lesen-oder-vorlesen.de
Donnerstag, 21. November 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Museums - und Ausstellungstipps

 
150. Todestag von Philipp Reis
Museum für Kommunikation Frankfurt

Vor 150 Jahren – am 14. Januar 1874 – verstarb Philipp Reis, der Erfinder des Telephons.

Philipp Reis wurde 1834 als Sohn eines Bäckermeisters in Gelnhausen geboren. Reis interessierte sich bereits in seiner Jugend für Physik und Mechanik und arbeitete ab 1858 als Physiklehrer in Friedrichsdorf. Reis faszinierte vor allem das menschliche Gehör und die Übertragung von Tönen. Während seiner Zeit als Physiklehrer baute Philipp Reis das Modell eines menschlichen Ohrs aus Holz. Die Funktion des Trommelfells übernahm ein Stück tierischer Darm. Das Gehörknöchelchen ersetzte ein Platinstreifen. Mit dem künstlichen Ohr konnte Schall in elektrische Impulse umgewandelt werden, die über eine Leitung zu einer mit Kupfer umwickelten Stricknadel geleitet wurden und diese zum Schwingen brachten, wodurch die elektrischen Impulse wieder in Schallwellen umgewandelt wurden. Seine Erfindung nannte Reis Telephon. Nach ersten Versuchen an seiner Schule, entwickelte Reis das Telephon weiter. Um die Tonqualität zu verbessern, ersetzte er die Ohrmuschel durch einen Trichter und verstärkte die Schwingungen der Stricknadel durch den Korpus einer Geige.

Am 26. Oktober 1861 demonstrierte er seinen Apparat erstmals öffentlich vor den Mitgliedern des Physikalischen Vereins in Frankfurt am Main. Reis gelang es mit seiner Erfindung, Gesang aus einem Nebengebäude in den Saal des Physikalischen Vereins zu übertragen. Mit Reis‘ Telephon konnten musikalische Töne über eine Distanz von etwa 100 Metern übertragen werden. Menschliche Sprache dagegen war aufgrund der komplexeren Mischung aus Frequenzen mit Reis‘ Erfindung nur schwer zu verstehen. Eine kommerzielle Nutzung im großen Stil blieb deshalb aus. Reis produzierte eine kleine Auflage seines Telephons, die er international vertrieb. Sein Telephon kam vor allem in Laboren und physikalischen Kabinetten zum Einsatz.

Philipp Reis wusste um die Pionierleistung seiner Experimente und Apparate und gleichzeitig war ihm klar, dass es noch Weiterentwicklungen für eine verständliche und konstante Übertragung von Sprache bedurfte: „Ich habe der Welt eine große Erfindung geschenkt, anderen muss ich es überlassen, sie weiterzuführen. Aber ich weiß, dass auch dies zu einem guten Ende kommen wird.“ Am 14. Januar 1874 verstarb er im Alter von nur 40 Jahren in Friedrichsdorf. „Reis früher Tod und die Tatsache, dass er dem etablierten Wissenschaftsbetrieb der Zeit als Außenseiter galt, führten dazu, dass er selbst seine Erfindung nicht vollenden konnte,“ erklärt Dr. Helmut Gold, Direktor des Museums für Kommunikation Frankfurt und Kurator der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

Die Entwicklung eines praktisch einsetzbaren Geräts zur Übertragung von Sprache gelang erst Alexander Graham Bell, der seine Erfindung 1876, gut 15 Jahre nach den Versuchen im Physikalischen Verein, zum Patent anmeldete und später im großen Stil vertrieb. Er kannte Reis‘ Arbeiten und hat dies auch nie bestritten. Gemeinsam mit seinem Assistenten Thomas A. Watson gelang ihm der Durchbruch: Er nutzte Magnetspulen, die die Übertragung von Sprache ermöglichten. Zeitgleich arbeiteten auch weitere Erfinder, wie der italienischstämmige Amerikaner Antonio Meucci und Elisha Gray, an der Erfindung eines Telefons und es gab einen regelrechten Wettlauf um die Anerkennung des ersten funktionsfähigen Gerätes. Bell war schließlich der erste, der die Erfindung 1876 zum Patent anmeldete. In zahlreichen Gerichtsverhandlungen, die folgten, konnte sich Bell seinen Patentanspruch behaupten.

