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Museums - und Ausstellungstipps

 
Niederländische Moderne: Exklusive Führung mit der Kuratorin
Die Kuratorin Laura Wanckel lädt am Donnerstag, 29. September, zur exklusiven Führung durch die Sonderausstellung „Niederländische Moderne. Die Sammlung Veendorp aus Groningen“ ein. Die Führung findet von 18.30 bis 20 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 28. September, 12 Uhr, möglich unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.


 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 26. September bis 2. Oktober
Donnerstag, 29. September, 16.30 Uhr
Mit dem Kurator durchs Freundschaftsspiel
Kurator Finn-Niclas Schütt führt am Donnerstag, 29.
September, in englischer Sprache durch die Schau
„Freundschaftsspiel. Istanbul : Freiburg“. Die Führung beginnt
um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Freitag, 30. September, 7.15 Uhr
Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher ist am Freitag, 30. September,
um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a,
geboten. Finn-Niclas Schütt widmet sich dem Werk „Europa
auf dem Stier IV“ von Hermann Geibel (1954). Die Teilnahme
ist kostenfrei.

Freitag, 30. September, 12.30 bis 13 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Freitag, 30. September, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung
ein. Das Thema lautet „Konrad von Zähringen und die
Freiburger Adelsherrschaft“. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Samstag, 1. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr
Offenes Zeichnen im Museum
Unter dem Motto „Schule des Sehens“ lädt das
Augustinermuseum, Augustinerplatz, am Samstag, 1. Oktober,
von 14 bis 16.30 Uhr zum offenen Zeichnen ein. Der Kurs
findet in der Sonderausstellung „Niederländische Moderne.

Die Sammlung Veendorp aus Groningen“ statt. Das Material
wird gestellt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Samstag, 1. Oktober, 15 Uhr
Holzschnitte von Hans Baldung Grien
Ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Hans Baldung
Grien. Holzschnitte“ findet am Samstag, 1. Oktober, um 15
Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Sonntag, 2. Oktober, 11 bis 13 Uhr
Sonntagsmatinee zur Bronzezeit
Nach Sanierungsarbeiten ist das Archäologische Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, wieder geöffnet und begrüßt
seine Gäste mit einem stimmungsvollen Vormittag: Am
Sonntag, 2. Oktober, gibt es von 11 bis 13 Uhr Klänge von
Flöte und Gitarre, Aperitif und eine Führung zum Thema:
„Vom Laien zum Profi – die Entwicklung des Bronzegusses“.
Die Teilnahme an der Matinee kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Sonntag, 2. Oktober, 14 Uhr
Familienführung: Was macht die Kuh am Strand?
„Was macht die Kuh am Strand?“ Unter diesem Motto findet
am Sonntag, 2. Oktober, um 14 Uhr eine Familienführung im
Augustinermuseum, Augustinerplatz, statt. Familien mit
Kindern ab 5 Jahren können auf den Bildern der Sonderschau
„Niederländische Moderne“ vieles entdecken: Wer findet alle
Windmühlen? Wie heißen die Blumen? Und wer geht da durch
die Gassen? Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 7 Euro / ermäßigt 5 Euro.

Sonntag, 2. Oktober, 15 Uhr
art & friends
Die Jungen Kunstfreunde des Augustinermuseums laden am
Sonntag, 2. Oktober, um 15 Uhr zur Führung „art & friends“ ins
Augustinermuseum am Augustinerplatz ein. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Blick auf die Geschichte der Karlsburg
Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum

Mit dem Schwerpunkt "Menschen und Mauern. Die Geschichte der Karlsburg" führt Gabriele Rillig am Sonntag, 25. September, um 11.15 Uhr Interessierte durch die Dauerausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte im Pfinzgaumuseum. Der Eintritt zum Rundgang ist frei.
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Zweiter Bauabschnitt im Augustinermuseum beendet
Das Haus der Graphischen Sammlung öffnet seine Türen

Nach dreijähriger Bauzeit ist es soweit: Der zweite Bauabschnitt
des Augustinermuseums ist beendet. Das in der Salzstraße 32
gelegene Haus der Graphischen Sammlung öffnet am
Wochenende feierlich seine Türen. Künftig sind dort bis zu drei
Graphik-Ausstellungen pro Jahr geplant. Zum Auftakt zeigt das
Augustinermuseum bis Mitte Januar Holzschnitte von Hans
Baldung Grien aus dem eigenen Bestand. Oberbürgermeister
Dieter Salomon, Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach und
Baubürgermeister Martin Haag durchtrennen am Samstag, 17.
September, um 11 Uhr das symbolische Band am Eingang, um
das Gebäude offiziell zu eröffnen. Anschließend ist der Eintritt
ins Augustinermuseum das ganze Wochenende frei. In der
ersten Woche heißt das Haus die Besucherinnen und Besucher
mit einem reduzierten Eintritt willkommen.

