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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Internationaler Museumstag 2018 | Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, den 13. Mai 2018 lädt das Museum für Kommunikation Frankfurt in sein Sammlungsdepot in Heusenstamm ein und bietet eine 1-für2-Aktion im Museum am Schaumainkai an.
Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm
am Sonntag, 13. Mai 2018, 10-17 Uhr
im Sammlungsdepot Heusenstamm, Philipp-Reis-Straße 4 – 8, 63150 Heusenstamm
Bei Führungen durch die Depoträume und einem Familienprogramm entdecken Besucherinnen und Besucher die verborgenen Schätze Sammlung. 375.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte werden hier auf rund 15.000 qm Depotfläche aufbewahrt. Den historischen Postbus aus dem Jahr 1963 kann das Publikum bei einer Rundfahrt hautnah erleben. Zudem zeigte die Ausstellung „Elektrofahrzeuge bei der Post die Entwicklung der Elektromobilität von 1899 bis 2018 mit historischen Fahrzeugen bis zum modernen StreetScooter.
Netzwerk Museum: NETWORK F-OF / 2-für-1-Aktion
am Sonntag, 13. Mai 2018, 11-19 Uhr
im Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596
Die Ausstellung NETWORKS in den Kunsträumen des Museums für Kommunikation zeigt unter anderem die Arbeit der Aktionskünstler Sitha Reis und Lukas Sünder. Sie inszenieren einen realen und virtuellen Treffpunkt zwischen Frankfurtern und Offenbachern. Um die Vernetzung weiter zu fördern, darf am Internationalen Museumstag jeder Frankfurter kostenlos einen Offenbacher mit in das Museum bringen und umgekehrt. Eintritt muss nur für eine Person gezahlt werden (2 für 1).
Aktuelle Ausstellungen
29. April bis 11. November 2018
NETWORKS
12. April bis 22. Juli 2018
Klassen-Kämpfe. Schülerproteste 1968 – 1972
Eine Ausstellung mit Lernlabor
23. März bis 26. August 2018
Die Nacht. Alles außer Schlaf
Dauerausstellung
Mediengeschichte|n neu erzählt! | Mehr | | | |
| | | | Internationaler Museumstag im Richard Wagner Museum | Am 13. Mai 2018 ist Internationaler Museumstag. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ feiern Museen in ganz Deutschland den Aktionstag und bieten ein vielfältiges Programm.
Das Richard Wagner Museum beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem besonderen Programmangebot am Internationalen Museumstag
In zwei Sonderführungen erhalten Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke – zum einen in Bereiche des Museumsbetriebs, die gewöhnlich verschlossen bleiben, zum anderen in die Geschichte der Richard-Wagner-Forschungsstätte während der NS-Zeit. Erstmals gibt es in diesem Jahr auch ein Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Sie können Kostüme und Requisiten aus dem Fundus des Festspielhauses anprobieren und ausprobieren.
Außerdem zeigt das Museum die Wechselausstellung „Das verdächtige Saxophon. ‚Entartete Musik’ im NS-Staat“. Zum 100. Geburtstag der Enkelin Richard Wagners, Friedelind Wagner, gibt es eine Intervention in der Dauerausstellung zu sehen.
Der Eintritt in Dauerausstellung und Wechselausstellung ist an diesem Tag frei, die Teilnahme an den Sonderführungen und an den Kinderprogrammen ist kostenlos! | Mehr | | | |
| | | | Internationaler Museumstag in Freiburg | Virtuelle Welten, Freiburger Fußballgeschichte und glitzernde Schätze der Vergangenheit
Die Städtischen Museen Freiburg zeigen beim Internationalen Museumstag am Sonntag, 13. Mai, ihre Vielfalt
Freier Eintritt für alle
„Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ – so lautet das Motto des Internationalen Museumstages, zu dem die Städtischen Museen am Sonntag, 13. Mai, einladen. Der Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ausgerufen und findet nun bereits zum 41. Mal statt. Im Vorjahr haben sich bundesweit 1.765 Museen mit knapp 5.000 Aktionen beteiligt.
Von 10 bis 17 Uhr bieten das Augustinermuseum, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum für Stadtgeschichte am Sonntag, 13. Mai, ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Der Eintritt ist an diesem Tag kostenfrei.
Im Augustinermuseum am Augustinerplatz findet von 11 bis 12.30 Uhr ein Parcours aus Kurzführungen statt. Bürgerinnen und Bürger stellen ihre Lieblingswerke vor, und die Besucherinnen und Besucher küren am Ende ihren Favorit. Die berühmte Welte-Orgel bringt um 15 Uhr Ramona Remeš von der Hochschule für Musik Freiburg mit ausgewählten Stücken zum Klingen.
