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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 14. bis 20. März | Donnerstag, 17. März, 15 Uhr
Führung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
Ein Ausstellungsrundgang für Menschen mit und ohne
Sehbehinderung und Blinde findet am Donnerstag, 17. März,
um 15 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt.
Der Rundgang führt durch die große Werkschau „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt.
Donnerstag, 17. März, 12.30 bis 13 Uhr
Blick hinter die Kulissen der Museumsküken
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, bietet am
Donnerstag, 17. März, um 12.30 Uhr Einblicke hinter die
Kulissen der beliebten Ausstellung „Vom Ei zum Küken“.
Norbert Widemann präsentiert spannende
Hintergrundinformationen über den flauschigen Nachwuchs
und führt die Besucher an Orte, die man während des
normalen Ausstellungsbesuchs nicht zu sehen bekommt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt.
Samstag, 19. März, 15 Uhr
Kinder führen Kinder
Die archäologiebegeisterten Mitglieder des Clubs „Junges
ArCo“ laden Kinder ab 7 Jahren dazu ein, am Samstag, 19.
März, die Bronzezeit zu erforschen. Los geht es um 15 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt, unter 18 Jahren
ist er frei.
Samstag, 19. März, 14 bis 16 Uhr
Chinesische Kalligraphie und Tuschemalerei
Kalligraphie und Tuschemalerei sind wichtige Bestandteile der
chinesischen Kultur. Das Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, lädt am Samstag, 19. März, von 14 bis 16 Uhr
dazu ein, diese Techniken kennenzulernen und
auszuprobieren. Im Mittelpunkt steht das Thema Frühling.
Kooperationspartner ist das Konfuzius-Institut der Universität
Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt.
Samstag, 19. März, 15.30 Uhr
Gespräch mit Peter Zimmermann
Ein Gespräch zwischen dem Künstler Peter Zimmermann und
dem Intendant des Kunstmuseums Bonn, Stephan Berg, findet
am Samstag, 19. März, um 15.30 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstr. 10a, statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt.
Sonntag, 20. März, 12 Uhr
Kultur – Umwelt – Wandel
Eine Führung zur Stein- und Bronzezeit am südlichen
Oberrhein findet am Sonntag, 20. März, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Dabei wird vermittelt, wie die Umwelt damals das Leben
der Menschen geprägt hat. Im Fokus stehen auch wichtige
Schritte der kulturellen Entwicklung, wie die Einführung von
Ackerbau und Tierhaltung oder die Entdeckung des Metalls.
Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt.
Sonntag, 20. März, 14 bis 16 Uhr
Die Welt der Farben
Beim Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst,
Marienstr. 10a, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren in
die Welt der Farben eintauchen. Die Führung mit
anschließendem Kreativangebot findet am Samstag, 20. März,
von 14 Uhr bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für
Erwachsene zuzüglich Eintritt
Sonntag, 20. März, 14.30 bis 16.30 Uhr
Empfang zum iranischen Neujahrsfest
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
Sonntag, 20. März, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu „Nowruz“,
einem Empfang zum iranischen Neujahrsfest, ein. Partner ist
der Freundeskreis Freiburg–Isfahan. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt.
Sonntag, 20. März, 14 bis 16 Uhr
Familienführung: Silbertaler und Groschenklippen
Eine Familienführung zum Thema „Silbertaler und
Groschenklippen unter der Lupe“ findet am Sonntag, 20. März,
von 14 bis 16 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, statt. Familien mit Kindern ab 6 Jahren
können im Haus des Künstlers Johann Christian Wentzinger
einen genauen Blick auf Münzbilder werfen. Die Teilnahme
kostet 2 Euro, für Erwachsene kommt noch der Eintritt dazu.
Sonntag, 20. März, 15 Uhr
Führung zu Peter Zimmermann
Das Museum für Neue Kunst, Marienstr. 10a, lädt am
Sonntag, 20. März, um 15 Uhr zum Rundgang durch die
Ausstellung „Peter Zimmermann. Schule von Freiburg“ ein.
Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt. | | | | |
| | | | „Cooltour – Leben in der Eiszeit“ | Ferienkurs für Kids vom 29. bis 31. März im Archäologischen Museum
Beim dreitägigen Ferienkurs „Cooltour – Leben in der Eiszeit“
tauchen junge Forscherinnen und Forscher ab acht Jahren mit
dem Archäologen Hans Oelze in den eiszeitlichen Alltag ab.