Philipp Reis‘ Erfindung spielt auch für das Museum für Kommunikation in Frankfurt und die Museumsstiftung Post und Telekommunikation, eine zentrale Rolle. Auch wenn es Philipp Reis selbst nicht gelang seine Erfindung weiterzuentwickeln, legte sie den Grundstein für die Erfindung eines funktionsfähigen Telefons. „Das erste Patent für die Übertragung von Sprache erhielt zwar Graham Bell, aber im Grunde hatte das Telefon nicht nur einen Erfinder. Nicht nur, dass fast zeitgleich mehrere Tüftler Mitte der 1870er Jahre am Fernsprecher arbeiten, die frühen Versuche und Apparate von Philipp Reis spielten eine zentrale Rolle für die Entwicklung,“ fasst Dr. Helmut Gold die Bedeutung von Reis‘ Erfindung für die Entwicklung des Telefons zusammen.

Eine Themeninsel in unserer Dauerausstellung ist Philipp Reis und Graham Alexander Bell und ihren Erfindungen gewidmet und zeigt einzigartige Originale.

Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53 / 60596 Frankfurt am Main
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 15. bis 21. Januar
(Kalenderwoche 3)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kombi-Führung: Wilhelm Hasemann und Treffpunkt Gutach
Der Maler Wilhelm Hasemann war so angetan vom kleinen Schwarzwalddorf Gutach, dass er einige Künstlerkolleginnen und Künstlerkollegen mit seiner Begeisterung ansteckte und dort eine Malerkolonie gründete. Mehr zum Thema erfahren Interessierte bei einer Kombi-Führung am Freitag, 19. Januar, um 17 Uhr durch die Ausstellungen „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ und „Treffpunkt Gutach“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 4 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 20. Januar, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.

Museum für Neue Kunst

Wochenend-Workshop: Zeichnerische Experimente rund ums Porträt
Die Kunstvermittlerin Annelie Möller lädt zu einem Wochenend-Workshop am Samstag, 20. Januar, und Sonntag, 21. Januar, im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Nach einer zeichnerischen Erkundung der Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ skizzieren die Teilnehmenden sich gegenseitig und experimentieren mit Perspektiven, Kopfhaltungen oder Details. Beide Termine können nur gemeinsam gebucht werden. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis zum 17. Januar erforderlich. Die Teilnahme kostet 20 Euro, das Material wird gestellt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung mit Deutscher Gebärdensprache: Köpfe
Am Sonntag, 21. Januar, um 15 Uhr entdecken Interessierte bei einer Führung durch die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten und Ausdrucksweisen. Rund 90 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verbergen und Verwandeln. Die Führung wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Samstagsmuseum für Kids: Winterfutter selbst gemacht
Nicht alle Vögel ziehen im Winter in den warmen Süden. Beim Samstagsmuseum für Kids am 20. Januar von 10 bis 13 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, fertigen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren Meisenknödel aus Samen und Fett an – und helfen den Vögeln, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Essen und Trinken wird nicht gestellt, bei Bedarf bitte mitbringen. Treffpunkt ist die Museumskasse. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Am Freitag, 19. Januar, um 17.30 Uhr können mutige Jugendliche ab 13 Jahren sie bei einem Aufenthalt in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Eine Anmeldung für das Escape Game ist per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 17. Januar, erforderlich.
 
 

Vernissage „LEMA
LEMA: Warum - VIII. Vernissage (c) Lilian Moreno Sánchez
 
Vernissage „LEMA"
Kunstwerke von Lilian Moreno Sánchez erforschen die Fragen des Leids

Am Freitag, 19. Januar um 18 Uhr findet die Vernissage „LEMA“ mit Werken von Lilian Moreno Sánchez in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Die Ausstellung reflektiert das Leid und die Sehnsucht nach Heilung anhand eines 14teiligen Werkzyklus, der die schmerzvollen Leiderfahrungen chilenischer Frauen während der Diktatur thematisiert. Dabei nimmt „LEMA“ Bezug auf den letzten Aufschrei Jesu am Kreuz und stellt die Frage nach dem „Warum“. Die Theologin Elke Pahud de Mortanges führt in die Ausstellung ein, begleitet von Simone Meyer am Cello.

