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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 26. Juni bis 2. Juli | Augustinermuseum
Kunstpause
Über Franz Xaver Winterhalter referiert Tilmann von
Stockhausen bei einer Kunstpause am Mittwoch, 28. Juni, um
12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.
Orgelkonzert im Museum
Studierende der Musikhochschule spielen am Samstag, 1.
Juli, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Skandinavische Musik auf dem Welte-Flügel
Stücke skandinavischer Komponisten erklingen beim Konzert
auf dem Welte-Reproduktionsflügel am Sonntag, 2. Juli, um
11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Zudem
berichtet Wolfgang Huller über die Geschichte der Freiburger
Firma Welte & Söhne. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
Kunsteinkehr
Eine Kurzführung zu „Kris Martin, Spatium“ findet am
Donnerstag, 29. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Freitag, 30. Juni, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung ein. Das
Thema lautet „Christian Wentzinger und Katharina Eck“. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
Euro.
Familienführung: Von der Burg zur Stadt
„Von der Burg zur freien Stadt: Freiburg!“, heißt es bei der
Familienführung am Sonntag, 2. Juli, um 14 Uhr im Museum
für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die großen und kleinen
Gäste ab 5 Jahren erkunden als Stadtagentinnen und -
agenten die Zeit der Ritter, Edeldamen, Gerber oder Färber
und decken spannende Geschichten auf. Die Teilnahme
kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Sonntagsmatinee: Archäologie – Musik – Aperitif
Zur letzten Matinee vor der Sommerpause lädt das
Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr ein. Zum Auftakt spielt Rossini
Bartolotti-Hayward (Gitarre) unter anderem Stücke von
Heinrich Isaac, Arcangelo Corelli und Franz Schubert. Daran
schließt sich eine Führung mit der Archäologin Angelika
Zinsmaier zum Thema „Importiert und kariert – Lifestyle der
Kelten“ an. Zum Abschluss genießen die Gäste beim Aperitif
im Foyer Getränke und kleine Häppchen. Die Teilnahme
kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Museum Natur und Mensch
Bilder vom Tod
Eine Kombi-Führung durch zwei Ausstellungen zum Thema
Tod bieten das Museum für Neue Kunst und das Museum
Natur und Mensch am Sonntag, 2. Juli, um 15 Uhr an. Los
geht es im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von
7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
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| | | | Freiburger Museumsnacht „ewig“ am Samstag, 22. Juli | Eine Sommernacht, vierzehn Stationen, über 100
Programmpunkte: Unter dem Motto „ewig“ laden die
Freiburger Museen am Samstag, 22. Juli, zur Museumsnacht
2017 ein. Zwischen 18 und 1 Uhr bieten sie Interessierten von
nah und fern eine Vielfalt an kulturellen Überraschungen.
Bei Konzerten, Performances, Aktionen und
Themenführungen geht es dieses Mal um ewige Freundschaft,
unvergängliche Schönheit und unendliche Geschichten.
Kulinarische Leckereien von badisch bis indonesisch sorgen
für die Stärkung zwischen den Kulturgenüssen.
Neben den fünf Städtischen Museen Freiburg und dem
Adelhauser Kloster öffnen acht weitere Institutionen ihre
Pforten: das Uniseum, das Fasnetmuseum, die
Archäologische Sammlung der Universität, der Botanische
Garten, das Planetarium, der Kunstverein, der
Münsterbauverein und das Kommunale Kino im Alten
Wiehrebahnhof.
Der Vorverkauf startet am Samstag, 1. Juli. Die Karte kostet 8
Euro. Tickets an der Abendkasse sind für 10 Euro und mit
Museums-Pass-Musées für 8 Euro erhältlich. Unter 18 Jahren
ist der Eintritt wie immer frei.
