|  | 
  | 
 
  
 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 7. bis 13. Mai |  | Internationaler Museumstag 
 „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ – so lautet das
 Motto des Internationalen Museumstages, zu dem die Städtischen
 Museen Freiburg am Sonntag, 13. Mai, einladen. Von 10 bis 17 Uhr
 bieten das Augustinermuseum am Augustinerplatz, das Museum für
 Neue Kunst, Marienstraße 10a, das Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32, das Archäologische Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, und das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Der
 Eintritt ist an diesem Tag kostenfrei. Das gesamte Programm ist zu
 finden unter www.freiburg.de/museumstag.
 
 Augustinermuseum
 
 Orgel-Musik im Augustinermuseum
 Studierende der Hochschule für Musik Freiburg spielen am Samstag,
 12. Mai, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den
 regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Kunstpause
 „Göttliche Liebhaber“ lautet das Thema einer Kurzführung mit Peter
 Kalchthaler am Mittwoch, 9. Mai, um 12.30 Uhr im Haus der
 Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie
 
 Eine Führung durch die Schau „La France. Meisterwerke der
 Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag, 12. Mai, um
 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
 Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro zuzüglich
 Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Mapping Freiburg – Open End
 Am Mittwoch, 9. Mai, von 17 bis 21 Uhr können alle Interessierten in
 einer Zeichen- und Druckwerkstatt bei Musik und Drinks im
 Literaturhaus eigene Freiburg-Stadtkarten produzieren. Treffpunkt ist
 das Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die Teilnahme an der
 Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
 Euro. Eine Anmeldung ist unter info@literaturhaus-freiburg.de
 erforderlich.
 
 Freiburger Kurzgeschichten
 Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag, 11.
 Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
 anlässlich der Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für
 morgen“ ihre Geschichte. Wer dabei sein möchte, zahlt den
 regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Sich-Sammeln in der Mittagspause
 Am Freitag, 11. Mai, von 12.30 bis 13 Uhr lädt das Museum für
 Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, zu einer Frühjahrs-Meditation,
 geleitet von Sebastian Philipp, im Innenhof des Wentzingerhauses
 ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: 1968 und die Folgen: Celluloid im Aufruhr |  | Filmreihe in der Kinemathek vom 6. Mai bis 7. Oktober 
 Celluloid im Aufruhr: Begleitend zur Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen" im Stadtmuseum widmet sich die Kinemathek (Kaiserpassage 6) vom 6. Mai bis 7. Oktober dem filmischen Erbe jener Zeit. Die Reihe eröffnet am Sonntag, 6. Mai, um 19 Uhr mit einem Vortrag von Hannes Heer unter dem Titel "1965 bis 1968: Der Aufstand gegen die Nazi-Generation". Anschließend läuft dessen Film "Mein 68. Verspäteter Brief an meinen Vater", eine weitere Vorführung der Produktion von 1988 steht für Donnerstag, 10. Mai, um 19 Uhr auf dem Programm. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Führung und Vortrag zu „Bewegt euch!“ |  | Veranstaltungen im Begleitprogramm der Ausstellung im Stadtmuseum 
 Durch die Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen" im Stadtmuseum führt am Sonntag, 6. Mai, um 15 Uhr Hildegard Schmid. Zum Thema "Bewegt euch! 1968 – wie es dazu kam: Voraussetzungen und Ereignisse" referiert bei einer weiteren Veranstaltung im Prinz-Max-Palais Klaus Möser, ehemaliger SDS-Vorsitzender in Karlsruhe, am Dienstag, 8. Mai, um 18 Uhr. Führung und Vortrag sind kostenlos, der Eintritt in die Ausstellung im Rahmen der Europäischen Kulturtage beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Mitmach-Ausstellung "Einfach tierisch!" |  | Eine besondere Safari für die ganze Familie 
 Einen Dinosaurier füttern, mit Tiger und Leoparden auf Tuchfühlung gehen, einen Delfin streicheln, mit Fischen tauchen oder eine Mammutfamilie retten – all das und noch viel mehr erwartet große und kleine Besucher ab 10. Mai 2018 in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Die Mitmach-Ausstellung "Einfach tierisch! Spaß mit Dino, Panda & Co." lädt zu einer außergewöhnlichen Safari mit besonderem Foto-Spaß und spielerischer Wissensvermittlung ein.
 
