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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 30. April bis 6. Mai
Augustinermuseum

Kunstpause
Um den Künstler Christian Wentzinger dreht sich eine
Kurzführung mit Museumsleiter Peter Kalchthaler am Mittwoch,
2. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
5 Euro.

Welte-Konzert: Musik zum Frühling
Die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne ist am
Sonntag, 6. Mai, um 11 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz zu hören. Einspielungen berühmter Pianisten
und Komponisten auf dem Reproduktionsflügel untermalen die
Erzählungen. Experte Wolfgang Huller gibt Einblicke in die
Hintergründe. Der Eintritt am Welte-Konzert „Musik zum
Frühling“ kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

„La France“ für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
Eine Führung mit Leseproben für Menschen mit und ohne
Sehbehinderung und Blinde findet am Samstag, 5. Mai, um 15
Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, statt. Die inklusive Tour führt durch die Schau „La
France – Zwischen Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“. Wer teilnehmen möchte,
zahlt 2 Euro; dazu kommt der Museumseintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Offenes Zeichnen im Museum
Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, lädt am Sonntag, 6. Mai, um 14 Uhr wieder zur
„Schule des Sehens“ ein: Große und kleine Gäste können in der
Ausstellung „La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie“
unter Anleitung zeichnen. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Material wird gestellt.

Museum für Neue Kunst

After-Work-Führung
Eine After-Work-Führung durch die Ausstellung „Your north is my
south“ findet am Donnerstag, 3. Mai, um 18 Uhr im Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Wer mag, kann den
Feierabend dort mit einem Glas Sekt beginnen. Der Eintritt
beruht auf Spendenbasis.

Frühkunst zu Bissier
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 5. Mai, um
7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
Isabel Herda spricht über Julius Bissier und sein Werk
"Rheinfähre bei Basel". Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag, 4.
Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, ihre Geschichten. Anlass ist die Ausstellung
„#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“. Wer dabei sein
möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Sich-Sammeln in der Mittagspause
Eine Frühjahrs-Meditation, geleitet durch Dr. Sebastian Philipp,
ist am Freitag, 5. Mai, von 12.30 bis 13 Uhr, im Innenhof des
Wentzingerhauses im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, geboten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Familienführung: Sammeln macht Spaß!
Rund ums Sammeln dreht sich eine Führung für Familien mit
Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 6. Mai, ab 14 Uhr im Museum
für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Gemeinsam stöbern die
großen und kleinen Gäste durch die Ausstellung und können
dabei auch die Geschichte ihrer mitgebrachten liebsten
Sammelstücke erzählen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss
Als die Menschen sesshaft wurden, veränderte sich nicht nur ihre
Wohnweise, sondern auch ihre Ernährung. Bei der Kurzführung
„Vom Hirsebrei zum Stockfisch: Steinzeitlicher Speiseplan“ am
Mittwoch, 2. Mai, um 12.30 Uhr gibt Tobias Janouschek
spannende Einblicke in die damaligen Mahlzeiten. Die Führung
findet im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Matinee: Einblicke in die Goldschmiedekunst
Die Archäologin und Goldschmiedin Susanne A. Harkort lädt am
Sonntag, 6. Mai, ab 11 Uhr dazu ein, in das hochkarätige
Kunsthandwerk unserer alamannischen Vorfahren einzutauchen.
Die Matinee zur Goldschmiedekunst findet bei Musik und Aperitif
im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Wer dabei sein will, zahlt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 

 
Otto. Die Ausstellung
Ausstellung vom 26. April 2018 bis 2. September 2018
im Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst

In diesem Sommer wird Otto Waalkes, der wohl beständigste deutsche Komiker, unglaubliche 70 Jahre alt. Seit langen Jahren hat er eine besondere Beziehung zu Frankfurt und hier speziell zu einigen Mitgliedern der Neuen Frankfurter Schule. Das Caricatura Museum nimmt den runden Geburtstag daher zum Anlass, das bildnerische Werk Ottos auszustellen.

Otto Waalkes, geboren am 22.7.1948 in Emden, ist den meisten Menschen im deutschlachenden Raum als Film-, TV- und Bühnen-Komiker vertraut. Viele seiner Produktionen habe sich ins kollektive Gedächtnis mehrerer Generationen geschlichen und sind, etwas anspruchsvoller ausgedrückt, Klassiker geworden. Weniger bekannt ist, dass er 1970 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ein Kunstpädagogikstudium aufnahm. Seine Leidenschaft fürs Zeichnen wurde durch amerikanische Comics geweckt. Bereits als Schüler erschuf er den Ottifanten, ein mutiertes Selbstportrait zu dem Rüssltier, das bis heute sein optisches Markenzeichen geblieben ist. Sein Kunststudium bei Hyper- und Surrealisten wie Hans Tiemann und Konrad Hausner führte ihn zwangsläufig zur altmeisterlichen Schichtenmalerei und penibel ausgeführten Ölbildern.