Die beteiligten Häuser auf einem Blick:
Augustinermuseum
Augustinerplatz, Salzstraße 32-34,barrierefrei
Museum für Neue Kunst
Marienstraße 10a, rollstuhlgerechter Zugang
Museum für Stadtgeschichte
Wentzingerhaus, Münsterplatz 30
Archäologisches Museum Colombischlössle
Rotteckring 5, rollstuhlgerechter Zugang
Museum Natur und Mensch
Gerberau 32, barrierefrei
Adelhauser Kloster
Adelhauser Straße 33, außer Kirche barrierefrei
Uniseum Freiburg
Bertoldstraße 17 (Torbogen)
EG barrierefrei, Kellergeschoss nicht barrierefrei
Kunstverein Freiburg
Dreisamstraße 21
Fasnetmuseum Freiburg
Zunfthaus der Narren, Turmstrasse 14
Münsterbauhütte
Schoferstraße 4
Archäologische Sammlung der Universität Freiburg
Habsburgerstraße 5, barrierefrei
Planetarium
Bismarckallee 7g, barrierefrei
Botanischer Garten der Universität Freiburg
Schänzlestraße 1
KoKi – Kommunales Kino im Alten Wiehrebahnhof
Urachstraße 40, barrierefrei | | | | |
| | | | Stadt und Gesellschaft - in der Eisenzeit und heute | Podiumsdiskussion im Archäologischen Museum
Die Vergangenheit kann neue Perspektiven auf die Gegenwart
eröffnen. Deshalb laden das Archäologischen Museum und
die Katholische Akademie dazu ein, mit Expertinnen und
Experten aus Politik und Wissenschaft über Themen zu
diskutieren, die seit 2500 Jahre nicht an Relevanz verloren
haben. „Gesellschaft – Macht – Stadt“ lautet der Titel der
zweiten Podiumsdiskussion am Donnerstag, 22. Juni, um 19
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5.
Im Fokus stehen die ersten stadtartigen Siedlungen der
Eisenzeit und die aktuelle Bautätigkeit der Stadt Freiburg.
Clemens Back, Experte für Gemeinwesenarbeit und
Sozialraumentwicklung, der Archäologe Dirk Krausse vom
Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und die
Kulturanthropologin und Ethnologin Anna Lipphardt sprechen
darüber, wie sich Gesellschaft und Architektur damals und
heute gegenseitig beeinflussen. Anlass ist die neue
Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum. Kelten am südlichen
Oberrhein“.
Der Eintritt zur Podiumsdiskussion ist frei. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 19. bis 26. Juni | Augustinermuseum
Kunstpause
„Luftschutz“ lautet das Thema einer Kurzführung mit Peter
Kalchthaler am Mittwoch, 21. Juni, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Orgel-Musik im Museum
Studierende der Musikhochschule spielen am Samstag, 24.
Juni, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet
den regulären Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Rundgang „art & friends“
Die Jungen Kunstfreunde des Augustinermuseums laden am
Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr zum Rundgang „art & friends“
durch das Augustinermuseum am Augustinerplatz ein. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.
Museum für Neue Kunst
Kunsteinkehr
Eine Kurzführung zur Arbeit „Julia Charlotte Richter, You hear
something“ aus dem Jahr 2001 findet am Donnerstag, 22.
Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10a, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.
Kunstdialog über Rudolf Großmann
Zum „kunst:dialog zu Rudolf Großmann“ laden Mitglieder des
Fördervereins am Samstag, 24. Juni, um 15 Uhr ins Museum
für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Stadtmodelle“ dreht sich eine Kurzführung mit
Peter Kalchthaler am Freitag, 23. Juni, um 12.30 Uhr im
Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Podiumsdiskussion: Gesellschaft – Macht – Stadt
Die Themen „Gesellschaft – Macht – Stadt “ stehen im
Zentrum einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 22. Juni,
um 19 Uhr. Das Gespräch findet im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Kooperationspartner ist
die Katholische Akademie Freiburg. Der Eintritt ist frei, die
Teilnehmerzahl begrenzt.
Eisen – Macht – Reichtum
Eine Führung durch die Ausstellung „Eisen – Macht –
Reichtum“ im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, findet am Sonntag, 25. Juni, um 12 Uhr statt.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 4
Euro, ermäßigt 3 Euro.
Museum Natur und Mensch
Im Dialog: Hirntod und Organspende
Um die Themen Hirntot und Organspende dreht sich ein
dialogischer Vortrag am Dienstag, 20. Juni, um 19 Uhr im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Michael Rijntjes
von der Neurologischen Klinik im Universitätsklinikum Freiburg
erläutert Fragen zum Thema Hirntod. Anschließend beleuchtet
Christian Thurow von der Deutschen Stiftung
Organtransplantation die Möglichkeit, im Tod Leben zu
schenken. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms
zur Ausstellung „Todsicher? Letzte Reise ungewiss“. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 3 Euro.
Wie entsteht ein Kinderbuch?