 Der Museumsbesuch verwandelt sich in ein Abenteuer: Große fotorealistische Bilder entführen in die Welt der Tiere – von der Zeit der Saurier bis heute, von den Tiefen des Ozeans bis hoch in die Lüfte, von der Savanne Afrikas über den chinesischen Bambuswald bis ins heimische Maisfeld. Die Besucher begegnen vielen unterschiedlichen Tieren. Sie stehen Dino, Panda & Co. jedoch nicht nur Auge in Auge gegenüber, sondern können selbst Teil der Szenerie werden. Welche Pose sie einnehmen, bleibt den Gästen selbst überlassen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Besucher können die Aktion mit ihrer eigenen Kamera oder dem Handy festhalten – ein Gewinn für jedes Familienalbum und Spaßgarantie für Facebook & Co. Die Bilder sind bis zu 6 Meter lang und 3,60 Meter hoch. Sie wurden zweidimensional gemalt, durch trickreiche Gestaltung und mit den Besuchern entsteht beim Fotografieren jedoch ein überraschender 3D-Effekt.
 
 Gleichzeitig nimmt die Schau Kinder und Erwachsene auf eine interaktive Wissensreise durch die Welt der Tiere mit. Eindrucksvolle Objekte aus dem Naturreich wie beispielsweise der Schädel eines T-Rex oder das Skelett eines großen Flugsauriers bringen den Besuchern die Giganten der Vorzeit nah. An zahlreichen Stationen ist Anfassen ausdrücklich erwünscht. Wie fühlt sich beispielsweise die Haut eines Hais oder der Zahn eines Mammuts an? Spannende Wissensinfos zu den einzelnen Tieren sorgen garantiert für Aha-Erlebnisse. Bei einem Quiz stellen die Gäste ihr neu gewonnenes Wissen unter Beweis.
 
 Für eine Verschnaufpause zwischendurch gibt es eine Spiel- und Leseecke mit Bällebad, Kletterwand und einer Auswahl an Lesestoff.
 
 Die Ausstellung "Einfach tierisch!" ist vom 10. Mai 2018 bis 10. März 2019 im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.
 
 zum Bild oben:
 T-Rex - Blick in die Sonderausstellung „Einfach tierisch!“
 Die Besucher werden selbst Teil der Szene und vervollständigen große Tierbilder. Auf diese
 Weise entsteht ein überraschender 3D-Effekt.
 © Tricture by eli – eine lose idee – GmbH
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellung "Your North is my South" |  | Museum 4.0: Wie beeinflusst der virtuelle Raum unser Denken, Fühlen und Handeln? 
 Internationale Künstlerinnen und Künstler entführen ab Samstag, 28. April, in digitale Welten
 
 Swipen, matchen, twittern, liken – das Leben im 21. Jahrhundert ist digital geprägt. Wie sich der virtuelle Raum auf unsere Wahrnehmung auswirkt, hinterfragen Künstlerinnen und Künstler unter anderem aus Kanada, Frankreich, Pakistan und Südafrika ab Samstag, 28. April, im Museum für Neue Kunst: In der Ausstellung „Your North is my South / Mon Nord est ton Sud“ entführen sie die Besucherinnen und Besucher bis Sonntag, 7. Oktober, in digitale Welten.
 
 Die Künstlerinnen und Künstler entwerfen eine Utopie der Staaten- und Nationslosigkeit, hinterfragen Beziehungen in Zeiten von Tinder und betrachten die Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft trotz Google Earth. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Headsets können die Besucherinnen und Besucher ihr ‚Dasein‘ im virtuellen Raum erkunden und reflektieren, welchen Einfluss diese Sphäre auf sie hat. Den globalen Informationsfluss erleben wir als Bilderflut: Zu sehen sind Hologramme, die Geschichten erzählen. Und Meldungen aus dem Nachrichtendienst Twitter werden in Echtzeit in Piktogramme umgewandelt.
 
