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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Moirés-Illusionen-Codes | Ein Streifzug durch optische Wahrnehmungen
Ausstellung im Ernst-Lange-Haus
Freiburg. Die erste Vernissage des Jahres im Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstr. 2 präsentiert Werke von Joachim Kaiser. Der Freiburger Künstler hat sich der konstruktiven Kunst verschrieben und stellt Arbeiten der vergangenen Jahre vor. Der Titel der Ausstellung lautet „Moirés-Illusionen-Codes: Ein Streifzug durch optische Wahrnehmungen“. Die Ausstellung eröffnet am Mittwoch, 3. Februar um 19 Uhr. Die Kunsthistorikerin Antje Lechleiter wird eine Einführung in das Werk geben. Die Ausstellung im Erd- und ersten Obergeschoss im Ernst-Lange-Haus | Evangelisches Forum ist bis 18 März zu sehen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstag, 9 Uhr bis 17 Uhr, freitags 9 Uhr bis 12 Uhr.
Die Beschäftigung mit subjektiven Seh-Erfahrungen führten Joachim Kaiser zu Werken, deren Bildaufbau sich an bekannten Phänomenen der optischen Wahrnehmung orientiert. Die farbliche Interpretation verleiht diesen Arbeiten eigenständigen Ausdruck.
Die Werkgruppe "Moirés" wird in verschiedenen Anordnungen dargestellt und führt den Betrachter zu einer bewussten Auseinandersetzung mit den optischen und konstruktiven Variationen dieser ansonsten selten bewusst wahrgenommenen Erscheinung.
Die Beispiele zum Thema "Illusionen" greifen auf wissenschaftlich bekannte Phänomene der Wahrnehmung zu, welche den Betrachter täuschen sollen. Durch Variationen in der Konstruktion dieses Bildtypus werden die Grenzen der optischen Täuschung erfasst.
Mit 2 Beispielen aus der Werkgruppe "Codes" zeigt Joachim Kaiser die malerische Umsetzung von zwei "quick response codes" (kurz QR-Codes). Die der Konstruktion der Farbflächen zu Grunde liegenden Texte sind für den Betrachter dieser Arbeiten nicht erkenntlich. Mit Hilfe einer QR-Decodier-App, wie diese heute in vielen Smartphones installiert ist, kann der Ausgangstext sichtbar gemacht werden.
Mit seinen Arbeiten im Stil der Op-Art gelingt es Joachim Kaiser, den Betrachter zur Auseinandersetzung mit den Bildinhalten hinzuführen und Fragen aufzuwerfen.
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| | | | Ausstellungstipp: “Mariele Neudecker: Some Things Happen All at Once” | Die erste museale Ausstellung der Tate Britain-Künstlerin in Deutschland
im Zeppelin Museum Friedrichshafen am Bodensee
vom 29.1. bis 3.4.2016
Berge aus Kunststoff, Nebel aus chemischen Substanzen, Bäume aus Fiberglas: Wir zeigen die erste museale Ausstellung von Mariele Neudecker in Deutschland.
Ausgehend von der Kunstphilosophie der Romantik befasst sich Neudecker in ihrem Werk mit dem Landschaftsbegriff der Gegenwart und dem Wandel in der Wahrnehmung von Landschaft, Natur und Technik. In einer Zeit, in der sich die Folgen des Klimawandels in bedrohlicher Weise ankündigen und unsere Vorstellungen von einer „heilen Natur“ in den Hintergrund treten lassen, setzt Neudecker mit Soundinstallationen, Videodokumentationen, Skulpturen, Fotografien und künstlichen Nachinszenierungen unseren kulturell codierten Sehnsüchten doppeldeutige Denkmale. Sie zeichnen sich durch Widersprüche und Perspektivwechsel aus: Der Sonnenaufgang wird in einer simultanen Aufzeichnung zeitgleich als Sonnenuntergang erfahrbar, in Aquarien auf hohen Sockeln tauchen miniaturisierte Gebirge aus künstlichem Nebel auf und lebensgroße Abgüsse von Baumstämmen ragen aus kubisch geschnittenen Fundamenten monumental in die Höhe. Das Große wird klein, das Kleine groß und das Ungleichzeitige geschieht im selben Augenblick: Some Things Happen All at Once.
