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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Das Café im Museum für Kommunikation hat einen neuen Betreiber |  | Für Genießer, Mainflaneure und hungrige Museumsgäste ... 
 Wie sieht’s denn hier aus? Überrascht stehen die Cafébesucher in diesen Tagen im Museum für Kommunikation am Schaumainkai 53 in Frankfurt. Absperrbänder, eine Schubkarre und Baustellenschilder und mittendrin freudestrahlend eine junge Dame, die uns einen Muffin mit Schokoladenschaf entgegenstreckt.
 
 Der altbewährte Cateringpartner des Museums Tristan Catering übernimmt das Museumscafé. „Ich bin ein Genussmensch durch und durch, nur weil wir noch ein bisschen renovieren, verlässt hier niemand mit leerem Magen unser Café!“ sagt augenzwinkernd Chris Knöller, einer der beiden Geschäftsführer von Tristan Catering und erklärt damit die lustige Baustellendekoration.
 
 An sechs Tagen in der Woche wird das Museumscafé neben täglich wechselnden Mittagessensangeboten, Snacks, Deftiges, feine Kuchen und köstliche Kaffeespezialitäten anbieten, dies alles auch vegan und glutenfrei. Weiterhin steht das neue Team für Kindergeburtstage und Veranstaltungen mit kreativen Angeboten und liebevollen Lösungen zur Verfügung.
 
 Neu wird es neben dem erweiterten festen Sortiment Sonderaktionen an den Wochenenden geben. Familienbrunch, Kinderbackkurse und Grillevents sind hier in Planung. „Viele Frankfurter kennen uns ohnehin schon vom Grüne Sauce Festival. Den regionalen Bezug werden wir auch im Museumscafé behalten“, sagt Herr Knöller. „Wir wollen gutes Essen für Groß und Klein anbieten, das Mittagsangebot ausweiten und mit unserem langjährigen Können überzeugen.“ Der Schafmuffin überzeugt schon einmal!
 
 Öffnungszeiten Café im Museum für Kommunikation, Frankfurt
 Dienstag bis Freitag 10 - 18 Uhr
 Samstag, Sonn- und Feiertag 11 – 19.30 Uhr
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 26. Februar bis 4. März |  | Augustinermuseum 
 Kunstpause
 „Schlemmer, Baumeister, Hölzel“ lautet das Thema einer
 Kurzführung am Mittwoch, 28. Februar, um 12.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Verena Faber führt
 dabei durch die Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne.
 Hölzel und sein Kreis“. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt.
 
 Mit dem Kurator durch die Hölzel-Schau
 Kurator Ulrich Röthke führt am Donnerstag, 1. März, um 15.30
 Uhr durch die Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne. Hölzel
 und sein Kreis“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt.
 
 Vortrag: Hölzels Glasfenster
 Über das Thema „Eine Sinfonie der Farben – Hölzels Glasfenster
 für das Bahlsenwerk Hannover“ spricht Ulrich Röthke am Freitag,
 2. März, um 19 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
 Röthke ist Co-Kurator der Ausstellung „Hölzel und sein Kreis. Im
 Laboratorium der Moderne“. Die Teilnahme am Vortrag kostet
 den regulären Eintritt.
 
 Reise durch die Welt der Farben und Formen
 Familien mit Kindern können am Samstag, 3. März, um 14 Uhr
 im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit Klein-Rainer auf
 Museumsreise gehen. Die Tour führt quer durch bunte Bilder und
 Geschichten: Die Familien schauen durch buntes Glas,
 entdecken einen Zipfelwichtel, lernen eine kleine Ente und viele
 Künstlerinnen und Künstler kennen. Die Teilnahme kostet 2
 Euro, für Erwachsene kommt der Eintritt dazu.
 
