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Sonntag, 14. September 2025
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Führungen durch die Städtische Galerie
Ausstellung mit Werken von Marlene Dumas und Rosemarie Trockel

Bevor die Städtische Galerie am Samstag, 21. April, um 18 Uhr mit der Ausstellung „Marlene Dumas – Rosemarie Trockel. Werke aus der Sammlung Garnatz“ ihren Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe eröffnet, gibt es am Donnerstag, 19. April, um 12.15 Uhr noch einen Kurzrundgang um 12.15 Uhr durch „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“. Am Sonntag, 22. April, können sich Kunstinteressierte um 15 Uhr durch die Dumas-Trockel-Schau führen lassen. Die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr steht unter dem Motto „Schick mit Strick, Schick mit Stoff – textile Bilder“.
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Karlsruhe: Pfinzgaumuseum zu Gast bei NaturFreunden
Veranstaltung ist Auftakt der Reihe "Geschichte und Geschichten entlang der Pfinz"

Zum Auftakt seiner Reihe „Geschichten und Geschichte entlang der Pfinz“, die das Pfinzgaumuseum in diesem Jahr mit verschiedenen Kooperationspartnern durchführt, ist das Museum in der Karlsburg am Samstag, 21. April, zu Gast bei den NaturFreunden Durlach. Beide Partner beleuchten dann ab 15 Uhr im NaturFreundehaus Obermühle, Alte Weingartener Straße 37, „naturFreundlich“ mit Geschichten und Musik die Zeit, in der vom Ursprung 1909 in Karlsruhe aus sich entlang der Pfinz in Durlach, Grötzingen und später in anderen Pfinztalgemeinden Ortsgruppen der NaturFreunde begründeten. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei.
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Mit Martin Keßler durch die Austellung“ Power to the People“
Seit 15 Jahren begleitet der Filmemacher Martin Keßler Demonstrationen mit der Kamera. Bei einem Besuch der Ausstellung „Power to the People“ in der Frankfurter Schirn haben wir mit ihm über Demokratie, Demonstrationsausrüstungen und die Symbolkraft von Kunst gesprochen ...
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Ausstellungstipp: SEITENSPRÜNGE – IMPRESSIONISMUS OHNE SOCKEL
Museum Langmatt, Schweiz
bis 13.5.2018

Weshalb haben impressionistische Bilder in den letzten Jahren und Jahrzehnten derart unvorstellbare Werte erreicht? Warum werden sie in Ausstellungen immer ästhetisch präsentiert und rezipiert, gewissermassen als Wohlfühlbalsam für ein breites Publikum? Warum ist heute von der seinerzeit höchst bemerkenswerten Banalität der Bildmotive kaum mehr etwas zu spüren? Seitensprünge ist eine mutige Thesenausstellung, die kritisch die (monetär motivierte) «Ehrfurcht» vor impressionistischen Bildern hinterfragt.

Sieben herausragende Werke des französischen Impressionismus aus der Sammlung des Museums Langmatt suchen sich neue Liebhaber. Alle grossen Namen sind vertreten: Paul Cézanne, Edgar Degas, Paul Gauguin, Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley. Die Wahl der Meisterwerke fiel jedoch nicht auf andere Meisterwerke oder zeitgenössische Kunst, sondern auf Alltagsobjekte aus dem Fundus der Langmatt, auf „Underdogs“ aus dem Keller: Die Kirche von Moret (1893) von Alfred Sisley begegnet einem alten Eisengeländer, der Herbst in Eragny (1899) von Camille Pissarro einem Regal mit eingetrockneten Farbproben verschiedenster Räume der Langmatt und Château Noir (um 1904) von Paul Cézanne historischen Weinregalen, riesengross und voluminös wie Käfige.

Ein filigraner, visueller und/oder inhaltlicher Faden verbindet die ungewöhnlichen Paare, die spielerisch und nicht ohne Humor an festzementierten Vorstellungen des absoluten, unumstösslichen Meisterwerkes rütteln, fixe Wert- und Wahrnehmungsmechanismen hinterfragen und neue Sichtweisen auf altbekannte Werke öffnen.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Hatje Cantz Verlag Berlin mit Beiträgen von Barbara Basting, Dirk Boll, Dieter Schwarz und Markus Stegmann.

zum Bild oben:
Links und rechts: Weinregale. Mitte: Paul Cézanne, Bäume und Felsen im Park des Château Noir, ca. 1904, Öl auf Leinwand, 92 x 73 cm, Museum Langmatt
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 16. bis 22. April
Augustinermuseum

Kunstpause
Um die Wasserspeier des Freiburger Münsters dreht sich
eine Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 18.
April, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Zwischen Himmel und Hölle
Kunsthistorikerin Mirja Straub und Theologe Stephan
Lange sprechen am Donnerstag, 19. April, um 15.30 Uhr
über den Altar des Hausbuchmeisters. Der Kunstdialog
findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt und
ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer
Kooperation mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der
Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie
Eine Führung durch die Schau „La France – Zwischen
Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag,
21. April, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung
im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Sehen, Hören, Ausprobieren: Kunst wird lebendig
Kann man Kunstwerke nur sehen? Familien mit Kindern
im Vorschulalter entdecken am Sonntag, 22. April, ab 14
Uhr das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit
allen Sinnen: Sie übersetzen Bilder in Gerüche, stellen
Skulpturen nach und ertasten Materialien. Der lebendige
Museumsbesuch vermittelt spielerisch die vielfältige Welt
der Kunst. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Exklusive Depotführung
Tilmann von Stockhausen, Direktor der Städtischen
Museen, gibt am Mittwoch, 18. April, ab 15 Uhr Einblicke
ins Depot des Museums für Stadtgeschichte. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Tickets gibt es bis
Sonntag, 15. April, an der Museumskasse im
Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet
10 Euro. Für den Rundgang muss ein gültiger
Personalausweis oder Reisepass vorgelegt werden.