Mariele Neudecker wurde 1965 in Düsseldorf geboren. Sie lebt und arbeitet in Bristol, UK.
Sie hat bereits weltweit ausgestellt, war unter anderem mit Einzelausstellungen in die Ikon Gallery Birmingham, in die Tate St Ives, Tate Britain, das Kunstmuseum Trondheim und auf die Biennalen in Venedig, Yokohama, Melbourne und Singapur eingeladen. Sie realisierte mehrere öffentliche Auftragsarbeiten, zuletzt Surround Sound Projekte für das neue Krebszentrum in London’s Guy’s Hospital und den Soundscape Park, New World Symphony Centre, Miami Beach. 2010 war sie auf der Shortlist für das Projekt The Fourth Plinth, Trafalgar Square, London. Sie gewann zahlreiche Preise und ist in bedeutenden Sammlungen vertreten.
zum Bild oben:
Mariele Neudecker, Over and Over, Again and Again, 2004 (Detail)
Glas, Wasser, Lebensmittelfarbe, Acryl-Medium, Salz, Fiberglas, Kunststoff
Jeder Behälter: 47,6 x 47,6 x 48,2 cm
Jeder Sockel: 111 x 47,6 x 48,2 cm
Courtesy Mariele Neudecker und Galerie Barbara Thumm, Berlin
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| | | | Karlsruhe: "Tanzen, schießen, rauchen" | Am Sonntag Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums
"Tanzen, schießen rauchen: Durlacher Vergnügungen im Biedermeier" - so ist die Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums am Sonntag, 31. Januar, überschrieben. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11.15 Uhr in dem in der Karlsburg, Pfinzstraße 9, untergebrachten Museum. Der Eintritt ist frei.
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| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 1. bis 7. Februar | Dienstag, 2. Februar, 12.30 Uhr
Mit der Restauratorin durchs Museum
Restauratorin Lena Reuber führt am Dienstag, 2. Februar, um
12.30 Uhr durch die große Werkschau „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Im Fokus steht die
Maltechnik des wohl bekanntesten Porträtmalers Europas im
19. Jahrhundert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro.
Dienstag, 2. Februar, 19 Uhr
Mongolischer Abend
Im Museum Natur und Mensch präsentieren Badamkhorol und
Bat Otgon Samdandamba am Dienstag, 2. Februar, um 19
Uhr traditionelle Gesänge, Tänze und Märchen aus der
mongolischen Steppe. Die Teilnahme kostet 3 Euro.
Mittwoch, 3. Februar, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Um das Thema „Eugénie und Napoléon III.“ dreht sich eine
Kurzführung mit Mirja Straub am Mittwoch, 3. Februar, um
12.30 Uhr. Sie findet im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro.
Mittwoch, 3. Februar, 12.30 Uhr
Kulturgenuss
Eine Kurzführung zur Stein- und Bronzezeit ist am Mittwoch,
3. Februar, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 5 Euro.
Freitag, 5. Februar, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Peter Kalchthaler spricht am Freitag, 5. Februar, um 12.30 Uhr
über das Thema „Maskerade in Stein: Die Charakterköpfe am
Wentzingerhaus“. Die Kurzführung findet im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 3 Euro.
Samstag, 6. Februar, 14 bis 16.30 Uhr
Offenes Zeichnen in der Winterhalter Ausstellung
Offenes Zeichnen im Museum: Das ermöglicht das
Augustinermuseum am Augustinerplatz bei der „Schule des
Sehens“ am Samstag, 6. Februar. Von 14 bis 16.30 Uhr
können große und kleine Gäste unter Anleitung in der großen
Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer
Majestät“ zeichnen. Das Material wird gestellt. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
Sonntag, 7. Februar, 12 Uhr
Freiburg und seine Klöster
Um das Thema „Freiburg und seine Klöster“ dreht sich eine
Führung am Sonntag, 7. Februar, um 12 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet 2
Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.