Die Werke, bestehend aus zusammengenähten Leinentüchern, Goldfäden, Röntgenaufnahmen und Fotografien, sind ästhetisch und tiefgründig. Jedes Bild in verschiedenen Farbtönen zeigt die Schönheit, die trotz des schmerzhaften Themas präsent ist. Als Leihgabe wird zudem das Misereor-Hungertuch von 2021/22 in der Kapelle der Akademie zu sehen sein.

Die Ausstellung ist ab der Vernissage bis zum 14. April zu den Öffnungszeiten der Katholischen Akademie zu besichtigen.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung möglich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
Mehr
 

„Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“
(c) Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch – Städt. Museen Freiburg
 
„Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“
Ausstellung geht in die zweite Runde / Neue Werke ab Samstag, 13. Januar, im Haus der Graphischen Sammlung

Die Kabinettausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung geht mit neuen Werken in die zweite Runde. Seit Oktober zeigt sie Japan-Bilder des späten 19. Jahrhunderts aus der Ethnologischen Sammlung des Museums Natur und Mensch, kulturhistorisch eingeordnet durch den Zürcher Ostasien-Spezialisten Hans Bjarne Thomsen. Jetzt wird die Schau vollständig umgehängt: Ab Samstag, 13. Januar, sind weitere 100 Fotografien aus der Sammlung zu sehen.

Frühe Fotografien wie diese beeinflussen das Japan-Bild im Ausland bis heute. In zarten Farben handkoloriert, zeigen sie faszinierende Landschaften, eindrucksvolle Tempelanlagen und traditionell gekleidete Menschen in romantisiert inszenierten Posen. Zahlreiche Ateliers boten die Ansichten als Erinnerungsstücke zum Kauf. Auch durch ihre Verbreitung in Europa wurde Japan Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Sehnsuchtsort vieler Reisender.

Das Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins, mit Museums-Pass-Musées und mit Freiburg-Pass ist der Eintritt frei. Mehr zu Ausstellung und Begleitprogramm steht auf www.freiburg.de/japanische-fotografie.

Zum Bild oben:
Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch – Städtische Museen Freiburg
Fotograf unbekannt,
Morgennebel am wolkenverhangenen Fuji, 1860–1880,
Foto: Axel Killian
 
 

 
Ausstellungseröffnung im Centre Culturel Français Freiburg
Am Freitag, den 19. Januar um 19 Uhr eröffnen wir im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Ausstellung „Dessine-moi ta planète“. Sie stellt eine Vorläuferausstellung zu der Hauptausstellung in Freiburgs Partnerstadt Besançon dar.
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 8. bis 14. Januar
(Kalenderwoche 2)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Die Versionen der „Dorfgasse“
„Gleich und doch anders“ lautet der Titel einer Kurzführung am
Mittwoch, 10. Januar, um 12 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Mirja Straub, Ausstellungskuratorin von „Wilhelm
Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“, widmet sich den
unterschiedlichen Versionen des Motivs „Dorfgasse“. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 13. Januar, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.