Mein Lieblingsort in Freiburg
Um den eigenen Lieblingsort in Freiburg dreht sich eine
Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Sonntag, 22. April, von 14 bis 16 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Jedes Kind gestaltet
eine Postkarte in Drucktechnik und darf sie vom Museum
aus verschicken. Die Teilnahme an der Veranstaltung
kostet 3 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro dazu.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinderführung: Mit Saus und Braus in die Unterwelt
Eine Führung von und für Kinder ist am Samstag, 21.
April, um 14 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die
Kulturlotsinnen und Kulturlotsen des Clubs „Junges ArCo“
laden interessierte Kinder ein, das Gepäck und die
Rüstung römischer Soldaten am Oberrhein zu erforschen.
Die Teilnahme ist für Kinder frei. Erwachsene zahlen den
regulären Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Themenführung: Versorgt fürs Jenseits?

Um Bestattungsformen von der Steinzeit bis zu den
Römern dreht sich eine Führung am Sonntag, 22. April,
um 12 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie führt durch die
Sonderausstellung „Versorgt fürs Jenseits? Neue
Grabfunde aus Baden“. Interessierte erfahren zum
Beispiel, wie sich unsere Vorfahren von ihren
Verstorbenen verabschiedeten und welche Dinge dabei
bedeutend waren. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu
kommt der Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum Natur und Mensch

Sind die Tiere echt? Einblicke in die Präparation
Die Präparatorin Daniela Reininghaus gibt am
Donnerstag, 19. April, um 12.30 Uhr einen Einblick in die
Kunst der Taxidermie. Die Veranstaltung findet im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt und ist
Teil der Reihe „MUSE:um12“. Interessierte erfahren, wie
sich ein Tier im Museum so darstellen lässt, wie es in
freier Natur lebt. Die Teilnahme kostet den regulären
Einritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Ausstellungstipp: Composing Processes von Philipp Weber
Neue Ausstellung der Reihe Design Views
im Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
bis 18.04.2018 !

Ende März eröffnete die Ausstellung »Composing Processes« von Philipp Weber in der Reihe Design Views, die das Internationale Design Zentrum anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums mit dem Kunstgewerbemuseum präsentiert. Eine ganz eigene Herangehensweise an Materialien und traditionelle Handwerkstechniken kennzeichnet die Arbeit von Philipp Weber. In A Strange Symphony setzt sich der Designer mit dem Prozess des Glasmachens auseinander. Der besondere Rhythmus des Glasbläsers und die beinahe musikalisch anmutende Interaktion mit dem dickflüssigen Material waren Inspirationsquellen für seine Glasmacher-Trompete. Die Pfeife, das Werkzeug der Glasherstellung, wird von einem handwerklichen zu einem musikalischen Instrument. In From Below dekonstruiert er den industriellen Prozess der Koksherstellung und gibt ihm in Form einer handwerklichen Auseinandersetzung mit dem Material eine neue Bedeutung.

Philipp Weber absolvierte sein Designstudium an der Design Academy Eindhoven und der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und international ausgestellt. A Strange Symphony fand Eingang in die Sammlungen des Shanghai Museum of Glass und des Musée des Arts Décoratifs in Lausanne.

Die Schau ist Teil der neuen Ausstellungsreihe »Design Views«, die das IDZ und das Kunstgewerbemuseum Berlin gemeinsam anlässlich ihrer Jubiläen 2018 präsentieren – das IDZ feiert 50 Jahre Geburtstag, das Kunstgewerbemuseum wird 150 Jahre alt. Mit der Serie richten die Institutionen den Blick auf aktuelle Entwicklungen im Design und schaffen einen öffentlichen Raum für Vernetzung, Austausch und Diskurs. Im Fokus stehen gegenwärtige und zukunftsorientierte Designpositionen, interdisziplinäre und experimentelle Ansätze, die auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren und dazu neue Praktiken, Prozesse und Lösungen entwickeln. Die Ausstellungen wechseln monatlich, die Eröffnungen finden jeweils am letzten Mittwoch des Monats statt.

Öffnungszeiten
Di – Mi 10 bis 18 Uhr, Sa – So 11 bis 18 Uhr
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Karlsruhe: Malerei zwischen 1960 und 2010 erkunden
Führungen vom 11. bis 15. April in der Städtischen Galerie

In der Sonderschau „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“ gibt es in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, am Mittwoch, 11. April, 18 Uhr, und am Sonntag, 15. April, 15 Uhr, eine einstündige und am Donnerstag, 12. April, 12.15 Uhr, eine 30-minütige Führung. Sonntags ist von 15 bis 16.30 Uhr außerdem die Kinderwerkstatt unter dem Thema: „Bunt, bunter, Farbe – junge Künstler**innen in Aktion“ geöffnet.
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Kunstprojekt "RedBalloon: The Tower"
mit Events im September auf Burg Rötteln, Lörrach

Das Kunstprojekt „RedBalloon: TheTower“ findet vom 14. bis 16. September 2018 auf der Burg Rötteln statt. Der Künstler Klaus Kipfmüller wird mit der Künstlergruppe H’ART den Bergfried auf der Oberburg mit 4.000 roten Ballons umhüllen, beleuchten und mit Klängen bespielen – ein Erlebnis, das besonders bei Einbruch der Dunkelheit seine ganze Wirkung entfalten wird. Die Unterburg mit dem „Art Village“ wird zum Ort der Begegnung mit Überdachungen, Bars, Lounge und Speiseangeboten. An allen Tagen findet im Gewölbekeller der Oberburg eine Kunstausstellung der Künstlergruppe H’ART mit Verkauf statt.
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