Ottos Erfolg als Bühnenkünstler drängte freilich den bildenden Künstler rasch in den Hintergrund. Hatten die Auftritte in diversen Clubs zunächst dazu gedient, sein Kunststudium zu finanzieren, wurden sie bald zum Selbstzweck. Bereits 1972 wird aus seinem ersten großen Solo-Auftritt seine erste LP „OTTO live“, die eine für Deutschland völlig neue Form der Komik populär macht: ein neues Tempo, neue Pointen und eine neue Form der Präsentation. Der Begriff „Stand-up-Comedian“ war damals genauso neu und unerhört wie das, was Otto Waalkes daraus gemacht hat. Dennoch ließ er das Zeichnen nie sein, seine Plakate und Platten-Cover gestaltete Waalkes stets selbst. Einen näheren Einblick in sein Schaffen als komischer Zeichner erhielt die Öffentlichkeit Anfang der achtziger Jahre im „Buch OTTO“, in dem er neben den Texten seiner Shows auch selbstgezeichnete Bilderwitze und Cartoons präsentierte.

Wenn also die bildende Kunst keinen ganz unerheblichen Anteil an Otto Waalkes Schaffen hatte, so ist sie doch erst seit den 2010er Jahren wieder mehr in den Blickpunkt gerückt. Seine Gemälde sind ein Parforceritt durch die Kunstgeschichte, in dessen Verlauf Waalkes sich der unterschiedlichen malerischen Techniken bedient – je nachdem, welchen bekannten Meister er sich gerade vornimmt. Dabei wird sichtbar, dass hier kein Anfänger am Werk ist, der im Rentenalter ein neues Hobby entdeckt, sondern ein Könner, der nun dem bildnerischen Gestalten mehr Zeit widmen möchte als bisher. Das Ganze bleibt trotzdem eine Unverschämtheit – doch wer hätte von Otto anderes erwartet?

In der Ausstellung werden mehr als 200 Werke zu sehen sein, sowohl von seinen älteren Zeichnungen als auch von seinen aktuellsten Bildern.

Was Sie sonst noch über OTTO WAALKES wissen wollen, steht in seiner großen Ottobiographie: „KLEINHIRN AN ALLE“. Erscheinen wird sie Mitte Mai im Heyne Verlag.
 
 

 
Karlsruhe: Studio Vocale widmet sich Komponistinnen
Städtische Galerie: Chorkonzert und Führungen durch Dumas-Trockel-Ausstellung

Als Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe (EKT) widmet die Städtische Galerie Marlene Dumas und Rosemarie Trockel eine eigene Ausstellung und versinnbildlicht damit auch den erstmaligen Zusammenschluss der EKT mit dem zuvor eigenständigen Festival Frauenperspektiven. Durch die Schau mit frühen Werkkomplexen der international renommierten Künstlerinnen gibt es am Mittwoch, 25. April, um 11 Uhr, Donnerstag, 26. April, um 12.15 Uhr und Freitag, 27. April, um 16 Uhr Führungen. Eine weitere steht für Sonntag, 22. April, um 15 Uhr auf dem Programm. Von 15 bis 16.30 Uhr hat die sonntägliche Kinderwerkstatt offen und bittet "Zu Tisch, es ist angerichtet – Essen in der Kunst".

Allein Komponistinnen vorbehalten ist das Chorkonzert des Studio Vocale um 19 Uhr. Außer Clara Schumann, Fanny Hensel und Alma Mahler befasst sich der Abend auch mit bedeutenden Musikerinnen des 20. Jahrhunderts wie Lili Boulanger, Anne Boyd oder Sandra Milliken. Die Leitung hat Werner Pfaff, am Klavier sitzt Manfred Kratzer. Eintrittskarten zu 15, ermäßigt 10 Euro gibt es an der Abendkasse.
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Karlsruhe: 1968 und die Folgen in Karlsruhe
Im Stadtmuseum läuft vom 27. April bis 14. Oktober die Ausstellung "Bewegt euch!"