 „Sunset Vivisection“ in der Hölzel-Schau
 Die aktuelle Hölzel-Schau zeigt auch Arbeiten von Studierenden
 am Institut Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst
 FHNW in Basel. Mit ihren Beiträgen führen sie die
 Experimentierfreude Hölzels und die Idee des gemeinsamen
 Arbeitens in der Gegenwart weiter. Am Samstag, 3. März, um 15
 Uhr laden die Studierenden zu einer Intervention ins
 Augustinermuseum am Augustinerplatz ein. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Inklusive Führung durch „La France!“
 Für Menschen mit und ohne Sehbehinderung und Blinde findet
 am Samstag, 3. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen
 Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, eine inklusive
 Führung statt. Sie führt mit Leseproben durch die Schau „La
 France! Zwischen Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
 Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“. Wer teilnehmen möchte,
 zahlt 2 Euro zuzüglich Eintritt.
 
 Offenes Zeichnen in der Ausstellung
 Unter dem Motto „Schule des Sehens“ lädt das Haus der
 Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32,
 zum offenen Zeichnen unter Anleitung ein. Das Angebot findet
 am Sonntag, 4. März, um 14 Uhr in der Ausstellung „La France!
 Zwischen Aufklärung und Galanterie“ statt. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt, für Kinder ist er frei.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Arbeiten am „musée social“
 Die Künstlerin Lila Rose arbeitet am Donnerstag, 1. März, um 16
 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, an Georg
 Winters Installation „musée social“. Die Performance mit dem
 Titel „flachsen“ dreht sich um die Arbeit „Von Stroh zu Gold“, die
 die Dreifaltigkeit von Körper, Geist und Seele thematisiert. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt.
 
 Frühkunst
 Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 2. März, um
 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
 Isabel Herda spricht über die Künstlerin Chiharu Shiota. Die
 Teilnahme ist kostenfrei.
 
 Rundgang: Wie was bleibt
 Eine Führung durch die Ausstellung „In guten und in schlechten
 Zeiten. Wie was bleibt“ findet am Sonntag, 4. März, um 15 Uhr
 im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Rein ins Museum und ab ins Abenteuer
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 4. März,
 um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, die spannende Welt der Kelten erobern. Sie bauen
 ein Modell einer keltischen Mauer bauen und probieren
 Kleidungsstücke an. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für
 Erwachsene zuzüglich Eintritt.
 
 Archäologie – Musik – Aperitif
 Einen stimmungsvollen Vormittag erwartet die Gäste im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
 Sonntag, 4. März, von 11 bis 13 Uhr. Die Besucherinnen und
 Besucher tauchen bei Live-Musik, Aperitif und einer Führung von
 Tobias Schneider zum Thema „Vom Zelt zum Wolkenkratzer“ in
 die Welt der Archäologie ein. Wer dabei sein will, zahlt 5 Euro,
 ermäßigt 4 Euro.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Museumsküken – Blick hinter die Kulissen
 Norbert Widemann verrät am Donnerstag, 1. März, um 12.30 Uhr
 im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, spannende
 Hintergrundinfos zu den Museumsküken. Dabei haben die
 Besucherinnen und Besucher auch die Gelegenheit, hinter die
 sonst versteckten Kulissen der Ausstellung zu blicken. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt, für Kinder ist er frei.
 
 Eier bringen Glück
 Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am Samstag,
 3. März, ab 15 Uhr zum Familiennachmittag „Eier bringen Glück“
 ein. Die großen und kleinen Gäste gestalten mit
 selbstgemachtem Konfetti mexikanische Glücks-Eier. Wer
 teilnehmen will, zahlt 2 Euro plus 0,50 Euro Materialkosten. Pro
 Kind bitte zwei ausgeblasene Hühnereier mitbringen.
 