Die Hauptaufgabe des Neubaus ist die fachgerechte
Aufbewahrung und Präsentation der Graphischen Sammlung
des Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst.
Zwei Depoträume bieten Lagerplatz für 90.000 lichtempfindliche
Grafiken – bei idealer Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Alle
Funktionsräume befinden sich unter einem Dach:
Restaurierungswerkstatt, Büros, Magazinräume,
Besucheratelier sowie ein Ausstellungs- und ein Vorlegeraum,
in dem sich die Blätter auf großen Tischen ausbreiten lassen.
Zusätzlich birgt das Haus einen Personen- und Lastenaufzug
für die Anlieferung nationaler und internationaler
Kunsttransporte.

Zum Haus der Graphischen Sammlung gehört auch das
Nachbargebäude in der Salzstraße 34, das im Zuge der
Bauarbeiten ebenfalls saniert wurde. Dort befindet sich
zukünftig der Museumsshop des Augustinermuseums. In den
oberen Geschossen sind Büros und Werkstätten untergebracht.

Das Haus der Graphischen Sammlung ist, wie bereits der erste
Bauabschnitt, nach den Plänen des Frankfurter Architekten
Christoph Mäckler entstanden. Kennzeichen seiner Arbeit ist
die innovative Verbindung von Alt und Neu. Auch der Neubau,
der das alte Torhaus aus den 20er Jahren ersetzt, vereint
historische Substanz mit modernen Elementen: Zwei Torbögen
aus dem Vorgängerbau finden sich im neuen Gebäude wieder.
Giebeldächer statt Flachdächer, Vor- und Rücksprünge sowie
ein Wechsel der Traufhöhe lassen die lichtdicht geschlossene
Fassade lebendig erscheinen. Gleichzeitig fügt sich das
Gebäude harmonisch in das historische Straßenbild ein.

Mit der zentralen Wendeltreppe hat das Architekturbüro eine
ästhetische und funktionale Lösung gefunden, um die
verschiedenen Stockwerke und einzelnen Gebäudeteile zu
verbinden. In die Wand eingelassene Vitrinen und subtile
Lichtregie machen auch das Treppenhaus zum Ausstellungsort.
Über die Kleinodientreppe gelangt der Besucher direkt in das
Herzstück des Hauses: Den 100 Quadratmeter großen
Schauraum. Passend zu den Werken des Künstlers Hans
Baldung Grien sind die Wände zur Eröffnung malachitgrün
gestrichen: In der Werkstatt Dürers hatte der junge Hans den
Beinamen Grien (Grün) erhalten, um ihn von anderen
Mitarbeitern mit dem Namen Hans zu unterscheiden.

Das Augustinermuseum wurde 1923 im ehemaligen
Klostergebäude des Augustinerordens eingerichtet. Heute zählt
es zu den bedeutendsten kunsthistorischen Museen
Süddeutschlands. Unter der Projektleitung des städtischen
Gebäudemanagements wird das Museum seit 2007 in drei
Bauabschnitten aufwendig saniert. Der erste wurde im März
2010 beendet und umfasste die neuen Ausstellungsräume in
der ehemaligen Klosterkirche. Der dritte Bauabschnitt widmet
sich dem Konventgebäude, in dem die umfangreiche
kulturgeschichtliche Sammlung Platz finden soll. Die
Fertigstellung ist für 2020 geplant.

Die Kosten für den Gesamtkomplex liegen bei mehr als 60
Millionen Euro. Die Mittel stammen von der Stadt Freiburg, dem
Bund, dem Land Baden-Württemberg, der Baden-Württemberg
Stiftung, der Erzdiözese Freiburg sowie von vielen Spenden
aus der Bürgerschaft, die über ein eigens gegründetes
Kuratorium eingeworben wurden. Die Kosten der einzelnen
Bauabschnitte setzen sich wie folgt zusammen: 1.
Bauabschnitt: 16,93 Millionen Euro, 2. Bauabschnitt 15,78
Millionen Euro, 3. Bauabschnitt rund 30 Millionen Euro.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 19. bis 25. September
Mittwoch, 21. September, 12.30 bis 13 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Um die „Maria Immaculta“ von Johann Christian Wentzinger
dreht sich eine Kurzführung mit Eva Breisig am Mittwoch, 21.
September, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum,
Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Mittwoch, 21. September, 16 Uhr
Exklusive Depotführung
Eine exklusive Führung durch das Zentrale Kunstdepot in
Freiburg-Hochdorf (Weißerlenstraße) findet am Mittwoch, 21.
September, um 16 Uhr statt. Karten kosten 10 Euro und
können bis zum 21. September im Augustinermuseum
erworben werden. Der Zugang zum Kunstdepot ist nur mit
gültigem Personalausweis oder Pass möglich.