Im Haus der Graphischen Sammlung (Salzstraße 32) steht um 10.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie“ auf dem Programm. „Bücherwürmer gesucht“ heißt es dann bei der gemeinsamen Lesestunde zwischen den meisterhaften Romanillustrationen im Ausstellungsraum von 14 bis 16 Uhr. Groß und Klein schmökern in den Fabeln La Fontaines und Gullivers Reisen. Wer mag, bringt sein eigenes Lieblingsbuch mit.
Im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a) ist Phantasie gefragt: Kinder und Erwachsene entwerfen an Mitmachstationen von 11 bis 13 Uhr ihr eigenes Wunschmuseum. Über ihr digitales Tagebuch-Experiment berichtet um 14 Uhr Museumsmitarbeiterin Lena Essifi (FSJ Kultur): Sie bloggt auf der Website des Museums aus ganz persönlicher Perspektive. Bei einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „My North is your South“ um 15 Uhr geht es noch tiefer hinein in virtuelle Welten, die heutzutage einen großen Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln haben.
Im Archäologischen Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) geht es ab 11.30 Uhr mit den Kulturlotsinnen und -lotsen des Jugendclubs Junges ArCo rund. Bis 16 Uhr führen sie jeweils zur halben Stunde durchs Museum. Sie nehmen junge Besucherinnen und Besucher mit auf Entdeckungsreise zu den glitzernden Schätzen der Allamannen, lösen gemeinsam das Rätsel des Regenbogens und probieren eiszeitliche Werkzeuge aus. Um 14 gibt es eine Führung in englischer, um 15.30 Uhr in französischer Sprache. Von 12 bis 16 Uhr steht außerdem gemeinsames Brotbacken und Herstellen von keltischen Armbändern auf dem Programm.
Das Museum für Stadtgeschichte (Münsterplatz 30) sammelt Geschichten – zusammen mit „Turbo Pascal“ und „Element 3“: Von 12 bis 16 Uhr kann hier, wer mag, seine ganz eigene Geschichte vom Kommen, Gehen und Bleiben erzählen. Die wird dann archiviert und – anonymisiert – in der Ausstellung anderen Besucherinnen und Besuchern zugänglich gemacht. Auch Fußballfans kommen an diesem Museumstag auf ihre Kosten: Um 16.30 Uhr führt Uwe Schellinger ausgehend vom Wentzingerhaus entlang der Spuren des SC Freiburg durch die Stadt. Bei Rundgängen durch die Ausstellung „#freiburgsammelt“ erhalten um 11 Uhr Familien mit Kindern und um 15 Uhr Jugendliche und Erwachsene Einblick in persönliche Stadtgeschichten und ungewöhnliche Freiburger Sammlungen. Und wer selbst kreativ werden möchte, kann von 11 bis 15 Uhr seinen eigenen Freiburg-Button mit Lieblingsmotiv gestalten.
Im Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) erforschen kleine und große Besucherinnen und Besucher von 10 bis 13 Uhr mit Jugendlichen des Deutschen Jugendbundes für Naturbeobachtung die Welt der Bienen. Auf den Spuren von Majas wilden Schwestern geht es bei der Familienführung um 14 Uhr durch das 42-tägige Leben der kleinen Tierchen in der Ausstellung „Mensch Biene!“. Ab 15 Uhr testen beim Honigquiz an einer Probierstation große und kleine Gäste ihren Geschmacks- und Geruchssinn.
Das gesamte Programm mit weiteren spannenden Angeboten steht auf freiburg.de/museumstag und auf museumstag.de. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 7. bis 13. Mai | Internationaler Museumstag
„Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ – so lautet das
Motto des Internationalen Museumstages, zu dem die Städtischen
Museen Freiburg am Sonntag, 13. Mai, einladen. Von 10 bis 17 Uhr
bieten das Augustinermuseum am Augustinerplatz, das Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, das Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, das Archäologische Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, und das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Der
Eintritt ist an diesem Tag kostenfrei. Das gesamte Programm ist zu
finden unter www.freiburg.de/museumstag.
Augustinermuseum
Orgel-Musik im Augustinermuseum
Studierende der Hochschule für Musik Freiburg spielen am Samstag,
12. Mai, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Kunstpause
„Göttliche Liebhaber“ lautet das Thema einer Kurzführung mit Peter
Kalchthaler am Mittwoch, 9. Mai, um 12.30 Uhr im Haus der
Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie
Eine Führung durch die Schau „La France. Meisterwerke der
Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag, 12. Mai, um
15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro zuzüglich
Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Museum für Stadtgeschichte
Mapping Freiburg – Open End
Am Mittwoch, 9. Mai, von 17 bis 21 Uhr können alle Interessierten in
einer Zeichen- und Druckwerkstatt bei Musik und Drinks im
Literaturhaus eigene Freiburg-Stadtkarten produzieren. Treffpunkt ist
das Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die Teilnahme an der
Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
Euro. Eine Anmeldung ist unter info@literaturhaus-freiburg.de
erforderlich.