Studentenproteste, APO-Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze, Beginn der Neuen Frauenbewegung, Ostermarsch, Drogen und freie Liebe – das Jahr 1968 ruft viele Bilder wach und steht als Chiffre für eine Zeit des Umbruchs und gesellschaftlichen Aufbruchs. Aber was war damals eigentlich in Karlsruhe los? Dieser Frage geht im Rahmen der Europäischen Kulturtage zum Thema „Umbrüche, Aufbrüche: Gleiche Rechte für alle“ vom 27. April bis 14. Oktober die Sonderausstellung „Bewegt Euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais (Karlstraße 10) nach. Die Ausstellung konzentriert sich allerdings nicht nur auf die eigentliche 68er-Bewegung, sondern nimmt vor allem auch ihre Auswirkungen in den Blick.

Vernissage ist am Donnerstag, 26. April, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein führt Projektleiterin Dr. Alexandra Kaiser in die Ausstellung ein. Die Veranstaltung wird von „Das Sandkorn – Theater & Mehr“ mit Hits der 1960er Jahre aus dem Musiktheaterstück „1968 – Als der Plant Feuer fing“ musikalisch umrahmt.

Eine erste Überblicksführung findet am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr mit Hildegard Schmid statt. Mit dem Thema "Freiräume: Hausbesetzungen und Wohnprojekte" beschäftigen sich Wolfgang Opferkuch und Rainer Stephan bei einem Rundgang am Donnerstag, 3. Mai, um 17 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 4 Euro, die Führungen sind kostenlos.
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Die interkulturelle Musikinitiative Bridges
zu Gast im Museum für Kommunikation bei „Frankfurt liest ein Buch“

Musik verbindet – mit und ohne Fluchthintergrund. Das aramäisch-syrischdeutsche Bridges-Ensemble „Aramesk“ widmet seine orientalische und europäische Musik an diesem Abend den Themen Widerstand, Glaube, Hoffnung und Menschlichkeit. Dazu lesen die Musiker passende Stellen aus Anna Seghers‘ Roman „Das siebte Kreuz“. In dem Buch, das in diesem Jahr im Mittelpunkt des städtischen Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“ steht, beschreibt die Autorin die Fluchtgeschichte von sieben Gefangenen aus dem KZ Westhofen. Unter Aufbietung all ihrer Kräfte greifen die Flüchtigen nach der Freiheit, aber nur einer von ihnen kann entkommen. Anna Seghers hat mit ihrem Roman den Verfolgten der Nazi-Zeit ein Denkmal gesetzt und eine analytische Darstellung der nationalsozialistischen Gesellschaft geschaffen.

Bridges ist eine interkulturelle Musikinitiative aus Frankfurt am Main, die seit 2016 geflüchtete und beheimatete Musikerinnen und Musiker zusammenbringt und sich für einen musikalischen Dialog und die interkulturelle Verständigung engagiert.

Musiker und Lesende des Ensembles „Aramesk“: Maria Kaplan (Gesang), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte) Mustafa Kakour (Oud), Markus Wach (Kontrabass)

Im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch“ www.frankfurt-liest-ein-buch.de

Termin:
Mittwoch, den 25. April, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Ort:
Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt

Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 6 Euro
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 23. bis 29. April
Augustinermuseum

Kammermusik
Ein Kammermusikkonzert mit Vivica Percy (Violine) und Rahel
Krämer (Violoncello) ist am Dienstag, 24. April, um 20 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz geboten.
Kooperationspartner ist das SWR Symphonieorchester. Auf
dem Programm stehen Werke von Wolfgang Marschner, Max
Reger und Johann Sebastian Bach. Die Teilnahme kostet 10
Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten gibt es an der Museumskasse.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause
Felix Reuße widmet sich am Mittwoch, 25. April, um 12.30 Uhr
bei einer Kurzführung dem Thema „Aufgeschlagen: Die
Illustrationen Gravelots zu Corneille. Eine Prachtausgabe“. Die
Kunstpause findet im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