Sonntag, 7. Februar, 11 bis 13 Uhr
Matinee im Colombischlössle
Unter dem Motto „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das
Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
Sonntag, 7. Februar, von 11 bis 13 Uhr zu einer Matinee ein.
Nach einem Auftakt mit Live-Musik und einer Führung zum
Thema „Bronzezeit – Europa ohne Grenzen“ servieren die
Freunde des Museums einen erfrischenden Aperitif und
Häppchen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. | | | | |
| | | | Neue Medienstation im Museum Natur und Mensch | Eine Ehrentafel aus Marmor verweist im Museum Natur und
Mensch auf die lange Museums- und Sammlungsgeschichte
des Hauses. Ergänzend wurde nun eine neue Medienstation
eingerichtet. Sie informiert über die Biografien der genannten
Stifter, ihre Schenkungen und die historischen Begebenheiten,
als die Sammlung entstand.
Mit der Medienstation setzt das Museum den Wunsch um,
transparent mit den Sammlungsbiografien umzugehen. Dabei
geht es auch um historische Verflechtungen mit der deutschen
Kolonialgeschichte: Die Besucher erfahren mehr über die
Hintergründe der ehemaligen deutschen Kolonialgebieten und
den dort zusammengetragenen Sammlungen. Die Inhalte hat
der Geschichtswissenschaftler Markus Himmelsbach mit dem
Museumsteam und Studierenden am Institut für Ethnologie
der Universität Freiburg erarbeitet.
Das Museum Natur und Mensch blickt auf eine bewegte 120-
jährige Geschichte zurück. 1895 als Museum für Natur- und
Völkerkunde gegründet, wurde es durch das Engagement der
Gründerväter bald zu einer beliebten öffentlichen
Bildungseinrichtung. Schenkungen und Ankäufe erweiterten
die naturkundliche und ethnologische Sammlung stetig. Heute
zählt sie zu den umfangreichsten musealen Beständen der
Städtischen Museen Freiburg.
Im jetzigen Gebäude erinnert fast nichts mehr an die
wechselvolle Museumsgeschichte: Die Schließung des
Adelhausermuseums für Natur- und Völkerkunde im Jahr 2007
und die anschließende Brandschutzsanierung (2007–2008)
haben die architektonischen Spuren der Zeit gelöscht. Allein
die Stiftertafel ist als Zeugnis aus den Gründungsjahren
erhalten geblieben. Sie steht vermutlich seit 1903 im Eingang
des Museums und benennt 27 Mäzene. Ihnen sollte durch die
öffentliche Ehrung für ihre Unterstützung gedankt werden.
Ebenso war die Tafel als Ansporn für die Bürgerinnen und
Bürger gedacht, es den Stiftern gleichzutun und sich am
Aufbau des Museums und seiner Sammlung zu beteiligen. | | | | |
| | | | Ausstellungstipp: Edmund Clark "TERROR INCOGNITUS" | ZEPHYR – Raum für Fotografie
Museum Bassermannhaus C4, 9 - Mannheim
31.01.2016 – 29.05.2016
Mit der Ausstellung „TERROR INCOGNITUS“ präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen ab 31. Januar 2016 Arbeiten des Briten Edmund Clark. Der preisgekrönte Fotograf Edmund Clark zeigt, welche Folgen der Kampf gegen den Terrorismus seit 9/11 hat. In präzisen und atmosphärischen Bildern deckt er verborgene Machtsysteme auf.
Clark war der erste Fotograf, der im Gefangenenlager von Guantanamo fotografierte. Er berichtete von der Existenz der sogenannten „Control Order Houses“ im Vereinigten Königreich und zuletzt unter dem Titel „Mountains of Majeed“ aus der Welt der Militärcamps in Afghanistan. Diese Serien werden in Mannheim teils vollständig, teils partiell gezeigt.
