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Sonntag, 16. Juni 2024
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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: D Nacht wo de Juri verschwunden isch
Alemannisches Mundarthörspiel von Timo Koch
Mit: Aaron Hitz, Simon Käser, Lukas Kubik, Manon Pfrunder und Martin Vischer
Regie: Johannes Mayr
(Produktion: SRF 2014)
Länge: 45 Minuten

Nacht für Nacht zerstreuen und zerstören sich ein paar Freunde in den angesagten Clubs der Stadt. Immer auf der Suche nach dem heftigsten Sex, der neuesten Droge und ihrem Dealer Juri. Bis Juri eines Nachts spurlos verschwindet. Sie reden wie sie feiern: Atemlos und unersättlich. Immer im Beat und nie um einen Witz verlegen. Alles ist Ironie, selbst wenn es mal richtig ernst wird, wenn etwa die Sehnsucht nach einem bürgerlichen Leben größer ist als die Angst davor. Oder wenn keine Drogen da sind. Zum Glück sorgt Juri stets für Nachschub. Erst als Juri weg ist, setzt die Ernüchterung ein.

Samstag, 10.01.2015, 21.03 Uhr, SWR4
 
 

 
Hörspieltipp: Zug um Zug
Von Judith Ruyters
Moderation: Eva Schramm
Gelesen von Florian Rummel

Die Eltern von Mia und Niels leben getrennt. Deshalb pendeln die Geschwister jedes zweite Wochenende von ihrer Mutter zu ihrem Vater und wieder zurück. Und das immer mit dem Zug. Das ist ganz schön aufregend: Mal ist der Wagen knallvoll, dann wieder total leer, einmal ist es schrecklich langweilig und ein andermal vergeht die Fahrt wie im Flug. Man kann wahnsinnig viel erleben auf so einer Reise. Und manchmal geht etwas schief. Dann muss man verdammt schnell reagieren. Eigentlich kann die beiden Bahnprofis nichts mehr erschrecken. Bis Mia eines Tages beim Umsteigen verschwindet.

Die Geschichte steht nach der Sendung zum Download bereit.

Samstag, 10.01.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
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Hörspieltipp: Der dritte Mann
Nach dem Film von Graham Greene
Mit: Elisabeth Ried, Wolfgang Lukschy, Hans Nielsen, Friedrich Joloff, Ernst Deutsch, Erich Ponto, Siegfried Breuer, Paul Hörbiger und Anton Karas
Regie: Carol Reed, Klaus-Dieter Klingberg
(Produktion: RB 1950)
Länge: 58 Minuten

Kurz nach dem Krieg, 1949, kam der legendäre Film in die Kinos: “Der dritte Mann”. Wer kennt nicht das “Harry-Lime-Thema”, diese simple Melodie, die über Nacht zum Weltschlager wurde und den unbekannten kleinen Heurigen-Spieler aus Wien berühmt machte? Greene, der Drehbuch und Roman verfasste, beschreibt die Suche nach dem zwielichtigen Harry Lime im kriegszerstörten Wien. Im Schallarchiv von Radio Bremen wurde ein Band entdeckt, das sich als einzigartige Hörspielrarität herausstellte: der Original-Soundtrack der deutschen Fassung des legendären Kinoklassikers.

Tödliche Klassiker
Freitag, 09.01.2015, 22.33 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp:​ Knallfunken oder der Missbrauch von Heeresgerät
​Krieg im Hörspiel seit 1914 – Eine kleine Mediengeschichte mit Marschmusik von Jochen Meißner
Mit: Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz u.a.
Regie: Jochen Meißner
(Produktion: DLR 2009)
Länge: 55 Minuten

Vor 100 Jahren im Jahr 1915 tobte immer noch der Erste Weltkrieg; und 1945, vor 70 Jahren, ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Zeit für einen mediengeschichtlichen Rückblick, wie seit jenen Jahren Krieg im Hörspiel “künstlerischen Ausdruck” gefunden hat. Die Mediengeschichte des Radios ist auch eine des Krieges. So war der Erste Weltkrieg Geburtshelfer des Radios als Echtzeitmedium. Funker, die für die Frontsoldaten nicht nur militärische Meldungen durchgaben, lasen auch Zeitungsartikel vor oder sendeten Unterhaltungsmusik. Der Volksempfänger aus den Jahren 1937/38 war die perfekte Propagandamaschine.

​Donnerstag, 08.01.2015, 22.03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Entstehung dunkel
Ein lyrischer Geräuschtext von Dagmara Kraus und Marc Matter
Realisation: Marc Matter, Dagmara Kraus
(Produktion: WDR/SWR 2014)
Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel
Länge: 29 Minuten

Die Dichterin Dagmara Kraus und der Klangkünstler Marc Matter haben aus mehrstimmigem Vortrag, lyrischen Strukturen und rythmischen Klangtexturen ein akustisches Vexierbild aus Stimmgeräuschen und Text komponiert. Laut- und Stimmfolgen werden darin auf eine Weise bearbeitet und aufgelöst, dass ihr Ursprung nur mehr erahnt werden kann: Sie zerfließen in den Mustern und Rhythmen, den variierten Wiederholungen und Verfremdungen zu einem dunklen dreistrophigen Geräuschgedicht, bestehend aus einer “Originalstrophe” und zwei “Mutaten”, dessen Ausgangsmaterial sich ausschließlich aus Sprache und Stimme speist. Ein heimliches, hermetisches Reden ebendieser Sprache und ihrer Stimme dringt an den Tag.

Dienstag, 06.01.2015, 23.03 Uhr, SWR2 ars acustica
 
 

 
Hörspieltipp: Pieta Piëch
Ein Dokumentarpassionsspiel von Walter Filz
Mit: Nadja Schulz-Berlinghoff, Jürg Löw, Armin Chodzinski, Gregor Höppner u.a.
Soundmacher: Jorg Ritzenhoff
Musik und Regie: Walter Filz
(Produktion: SWR 2013)

Länge: 87 Minuten

Der Porsche-Enkel und VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Karl Piëch gilt als mächtigster und einflussreichster Manager Deutschlands. Das Beamten-Vehikel Audi verwandelte er in eine Nobelmarke für Schnellerverdienende. Den behäbigen Staatskonzern Volkswagen steuerte er aus der Verlustzone an die Weltspitze der Autohersteller, unter deren Dach vom MAN-Supertruck bis zur Edelschlitten-Marke Bugatti alles vereint ist, was Räder hat. Unvergessen ist Piëchs Anteil an der dramatischen Übernahmeschlacht um und gegen Porsche. Piëch hat den zweifelhaften Ruf eines eiskalten Machtmenschen, aber auch den eines genialen Ingenieurs mit Benzin im Blut. Tatsächlich ist der 75-Jährige der letzte große Industrie-Manager, der das, was er herstellen lässt auch selbst konstruieren kann. Und er ist einer, der darüber nicht viele Worte verliert. Anders als viele seiner Unternehmerkollegen gibt sich Piëch wortkarg, schmallippig, öffentlichkeitsscheu. Was steckt hinter der grimmigen Fassade des Spitzenunternehmers? Vielleicht ein Schmerzensmann der deutschen Industrie? Ein Leidender, der tut, was er tun muss, weil er weiß, wozu er da ist? In seinem Live-Hörspiel “Pieta Piëch” lässt Walter Filz einen Passionsweg in sieben Stationen vielfältig bedenken, vielstimmig besingen und vielspurig befahren.

Sonntag, 04.01.2015, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag

Dieses Hörspiel steht nach der Sendung als Download auf: SWR2.de/hoerspiel.
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Hörspieltipp: Der Jazz ‘n’ Crime-Abend für Kinder - Wo ist Lorenzo?
Von Martin Gülich
Musik: Peter Lehel
Moderation: Christoph König

Wer tut so etwas? Es ist ja komplett verrückt, seinen abartig hässlichen Rauhaardackel nach dem Ableben ausstopfen zu lassen. Und es ist noch verrückter, ihn dann auch noch angeschnallt durch die Gegend zu fahren. Aber wer um Himmels willen klaut so ein Viech? Lorenzo bleibt verschwunden. Und Frau Heinlein – die als Englischlehrerin einen echten Knall hat – ist untröstlich. Aber mitten in ihrer Trauer setzt sie einen ungewöhnlichen Finderlohn aus: Wenn der Hund wieder auftaucht, gibt es keine unangekündigten Vokabeltests mehr. Wenn das kein Anreiz ist?! Die Jagd auf Lorenzo ist eröffnet.

Samstag, 03.01.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Die Geschichte steht nach der Sendung zum Download bereit.
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Hörspieltipp: Lizenz zum Grooven
Der Jazz ‘n’ Crime-Abend
Audios zur Sendung stehen anschließend zum Nachhören bereit
Redaktion: Uta-Maria Heim, Julia Neupert und Günther Huesmann
Länge: 4 Stunden

Kriminalhörspiel und Jazz – zwei akustische Nachtschattengewächse mit einer gemeinsamen Leidenschaft für intensive Spannungsmomente, seltsame Wendungen und überraschende Pointen. Wie schaurig schön die beiden Genres miteinander harmonieren, hört man gerade dann besonders intensiv, wenn der Horror ins Swingen kommt, wenn ein musikverrückter Serienkiller auf mystische Mörderballaden trifft, Woody Allens gewitzter Privatdetektiv einem schrillen “Mister Big” hinterher philosophiert, hakenschlagende Kriminalisten zu wehenden Geistern werden oder eine ganze Band zur Verbrecherjagd antanzt.

Freitag, 02.01.2015, 20.03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 



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