Der Kurs läuft in den Osterferien von Dienstag, 29. März, bis
Donnerstag, 31. März, jeweils von 9 bis 15 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle. Eine Anmeldung
ist bis Freitag, 18. März, erforderlich per Mail an
angelika.zinsmaier@stadt.freiburg.de. Die Teilnahme kostet
80 Euro, das Material ist inklusive.
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, hat dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der
reguläre Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. | | | | |
| | | | Oster-Workshop zur Batiktechnik am Dienstag, 15. März | Im Museum Natur und Mensch
Ein Oster-Workshop zur Batiktechnik bietet das Museum
Natur und Mensch, am Dienstag, 15. März, von 19 bis 20.30
Uhr. Der Kurs richtet sich an Jugendliche und Erwachsene.
Eine Anmeldung ist bis Sonntag, 13. März, erforderlich unter
Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de. Die Teilnahme kostet
10 Euro.
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, hat dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist barrierefrei
zugänglich. Der reguläre Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2
Euro | | | | |
| | | | "tomorrow and tomorrow and tomorrow" | Neue Ausstellungen im Kunsthaus L6 und in der Garage
Im Kunsthaus L6 verbinden sich Malereien von Katrin
Pieczonka sowie Installationen und Objekte von Katinka Theis
zu einer surrealen Ausstellung. Zeitgleich öffnet die Garage
des L6 mit einer Präsentation der Schweizer Künstler Tomaz
Gnus und Fabio Luks.
Am Freitag, 4. März, wird um 19 Uhr die Ausstellung
„tomorrow and tomorrow and tomorrow“ eröffnet. Katrin
Pieczonka und Katinka Theis zeigen utopische Szenarien, die
sich intensiv mit dem Urbanen auseinander setzen.
Katrin Pieczonkas Gemälde verschachteln in zahlreichen
Schichten Abstraktes und Gegenständliches zu soghaften
Landschaften. Konkret formulierte architektonische Elemente
werden durch farbintensive Flächen überlagert. So entsteht
häufig eine traumhafte Parallelwelt, in welcher der Mensch
fehlt, seine Nichtexistenz darum umso spürbarer ist.
Im Gegensatz dazu arbeitet Katinka Theis plastisch. Sie
entwirft Modelle, die aus der Wand hervorragen oder den
Boden mäandernd okkupieren. Geometrische Strukturen und
Architekturen werden zu organischen Raumstrukturen. Etwa
wenn futuristische Wolkenkratzer aus abgebrannten
Feuerwerkskörpern aus dem Boden schießen, die eine
Ambivalenz zwischen kühlen Megabauten unserer Zeit und
kultisch motivierten Riesenbauten vergangener Hochkulturen
hervorrufen.
Für die Garage des Kunsthaus L6 hat der Freiburger Künstler
Florian Thate zwei Künstler aus Basel eingeladen: Tomaz
Gnus und Fabio Luks. Beide machen derzeit ihren Master in
Fine Arts an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in
Basel.
Am Freitag, 4. März, um 19 Uhr eröffnet Samuel Dangel vom
Kulturamt die Ausstellung. Im Anschluss daran werden Felix
Borel und Wolfgang Fernow für eine musikalische
Auseinandersetzung mit der Kunst sorgen.
Die Ausstellung läuft vom 5. März bis 10. April, donnerstags
und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11
bis 17 Uhr. Geschlossen ist das Kunsthaus L6 am 25. März
(Karfreitag). Der Eintritt ist frei, Führungen durch die
Ausstellung sind auf Anfrage unter
samuel.dangel@stadt.freiburg.de möglich. | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 7. bis 13. März | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 7. bis 13. März
Mittwoch, 9. März, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 9. März, widmet sich Felix
Reuße dem Thema „Zeichnungen zum Decamerone“. Die
Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr im Augustinermuseum
am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro.
Donnerstag, 10. März, 12.30 bis 13 Uhr
Museumsküken: Blick hinter die Kulissen
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, bietet
spannende Hintergrundinfos zur aktuellen Ausstellung „Vom
Ei zum Küken“: Am Donnerstag, 10. März, um 12.30 Uhr führt
Norbert Widemann die Besucher an Orte hinter den Kulissen,
die man während des normalen Ausstellungsbesuchs nicht zu
sehen bekommt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 3 Euro.
Donnerstag, 10. März, 18.30 Uhr
Abendliche Führung mit der Kuratorin
Kuratorin Mirja Straub führt am Donnerstag, 10. März, um
18.30 Uhr durch die große Werkschau „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“. Die Führung
findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Eine Voranmeldung ist
bis Mittwoch, 9. März, 12 Uhr, unter Tel. 0761 / 201-2501
erforderlich.
Freitag, 11. März, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Baustelle Gotik: Das Freiburger Münster“
dreht sich Kurzführung am Freitag, 11. März, um 12.30 Uhr im
Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
Samstag, 12. März, 10.30 Uhr
Malerbrüder Winterhalter: Vom Schwarzwald in die Welt
Elisabeth Kaiser vom „Le Petit Salon“ Menzenschwand, dem
Geburtsort der Malerbrüder Winterhalter, führt durch die große
Werkschau zu Franz Xaver Winterhalter. Die Veranstaltung
findet am Samstag, 12. März, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.
Samstag, 12. März, 15 Uhr
Eine Frage der Haltung
Die Tierärztin Diana Weber gibt am Samstag, 12. März, um 15
Uhr Verbraucherinfos zu Grillhähnchen, Suppenhühnern und
Ostereiern. Die Veranstaltung findet in der Ausstellung „Vom
Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr
Führung mit Gebärdendolmetscherin
Ein Ausstellungsrundgang mit Gebärdendolmetscherin findet
am Sonntag, 13. März, um 10.30 Uhr in der großen
Werkschau „Franz Xaver Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer
Majestät“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.
Sonntag, 13. März, 14 Uhr
Von Prinzen und Prinzessinnen
Unter dem Motto „Von Prinzen und Prinzessinnen“ erforschen
Familien mit Kindern ab 5 Jahren das Leben und Werk des
berühmten Porträtmalers Franz Xaver Winterhalter. Die
interaktive Familienführung findet am Sonntag, 13. März, um
14 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen 7 Euro
Eintritt dazu.
Sonntag, 13. März, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Wohnen in der Steinzeit
Familien mit Kindern ab 6 Jahren können im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf eine
archäologische Entdeckungsreise gehen. Der
Familiennachmittag findet am Sonntag, 13. März, von 14 bis
16 Uhr statt. Nach einer Führung zum Thema „Alle(s) unter
einem Dach? – Wohnen in der Steinzeit“ entstehen in der
Werkstatt Objekte aus Knochen, Muscheln, Leder, Stein oder
Metall. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene
zuzüglich 5 Euro Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt
Sonntag, 13. März, 15 Uhr
Wir sind gar nicht so dumm
Unter dem Motto „Wir sind gar nicht so dumm“ präsentiert
Tierärztin Diana Weber Wissenswertes zum Verhalten von
Küken, Huhn und Hahn. Die Veranstaltung findet am Sonntag,
13. März, um 15 Uhr in der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
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| | | | Archäologisches Museum: | Außergewöhnlicher Gürtelschmuck einer Frau aus dem frühen Mittelalter
Ab heute bietet das Archäologische Museum einen
außergewöhnlichen Einblick in das Leben einer
frühmittelalterlichen Frau: In der Foyervitrine sind kostbare
Grabbeigaben aus dem frühen Mittelalter erstmals öffentlich zu
sehen. Die Fundstücke stammen von einer Frau aus dem
Gräberfeld von Mengen im Kreis Sigmaringen.
Zu bestaunen ist ein rätselhafter Gürtelschmuck mit Anhängern
aus verschiedensten Materialien. Seit seiner Bergung wirft er
viele Fragen auf: Hatten die Amulette und Talismane eine
besondere Bedeutung für ihre Trägerin? Können Archäologen
daran sogar erkennen, was ihr Leben vor so langer Zeit
bewegte? Die kleine Sonderausstellung geht diesen Fragen auf
den Grund.
Das Archäologische Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr
geöffnet. Weitere Infos unter www.freiburg.de/museen. | Mehr | | | |
| | | | Bundesweite Bewerbung der Franz Xaver WinterhalterAusstellung | ... durch das Augustinermuseum Freiburg und FWTM
Gemeinsam mit dem Augustinermuseum Freiburg bewirbt die FWTM ab dem 23. Februar die Franz Xaver Winterhalter Ausstellung bundesweit auf Bahnhöfen. „Mit den Plakatierungen möchten wir auf die erfolgreiche Ausstellung „Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ über den Raum Freiburg aufmerksam machen“, so FWTM-Geschäftsführer Dallmann. „Die Schau bereichert Freiburg um ein touristisches Angebot und zeigt erstmals in Deutschland eine umfangreiche Auswahl an Werken des wohl bekanntesten Porträtmalers Europas im 19. Jahrhundert.“
Für zwei Wochen blickt nun die Landgräfin Anna von Hessen, Prinzessin von Preußen, von Plakaten an den Hauptbahnhöfen Berlin, Hannover, Stuttgart, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg, Karlsruhe und Mannheim auf die Reisenden. Mit dem Porträt wird auf großflächigen Werbetafeln und in Leuchtvitrinen in den Bahnhofsgebäuden und auf den Bahnsteigen die Winterhalter-Ausstellung im Augustinermuseum beworben.
Der Bauernsohn Franz Xaver Winterhalter (1805–1873) aus Menzenschwand im Hochschwarzwald porträtierte königliche Hoheiten, Adel und Prominenz. Er fing persönliche Merkmale geschickt ein und entwarf anmutige Bildnisse, die der einflussreichen Kundschaft schmeichelten. Bis heute prägen seine Darstellungen unsere Vorstellung von vielen Persönlichkeiten der Geschichte, allen voran das weltberühmte Gemälde von Kaiseri „Sisi“. Mehr als 100 Bilder sind im Augustinermuseum zu sehen,
außerdem Kostüme, wie sie die von Winterhalter porträtierten Damen trugen.