„La France“ mit der Kuratorin
Die Kuratorin Hélène Iehl führt am Donnerstag, 26. April, um
15 Uhr durch die Schau „La France – Zwischen Aufklärung
und Galanterie. Meisterwerke der Druckgraphik aus der Zeit
Watteaus“. Die Führung findet im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Künstlergespräch mit Carly Whitaker
Die südafrikanische Künstlerin Carly Whitaker spricht im am
Samstag, 28. April, um 16 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a über das Thema Online-Existenz. Das
Gespräch ist auf Englisch. Es findet im Rahmen der
Sonderausstellung „Your North is my South“ statt und dreht
sich um Fragen, wie: Welche Spuren hinterlassen wir online?
Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es, wenn wir
online und in der realen Welt interagieren? Die Veranstaltung
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Rundgang: Your North is my South
Eine Führung durch die Ausstellung „Your North is my South“
findet am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Sammlungs-Check: Mein Objekt für die Sammlung?
Ist das Tagebuch des Urgroßvaters oder die Taschenuhr der
Großtante ein Stück für die Museumssammlung? Wer sich
diese oder ähnliche Fragen stellt, ist beim Sammlungs-Check
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, richtig: Am
Mittwoch, 25. April, von 15 bis 17 Uhr, gibt es die Möglichkeit,
sich eine Expertenmeinung von Museumsleiter Peter
Kalchthaler einzuholen. Entspricht das Objekt dem Profil der
Museumssammlung, besteht die Möglichkeit, es dem Museum
zu übergeben. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Sich-Sammeln in der Mittagspause
Zu einer Frühjahrs-Meditation mit Dr. Sebastian Philipp lädt
das Museum für Stadtgeschichte am Freitag, 27. April, von
12.30 bis 13 Uhr, in den Innenhof des Wentzingerhauses,
Münsterplatz 30, ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Wer quakt denn da?
„Wer quakt denn da?“ lautet das Thema einer Familienführung
am Sonntag, 29. April, ab 14 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32. Große und kleine Gäste tauchen ab
und entdecken die Welt der Frösche, Kröten und Molche. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro dazu.
 
 

 
#meinMuseum. 175 Jahre Staatsgalerie
1.5. – 26.8.2018

Stuttgart. Vor genau 175 Jahren – am 1. Mai 1843 – wurde die heutige Alte Staatsgalerie als »Museum der bildenden Künste« eröffnet. Das Jubiläum ist Anlass für das Museum, die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Sammlung am Beispiel wichtiger Wegmarken zu erzählen. Mit rund 90 Gemälden, Graphiken, Fotografien und Archivalien stellt die Ausstellung dar, wie sich die Staatsgalerie als Haus der Moderne positionierte, für das sie heute international bekannt ist.

Die Ausstellung gliedert sich in fünf Zeitkapseln, die von den Gründungsjahren über den Aufbruch in die Moderne am Anfang des 20. Jahrhunderts in die Zeit des Nationalsozialismus und die Eröffnung der Neuen Staatsgalerie 1984 bis hin zu dem aktuellen Aufruf »#meinMuseum: Wir fragen Sie!« reichen. Die Besucherinnen und Besucher können über Facebook, Twitter und Instagram in einen Dialog über das Museum, seine Bestände und die Ausstellung treten. Beiträge werden über eine Social Media Wall im Museum projiziert. Wer möchte, kann seine Favoriten in der Sammlung digital ›liken‹ und über das Lieblingsstück der Woche abstimmen.

A.T. Schaefer. BilderEchos

Eine völlig neue Sicht auf die Staatsgalerie öffnet der Stuttgarter Fotograf A.T. Schaefer: Im Rahmen der Jubiläumsausstellung entdeckt er das Museum als Bühne. In seinen »BilderEchos« spielt er mit der Interaktion von Architektur, Bild und Betrachter und inszeniert mit einem Augenzwinkern Begegnungen zwischen diesen drei ›Akteuren‹. Einen Namen gemacht hat sich A.T. Schaefer mit Aufnahmen von Opern- und Theaterinszenierungen.

Zum Auftakt:
Großes Jubiläumsfest am 1. Mai von 12-18 Uhr mit vielen Attraktionen

Ein abwechslungsreiches Programm mit Führungen, Performances, Livemusik und Familienprogramm erwartet die Besucherinnen und Besucher am 1. Mai, begleitet von vielen kulinarischen Angeboten. Der Eintritt ist frei.

zum Bild oben:
Werke aus der Sammlung der Staatsgalerie:
Anonym, Mona Lisa (16./17. Jhdt.; Auguste Renoir, Madame Victor Chocquet (1875)
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Karlsruhe: Sprache ohne Worte - wenn Objekte erzählen
Historischer Mittwochabend: Restauratorin hält Vortrag

Bei jeder Restaurierung setzen sich die Restaurierenden mit der Sprache der wiederherzurichtenden Objekte auseinander - einer Sprache ohne Worte. Es gilt dann, sie lesbar zu machen für die eigene Arbeit und für andere, die Sprache zu übersetzen. Beim nächsten Historischen Mittwochabend am 25. April ab 18 Uhr im Durlacher Pfinzgaumuseum (Pfinztalstraße 9) nimmt Restauratorin Bettina Bombach-Heidbrink das Publikum mit auf diese besondere Spurensuche und präsentiert deren Ergebnisse. Im Mittelpunkt ihres Vortrags stehen mit "Die Trauernde" und "Marie Immaculata"zwei Gipsobjekte des Museums, die über ihre Restaurierung in den vergangenen Jahren manches Geheimnis von sich preisgaben. Der Eintritt ist frei.
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323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 


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