Donnerstag, 22. September, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Max Eichin
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Donnerstag, 22. September, um 12.30 Uhr zur Kurzführung
mit Cafébesuch ein. Thema ist der Künstler Max Eichin und
sein Werk „Blick auf Istein“ von 1931. Die Teilnahme kostet
den Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, plus
Verzehr.

Freitag, 23. September, 12.30 bis 13 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Freitag, 23. September, um 12.30 Uhr wieder zu den
Freiburger Kurzgeschichten ein. Peter Kalchthaler spricht über
das Thema „Ein Stadtporträt von 1715: Der Pergamentplan“.
Die Teilnahme kostet den Museumseintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Samstag, 24. September, 15 Uhr
Hans Baldung Grien
Ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Hans Baldung
Grien. Holzschnitte“ findet am Samstag, 24. September, um
15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32,
statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Sonntag, 25. September, 10.30 Uhr
Niederländische Moderne
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Sonntag,
25. September, um 10.30 Uhr zum Rundgang durch die
Sonderausstellung „Niederländische Moderne. Die Sammlung
Veendorp aus Groningen“ ein. Die Teilnahme kostet 2

Sonntag, 25. September, 14 Uhr
Familienführung im Augustinermuseum
Eine Familienführung zum Motto „Bilder unter die Lupe
genommen“ bietet das Augustinermuseum am Augustinerplatz
am Sonntag, 25. September, um 14 Uhr. Familien mit Kindern
ab 5 Jahren können auf den Bildern der Ausstellung
„Niederländische Moderne“ vieles entdecken: Wer findet alle
Windmühlen? Wer kennt die Namen der Blumen? Was
machen Kühe am Strand und wer geht da durch die Gassen?
Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommt der
Eintritt von 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) dazu.

Sonntag, 25. September, 14 Uhr
Ausstellungsrundgang Mythen
Um die Welt der Mythen dreht sich eine Führung im Museum
Natur und Mensch, Gerberau 32, am Sonntag, 25. September,
um 14 Uhr. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der
Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro

Sonntag, 25. September, 15 Uhr
Freundschaftsspiel
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Freundschaftsspiel.
Istanbul : Freiburg“ findet am Sonntag, 25. September, um 15
Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Ausstellungstipp: TECHNISCHE PARADIESE
Die Zukunft in der Karikatur des 19. Jahrhunderts

MUSEUM LA8
Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden
24. September 2016 bis 5. März 2017

Ab dem 24. September 2016 zeigt das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts die Ausstellung „TECHNISCHE PARADIESE. Zukunft in der Karikatur des 19. Jahrhunderts“. Maschinen können sogar witzig sein, besonders wenn man sie das erste Mal sieht. Die großen technischen Neuerungen des 19. Jahrhunderts, die Dampfmaschine, die Eisenbahn, die Dampfschifffahrt, die Fotografie, die Telegrafie und dann Telefonie, das Automobil, – all das kam relativ rasch im damaligen Alltag an, zuerst in den großen Städten, aber bald auch auf dem Land, den Flüssen und an den Küsten. Die Beschleunigung der Produktionsabläufe und Reisewege, etwa durch massive Flussbegradigungen und Tunnelbau, veränderten die althergebrachte Wahrnehmung von Zeit und Raum.

Dies alles geschah zugleich offensichtlich und im Verborgenen, war unübersehbar und doch in seiner tieferen Bedeutung schwer zu fassen. Es tat sich ein Spalt auf zwischen der rasanten Technikentwicklung einerseits und der tastenden, unausweichlich von Zögern und Zweifeln begleiteten, kulturellen Deutung andererseits. Gesucht wurde nach einem angemessenen Umgang mit der neuen, ebenso hilfreichen wie beunruhigenden Mitspielerin im Alltag, die den Menschen entlastete, indem sie ihn auch ein wenig enteignete: der Maschine.

