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Montag, 19. Mai 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Ba-Wü Kinder- und Jugendliteraturtage finden 2024 in Freiburg statt
»Lirum Larum Lesefest« feiert 30. Geburtstag

Auftakt am 5. und 6. Oktober in Literaturhaus und Theater

Zeitgleich zum 30. Jubiläum des Freiburger Kinderliteraturfestivals »Lirum Larum Lesefest« finden im kommenden Jahr die 30. Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage 2024 in Freiburg statt. Im jährlichen Wechsel richtet sie jeweils eine andere baden-württembergische Stadt aus und zeichnet für das Programm verantwortlich. Nach 1994 und 2003 erhält Freiburg nun zum dritten Mal den Zuschlag.

Damit wird die Ausrichtung in erfahrene Hände gegeben. Mit dem „Leseteam“, bestehend aus Kulturamt, Theater und Literaturhaus, verfügt die Stadt über jahrelange Erfahrung und Expertise, um vielfältige Baden-Württembergische Kinder- und Jugendliteraturtage in und um Freiburg zu organisieren. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert die Ausrichtung mit 20.000 Euro.

Damit sollen vorrangig sowohl Veranstaltungen für Kinder ab zehn Jahren als auch Veranstaltungen in der Region verwirklicht werden – beides gibt es sonst beim »Lirum Larum Lesefest« nicht. Nicht nur älter und regionaler, sondern auch vier Tage länger sollen die Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage 2024 im Vergleich werden: Sie dauern vom 5. bis 16. Oktober. Besonders ist außerdem die geplante, zweitägige Eröffnung am 5. und 6. Oktober, an der Kinder und Jugendliche Literaturhaus und Theater nur für sich und ihre Literatur haben werden.

Im Mittelpunkt stehen einmal mehr die Begegnungen mit den Lesegästen – Autorinnen wie Illustratoren –, die Kindern und Jugendlichen aus ihren frisch erschienenen Werken vorlesen. In Zusammenarbeit mit Schulen, Bibliotheken, Kulturinstitutionen, Vereinen und Buchhandlungen werden an zwölf Tagen stadtweit und in der Region voraussichtlich 75 Veranstaltungen rund um die Welt der Kinderliteratur stattfinden.

Seit 1994 veranstaltet das Kulturamt in Kooperation mit Theater Freiburg (seit 2007) und Literaturhaus Freiburg (seit 2017) das Freiburger Kinderliteraturfestival, das in seinem Premierenjahr zugleich auch die 1. Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage waren.
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Lesung zu Goethes
© Karl Hubbuch Stiftung Karlsruhe Foto: Heinz Pelz, Karlsruhe
 
Lesung zu Goethes "Faust" in der Ausstellung "Drawing Rooms"
Schauspieler Gunter Heun tritt am 9. Februar in der Städtischen Galerie Karlsruhe auf
Weitere Veranstaltungen im Februar

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch" lädt die Städtische Galerie in diesem Monat zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Einer der Höhepunkte der Veranstaltungsreihe ist dabei die Lesung zu Goethes Faust am Donnerstag, 9. Februar, um 18 Uhr mit dem Schauspieler Gunter Heun.

Goethes „Faust“ ist das weltweit bekannteste Werk der deutschen Literatur. Seit seiner Veröffentlichung im frühen 19. Jahrhundert hat es bis heute unzählige Künstler fasziniert und zu eigenen Schöpfungen herausgefordert – auch die beiden passionierten Zeichner Karl Hubbuch und Marcel van Eeden in ihrer dialogisch ausgerichteten, noch bis 16. April laufenden Ausstellung „Drawing Rooms“. Während Hubbuch bereits 1922 eine Mappe mit 16 Radierungen veröffentlichte, nehmen van Eedens freie „Faust“-Adaptionen von 2021 in der Szenenwahl einerseits auf Hubbuchs Zyklus Bezug und stehen andererseits den Bildern des Film Noir nahe.

Im Rahmen der Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“ und der künstlerischen Auseinandersetzung der beiden Zeichner mit dem „Faust“-Stoff liest Gunter Heun, der 2007 bei den Freilichtspielen Siegburg selbst die Rolle des „Faust“ spielte, aus der weltberühmten Dichtung. Zuzüglich zum Eintrittspreis wird für die Lesung ein Kostenbeitrag von 2 Euro pro Person erhoben.

Kunstwerkstätten für Kinder
Der Veranstaltungsreigen beginnt bereits am Donnerstag, 2. Febraur, um 17 Uhr mit "Kunst am Feierabend". Sophie Jürgens stellt die Ausstellung "Helen Feifel. the body and its powers" vor. Kunstwerkstätten für Kinder finden an den Sonntagen 5., 12. und 19. Februar jeweils um 15 Uhr statt. und Sonntag, 19. Febraur, jeweils um 15 Uhr statt. Am Freitag, 10. Februar, ist um 15 Uhr ein interkultureller Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (3 bis 12 Jahre) mit Eva Wittig. Hierfür ist eine Anmeldung unter eva.wittig(at)gmx.de erforderlich. In der Reihe "Kunsthäppchen" trägt Dr. Claudia Pohl am Mittwoch, 8. Februar, um 15 Uhr zu "Heinz Mack, Rotor, 1965" vor. Führungen durch die Ausstellung "Drawing Rooms" finden zu folgenden Terminen statt: Freitag, 3. Februar, 16 Uhr, Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr, Freitag, 10. Februar, 16 Uhr, Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr ("Kunst am Feierabend"), Freitag, 17. Februar, 16 Uhr und Sonntag, 19. Februar, 15 Uhr statt.
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Vom Fluchen und Schimpfen im Stadion
Eine Gesprächsrunde in zwei Halbzeiten
Do, 26.1.2023, 19 Uhr, Museum für Kommunikation Frankfurt

Der Trainer schimpft, die Teams schimpfen, Fans schimpfen – doch warum? Muss das sein? Hat das Schimpfen im Fußballstadion positive Effekte? Und was sind unerwünschte Spielarten des Fluchens und Schimpfens beim Sport? Bei der Gesprächsrunde mit zwei Halbzeiten diskutieren Axel Hoffmann (Autor, Fan, Mitarbeiter Eintracht Museum), Mara Pfeiffer (Sportjournalistin, Autorin, Podcasterin) und Alexander Stoler (Schiedsrichter-Betreuer FSV Frankfurt) über sprachliche Aggressionen in Schrift und Sprache im Stadion und in der Fußballkultur. Die Gesprächsrunde wird moderiert von Markus Philipp (Moderator, Sportreporter u.a. hr-Fußballtalk Heimspiel). In der Halbzeit ist das Museumscafé für Drinks und Snacks geöffnet. Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „Potz!Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“.

Es diskutieren:

Axel „Beve“ Hoffmann ist Mitarbeiter des Eintracht Museums und moderiert dort die Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“. Außerdem hat er das Buch „Dein Verein. Eintracht Frankfurt“ zur Geschichte der Frankfurter Eintracht veröffentlicht.

Mara Pfeiffer ist freiberufliche Journalistin und Autorin. Seit vielen Jahren widmet sie sich außerdem dem 1. FSV Mainz 05, unter anderem als Kolumnistin für die Allgemeine Zeitung Mainz. Sie gehört zur Crew des 2019 gegründeten Podcasts "FRÜF - Frauen reden über Fußball".

Alexander Stoler war 16 Jahre als Schiedsrichter bis zur Kreisoberliga tätig und ist seit sieben Jahren als Schiedsrichterbeauftragter ehrenamtlich beim FSV Frankfurt aktiv. Nebenbei betreut er für den DFB Gastnationalmannschaften bei Spielen in Deutschland. 2021 initiierte Stoler den Gorelikov Cup, ein ukrainisch-deutsches Juniorenfußballturnier in Czernowitz (Ukraine).

Markus Philipp ist TV-Journalist, Reporter und Moderator, u.a. für den Hessischen Rundfunk und die ARD, wo er unter anderem die Fernsehsportsendung „Heimspiel“ moderiert. Für die ARD berichtet er regelmäßig von sportlichen Großereignissen im In- und Ausland

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Do, 26.1.2023, 19 Uhr
Vom Fluchen und Schimpfen im Stadion

Anmeldung: https://eveeno.com/fluchen-im-stadion_mkf
Kosten: 4 € zzgl. Museumseintritt
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Archäologie aktuell - Gesellschaft im Wandel
„Gesellschaft im Wandel“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 1. Februar um 19 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie bildet den Auftakt für die Reihe „Archäologie Aktuell“, bei der renommierte Fachleute zur Diskussion eingeladen sind.

Der erste Gesprächsabend nimmt den Umbruch der Gesellschaft zu Beginn des Frühmittelalters in den Blick: Archäologische Funde haben deutlich gemacht, dass mit dem Untergang des Römischen Reiches keineswegs alle kulturellen oder sozialen Errungenschaften zusammenbrachen, sondern sich transformierten. Wie sich dieser gesellschaftliche Wandel zeigte und mit welchen Transformationsprozessen wir heute zu tun haben, diskutieren Sebastian Brather, Professor für Frühgeschichtliche Archäologie/Archäologie des Mittelalters, Freiburg, Meral Gründer, Geschäftsführerin von Südwind, Freiburg, und die Freiburger Kulturanthropologin Fatma Sagir.

Das Podiumsgespräch veranstalten die Katholische Akademie Freiburg und das Archäologische Museum Colombischlössle anlässlich der Ausstellung "Untergang und Aufbruch. Frühmittelalter am südlichen Oberrhein".

Keine Anmeldung möglich. Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
LESUNG UND FILM: IRAN – DIE FREIHEIT IST WEIBLICH
Kommunales Kino Freiburg

In sieben Kapiteln porträtiert Golineh Atai Frauenrechtlerinnen und ihre Familien. Die erfahrene Auslandskorrespondentin Atai kann aufgrund ihres Engagements für Menschenrechte das Land selbst nicht bereisen. Sie hat zwischen Herbst 2020 und Sommer 2021 Interviews mit Frauen geführt, die teilweise im Land, teilweise im Exil leben, in der Türkei, Belgien, Slowenien, Kanada oder den USA, und die alle durch ihren ganz unterschiedlichen Kampf zu Vorbildern geworden sind. Es sind unglaublich mutige Frauen, die für ihre Haltung einen hohen Preis gezahlt haben – und von denen man eigentlich nie etwas hört.

Lesung mit der Schauspielerin Renate Obermaier
Sa 21.1., 19:30

16 FRAUEN
Vier Generationen iranischer Frauen aus Teheran sprechen über ihre Träume, über ihre Sorgen und über die Liebe: Für die Älteren geht es um die Liebe zum Ehemann und zur Mutter, für die Jungen auch um die Liebe zur Kunst, zum Beruf oder zum Haustier. Und während die Jüngeren zukunftsorientiert ihr Leben gestalten, erinnern sich Großmütter und Mütter an verpasste Chancen und unerfüllte Sehnsüchte.

D/IR 2018 / 67 Min. / OmU
Regie: Bahar Ebrahim
Sa 21.1., 21:00 / Zu Gast: Die Filmemacherin Bahar Ebrahim
 
 

Vortrag
© oekom Verlag
 
Vortrag "Klima im Kopf" in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Am Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr liest Katharina van Bronswijk aus ihrem aktuellen Buch "Klima im Kopf: Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht" im Lesecafé der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus. Van Bronswijk ist die Pressesprecherin der Initiative Psychologists for Future. Sie setzt sich in ihrem Buch mit den psychologischen Reaktionen der Menschen im Angesicht der Klimakrise auseinander und beschreibt, wie wir mit Ängsten, Wut und Trauer besser umgehen und sie in Handlungen münden lassen können.

Die eigenen klimabezogenen Emotionen wahr- und anzunehmen ist die Basis dafür, dass wir gegenüber Krisen psychisch widerstandsfähig bleiben beziehungsweise werden können, und nicht "den Kopf in den Sand stecken". Die Autorin spannt immer wieder den Bogen vom individuellen zum gesamtgesellschaftlichen Geschehen und vermittelt mit profunder Sachkenntnis und großer Leichtigkeit, wie wir an der Krise wachsen können, wenn wir über das Lähmende hinweg ins Handeln kommen.

Die Lesung ist eine Kooperation mit Psychologists for Future Regionalgruppe Karlsruhe-Landau und der grün-alternativen Hochschulgruppe Karlsruhe. Der Eintritt ist kostenfrei.

zum Bild oben:
Das Buch „Klima im Kopf: Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht“ von Katharina van Bronswijk
© oekom Verlag
 
 

 
Internationaler Frühschoppen
Ein badisch-schwäbisches Lese-Derby

Samstag, 11. Februar 2023, um 11:00 Uhr im Swamp, Talstr. 90, 79102 Freiburg
Eintritt frei

Mit den Autoren
Christoph Beutenmüller: SC Freiburg. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten
und
Bernd Sautter: VfB Stuttgart. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

In seinem Herbstprogramm hat der Klartext Verlag einige neue Bände in der Reihe „Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ vorgelegt, unter anderem über den SC Freiburg und den VfB Stuttgart. Am Spieltag, das ist Samstag, der 11. Februar 2023, kommt es um 11:00 Uhr im Swamp (Talstraße 90 in Freiburg) zum badischschwäbischen Lese-Derby der beiden Autoren Bernd Sautter (VfB) und Christoph Beutenmüller (SCF).

Es wird gescherzt, gezeigt, gequatscht, gefrozzelt und gequizzt. Unter den Anwesenden werden 3 Exemplare des Buchs HEIMSPIELE von Bernd Sautter verlost. Das Buch erschien 2015 im Silberburg Verlag und betrachtet explizit die Fußballszene in Baden und Württemberg.

Anpfiff ist am Samstag, 11.02.23, um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach der maximal 90 Minuten dauernden Veranstaltung wird genug Zeit sein, um rechtzeitig zur Stadionöffnung am Mooswald vor Ort zu sein oder sich auf die Live-Übertragung im Swamp einzustimmen. Das Bundesligaspiel SC Freiburg – VfB Stuttgart beginnt um 15:30 Uhr.
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"Die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert"
Architektur, die die Stadt bis heute prägt

Am Dienstag, den 24. Januar 2023 um 19.30 Uhr lädt das Ortskuratorium Ellwangen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in das zweite Obergeschoss des Palais Adelmann, Obere Straße 6 in 73479 Ellwangen ein zu einem die Stadtgeschichte erhellenden Vortrag unter dem Titel "Die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert". Referent ist der Leiter des Kultur-, Presse- und Touristikamtes Dr. Anselm Grupp.

Die Stadt Ellwangen wurde im 17. und 18. Jahrhundert außer von der Fürstpropstei nachhaltig vom Jesuitenorden geprägt, der sich bereits 1611 in der Stadt niedergelassen hatte und dort bis zur Ordensaufhebung 1773 wirkte. Unter den Ordenspatres befand sich auch Philipp Jeningen, der sich als Wallfahrtsseelsorger der von den Jesuiten begründeten und beförderten Marienwallfahrt den Bau der Wallfahrtskirche zu eigen machte. Die Schönenbergkirche verdankt sich ganz konkret der Initiative und dem Engagement des jüngst seliggesprochenen Paters. Doch die Stadt verdankt auch weitere Bauten jesuitischer Initiative und Engagements, wie es Grupp in seinem Vortrag ausführt. Der Einfluss auf die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert war immens. Sie wurde vom Fürstpropst und Augsburger Bischof, Kardinal Otto Truchsess von Waldburg unterstützt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird herzlich gebeten. Eine Anmeldung ist unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Arnolf Hauber, Telefon: 0173-3047075 erforderlich.
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