Erstmals zu sehen ist Edmund Clarks neueste Arbeit. Sie behandelt ein düsteres Kapitel der jüngsten Vergangenheit. Mit „Negative Publicity: Artefacts of Extraordinary Rendition“ untersucht Clark das System der illegalen Entführung von Individuen, die unter vermeintlichem Terrorverdacht stehen, durch den US-Amerikanischen Geheimdienst und ihre Verbringung in sogenannte „Black Sites“. Diese bis Mitte der 2000er Jahre geheimen und illegalen Foltercamps befanden sich in Rumänien, Litauen, Syrien, Libyen oder Guantanamo. Die zentrale Verteilstation für die notwendigen Flüge war Frankfurt am Main. Aus Dokumenten, Gerichtsprotokollen und Fotografien webt Clark ein komplexes Netz von Informationen, das die Dimensionen des Systems und seine Folgen deutlich macht.
Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
zum Bild oben
Aus der Serie “Negative Publicity: Artefacts of Extraordinary Rendition”
Abu Salim Gefängnis, Tripolis, Libyen
Digitaler C-Print
© Edmund Clark | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 25. bis 31. Januar | Mittwoch, 27. Januar, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Um das Thema „Sisi und Franz“ dreht sich eine Kurzführung
mit Mirja Straub am Mittwoch, 27. Januar, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro.
Freitag, 29. Januar, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
Freitag, 29. Januar, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum
Thema „Die Zähringer“ statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro.
Samstag, 30. Januar, 10.30 Uhr
Die Brüder Winterhalter: Vom Schwarzwald in die Welt
Elisabeth Kaiser von „Le Petit Salon“ in Menzenschwand, dem
Geburtsort Winterhalters, führt durch die große Werkschau
„Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 30. Januar, um 10.30
Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro, dazu kommen 7 Euro Eintritt.
Samstag, 30. Januar, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Tomasz Zebura von der Musikhochschule Freiburg spielt am
Samstag, 30. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 7 Euro.
Samstag, 30. Januar, 14 bis 16 Uhr
Kombiführung: Kultur und Natur
Zwei Museen, eine Tour: Am Samstag, 30. Januar, findet von
14 bis 16 Uhr eine Kombiführung zum Thema „Kultur und
Natur“ statt. Sie startet im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, und endet im Museum Natur
und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet 3 Euro
zuzüglich 3 Euro Eintritt.
Sonntag, 31. Januar, 16 bis 16.30 Uhr
Musik der Winterhalter-Zeit
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Sonntag,
31. Januar, von 16 bis 16.30 Uhr zu Musik aus der Zeit des
Malers Winterhalter ein. Robin-Lynn Hirzel, Roland Gudden
(beide Violine), Alice Bordarier (Viola) und Sophie Herr
(Violoncello) vom Quasar Streichquartett der Musikhochschule
Freiburg spielen Werke von Ludwig van Beethoven. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der großen Werkschau
„Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“
statt. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den
regulären Museumseintritt von 7 Euro.
Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr
Führung zu Franz Xaver Winterhalter
Am Sonntag, 31. Januar, findet um 10.30 Uhr eine Führung
durch die große Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler
im Auftrag Ihrer Majestät“ im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7
Euro Museumseintritt.
Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr
Für Familien: Mit Jeans in die Steinzeit
„Mit Jeans in die Steinzeit“ lautet das Thema einer interaktiven
Familienführung am Sonntag, 31. Januar, um 14 Uhr. Sie
findet im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, statt und richtet sich an Familien mit Kindern ab
6 Jahren. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
kommen 3 Euro Eintritt dazu.
Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr
Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
Mit Märchen rund ums Wasser zieht Claudia Mundi am
Sonntag, 31. Januar, um 14 Uhr Groß und Klein in ihren Bann.