Freiburger Kurzgeschichten
Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag, 11.
Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
anlässlich der Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für
morgen“ ihre Geschichte. Wer dabei sein möchte, zahlt den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Sich-Sammeln in der Mittagspause
Am Freitag, 11. Mai, von 12.30 bis 13 Uhr lädt das Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, zu einer Frühjahrs-Meditation,
geleitet von Sebastian Philipp, im Innenhof des Wentzingerhauses
ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. | | | | |
| | | | Karlsruhe: 1968 und die Folgen: Celluloid im Aufruhr | Filmreihe in der Kinemathek vom 6. Mai bis 7. Oktober
Celluloid im Aufruhr: Begleitend zur Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen" im Stadtmuseum widmet sich die Kinemathek (Kaiserpassage 6) vom 6. Mai bis 7. Oktober dem filmischen Erbe jener Zeit. Die Reihe eröffnet am Sonntag, 6. Mai, um 19 Uhr mit einem Vortrag von Hannes Heer unter dem Titel "1965 bis 1968: Der Aufstand gegen die Nazi-Generation". Anschließend läuft dessen Film "Mein 68. Verspäteter Brief an meinen Vater", eine weitere Vorführung der Produktion von 1988 steht für Donnerstag, 10. Mai, um 19 Uhr auf dem Programm. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Führung und Vortrag zu „Bewegt euch!“ | Veranstaltungen im Begleitprogramm der Ausstellung im Stadtmuseum
Durch die Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen" im Stadtmuseum führt am Sonntag, 6. Mai, um 15 Uhr Hildegard Schmid. Zum Thema "Bewegt euch! 1968 – wie es dazu kam: Voraussetzungen und Ereignisse" referiert bei einer weiteren Veranstaltung im Prinz-Max-Palais Klaus Möser, ehemaliger SDS-Vorsitzender in Karlsruhe, am Dienstag, 8. Mai, um 18 Uhr. Führung und Vortrag sind kostenlos, der Eintritt in die Ausstellung im Rahmen der Europäischen Kulturtage beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. | Mehr | | | |
| | | | Mitmach-Ausstellung "Einfach tierisch!" | Eine besondere Safari für die ganze Familie
Einen Dinosaurier füttern, mit Tiger und Leoparden auf Tuchfühlung gehen, einen Delfin streicheln, mit Fischen tauchen oder eine Mammutfamilie retten – all das und noch viel mehr erwartet große und kleine Besucher ab 10. Mai 2018 in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Die Mitmach-Ausstellung "Einfach tierisch! Spaß mit Dino, Panda & Co." lädt zu einer außergewöhnlichen Safari mit besonderem Foto-Spaß und spielerischer Wissensvermittlung ein.
Der Museumsbesuch verwandelt sich in ein Abenteuer: Große fotorealistische Bilder entführen in die Welt der Tiere – von der Zeit der Saurier bis heute, von den Tiefen des Ozeans bis hoch in die Lüfte, von der Savanne Afrikas über den chinesischen Bambuswald bis ins heimische Maisfeld. Die Besucher begegnen vielen unterschiedlichen Tieren. Sie stehen Dino, Panda & Co. jedoch nicht nur Auge in Auge gegenüber, sondern können selbst Teil der Szenerie werden. Welche Pose sie einnehmen, bleibt den Gästen selbst überlassen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Besucher können die Aktion mit ihrer eigenen Kamera oder dem Handy festhalten – ein Gewinn für jedes Familienalbum und Spaßgarantie für Facebook & Co. Die Bilder sind bis zu 6 Meter lang und 3,60 Meter hoch. Sie wurden zweidimensional gemalt, durch trickreiche Gestaltung und mit den Besuchern entsteht beim Fotografieren jedoch ein überraschender 3D-Effekt.
Gleichzeitig nimmt die Schau Kinder und Erwachsene auf eine interaktive Wissensreise durch die Welt der Tiere mit. Eindrucksvolle Objekte aus dem Naturreich wie beispielsweise der Schädel eines T-Rex oder das Skelett eines großen Flugsauriers bringen den Besuchern die Giganten der Vorzeit nah. An zahlreichen Stationen ist Anfassen ausdrücklich erwünscht. Wie fühlt sich beispielsweise die Haut eines Hais oder der Zahn eines Mammuts an? Spannende Wissensinfos zu den einzelnen Tieren sorgen garantiert für Aha-Erlebnisse. Bei einem Quiz stellen die Gäste ihr neu gewonnenes Wissen unter Beweis.