 Das Freiburger Museum für Neue Kunst kooperiert bei dem Ausstellungsprojekt mit La Kunsthalle – Centre d’art contemporain Mulhouse. Gemeinsam spüren die beiden Museen der Frage nach, wie Räume die Wahrnehmung beeinflussen. Freiburg widmet sich dabei Orten ohne geografische Lage, wie dem virtuellen Raum. Denn ein
 Großteil der Weltbevölkerung bewegt sich täglich im Internet.Das Netz ermöglicht es, global zu agieren und zu kommunizieren. In kürzester Zeit verbreiten sich Informationen über Landesgrenzen hinweg. Doch wie sieht dieses „Neuland“ eigentlich aus? Welche Macht lässt sich darüber ausüben? Und welche Konsequenzen hat es für die Realität?
 
 Ab September steht in der Kunsthalle Mulhouse dann der geografische Aspekt im Vordergrund: Freiburg im Breisgau und seine französische Nachbarstadt liegen beide auf dem 47. Grad nördlicher Breite, nur etwa 47 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Doch trotz ihrer geografischen Nähe gibt es große Unterschiede. Während Freiburg als der Süden Deutschlands den Ruf eines milden Klimas genießt, liegt Mulhouse im Norden Frankreichs und wird von den Franzosen als eher kühle Region empfunden. Wo ein Ort innerhalb seines Landes liegt, beeinflusst also maßgeblich, wie wir diesen wahrnehmen.
 
 Die Freiburger Ausstellung wird kuratiert von Elena Frickmann und Christine Litz, die Mulhouser Ausstellung von Sandrine Wymann. Begleitend ist ein umfassendes Film- und Vortragsprogramm geboten. Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt es auf www.freiburg.de/museen. Die in Freiburg beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind: Maximilian Arnold, Patrick Alan Banfield, Michael Bielicky & Kamila B. Richter, Simon Denny, Tobias Donat, Louise Drulhe, Asad J. Malik, Jon Rafman, Carly Whitaker.
 
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ticket für die Sonder- und Dauerausstellung gilt als Tageskarte für alle Häuser der Städtischen Museen Freiburg und kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins Museum für Neue Kunst und mit MuseumsPass-Musées ist der Eintritt frei.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 30. April bis 6. Mai |  | Augustinermuseum 
 Kunstpause
 Um den Künstler Christian Wentzinger dreht sich eine
 Kurzführung mit Museumsleiter Peter Kalchthaler am Mittwoch,
 2. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
 5 Euro.
 
 Welte-Konzert: Musik zum Frühling
 Die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne ist am
 Sonntag, 6. Mai, um 11 Uhr im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz zu hören. Einspielungen berühmter Pianisten
 und Komponisten auf dem Reproduktionsflügel untermalen die
 Erzählungen. Experte Wolfgang Huller gibt Einblicke in die
 Hintergründe. Der Eintritt am Welte-Konzert „Musik zum
 Frühling“ kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 „La France“ für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
 Eine Führung mit Leseproben für Menschen mit und ohne
 Sehbehinderung und Blinde findet am Samstag, 5. Mai, um 15
 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
 Salzstraße 32, statt. Die inklusive Tour führt durch die Schau „La
 France – Zwischen Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
 Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“. Wer teilnehmen möchte,
 zahlt 2 Euro; dazu kommt der Museumseintritt von 5 Euro,
 ermäßigt 3 Euro.
 
