadtmuseum.
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