Für eine Verschnaufpause zwischendurch gibt es eine Spiel- und Leseecke mit Bällebad, Kletterwand und einer Auswahl an Lesestoff.
Die Ausstellung "Einfach tierisch!" ist vom 10. Mai 2018 bis 10. März 2019 im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.
zum Bild oben:
T-Rex - Blick in die Sonderausstellung „Einfach tierisch!“
Die Besucher werden selbst Teil der Szene und vervollständigen große Tierbilder. Auf diese
Weise entsteht ein überraschender 3D-Effekt.
© Tricture by eli – eine lose idee – GmbH | Mehr | | | |
| | | | Ausstellung "Your North is my South" | Museum 4.0: Wie beeinflusst der virtuelle Raum unser Denken, Fühlen und Handeln?
Internationale Künstlerinnen und Künstler entführen ab Samstag, 28. April, in digitale Welten
Swipen, matchen, twittern, liken – das Leben im 21. Jahrhundert ist digital geprägt. Wie sich der virtuelle Raum auf unsere Wahrnehmung auswirkt, hinterfragen Künstlerinnen und Künstler unter anderem aus Kanada, Frankreich, Pakistan und Südafrika ab Samstag, 28. April, im Museum für Neue Kunst: In der Ausstellung „Your North is my South / Mon Nord est ton Sud“ entführen sie die Besucherinnen und Besucher bis Sonntag, 7. Oktober, in digitale Welten.
Die Künstlerinnen und Künstler entwerfen eine Utopie der Staaten- und Nationslosigkeit, hinterfragen Beziehungen in Zeiten von Tinder und betrachten die Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft trotz Google Earth. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Headsets können die Besucherinnen und Besucher ihr ‚Dasein‘ im virtuellen Raum erkunden und reflektieren, welchen Einfluss diese Sphäre auf sie hat. Den globalen Informationsfluss erleben wir als Bilderflut: Zu sehen sind Hologramme, die Geschichten erzählen. Und Meldungen aus dem Nachrichtendienst Twitter werden in Echtzeit in Piktogramme umgewandelt.
Das Freiburger Museum für Neue Kunst kooperiert bei dem Ausstellungsprojekt mit La Kunsthalle – Centre d’art contemporain Mulhouse. Gemeinsam spüren die beiden Museen der Frage nach, wie Räume die Wahrnehmung beeinflussen. Freiburg widmet sich dabei Orten ohne geografische Lage, wie dem virtuellen Raum. Denn ein
Großteil der Weltbevölkerung bewegt sich täglich im Internet.Das Netz ermöglicht es, global zu agieren und zu kommunizieren. In kürzester Zeit verbreiten sich Informationen über Landesgrenzen hinweg. Doch wie sieht dieses „Neuland“ eigentlich aus? Welche Macht lässt sich darüber ausüben? Und welche Konsequenzen hat es für die Realität?
Ab September steht in der Kunsthalle Mulhouse dann der geografische Aspekt im Vordergrund: Freiburg im Breisgau und seine französische Nachbarstadt liegen beide auf dem 47. Grad nördlicher Breite, nur etwa 47 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Doch trotz ihrer geografischen Nähe gibt es große Unterschiede. Während Freiburg als der Süden Deutschlands den Ruf eines milden Klimas genießt, liegt Mulhouse im Norden Frankreichs und wird von den Franzosen als eher kühle Region empfunden. Wo ein Ort innerhalb seines Landes liegt, beeinflusst also maßgeblich, wie wir diesen wahrnehmen.
Die Freiburger Ausstellung wird kuratiert von Elena Frickmann und Christine Litz, die Mulhouser Ausstellung von Sandrine Wymann. Begleitend ist ein umfassendes Film- und Vortragsprogramm geboten. Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt es auf www.freiburg.de/museen. Die in Freiburg beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind: Maximilian Arnold, Patrick Alan Banfield, Michael Bielicky & Kamila B. Richter, Simon Denny, Tobias Donat, Louise Drulhe, Asad J. Malik, Jon Rafman, Carly Whitaker.
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ticket für die Sonder- und Dauerausstellung gilt als Tageskarte für alle Häuser der Städtischen Museen Freiburg und kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins Museum für Neue Kunst und mit MuseumsPass-Musées ist der Eintritt frei. | | | | |
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