|  | 
  | 
 
  
 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: SEITENSPRÜNGE – IMPRESSIONISMUS OHNE SOCKEL |  | Museum Langmatt, Schweiz bis 13.5.2018
 
 Weshalb haben impressionistische Bilder in den letzten Jahren und Jahrzehnten derart unvorstellbare Werte erreicht? Warum werden sie in Ausstellungen immer ästhetisch präsentiert und rezipiert, gewissermassen als Wohlfühlbalsam für ein breites Publikum? Warum ist heute von der seinerzeit höchst bemerkenswerten Banalität der Bildmotive kaum mehr etwas zu spüren? Seitensprünge ist eine mutige Thesenausstellung, die kritisch die (monetär motivierte) «Ehrfurcht» vor impressionistischen Bildern hinterfragt.
 
 Sieben herausragende Werke des französischen Impressionismus aus der Sammlung des Museums Langmatt suchen sich neue Liebhaber. Alle grossen Namen sind vertreten: Paul Cézanne, Edgar Degas, Paul Gauguin, Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley. Die Wahl der Meisterwerke fiel jedoch nicht auf andere Meisterwerke oder zeitgenössische Kunst, sondern auf Alltagsobjekte aus dem Fundus der Langmatt, auf „Underdogs“ aus dem Keller: Die Kirche von Moret (1893) von Alfred Sisley begegnet einem alten Eisengeländer, der Herbst in Eragny (1899) von Camille Pissarro einem Regal mit eingetrockneten Farbproben verschiedenster Räume der Langmatt und Château Noir (um 1904) von Paul Cézanne historischen Weinregalen, riesengross und voluminös wie Käfige.
 
 Ein filigraner, visueller und/oder inhaltlicher Faden verbindet die ungewöhnlichen Paare, die spielerisch und nicht ohne Humor an festzementierten Vorstellungen des absoluten, unumstösslichen Meisterwerkes rütteln, fixe Wert- und Wahrnehmungsmechanismen hinterfragen und neue Sichtweisen auf altbekannte Werke öffnen.
 
 Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Hatje Cantz Verlag Berlin mit Beiträgen von Barbara Basting, Dirk Boll, Dieter Schwarz und Markus Stegmann.
 
 zum Bild oben:
 Links und rechts: Weinregale. Mitte: Paul Cézanne, Bäume und Felsen im Park des Château Noir, ca. 1904, Öl auf Leinwand, 92 x 73 cm, Museum Langmatt
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 16. bis 22. April |  | Augustinermuseum 
 Kunstpause
 Um die Wasserspeier des Freiburger Münsters dreht sich
 eine Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 18.
 April, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Zwischen Himmel und Hölle
 Kunsthistorikerin Mirja Straub und Theologe Stephan
 Lange sprechen am Donnerstag, 19. April, um 15.30 Uhr
 über den Altar des Hausbuchmeisters. Der Kunstdialog
 findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt und
 ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer
 Kooperation mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
 Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der
 Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
 von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie
 Eine Führung durch die Schau „La France – Zwischen
 Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
 Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag,
 21. April, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung
 im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer
 teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
 von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Sehen, Hören, Ausprobieren: Kunst wird lebendig
 Kann man Kunstwerke nur sehen? Familien mit Kindern
 im Vorschulalter entdecken am Sonntag, 22. April, ab 14
 Uhr das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit
 allen Sinnen: Sie übersetzen Bilder in Gerüche, stellen
 Skulpturen nach und ertasten Materialien. Der lebendige
 Museumsbesuch vermittelt spielerisch die vielfältige Welt
 der Kunst. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
 zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Exklusive Depotführung
 Tilmann von Stockhausen, Direktor der Städtischen
 Museen, gibt am Mittwoch, 18. April, ab 15 Uhr Einblicke
 ins Depot des Museums für Stadtgeschichte. Die
 Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Tickets gibt es bis
 Sonntag, 15. April, an der Museumskasse im
 Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet
 10 Euro. Für den Rundgang muss ein gültiger
 Personalausweis oder Reisepass vorgelegt werden.
 
 Mein Lieblingsort in Freiburg
 Um den eigenen Lieblingsort in Freiburg dreht sich eine
 Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
 Sonntag, 22. April, von 14 bis 16 Uhr im Museum für
 Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Jedes Kind gestaltet
 eine Postkarte in Drucktechnik und darf sie vom Museum
 aus verschicken. Die Teilnahme an der Veranstaltung
 kostet 3 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt von 3
 Euro, ermäßigt 2 Euro dazu.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Kinderführung: Mit Saus und Braus in die Unterwelt
 Eine Führung von und für Kinder ist am Samstag, 21.
 April, um 14 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die
 Kulturlotsinnen und Kulturlotsen des Clubs „Junges ArCo“
 laden interessierte Kinder ein, das Gepäck und die
 Rüstung römischer Soldaten am Oberrhein zu erforschen.
 Die Teilnahme ist für Kinder frei. Erwachsene zahlen den
 regulären Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Themenführung: Versorgt fürs Jenseits?
 
 Um Bestattungsformen von der Steinzeit bis zu den
 Römern dreht sich eine Führung am Sonntag, 22. April,
 um 12 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie führt durch die
 Sonderausstellung „Versorgt fürs Jenseits? Neue
 Grabfunde aus Baden“. Interessierte erfahren zum
 Beispiel, wie sich unsere Vorfahren von ihren
 Verstorbenen verabschiedeten und welche Dinge dabei
 bedeutend waren. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu
 kommt der Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Sind die Tiere echt? Einblicke in die Präparation
 Die Präparatorin Daniela Reininghaus gibt am
 Donnerstag, 19. April, um 12.30 Uhr einen Einblick in die
 Kunst der Taxidermie. Die Veranstaltung findet im
 Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt und ist
 Teil der Reihe „MUSE:um12“. Interessierte erfahren, wie
 sich ein Tier im Museum so darstellen lässt, wie es in
 freier Natur lebt. Die Teilnahme kostet den regulären
 Einritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Composing Processes von Philipp Weber |  | Neue Ausstellung der Reihe Design Views im Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
 bis 18.04.2018 !
 
 Ende März eröffnete die Ausstellung »Composing Processes« von Philipp Weber in der Reihe Design Views, die das Internationale Design Zentrum anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums mit dem Kunstgewerbemuseum präsentiert. Eine ganz eigene Herangehensweise an Materialien und traditionelle Handwerkstechniken kennzeichnet die Arbeit von Philipp Weber. In A Strange Symphony setzt sich der Designer mit dem Prozess des Glasmachens auseinander. Der besondere Rhythmus des Glasbläsers und die beinahe musikalisch anmutende Interaktion mit dem dickflüssigen Material waren Inspirationsquellen für seine Glasmacher-Trompete. Die Pfeife, das Werkzeug der Glasherstellung, wird von einem handwerklichen zu einem musikalischen Instrument. In From Below dekonstruiert er den industriellen Prozess der Koksherstellung und gibt ihm in Form einer handwerklichen Auseinandersetzung mit dem Material eine neue Bedeutung.
 
 Philipp Weber absolvierte sein Designstudium an der Design Academy Eindhoven und der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und international ausgestellt. A Strange Symphony fand Eingang in die Sammlungen des Shanghai Museum of Glass und des Musée des Arts Décoratifs in Lausanne.
 
 Die Schau ist Teil der neuen Ausstellungsreihe »Design Views«, die das IDZ und das Kunstgewerbemuseum Berlin gemeinsam anlässlich ihrer Jubiläen 2018 präsentieren – das IDZ feiert 50 Jahre Geburtstag, das Kunstgewerbemuseum wird 150 Jahre alt. Mit der Serie richten die Institutionen den Blick auf aktuelle Entwicklungen im Design und schaffen einen öffentlichen Raum für Vernetzung, Austausch und Diskurs. Im Fokus stehen gegenwärtige und zukunftsorientierte Designpositionen, interdisziplinäre und experimentelle Ansätze, die auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren und dazu neue Praktiken, Prozesse und Lösungen entwickeln. Die Ausstellungen wechseln monatlich, die Eröffnungen finden jeweils am letzten Mittwoch des Monats statt.
 
 Öffnungszeiten
 Di – Mi 10 bis 18 Uhr, Sa – So 11 bis 18 Uhr
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Malerei zwischen 1960 und 2010 erkunden |  | Führungen vom 11. bis 15. April in der Städtischen Galerie 
 In der Sonderschau „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“ gibt es in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, am Mittwoch, 11. April, 18 Uhr, und am Sonntag, 15. April, 15 Uhr, eine einstündige und am Donnerstag, 12. April, 12.15 Uhr, eine 30-minütige Führung. Sonntags ist von 15 bis 16.30 Uhr außerdem die Kinderwerkstatt unter dem Thema: „Bunt, bunter, Farbe – junge Künstler**innen in Aktion“ geöffnet.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Kunstprojekt "RedBalloon: The Tower" |  | mit Events im September auf Burg Rötteln, Lörrach 
 Das Kunstprojekt „RedBalloon: TheTower“ findet vom 14. bis 16. September 2018 auf der Burg Rötteln statt. Der Künstler Klaus Kipfmüller wird mit der Künstlergruppe H’ART den Bergfried auf der Oberburg mit 4.000 roten Ballons umhüllen, beleuchten und mit Klängen bespielen – ein Erlebnis, das besonders bei Einbruch der Dunkelheit seine ganze Wirkung entfalten wird. Die Unterburg mit dem „Art Village“ wird zum Ort der Begegnung mit Überdachungen, Bars, Lounge und Speiseangeboten. An allen Tagen findet im Gewölbekeller der Oberburg eine Kunstausstellung der Künstlergruppe H’ART mit Verkauf statt.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses |  | Pinakothek der Moderne, Sammlung moderne Kunst, München bis 10. Juni 2018
 
 Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees produktive Bauhaus-Zeit sowie die Konflikte der Moderne in den 1920er-Jahren. Die Ausstellung zeigt Klee als „denkenden Künstler“, der in seinen Bildern systematisch die Grenzen des Rationalen auslotet und hin zum Geheimnisvollen und Rätselhaften überschreitet.
 
 Aus bedeutenden öffentlichen und privaten Klee-Sammlungen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan konnten 130 Leihgaben für diese ausschließlich in München präsentierte Ausstellung gewonnen werden. Dazu zählen selten oder seit Jahrzehnten nicht in Deutschland gezeigte Werke Klees. Der umfangreiche Münchner Bestand, zu dem Meisterwerke wie „Der Vollmond“ (1919), „Wachstum der Nachtpflanzen“ (1922), „Abenteurer-Schiff“ (1927) und „Das Licht und Etliches“ (1931) gehören, ist der Ausgangspunkt von „Konstruktion des Geheimnisses“.
 
 Im Zentrum der Ausstellung stehen die 1920er-Jahre, in denen Klee einer der prägenden Meister am Staatlichen Bauhaus ist. „Konstruktion des Geheimnisses“ zeichnet nach, wie Klee sich in Weimar und Dessau produktiv mit den neuen Herausforderungen einer technisierten, rationalisierten Welt und deren Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen auseinandersetzt. Statt der von den Direktoren Walter Gropius und Hannes Meyer geforderten engen Verbindung zwischen Kunst und Technik betont Klee die Bedeutung von Spiel, Intuition und Genie, und fordert in einem Text mit dem Titel „exakte versuche im bereich der kunst“ sogar zur „konstruktion des geheimnisses“ auf. Die Ausstellung führt vor Augen, wie Klee sich in seinem eigenen Werk dieser paradoxen Verknüpfung von Verstand und Mysterium widmet.
 
 Auch am Bauhaus greift Klee dazu immer wieder auf Motive wie Berge, Gestirne, Leitern und Architekturen oder Konzepte wie den Aufstieg und das Schweben zurück. Ausgehend von Klees Selbstbildnissen verfolgt die Ausstellung diese Leitmotive und -ideen durch das gesamte Œuvre hinweg. Die stetigen Variationen und Entwicklungen von Klees Bildwelt zeigen die formale Konsequenz und Kontinuität seines künstlerischen Schaffens auf.
 
 Die Ausstellung präsentiert Leihgaben aus dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Pompidou, Paris, dem National Museum of Modern Art, Tokyo, dem Norton Simon Museum, Pasadena (Kalifornien), dem Zentrum Paul Klee und der Klee-Nachlassverwaltung, Bern, dem Kunstmuseum Basel, dem Museum Berggruen, Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, sowie zahlreichen weiteren Sammlungen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine besondere, an die Architektur des Dessauer Meisterhauses angelehnte Ausstellungsszenografie.
 
 Kurator: Dr. Oliver Kase
 
 KATALOG
 Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreich bebilderter Katalog, der in einer deutschen und einer englischen Ausgabe erhältlich ist. Darin werfen Essays von Régine Bonnefoit, Christine Hopfengart, Wolfgang Kersten, Oliver Kase, Cathrin Klingsöhr-Leroy, Christoph Wagner, Stephen Watson und Gregor Wedekind einen neuen Blick auf Klees Schaffen.
 Hirmer Verlag, 39,90 €, ca. 456 Seiten und 385 Abbildungen,
 hrsg. von Oliver Kase für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
 
 zum Bild oben:
 Paul Klee, nach der Zeichnung 19/75 [Versunkenheit], 1919
 Lithografie, 1. Zustand, aquarelliert, 22,2 x 16 cm
 Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee
 © Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv
 
 KUNSTVERMITTLUNG
 Neue Wege der digitalen Kunstvermittlung geht die App #ConstructKlee: sie ermöglicht, mit dem Smartphone über diverse „Klee-Filter“ und den Zugriff auf die Kamera den künstlerischen Prozess von Paul Klee nachzuerleben und eine eigene Bildwelt zu erschaffen. Über den Hashtag #ConstructKlee werden die gespeicherten Bilder mit einem Klick in den sozialen Netzwerken geteilt.
 Ein Audioguide führt in einem Rundgang von 40 ausgewählten Werken durch die Ausstellung und erlaubt mit Originaltönen und Hintergrundinformationen der Ausstellungsmacher Blicke hinter die Kulissen (erhältlich am Informationstresen in der Pinakothek der Moderne, 4,50 €).
 Kinder begeben sich mit der sogenannten „Zauberreise“ auf die Spuren von Paul Klee – einem liebevoll und aufwendig gestalteten Heft, das kostenlos erhältlich ist.
 
 KOOPERATION UND SYMPOSIUM
 „Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“ findet in Kooperation mit dem Franz Marc Museum, Kochel am See statt. Dort werden parallel „Paul Klee. Landschaften“ (noch bis 10. Juni 2018) ausgestellt. Im Dialog der beiden Ausstellungen wird die Spannweite von Klees Werk zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen „Bildarchitektur“ und Landschaft greifbar: Während in München Klees Zeit als Bauhaus-Meister in den 1920er-Jahren und die urbanen Herausforderungen der Moderne im Mittelpunkt stehen, führen den Besucher in Kochel Klees Landschaften und Naturdarstellungen auf imaginäre Reisen.
 
 Im Rahmen der Kooperation veranstalten die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne und das Franz Marc Museum am 19. und 20. April 2018 ein zweitägiges internationales Symposium in München und Kochel am See. Klee-Experten, Kuratoren und Kunsthändler werden Aspekte von Stadt und Land thematisieren und die internationale Popularität von Klees Œuvre bei Publikum und Sammlern – von Europa über die USA bis nach Asien – diskutieren.
 
 Zusätzlich finden unter Paul Klees Motto „Eine kleine Reise ins Land der besseren Erkenntnis“ an drei Sonntagen während der Ausstellungsdauer Tagesausflüge zwischen München und Kochel am See statt.
 
 GESPRÄCH
 Mayen Beckmann und Alexander Klee werfen einen persönlichen Blick auf das Schaffen ihrer Großväter Max Beckmann und Paul Klee sowie ihr künstlerisches Erbe.
 
 BEGLEITPROGRAMM
 Neben einem umfassenden Führungsangebot und Filmmatineen stehen in München
 ein Kochevent mit einem Fernsehkoch,
 ein Sternwartenbesuch mit Apéro,
 eine Party mit dem Blitz-Club,
 ein Ballett in der Rotunde der Pinakothek der Moderne sowie
 ein Konzert in der Hochschule für Musik und Theater auf dem Programm.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 9. bis 15. April |  | Augustinermuseum 
 Kunstpause
 Um den Bildhauer Fidelis Sporer dreht sich eine Kurzführung
 mit Eva Maria Breisig am Mittwoch, 11. April, um 12.30 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Orgelmusik im Museum
 Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
 Samstag, 14. April, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der
 Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das
 Konzert kostet den regulären Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4
 Euro.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 La France: Kuratorenführung auf Französisch
 Kuratorin Hélène Iehl führt am Donnerstag, 12. April, um 15
 Uhr auf Französisch durch die Schau „La France – Zwischen
 Aufklärung und Galanterie“ im Haus der Graphischen
 Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Wer
 teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von
 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Von Leseratten und Bilderdruckern
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 15.
 April, um 14 Uhr anhand von Druckgraphiken und
 Illustrationen in die Fabeln von La Fontaine und die
 geheimnisvolle Welt von Gullivers Reisen eintauchen. Die
 
 Tour findet im Haus der Graphischen Sammlung im
 Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt
 3 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Die Sammlung im Fokus
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
 Sonntag, 15. April, um 15 Uhr zu einer Führung durch die
 Sammlung der Dauerausstellung ein. Die Teilnahme kostet 2
 Euro; zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Freiburger Kurzgeschichten
 Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag,
 13. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
 Münsterplatz 30, ihre Geschichte. Die Veranstaltung findet im
 Rahmen der Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für
 morgen“ statt. Wer dabei sein möchte, zahlt den regulären
 Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Geschichten vom Kommen, Gehen und Bleiben
 Ob neu in Freiburg oder schon fast alteingesessen: Menschen
 mit Migrationserfahrung sind am Samstag, 14. April, von 12
 bis 16 Uhr eingeladen, ihre Geschichten vom Kommen,
 Gehen und Bleiben zu erzählen. Die Veranstaltung findet im
 Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Zu den
 Mitveranstaltern zählen das Theaterprojekt „Turbo Pascal“ und
 der Verein „Element 3“. Die erzählten Geschichten werden in
 die Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“
 aufgenommen und so anderen Museumsgästen zugänglich
 gemacht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Importiert und kariert: Der Lifestyle der Kelten
 Um das Thema „Importiert und kariert – Lifestyle der Kelten“
 dreht sich eine Führung am Donnerstag, 12. April, um 12.30
 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5. Die Idee der Kelten, Stoffe mit kariertem Muster
 zu weben, war für die Bevölkerung des mediterranen Raums
 eine modische Innovation. Kleine, aber feine Fundstücke
 erzählen von einer großen Mobilität vor über 2000 Jahren und
 von einem intensiven Kontakt der antiken Hochkulturen im
 
 Mittelmeerraum. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich
 Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Dialogführung: Versorgt fürs Jenseits?
 Der Anthropologe Sönke Bohnet und der Theologe Pascal
 Schmitt führen im Dialog durch die Sonderausstellung
 „Versorgt fürs Jenseits? Neue Grabfunde aus Baden“. Der
 Rundgang findet am Sonntag, 15. April, um 12 Uhr im
 Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
 von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Führung und Vortrag im Pfinzgaumuseum |  | Durlach im Spiegel historischer Baupläne 
 Anlässlich des europäischen Kulturerbejahres 2018 zeigt das Stadtarchiv Karlsruhe in der Sonderausstellung "Das Stadtarchiv Karlsruhe präsentiert: Durlacher Glanzstücke" noch bis 13. Mai eine Auswahl von Durlacher Urkunden, Aktenheften, Amtsbüchern, Plänen, Zeitungsbänden, Rechnungsbänden sowie Bildmaterial aus seinen Beständen im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach. Am Sonntag, 8. April, bietet Dr. Katrin Dort um 11.15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung an. Eintritt und Führung sind kostenfrei.
 
 Ebenfalls im Pfinzgaumuseum stellt Eric Wychlacz am Mittwoch, 11. April,  in seinem Vortrag "Stein auf Stein – Durlach im Spiegel historischer Baupläne" um 18 Uhr einen besonderen Teil der Durlacher Überlieferung vor. Anhand einiger Beispiele bekannter und weniger bekannter Gebäude beleuchtet der Vortrag schlaglichtartig die Vielfalt der historischen Planüberlieferung, die Erkenntnisse zur Durlacher Ortsgeschichte liefert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Strategien, mit denen das Stadtarchiv Karlsruhe dafür Sorge trägt, diese Glanzstücke für die Nachwelt dauerhaft zu sichern. Der Eintritt zum Vortrag sowie zur Sonderausstellung im Museum, die bis 18 Uhr besucht werden kann, ist kostenfrei.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 | 
 
 Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138
 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184
 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207
 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230
 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253
 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276
 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299
 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322
 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
 |  |  |