Museum für Neue Kunst

Gespräch: Jour Fixe mit Michaela Tröscher
Beim Jour Fixe am Donnerstag, 11. Januar, um 18 Uhr ist Michaela Tröscher zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Angeregt durch Aufenthalte in Island und Nord-Amerika übersetzt die Künstlerin in ihrer Arbeit isländische Romane von Bö∂var Gu∂mundsson in Bildhauerei, Sprache und Musik. Die Romane behandeln die Immigration der Isländerinnen und Isländer im 19. Jahrhundert nach Kanada. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat, meist im Museumscafé, stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienworkshop: Turmaline schleifen
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Sonntag, 14. Januar, um 15 Uhr zu einem Workshop rund um schwarze Turmaline ein. Nach einer Erkundungstour durch die Ausstellung „Kristallmagie“, schleifen Klein und Groß in der museumspädagogischen Werkstatt echte Turmaline aus dem Schwarzwald und untersuchen anschließend die Schliffe unter dem Mikroskop. Die Teilnahme kostet 4 Euro für Kinder, Erwachsene zahlen 4 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 5 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am Samstag, 13. Januar, von 10 bis 13 Uhr folgen die Teilnehmenden zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erkunden sie, wie die Menschen in der Eisenzeit in unserer Region lebten. Zur Erinnerung gießen die Kinder eine keltische Münze aus Zinn und stellen einen Geldbeutel her. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Essen und Trinken wird nicht gestellt, bei Bedarf bitte mitbringen. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Zünftige Zeiten
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei einer Führung am Sonntag, 14 Januar, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um identitätsstiftende Objekte und Glasbilder, die von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg erzählen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Event: „Kreisleriana“ und „Ritter Gluck“
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt zu einer Lesung mit Konzert am Sonntag, 14. Januar, um 16 Uhr im Festsaader Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Freiburg, Kirchstraße 4, ein. Interessierte lauschen den historischen Aufnahmen von Robert Schumanns Klavierzyklus „Kreisleriana“, gespielt und interpretiert von Fritz und Adolf Busch sowie Rudolf Serkin. Der Schauspieler Gerd Heiz liest aus E.T.A. Hoffmanns „Ritter Gluck“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gertrud-Luckner-Bibliothek und dem Bronisław-Huberman-Forum statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Führungen in Durlacher Karlsburg
Laternenführung © Stadt Karlsruhe, Pfinzgaumuseum
 
Führungen in Durlacher Karlsburg
Sonderausstellung des Pfinzgaumuseums und Laternenabenteuer

Am Sonntag, 7. Januar, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ im Pfinzgaumuseum und vermittelt spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen. Danach geht es weiter zum Atelier der Künstlerin Azusa Takaso, wo die Teilnehmenden mehr über die moderne Keramikherstellung erfahren.

Die Dauer der Führung beträgt circa 1,5 Stunden, es wird eine Wegstrecke von circa einem Kilometer zurückgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 5. Januar, erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231. Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.

Laternenführung
Bei der Laternenführung am Sonntag, 7. Januar, um 17 Uhr können Besuchende den historischen Dachstuhl einmal ganz anders erleben: im Dunkeln! Ein stimmungsvolles Wechselspiel aus Licht und Schatten erwartet die Gäste unter dem Ziegeldach der Karlsburg. Ausgerüstet mit elektrischen Laternen folgen sie dem von Eva Unterburg geführten Rundgang durch die spannende Geschichte von Handwerk und Landwirtschaft in Durlach.

Bitte warme Kleidung anziehen, auf dem Dachspeicher ist die Temperatur sehr niedrig. Die Führung ist kostenlos, aber nicht barrierefrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 5. Januar, erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung, dem Begleitprogramm sowie zur Dauerausstellung finden Sie online
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 1. bis 7. Januar
(Kalenderwoche 1)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung: Augustinerfreunde führen – Die Welte-Orgel
Bei einer Führung am Sonntag, 7. Januar, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit Wolfgang Huller vom Freundeskreis geht es um die vier „Leben“ der Welte-Orgel. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Familiennachmittag: Masken, Fratzen und Grimassen
Von wilden Grimassen bis hin zu Masken, hinter denen sich Gesichter verbergen: Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden am Sonntag, 7. Januar, von 14 bis 16 Uhr die Welt des Porträts im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Anschließend formen Klein und Groß im Atelier ausdrucksstarke Masken aus Ton. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum Natur und Mensch

Führung: Welt der Edelsteine
Was sich im Inneren von Turmalinen versteckt, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 7. Januar, um 14 Uhr durch die Ausstellung „Kristallmagie“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Hauchdünn geschliffen offenbaren die unscheinbaren Kristalle faszinierende Farben und Bildwelten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Ferienführung: KeltenKids
Familien mit Kindern ab 5 Jahren gehen am Donnerstag, 4. Januar, um 15 Uhr in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf Spurensuche. Am Playmobilmodell spüren sie Asterix und Obelix auf, erkunden mit detektivischem Blick spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger