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Mittwoch, 30. Juli 2025
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Neues aus dem Dreiländermuseum
Klassische Moderne im Markgräflerland

Im Hebelsaal des Dreiländermuseums ist die nächste Ausstellung in Vorbereitung:
Vernissage am Sonntag, 27. Oktober 2024, um 11:15 Uhr
Wir zeigen Werke des ‚Markgräfler Malers‘ Emil Bizer (1881-1957) der zweifellos zu den bedeutendsten Künstlern der Region am Oberrhein zählt. Ab 1912 lebte er mit Unterbrechungen in Badenweiler und war zeitweise Vorsitzender der Künstlervereinigung „Badische Secession“. In seinen Ölgemälden wird auch sein grafisches Schaffen der 1920er Jahre erkennbar, aufgrund dessen er überregional bekannt, aber bald auch von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurde. In der Nachkriegszeit lehrte er, zusammen mit seinem Künstlerfreund, dem Lörracher Ehrenbürger Adolf Strübe, an der Kunstakademie Freiburg. Unter dem Titel Emil Bizer – Klassische Moderne im Markgräflerland sind Leihgaben aus Privatbesitz und Neuerwerbungen für die Museumssammlung zu sehen.

Die große Sonderausstellung Typisch Dreiland! Cartoons von Peter Gaymann neigt sich ihrem Ende zu…
Zur Finissage bei einem Glas Sekt mit Wolfgang Baaske, Kurator der Ausstellung und enger Freund Gaymanns, und Museumsleiter Jan Merk am Sonntag, 17. November um 16 Uhr, laden wir Sie herzlich ein!

Die Ausstellung können Sie auch nach ihrem Ende noch ‚mit nach Hause nehmen‘. Der zur Ausstellung erschienene Katalog mit über 40, teilweise ganz neuen Cartoons, einem Interview mit Peter Gaymann und Texten zur kuratorischen Idee hinter der Ausstellung wird sehr gut nachgefragt – noch sind Exemplare im Museumsladen für nur 12 Euro erhältlich!

Diese und alle weiteren Museumstermine sind im Veranstaltungskalender online tagesaktuell abrufbar.

Dreiländermuseum
Basler Straße 143
D-79540 Lörrach
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Ausstellungstipp: Leandro Erlich
Leandro Erlich. Schwerelos / Foto: © Leandro Erlich Studio
 
Ausstellungstipp: Leandro Erlich "Schwerelos"
Kunstmuseum Wolfsburg
bis 13. Juli 2025

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs. Der argentinische Künstler Leandro Erlich (*1973) verwandelt die Ausstellungshalle in einen fantastisch-surrealen Kosmos und spielt mit unseren Vorstellungen von Perspektive und Schwerkraft. Seine teils raumgreifenden Installationen scheinen physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen und eröffnen so neue Sichtweisen auf die vielfältigen Zusammenhänge von Wissenschaft, Technologie, Ökologie, Raumfahrt oder Migration. Die Schau, bei der es sich um die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland handelt, wurde eigens für das Kunstmuseum Wolfsburg konzipiert, ebenso der überwiegende Teil der Werke.

Schwerelose Reise durch das All

Leandro Erlich verwandelt das Kunstmuseum Wolfsburg in eine Blackbox, die gewohnte Perspektiven umkehrt und zum Träumen und Imaginieren einlädt. Die spektakuläre Großskulptur Moon (2024) erhebt sich als Halbkuppel mit einem Durchmesser von fast zwanzig Metern und einer Höhe von rund zwölf Metern über dem Museumsboden. Die Besucher*innen können das Innere der Skulptur begehen und erleben dort in einer weiteren Kuppel eine Projektion verschiedener Sternenkonstellationen sowie von nachts hell erleuchteten Städten mitsamt ihren Straßennetzen. Begleitet von sphärischen Klängen verdichtet sich die multimediale Installation zu einem immersiven 360°-Panorama. Darüber hinaus können die Besucher*innen über ein Treppenhaus auf die Mondoberfläche steigen und von dieser erhöhten Position aus den gesamten Ausstellungsraum überblicken.

„Der Wendepunkt, den ich an der Illusion interessant finde, ist die Erzeugung von Zweifeln; auf diese Weise kann die Illusion kritisches Denken fördern.“
Leandro Erlich

Neben der Skulptur Moon steht ein Raumschiff startklar in der Ausstellungshalle. Die Besucher*innen können die circa 13 Meter hohe Skulptur Spaceship (2024) betreten und über mehrere Spiegel der Illusion erliegen, wie Astronaut*innen in der Schwerelosigkeit des Alls zu schweben. Doch auch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Statt in den nächtlichen Sternenhimmel zeigt die Spitze des Raumschiffs auf ein 36 mal 36 Meter großes, digital generiertes fiktives Landschaftsbild (Soprattutto, 2024), wie man es aus der Kartografie oder von Satellitenaufnahmen kennt. Hoch über den Köpfen der Besucher*innen ist das Bild unterhalb der gesamten Museumsdecke aufgespannt, vergleichbar einer auf dem Kopf stehenden Welt. Mit seinen Feldern, Straßen und Strukturen verdeutlicht es, wie die Topografie der Erdoberfläche im Anthropozän durch den Menschen geformt worden ist.

zum Bild oben:
Leandro Erlich, Pulled by the Roots, 2015, ortsspezifische Installation in Karlsruhe, produziert vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung GLOBALE und des 300-jährigen Jubiläums der Stadt Karlsruhe
Foto: © Leandro Erlich Studio.
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Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum
Am Sonntag, 27. Oktober, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum eine Führung durch die Dauerausstellung statt. Bei der Themenführung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Eva Unterburg soll den Besucherinnen und Besuchern eine Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg vermittelt werden. Das einstige Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach wurde nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedenen Nutzungen zugeführt, die bei der Führung vorgestellt werden.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Kurzführung durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“
mit Live-Restaurierung im Stadtmuseum

Am Sonntag, 27. Oktober um 14 Uhr gibt Susanne Stephan-Kabierske bei einer Kurzführung im Stadtmuseum Einblicke in die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Die Führung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ statt, die noch 2. Februar 2025 eine Zeitreise durch die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt ermöglichen will. Im Anschluss an die Kurzführung können Interessierte eine Live-Restaurierung mit Ariane Beute von der Buchbinderei und Restaurierungswerkstatt des Kulturamts der Stadt Karlsruhe verfolgen.

In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die Pläne vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.

Eine Anmeldung zur Kurzführung ist nicht erforderlich, die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21. bis 27. Oktober
(Kalenderwoche 43)

Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es auf www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.

Dialogführung: Theologie trifft Kunstgeschichte
Bei einer Führung am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz kommen der Theologe Moritz Findeisen und die Kunsthistorikerin Eva Maria Breisig miteinander ins Gespräch. Dabei tauschen sie sich über die religiösen Bildprogramme und ihre Entwicklungen in der Kunst der italienischen Renaissance aus. Im Fokus stehen die Heiligen-Darstellungen. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Bellissimo“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Museum für Neue Kunst

Kuratorinnenführung: Modern Times
Die Ausstellungskuratorinnen von „Modern Times“ laden am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr zu einem Rundgang ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Werke von Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln das Leben zwischen den Weltkriegen, geprägt von Armut und Reichtum, Kriegsauswirkungen, Vergnügungen und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem LindenauMuseum Altenburg, sowie Werke aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Tier in der Stadt
Fuchs, Igel & Co: Bei einer Führung am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf Entdeckungstour und erforschen das heimliche Tierleben. Dabei sind alle Sinne gefragt, denn im Museum dürfen viele der Tiere auch gestreichelt werden. Für Kinder kostet die Teilnahme 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am 26. Oktober von 10 bis 13 Uhr folgen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erforschen sie die farbenfrohe keltische Lebenswelt und filzen zur Erinnerung an die Zeitreise bunte Bänder für coole Outfits. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte den Kindern etwas zu Trinken und Essen mitgeben. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden der Führung am Freitag, 25. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Podiumsdiskussion: War Requiem
Bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr kommen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, der künstlerische Leiter des Bachchores Frank Markowitsch, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann über das War Requiem von Benjamin Britten miteinander ins Gespräch. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ anlässlich der Aufführung des War Requiems statt. Eine Kooperation vom Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik. Die Podiumsdiskussion findet im Hörsaal 1015 (KG I, Platz der Universität 3) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 

Pfinzgaumuseum: Kreativ-Workshop
© Pfinzgaumuseum
 
Pfinzgaumuseum: Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen"
Am Sonntag, 13. Oktober 2024, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum der Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen" statt. Susanne Krauthauser anhand eines Beispiels aus der Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" in die Geschichte des Scherenschnitts ein. Anschließend fertigen die Teilnehmenden Scherenschnitte von sich selbst an und gestalten diese in historischer Weise.

Eingeladen sind Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Der Workshop kostet vier Euro pro Person und rund eineinhalb bis zwei Stunden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 11. Oktober erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133 4231.

Mit der Sonderausstellung "Durlach x 100" feiert das Museum in der Karlsburg sein hundertjähriges Bestehen. Dabei werden Schenkungen von Bürgerinnen und Bürgern ausgestellt - darunter Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden oder Gemälde. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag, den 20. Oktober.

zum Bild oben:
Im Pfinzgau-Museum findet der Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“ statt
© Pfinzgaumuseum
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 14. bis 20. Oktober
(Kalenderwoche 42)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.

Vortrag: Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento
Saskia Quené vom Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen spricht am Mittwoch, 16. Oktober, von 12.15 bis 13.45 Uhr in der Alten Universität, Max Kade Auditorium 1, über das Thema „Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento“. Die interdisziplinäre Vortragsreihe findet anlässlich der Sonderausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum in Kooperation mit dem Mittelalterzentrum der Albert-Ludwigs-Universität statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Museum für Neue Kunst

Workshop: Ein Holzschnitt entsteht
Am Samstag, 19. Oktober, erfahren Interessierte ab 18 Jahren bei einem Workshop von 10 bis 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, wie ein Holzschnitt entsteht. Nach einem Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Modern Times“ mit Einführung in die Welt der Drucktechniken experimentieren die Teilnehmenden unter Anleitung des Altenburger Grafikers Stefan Knechtel mit Grabstichel, Geißfuß, Rundeisen, Hohleisen und Konturenmesser. So entsteht eine kleine Auflage an Druckgrafiken. Die Teilnahme kostet 30 Euro inklusive Material. Eine Anmeldung bis Mittwoch, 16. Oktober, per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Vortrag: Groovistan. Die Welt der Rahmentrommeln
Zuhören und Mitgrooven: Anlässlich der Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, präsentiert der Musiker Murat Coşkun am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr Geschichten, Klänge und Rhythmen von Rahmentrommeln. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Kostümführung mit Aperitif
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 16. Oktober, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geht es zurück ins Frühmittelalter. Die Alamannin Imba erzählt aus ihrem Alltag und vom Aufkommen des christlichen Glaubens. Nach einer Kostümführung durch die neue Schatzkammer klingt die Führung mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab fünf Jahren am Samstag, 19. Oktober, um 15 Uhr auf Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die damalige Zeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur mit einer erwachsenen Begleitperson teilnehmen; diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

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Veranstaltungsreihe vom 16. Oktober bis 19. November

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus erinnert an Kriegsende und Zerstörung der Stadt Freiburg im November 1944

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen lädt im Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren von Mittwoch, 16. Oktober, bis Dienstag, 19. November, zur Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ ein. Im Mittelpunkt steht eine Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“ im Konzerthaus; in Kooperation mit dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik.

Am Mittwoch, 16. Oktober, findet um 19 Uhr ein Vortrag im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik (Hauptgebäude), Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, statt. Unter dem Titel „Kriegsende: Freiburg, Deutschland und Europa 1944/45“ blickt der Historiker Ulrich Herbert auf Schauplätze und Ereignisse, die nicht nur individuelle Erinnerungen und Geschichtsbilder, sondern die europäische und universale Kriegserfahrung prägen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird bis Freitag, 13. Oktober, gebeten: mh-freiburg.de/veranstaltungen/kriegsende

Im Rahmen der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ des Studium Generale der Universität Freiburg sprechen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, Frank Markowitsch, künstlerischer Leiter des Bachchores, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr über das „War Requiem“ von Benjamin Britten. Die Podiumsdiskussion findet im KG I, Hörsaal 1015, am Platz der Universität 3 statt und ist kostenfrei.

Am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr findet die Aufführung des „War Requiem“ von Benjamin Britten im Konzerthaus unter der künstlerischen Leitung von Frank Markowitsch statt. Tickets für das Konzert des Bachchors mit dem Bachorchester, den Freiburger Domsingknaben sowie mit dem Chor und Orchester der Hochschule für Musik gibt es für 14 bis 49 Euro unter freiburg-erbachchor.reservix.de/events. Die Uraufführung des Requiems fand 1962 bei der Feier zum Wiederaufbau der 1940 von deutschen Bomben zerstörten Kathedrale von Coventry statt. Britten schuf mit der Totenmesse ein Antikriegsstück.

Die Veranstaltungsreihe beschließt am Dienstag, 19. November, um 16 Uhr ein Workshop des Doku-Zentrums Nationalsozialismus. „Kriegsende und Geschichtsbilder“ richtet sich an Lehrkräfte. Die Teilnehmenden setzen sich mit der multi-perspektivischen Vermittlung des Kriegsendes in Freiburg auseinander. Im Fokus steht die Auswahl ortsspezifischer Inhalte, ein Erfahrungsaustausch und die Reflexion über Herausforderungen des Themas. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 12. November, an dzns@freiburg.de möglich. Die Teilnahme ist frei, der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung mitgeteilt.

Die Stadtrundgänge zu Freiburg im Nationalsozialismus sind bereits ausgebucht.
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Pfinzgaumuseum: Führung durch die Sonderausstellung
Die Ausstellung "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum. © Gustai/Pixelgrün
 
Pfinzgaumuseum: Führung durch die Sonderausstellung "Durlach x 100"
Führung am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.

Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit der Sonderausstellung würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacher und Durlacherinnen mit „ihrem“ Museum und zeigt bis 20. Oktober 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte!
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