Bereits in den ersten zweieinhalb Monaten haben die Werke Franz Xaver Winterhalters 30000 Besucher ins Augustinermuseum gelockt. Bis zum Ende der Sonderschau am Sonntag, 20. März, bietet das Augustinermuseum erweiterte Öffnungszeiten an: Zusätzlich zu den regulären Zeiten (Di–So, 10:00 bis 17:00 Uhr) ist das Museum donnerstags, freitags und samstags bis 20 Uhr und sonntags bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-PassMusées ist er frei. | | | | |
| | | | Ausstellungstipp: Cartoons von BeCK | im caricatura museum frankfurt – Museum für Komische Kunst
bis zum 12. Juni 2016
Öffnungszeiten Di-So 11-18 Uhr, Mi 11-21 Uhr, Mo geschlossen
BeCK wurde 1958 in Leipzig geboren. Bereits als junger Mensch faszinierten ihn Cartoons und Karikaturen, beispielsweise seines Landsmanns Henry Büttner. In seiner Haltung als Cartoonist wurde er von Künstlern wie Ernst Volland, Chlodwig Poth und F.K. Waechter sowie von amerikanischen und englischen Zeichnern beeinflusst, deren Cartoons er im Monatsheft Das Magazin entdeckte. Im französischen Kulturzentrum in Ost-Berlin lernte er außerdem die Arbeiten von Sempé, Wolinski und Claire Bretécher kennen und lieben. Seit Ende der 1990er Jahren gehört BeCK selbst zu den erfolgreichen Cartoonisten, mehrfach mit dem Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet und 2011 vom Göttinger Kunsthistoriker und Kurator W.P. Fahrenberg zu Recht in die erste Staffel der Reihe "Meister der komischen Kunst" im KunstmannVerlag aufgenommen.
BeCK studierte an der Weimarer Hochschule für Architektur und Bauwesen Architektur (heute Bauhaus-Universität), brach sein Studium aber kurz vor dessen Ende 1984 ab, um ins Fach Gebrauchsgrafik an der Kunsthochschule Berlin Weißensee zu wechseln. Dort wurde er jedoch wegen eines "politisch-moralischen Fehlverhaltens" bald von der Schule verwiesen. Nach einem Jahr angestellter Tätigkeit, BeCK war Werbegestalter beim KONSUM Ost-Berlin, arbeitete er ab 1987 freiberuflich u.a. als Illustrator, Plakatgestalter und Layouter. Bereits in jenen Tagen pflegte BeCK einen Cartoonstil, in seinen Illustrationen dominierten "lange Nasen" und Humor.
Nach der Wende veröffentlichte BeCK Cartoons in der Ost-Berliner Zeitschrift die andere, im West-Berliner Stadtmagazin zitty und in der taz. Die Zeichnerin Anke Feuchtenberger holte ihn in die von Henning Wagenbreth und Holger Fickelscherer gegründete Künstlergruppe PGH Glühende Zukunft, mit der er auf Ausstellungstour in Deutschland und Frankreich ging. Höhepunkt für ihn war eine BeCK-Ausstellung im Goethe-Institut Paris. Seinen Lebensunterhalt verdiente BeCK zu der Zeit noch vornehmlich als Grafiker und Gestalter. Erst Ende der 90er Jahre begann er regelmäßig für größere Magazine und Zeitschriften zu zeichnen, unter anderem für Reader's Digest, Brigitte, Natur und Kosmos (heute natur), Eulenspiegel und Die ZEIT, und arbeitet seitdem hauptberuflich als Cartoonist. Seit dem Jahr 2003 veröffentlicht BeCK, anfangs täglich, Cartoons auf seiner Webseite schneeschnee.de.
Zu BeCKs Themen zählen vor allem die alltäglichen Geschichten. Lust und Leid der Technik wurde zu einem Lieblingssujet. In seinen Cartoons verbildlicht er politische und soziale Ärgernisse und Verlogenheiten, genauso häufig erzählt er einfach nur absurde Geschichten, schreckt durchaus nicht vor Kalauerpointen zurück und hat oft Spaß am Spiel mit den Wörtern.
Die Ausstellung zeigt eine riesige Auswahl von BeCKs Cartoons der letzten 15 Jahre. Zu sehen sind Primär-Zeichnungen, farbige Prints sowie einige aquarellierte Zeichnungen, Siebdrucke und Radierungen. BeCK verfasst seine Texte hauptsächlich auf Deutsch, teilweise aber auch auf Englisch, die Ausstellung wird zweisprachig präsentiert. | Mehr | | | |
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