Die Märchenstunde findet im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, Erwachsene
zahlen zuzüglich 3 Euro Eintritt.
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| | | | Freiburger Museen: Erfolgreiche Bilanz | Über 228.000 Besucher kamen 2015 in die Städtischen Museen Freiburg
Die Städtischen Museen Freiburg können auf ein erfolgreiches
Jahr zurückblicken: Die Besucherzahlen haben sich 2015 auf
einem hohen Niveau gehalten. Insgesamt zog es 228.298
Gäste in die zahlreichen Ausstellungen. Damit war die
Nachfrage etwas geringer als im Erfolgsjahr 2014, in dem die
Museen 245.769 Besucherinnen und Besucher zählten.
Dass das Museum für Neue Kunst ab Ende Oktober wegen
Sanierungsarbeiten geschlossen war, konnte den Erfolg nicht
trüben. Denn zuvor hatte das Haus einen wahren
Besucheransturm von fast 36.000 Menschen erlebt. Vor allem
die Ausstellung des Cartoonisten Peter Gaymann war mit
20.932 Gästen stark nachgefragt.
Auch im Augustinermuseum herrschte reger Dauerbetrieb.
117.332 Besucherinnen und Besucher gingen 2015 ein und
aus. Allein die Ausstellungen „Horst Kerstan. Keramik der
Moderne“ besuchten 19.978 Gäste. Die Schau „Kosmos der
Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“ konnte seit
dem Start im November 2014 sogar 23.649 Gäste verbuchen.
Besonders erfolgreich ist die Ausstellung „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ gestartet. In den
ersten fünf Wochen wurden bereits 15.000 Gäste gezählt.
Im Museum Natur und Mensch heißt der Publikumshit nach
wie vor „Vom Ei zum Küken“. Eine beachtliche Anzahl von
20.629 großen und kleinen Gästen besuchte die Ausstellung
in ihrem 25. Jubiläumsjahr. Die Fotoausstellung „Un/Sichtbar“,
die Überlebende von Säureattacken portraitierte, zog weitere
11.320 Gäste an. Insgesamt konnte das Museum 43.687
Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Damit bleibt es
das zweitbestbesuchte Haus der Städtischen Museen. Zu den
hohen Besucherzahlen trug nicht zuletzt die Eröffnung des
Erlebnisraumes Wiese bei, der seit Oktober die Räume Wald
und Wasser ergänzt.
Mit 18.350 Besucherinnen und Besuchern blickt auch das
Archäologische Museum Colombischlössle auf ein gutes
Jahr zurück. Nachdem das Haus im Vorjahr wegen
Sanierungsarbeiten drei Monate schließen musste, sind die
Besucherzahlen nun wieder gestiegen. Gefragt waren vor
allem die neuen Dauerausstellungsräume zur Bronzezeit
„Kultur – Umwelt – Wandel“. Ebenso die Sonderausstellung
„Ich Mann. Du Frau“, die auch überregional auf große
Resonanz stieß.
Nach wie vor sind auch die kulturellen Bildungsangebote der
Städtischen Museen Freiburg sehr beliebt: Über 28.600 Kinder
und Jugendliche nutzten 2015 die museumspädagogischen
Angebote.
Tilmann von Stockhausen, Leitender Museumsdirektor, freut
sich über die anhaltend hohe Resonanz: „Das breite und
vielseitige Programm der Museen hat auch 2015 wieder zu
einem guten Ergebnis geführt, obwohl der Betrieb wegen der
Bauarbeiten in zwei Häusern eingeschränkt war.“ Diese
spielen im neuen Jahr eine noch größere Rolle: Im August
2016 beginnt der dritte Bauabschnitt zur Sanierung des
Augustinermuseums. Weite Teile des Kreuzgangs müssen
dafür gesperrt werden. Es bleibt also spannend bei den
Städtischen Museen – das gilt natürlich auch mit Blick auf die
vielfältigen Ausstellungen, die 2016 wieder geboten sind. | | | | |
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