 Was schlüpft denn da?
 Bei der Familienführung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 4.
 März, ab 11 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
 erkunden Familien mit Kindern gemeinsam die bunte Welt der
 Eier. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommt der
 Eintritt dazu.
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 |  |  |  |  |  |  | Liebesgeschichten à la française |  | Haus der Graphischen Sammlung zeigt frivole Illustrationen des 18. Jahrhunderts 
 Im 18. Jahrhundert erlebte die Buchkunst in Frankreich eine besondere Blüte. Das französische Bürgertum las mit Begeisterung, war gierig nach Geschichten und verschlang Romane. Besonders die reich bebilderten Ausgaben waren sehr gefragt. Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum zeigt nun, mit welcher Hingabe und Meisterschaft die damaligen Illustratoren Texte in Bilder umsetzten: Von Samstag, 24. Februar, bis Sonntag, 3. Juni, läuft die Ausstellung „La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“.
 
 Bücherfreundinnen und -freunde erhalten spannende Einblicke in bibliophile Kostbarkeiten: mit Radierungen und Kupferstichen geschmückte Romane, Gedichtbände, Fabeln, aber auch wissenschaftliche Werke. Inhaltlich reicht das Spektrum von frivolen, freizügigen bis hin zu belehrenden oder satirischen Darstellungen. Als Künstler sind neben Antoine Watteau und François Boucher auch weniger geläufige Meister der Illustrationskunst wie Jean-Michel Moreau le Jeune, Charles Eisen und Charles-Nicolas Cochin fils vertreten.
 
 Die Ausstellung zeigt Bilderreihen zu zeitgenössischen Romanen, wie Rousseaus „La Nouvelle Héloïse“ oder Swifts „Gullivers Reisen“. Ebenso illustrierten die Künstler des 18. Jahrhunderts auch antike Werke, wie den Hirtenroman „Les Amours pastorales de Daphnis et de Chloé“ des griechischen Autors Longos, der willkommenen Anlass zur Darstellung erotischer Szenen bot. Zu sehen sind auch aufwändige Bilderzyklen zu den moralisierenden Tierfabeln La Fontaines oder zu wissenschaftlichen Werken, wie der „Histoire naturelle“ des Comte de Buffon.
 
 Zu den Besonderheiten der Schau zählen Druckgraphiken, bei denen Zeichnungen und Gemälde des großen Rokoko-Künstlers Watteau als Vorlage dienten. Dessen Darstellungen trafen aufgrund ihrer Direktheit und Lebendigkeit genau den Geschmack des französischen Bürgertums. In diesem Fall sind die ausgestellten Radierungen und Kupferstiche nicht entstanden, um eine literarische Vorlage zu illustrieren. Ausgangspunkt war das künstlerische Werk Watteaus.
 
 Alle präsentierten Graphiken und Objekte stammen aus einer Schenkung des Freiburger Sammlers Josef Lienhart. Der langjährige Vorsitzende des Internationalen Richard-Wagner-Verbandes begann in den 1970er Jahren Buchkunst zu sammeln. Fasziniert von der Kunst der Franzosen, der dargestellten tänzerischen Grazie sowie der vollendeten Detailtreue, spezialisierte er sich bald auf französische Bücher des 18. Jahrhunderts. 2016 übergab er den Großteil seiner umfangreichen Sammlung dem Augustinermuseum.
 
 Die Ausstellung ist ein deutsch-französisches Projekt: Sie wird von der französische Kunsthistorikerin Hélène Iehl kuratiert. Kooperationspartner ist das Centre Culturel Français Freiburg. Der deutsch-französische Katalog zur Ausstellung ist ein Novum in der Geschichte der Städtischen Museen Freiburg. Er ist im Imhof-Verlag erschienen und an der Museumskasse für 19,80 Euro sowie im Buchhandel für 29,95 Euro erhältlich.
 
 Das Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Jugendliche unter 18 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises Augustinermuseum und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.
 
 zum Bild oben:
 Bernard Picart nach Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Ein sitzender Löwe / Foto: Axel Killian (c) Augustinermuseum - Städt. Museen Freiburg
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Papierrestaurierung in der Praxis |  | Präsentation im Rahmen der Schau "Durlacher Glanzstücke" 
 Die kostenlose Präsentation "Vorher – Nachher: Papierrestaurierung in der Praxis" bietet Restauratorin Ariane Beute am Mittwoch, 21. Februar, um 18 Uhr im Durlacher Pfinzgaumuseum an.
 
 Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung "Durlacher Glanzstücke" statt, die das Stadtarchiv zum europäischen Kulturerbejahr 2018 im Pfinzgaumuseum zeigt. Sie ist an diesem Tag bis 18 Uhr eintrittsfrei zu sehen.
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 |  |  |  |  |  |  | Wie kommt ein römerzeitliches Gräberfeld ins Museum? |  | Vortrag am Sonntag, 18. Februar 
 Um ein neu entdecktes römerzeitliches Gräberfeld bei Diersheim im Ortenaukreis dreht sich ein Vortrag am Sonntag, 18. Februar, um 17 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Der Archäologe Johann Schrempp berichtet von den Grabungen, die dort seit drei Jahren stattfinden und gibt Einblicke in die Forschungsarbeit.
 
 Die Grabfunde sind die bislang ältesten Zeugnisse der beginnenden römischen Periode in Baden-Württemberg. Sie fallen in eine Zeit, über die in Südwestdeutschland keine archäologischen Spuren einer Besiedlung zu finden sind. Dieses Phänomen schien schon antiken Schriftstellern wie Tacitus und Ptolomäus bemerkenswert. Nun gelang es erstmals, einen Zusammenhang zwischen der Erweiterung des Römischen Reiches unter Kaiser Tiberius und der Ansiedlung oberrheingermanischer Gruppen herzustellen. Träger des Forschungsprojekts sind das Landesamt für Denkmalpflege sowie die Universität Freiburg.
 
 Die Teilnahme ist frei, die Zuhörerzahl ist begrenzt. Der Vortrag findet begleitend zur Ausstellung „Versorgt fürs Jenseits? Neue Grabfunde aus Baden“ statt, die noch bis Sonntag, 22. April, im Archäologischen Museum läuft.
 
 zum Bild oben:
 Zu sehen sind zwei Grabungmitarbeiterinnen beim Freilegen eines Grabes.
 Bildquelle: Universität Freiburg / Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
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 |  |  |  |  |  |  | Forumsausstellung: "Stille Post" |  | Fotoprojekt von Herlinde Koelbl zum Hören und Verstehen Museum für Kommunikation, Frankfurt
 
 Hören, Verstehen, Weitersagen. So lauten die Regeln des Kinderspiels Stille Post. Auch die Kommunikation von Mensch zu Mensch funktioniert nach diesem Prinzip – ob Alt oder Jung, Schwarz oder Weiß. Zusammen Lachen, Lauschen und Überlegen lässt Nähe entstehen. Jeder versteht etwas Anderes und entscheidet individuell, wie er die Nachricht oder das Gehörte interpretiert und weitergibt. Die Bilder zeigen Vertrauen, das jegliche Sprachbarriere überwindet und die kulturellen Unterschiede aufhebt.
 
 In dem Fotoprojekt „Stille Post. Hören und Verstehen“, das vom 22. Februar bis zum 2. April 2018 im Museum für Kommunikation Frankfurt zu sehen ist, hat die renommierte Fotografin Herlinde Koelbl Frauen, Männer und Kinder aus 16 Nationen zusammengebracht und die intimen Momente des Flüsterns und Lauschens mit ihrer Kamera festgehalten.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 19. bis 25. Februar |  | Augustinermuseum 
 Kunstpause
 „Frühe Glasfenster“ lautet das Thema einer Kurzführung mit
 Peter Kalchthaler am Mittwoch, 21. Februar, um 12.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Mit dem Direktor durch die Hölzel-Schau
 Tilmann von Stockhausen, Direktor der Städtischen Museen
 Freiburg, führt am Freitag, 23. Februar, um 17.30 Uhr durch
 die Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und
 sein Kreis“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro.
 
 Orgel-Musik im Museum
 Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
 Samstag, 24. Februar, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der
 Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das
 Konzert kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
 Euro.
 