 
 Offenes Zeichnen im Museum
 Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
 Salzstraße 32, lädt am Sonntag, 6. Mai, um 14 Uhr wieder zur
 „Schule des Sehens“ ein: Große und kleine Gäste können in der
 Ausstellung „La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie“
 unter Anleitung zeichnen. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Material wird gestellt.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 After-Work-Führung
 Eine After-Work-Führung durch die Ausstellung „Your north is my
 south“ findet am Donnerstag, 3. Mai, um 18 Uhr im Museum für
 Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Wer mag, kann den
 Feierabend dort mit einem Glas Sekt beginnen. Der Eintritt
 beruht auf Spendenbasis.
 
 Frühkunst zu Bissier
 Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 5. Mai, um
 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
 Isabel Herda spricht über Julius Bissier und sein Werk
 "Rheinfähre bei Basel". Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Freiburger Kurzgeschichten
 Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag, 4.
 Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, ihre Geschichten. Anlass ist die Ausstellung
 „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“. Wer dabei sein
 möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Sich-Sammeln in der Mittagspause
 Eine Frühjahrs-Meditation, geleitet durch Dr. Sebastian Philipp,
 ist am Freitag, 5. Mai, von 12.30 bis 13 Uhr, im Innenhof des
 Wentzingerhauses im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
 30, geboten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 Familienführung: Sammeln macht Spaß!
 Rund ums Sammeln dreht sich eine Führung für Familien mit
 Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 6. Mai, ab 14 Uhr im Museum
 für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Gemeinsam stöbern die
 großen und kleinen Gäste durch die Ausstellung und können
 dabei auch die Geschichte ihrer mitgebrachten liebsten
 Sammelstücke erzählen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
 Erwachsene zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Archäologischer Kulturgenuss
 Als die Menschen sesshaft wurden, veränderte sich nicht nur ihre
 Wohnweise, sondern auch ihre Ernährung. Bei der Kurzführung
 „Vom Hirsebrei zum Stockfisch: Steinzeitlicher Speiseplan“ am
 Mittwoch, 2. Mai, um 12.30 Uhr gibt Tobias Janouschek
 spannende Einblicke in die damaligen Mahlzeiten. Die Führung
 findet im Archäologischen Museum Colombischlössle,
 Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
 von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 Matinee: Einblicke in die Goldschmiedekunst
 Die Archäologin und Goldschmiedin Susanne A. Harkort lädt am
 Sonntag, 6. Mai, ab 11 Uhr dazu ein, in das hochkarätige
 Kunsthandwerk unserer alamannischen Vorfahren einzutauchen.
 Die Matinee zur Goldschmiedekunst findet bei Musik und Aperitif
 im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 statt. Wer dabei sein will, zahlt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Otto. Die Ausstellung |  | Ausstellung vom 26. April 2018 bis 2. September 2018 im Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
 
 In diesem Sommer wird Otto Waalkes, der wohl beständigste deutsche Komiker, unglaubliche 70 Jahre alt. Seit langen Jahren hat er eine besondere Beziehung zu Frankfurt und hier speziell zu einigen Mitgliedern der Neuen Frankfurter Schule. Das Caricatura Museum nimmt den runden Geburtstag daher zum Anlass, das bildnerische Werk Ottos auszustellen.
 
 Otto Waalkes, geboren am 22.7.1948 in Emden, ist den meisten Menschen im deutschlachenden Raum als Film-, TV- und Bühnen-Komiker vertraut. Viele seiner Produktionen habe sich ins kollektive Gedächtnis mehrerer Generationen geschlichen und sind, etwas anspruchsvoller ausgedrückt, Klassiker geworden. Weniger bekannt ist, dass er 1970 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ein Kunstpädagogikstudium aufnahm. Seine Leidenschaft fürs Zeichnen wurde durch amerikanische Comics geweckt. Bereits als Schüler erschuf er den Ottifanten, ein mutiertes Selbstportrait zu dem Rüssltier, das bis heute sein optisches Markenzeichen geblieben ist. Sein Kunststudium bei Hyper- und Surrealisten wie Hans Tiemann und Konrad Hausner führte ihn zwangsläufig zur altmeisterlichen Schichtenmalerei und penibel ausgeführten Ölbildern.
 