Wenn Neuigkeiten die Lebenswelt grundlegend verändern, sind die ersten spontanen Reaktionen später besonders aufschlussreich. Die Karikatur war das ideale Medium, um die Überraschung, die ungläubige Bewunderung, die Begeisterung und die Befürchtungen der Zeitgenossen auszudrücken. Als Kunst für das Aktuelle und für ein großes Publikum begleitete die Karikatur den revolutionären Aufstieg der Maschine von Nahem. Je mehr die Karikatur in hohen Auflagen und in Zeitungen zum visuellen Massenmedium wurde, desto mehr verdankte sie ihren eigenen Erfolg den Maschinen, den stetig verbesserten Druckerpressen. Das hielt die Karikaturisten nicht davon ab, dem industriellen Fortschritt ihren Spott gegenüberzustellen. Sie fragten, was das Prusten von „König Dampf“, die tierische Wildheit der „Dampfrösser“ und überhaupt die überwältigenden Fähigkeiten der Maschinen für die Menschen auf ihrem damals beginnenden Weg ins – versprochene – technische Paradies bedeuteten, in dem wir bis heute leben.

Das Museum LA8 zeigt in seiner Ausstellung die großen Namen der europäischen Karikatur des 19. Jahrhunderts, wie sie die Segnungen der Technik kommentierten, unter anderem George Cruikshank, William Heath, Grandville, Honoré Daumier und Albert Robida. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts LA8, Baden-Baden, des Deutschen Museums für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover und des Historischen Zentrums Wuppertal. Die Schau ist bis zum 5. März 2017 zu sehen und wird begleitet von einem umfangreichen Essayband mit zahlreichen Abbildungen.

zum Bild oben:
Carl Olof Petersen, Titelbild von Hans Wettich: Die Maschine in der Karikatur. Ein Buch zum Siege der Technik, Berlin 1916 (Bearbeitet)
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Bilder einer neuen Heimat
Das Museum Natur und Mensch zeigt Fotoarbeiten junger Geflüchteter

Grenzen überwinden und neue Perspektiven öffnen: Dazu lädt
die Ausstellung We cross borders – Stadtfotografen 2016
im Museum Natur und Mensch ab Samstag, 17. September
ein. Bis Sonntag, 6. November, sind hier die Fotoarbeiten
zwölf junger Geflüchteter aus Syrien, dem Irak und
Afghanistan zu sehen.

Auf Initiative der Freiburger Bürgerstiftung haben die jungen
Frauen und Männer mit der Kamera ihren Blick auf ihren
neuen Wohnort eingefangen. Die Arbeiten dokumentieren
persönliche und überraschende Perspektiven auf Freiburg und
die hier lebenden Menschen. In einer Fotostrecke sind auch
Szenen der Flucht von Kabul nach Deutschland zu sehen.

Berührend und eindrucksvoll, unerwartet und amüsant
beleuchten die ausgestellten Arbeiten die Stadt Freiburg als
neues Zuhause und Begegnungsort. Die Bilder geben
Einblicke in persönliche Erinnerungen und Hoffnungen.
Scheinbar Gewohntes erscheint in neuem Licht – eine
Einladung zum Blickwechsel.

Fünf Monate waren die „Stadtfotografen“ in Freiburg und
Umgebung unterwegs. Die Bilder sind mit gespendeten oder
geliehenen Kameras und dem Handy entstanden. Die
Fotografin Britt Schilling und die Filmemacherin Reinhild
Dettmer-Finke haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
dieser Zeit begleitet, standen mit Fachwissen zur Seite und
boten in zahlreichen Workshops ein Forum zum Austausch
und Kennenlernen.

Das Projekt „Stadtfotografen“ der Bürgerstiftung Freiburg
bietet seit 2006 Fotografinnen und Fotografen die Möglichkeit,
ihren eigenen Blick auf Freiburg fotografisch festzuhalten.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5
Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 18 Jahren und mit MuseumsPass-Musées
ist er frei.
 
 

 
Interkulturelle Wochen: “Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt”
Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ finden vom 22. September bis 5. Oktober die diesjährigen Interkulturellen Wochen in Bayreuth statt.

Die Veranstaltungsreihe, an der zahlreiche Organisationen und Initiativen mitwirken, leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion. Sie trägt zur interkulturellen Verständigung bei und schafft zahlreiche Gelegenheiten für Begegnung und Dialog. Das diesjährige Programm der Interkulturellen Wochen enthält über 30 Veranstaltungsangebote – Ausstellungen, Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops, Konzerte, Sport- und Kreativangebote sowie Kinderfeste.

04. Oktober 2016, 19.30 Uhr Klavierkonzert in Haus Wahnfried

Nach der erfolgreichen Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus im März dieses Jahres, setzt das Richard Wagner Museum auch dieses Mal wieder ein Zeichen für ein weltoffenes Miteinander und interkulturelle Verständigung: Am Dienstag, 04.10.2016 um 19.30 Uhr findet im Saal von Haus Wahnfried ein Klavierkonzert mit Larissa Bultmann und Ciprian Oloi am Steinway-Flügel Richard Wagners statt.

Der Eintritt ist frei.
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