 Führung durch die Hölzel-Schau
 Ein Rundgang durch die Ausstellung „Im Laboratorium der
 Moderne. Hölzel und sein Kreis“ findet am Sonntag, 25.
 Februar, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu
 kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Spotlights zu den Werken der Sammlung
 Freiburgerinnen und Freiburger der Gruppe „Steckenpferd
 Kunst“ erläutern regelmäßig Werke des Augustinermuseums
 am Augustinerplatz. Am Sonntag, 25. Februar, um 11 Uhr
 spricht Renate Gimmi über „Ein Grenzgänger: Hans Wydyz“.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
 ermäßigt 5 Euro.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Rundgang durch die Ausstellung „La France!“
 Eine Führung durch die Schau „La France! Zwischen
 Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der Druckgraphik
 aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag, 24. Februar, um
 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im
 Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen
 möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro,
 ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Kunsteinkehr
 Um die Künstlerin Svenja Kreh dreht sich eine Kurzführung
 am Donnerstag, 22. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für
 Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Filmabend im Museum
 Der Dokumentarfilm „MAKE“ von Scott Ogden und Malcolm
 Hearn läuft am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr im SchauRaum
 des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Er
 bietet Einblicke in das Leben vier amerikanischer OutsiderKünstler,
 die trotz Einschränkungen und Isolation ihre Stimme
 durch die Kunst finden. Der Abend ist Teil der Reihe „Moving
 Image Fridays!“. Der Film läuft in englischem Originalton ohne
 Untertitel. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 Filmgespräch mit Künstlerin und Kurator
 Die Künstlerin Svenja Kreh und der Kurator Clemens Krümmel
 treten am Freitag, 23. Februar, um 20 Uhr im Museum für
 Neue Kunst, Marienstraße10a, in Dialog miteinander und mit
 den Gästen. Das Gespräch bezieht sich auf den zuvor um 19
 Uhr gezeigten Film „MAKE“. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Dialoge zu Rudolf Großmann
 Mitglieder des Fördervereins laden am Samstag, 24. Februar,
 um 15 Uhr zu „kunst:dialogen zu Rudolf Großmann“ ins
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
 Euro.
 
 Führung: Wie was bleibt
 Eine Führung durch die Sonderausstellung „In guten und in
 schlechten Zeiten. Wie was bleibt“ findet am Sonntag, 25.
 Februar, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von
 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Bestattungen in der Vorgeschichte
 Prof. Christoph Huth spricht am Samstag, 24. Februar, um 17
 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, über „Bestattungsformen in der Vorgeschichte“.
 Im Anschluss lädt er zum Gespräch ein. Die Teilnahme ist frei,
 die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
 
 Zündende Ideen in der Steinzeit
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
 5, lädt am Sonntag, 25. Februar, um 14 Uhr zur Veranstaltung
 „Zündende Ideen in der Steinzeit!“ ein. Familien mit Kindern
 ab 6 Jahren können besondere Fundstücke und Materialien
 untersuchen und steinzeitliche Techniken erproben.
 Anschließend stellen sie in der Werkstatt ein Werkzeug mit
 Feuerstein her. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
 zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Museumsküken
 Spannende Hintergrundinfos zu den Museumsküken verrät
 Norbert Widemann am Donnerstag, 22. Februar, um 12.30
 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Dabei
 haben kleine und große Gäste auch die Gelegenheit, hinter
 die Kulissen der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ zu blicken.
 Die Teilnahme an der Veranstaltung „Museumsküken – Blick
 hinter die Kulissen“ kostet den regulären Eintritt von 5 Euro,
 ermäßigt 3 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.
 
 Eier bringen Glück
 Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag,
 24. Februar, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32, dreht sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem
 Konfetti gestalten Familien mit Kindern mexikanische GlücksEier.
 Wer teilnehmen will, zahlt 2 Euro plus 0,50 Euro
 Materialkosten. Pro Kind bitte zwei ausgeblasene Hühnereier
 mitbringen.
 