 Ottos Erfolg als Bühnenkünstler drängte freilich den bildenden Künstler rasch in den Hintergrund. Hatten die Auftritte in diversen Clubs zunächst dazu gedient, sein Kunststudium zu finanzieren, wurden sie bald zum Selbstzweck. Bereits 1972 wird aus seinem ersten großen Solo-Auftritt seine erste LP „OTTO live“, die eine für Deutschland völlig neue Form der Komik populär macht: ein neues Tempo, neue Pointen und eine neue Form der Präsentation. Der Begriff „Stand-up-Comedian“ war damals genauso neu und unerhört wie das, was Otto Waalkes daraus gemacht hat. Dennoch ließ er das Zeichnen nie sein, seine Plakate und Platten-Cover gestaltete Waalkes stets selbst. Einen näheren Einblick in sein Schaffen als komischer Zeichner erhielt die Öffentlichkeit Anfang der achtziger Jahre im „Buch OTTO“, in dem er neben den Texten seiner Shows auch selbstgezeichnete Bilderwitze und Cartoons präsentierte.
 
 Wenn also die bildende Kunst keinen ganz unerheblichen Anteil an Otto Waalkes Schaffen hatte, so ist sie doch erst seit den 2010er Jahren wieder mehr in den Blickpunkt gerückt. Seine Gemälde sind ein Parforceritt durch die Kunstgeschichte, in dessen Verlauf Waalkes sich der unterschiedlichen malerischen Techniken bedient – je nachdem, welchen bekannten Meister er sich gerade vornimmt. Dabei wird sichtbar, dass hier kein Anfänger am Werk ist, der im Rentenalter ein neues Hobby entdeckt, sondern ein Könner, der nun dem bildnerischen Gestalten mehr Zeit widmen möchte als bisher. Das Ganze bleibt trotzdem eine Unverschämtheit – doch wer hätte von Otto anderes erwartet?
 
 In der Ausstellung werden mehr als 200 Werke zu sehen sein, sowohl von seinen älteren Zeichnungen als auch von seinen aktuellsten Bildern.
 
 Was Sie sonst noch über OTTO WAALKES wissen wollen, steht in seiner großen Ottobiographie: „KLEINHIRN AN ALLE“. Erscheinen wird sie Mitte Mai im Heyne Verlag.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Studio Vocale widmet sich Komponistinnen |  | Städtische Galerie: Chorkonzert und Führungen durch Dumas-Trockel-Ausstellung 
 Als Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe (EKT) widmet die Städtische Galerie Marlene Dumas und Rosemarie Trockel eine eigene Ausstellung und versinnbildlicht damit auch den erstmaligen Zusammenschluss der EKT mit dem zuvor eigenständigen Festival Frauenperspektiven. Durch die Schau mit frühen Werkkomplexen der international renommierten Künstlerinnen gibt es am Mittwoch, 25. April, um 11 Uhr, Donnerstag, 26. April, um 12.15 Uhr und Freitag, 27. April, um 16 Uhr Führungen. Eine weitere steht für Sonntag, 22. April, um 15 Uhr auf dem Programm. Von 15 bis 16.30 Uhr hat die sonntägliche Kinderwerkstatt offen und bittet "Zu Tisch, es ist angerichtet – Essen in der Kunst".
 
 Allein Komponistinnen vorbehalten ist das Chorkonzert des Studio Vocale um 19 Uhr. Außer Clara Schumann, Fanny Hensel und Alma Mahler befasst sich der Abend auch mit bedeutenden Musikerinnen des 20. Jahrhunderts wie Lili Boulanger, Anne Boyd oder Sandra Milliken. Die Leitung hat Werner Pfaff, am Klavier sitzt Manfred Kratzer. Eintrittskarten zu 15, ermäßigt 10 Euro gibt es an der Abendkasse.
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 | 
 
 Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138
 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184
 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207
 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230
 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253
 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276
 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299
 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322
 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
 |  |  |