 Was schlüpft denn da?
 Bei der Führung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 25.
 Februar, ab 11 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau
 32, können Familien die bunte Welt der Eier erkunden. Die
 Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
 von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: HANS THOMA - Wanderer zwischen den Welten |  | MUSEUM LA8 Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden
 
 Bis 4. März 2018 zeigt das Museum LA8 in Baden-Baden die Ausstellung „HANS THOMA. Wanderer zwischen den Welten.“ In der Ausstellung sind Gemälde, Zeichnungen sowie Grafiken von Hans Thoma (1839–1924) zu sehen und Aspekte, die über die bekannte Vorstellung vom Maler seiner Schwarzwälder Heimat hinaus weisen.
 
 Selten ausgestellte Werkgruppen führen das thematische Spektrum und die Weltläufigkeit des berühmten Künstlers aus Bernau vor Augen. Befreundet mit  Arnold Böcklin und Adolf von Hildebrand, findet Hans Thoma auf seinen Italienreisen zum besonderen Licht seiner Landschaftsmalerei und zu fantastischen Interpretationen antiker und christlicher Motive. In seinen Entwürfen für die handwerkliche Möbelherstellung der Schnitzereischule Bernau und die Keramikproduktion der Majolika in Karlsruhe erweist sich Thoma als Mittler zwischen dem englischen Arts and Crafts Movement und jener Moderne, die später zur Gründung des Bauhauses führte.
 
 Die Ausstellung widmet sich Hans Thoma als genialischem Bilderfinder und als handwerklich präzisem Gestalter anspruchsvoller Alltagsgegenstände. Die weite Spanne seiner Produktivität bewältigt Thoma stets mit einer Art überscharfen inden-Blick-Nehmens. Unter Thomas Blick erscheinen Menschen und Dinge so nah, dass sie dadurch fremd werden. Dabei fügt der Maler seinen Gegenständen keine mutwillige Verfremdung hinzu. Vielmehr erwächst die Infragestellung des scheinbar Bekannten wie von selbst aus der genauen, eindringlichen Betrachtungsweise Thomas. In der Ausstellung sieht der Besucher Hochtäler des Schwarzwalds und italienische Landschaften, allerdings anders. Thoma kombiniert Eindrücke der Bernauer Heimat mit solchen der Campagna und setzt in diese Szenerien alltägliche Spaziergänger ebenso wie mythologische Fabelwesen von bestechender Präsenz. Die Vergegenwärtigungen biblischer Figuren sind weit entfernt von erzählerischer Illustration und nahe bei ekstatischer Erscheinung.
 
 Selten gezeigte Gemälde aus allen Schaffensperioden dieses langen, bis zum Schluss erfindungsreichen Künstlerlebens vermitteln einen Eindruck von Thomas Vielfalt und Intensität. Zwei Skizzenbücher gestatten, dem Künstler bei der Ideenfindung gewissermaßen über die Schulter zu schauen. Zum ersten Mal publizierte Blätter geben Eindrücke von Thomas erster Italienreise 1874 wieder. Thomas Entwürfe zu Möbeln und Keramiken sowie markante Beispiele der ausgeführten Stücke belegen seine Originalität als Gestalter und seine Rolle als Mitbegründer der Karlsruher Majolika. Als bereits etablierter Künstler eignete sich Thoma in den 1890er Jahren das für ihn neue Feld der Druckgrafik an und gelangte mit großer technischer und motivischer Experimentierfreude in seinen Radierungen, Lithografien, Algrafien und Tachografien bald zu souveräner Meisterschaft.
 
 Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Augustinermuseum in Freiburg sowie dem Hans-Thoma-Kunstmuseum Bernau. Zusätzliche Leihgaben stammen aus renommierten privaten und öffentlichen Sammlungen.
 
 zum Bild oben:
 Liebespaar mit Amor und Tod, 1877, Öl auf Papier,
 H. W. Fichter Kunsthandel, Frankfurt a.M., Foto: Heinz Pelz
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 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
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