Die Autorin Kathrin Schärer gibt am Donnerstag, 22. Juni, um
16.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
Einblicke in die Entstehung ihres Kinderbuchs „Tod auf dem
Apfelbaum“. Anschließend besteht die Möglichkeit zum
Austausch. Die Veranstaltung richtet sich an Erzieherinnen,
Erzieher, Lehrkräfte und Interessierte. Kooperationspartner ist
das Literaturbüro Freiburg. Die Teilnahme am Vortrag kostet 8
Euro, der Eintritt in die laufende Ausstellung „Todsicher –
letzte Reise ungewiss“ ist inklusive. Anmeldung per Mail an
guede@literaturbuero-freiburg.de.
Familiennachmittag für trauernde Kinder
Der Familiennachmittag „Wir gestalten Seelenvögel aus Holz“
am Samstag, 24. Juni, um 15 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32, ist ein Angebot für trauernde Kinder.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Hospizgruppe
Freiburg. Die Teilnahme kostet 5 Euro, es wird um Anmeldung
gebeten unter Tel. 0761 / 8814988.
Familiennachmittag: Giftig und gefährlich?
Der Familiennachmittag am Sonntag, 25. Juni, von 14 bis 16
Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, widmet sich
vermeintlich gruseligen Lebewesen: Piranhas, Pfeilgiftfrösche,
Mördermuscheln – diese Namen klingen gefährlich. Aber sind
sie es auch? Gemeinsam werden eigene Gift-Tiere gestaltet.
Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
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| | | | Bayreuth: „Der fremde Vertraute“ | Annäherungen an Richard Wagner Gesprächsrunde am 29. Juni 2017
Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich im Gespräch mit Christian Thielemann und Dr. Ulrich Drüner
„Der Versuch, in das Wesen eines Genies … erkennend einzudringen, ist keine Sache des Gelingens oder Misslingens. Bestenfalls führt er zu Überzeugungen, die, so fest sie sein mögen, nicht mit Gewissheit zu verwechseln sind.“ So schreibt Wolfgang Hildesheimer in seiner legendären Mozart-Biographie. Er fährt fort: „Die Grenzen potentieller Erkenntnis sind omnipräsent. Wenn ein erhellender Faktor sie scheinbar irgendwo zurücktreten lässt, so richten sie sich dort, wo dieser Faktor seine dunkle Gegenseite zeigt, umso unerbittlicher auf. Die Beschäftigung wird zum Selbstzweck und natürlich auch zur Selbstbereicherung, bestärkt durch eine Hoffnung, dass sie auch andere bereichere. Je mehr Tatsachen sich erhellen, desto rätselhafter wird das Unbelegte der Begleitumstände und Motivationen.“
In nicht minderem Maße gilt das naturgemäß auch für ein Genie wie Richard Wagner. Auch wenn er selbst bereits geradezu redselig einen beträchtlichen Umfang an Selbstzeugnissen hinterlassen hat, der durch die Wagner-Forschung noch um ein Vielfaches multipliziert und zu einem der – zumindest quantitativ – umfangreichsten Literaturbestände akkumuliert wurde, der je über einen einzelnen Menschen verfasst wurde, scheint es doch gelegentlich so zu sein, als würde das Wesen Wagners als Künstler und Mensch in der Fülle des Materials eher verschwinden als sichtbar werden.
So hat wohl jeder, der sich intensiver mit Wagner beschäftigt, seine eigene „Wagner-Biographie“, seine spezifischen Wege zu und Annäherungen an Wagner. Der Versuch der Aneignung des Phänomens Wagner bewegt sich dabei zusätzlich in einem äußerst polyvalenten, polarisierten und auch gelegentlich prekären Umfeld einer durchaus ideologischen Rezeptions- und Wirkungsgeschichte. Das Befassen mit Wagner kann dann schon mal zur Lebensaufgabe werden.
In der Gesprächsrunde in Haus Wahnfried diskutieren drei Persönlichkeiten, denen Wagner auf verschiedene Weise zu solch einer Lebensaufgabe geworden ist, über ihre Annäherungen an und Haltungen zu Wagner, dessen Persönlichkeit, Biographie und Schaffen:
Christian Thielemann, Musikdirektor der Bayreuther Festspiele, der als Dirigent als einer der maßgeblichsten Wagner-Interpreten unserer Zeit gelten darf.
Dr. Ulrich Drüner, der von 1963 bis 1969 Musik und Musikwissenschaft studierte und 1987 über Richard Wagner promovierte. Er war Bratschist im Stuttgarter Kammerorchester und im Orchester der Staatsoper Stuttgart, wo er bei zahlreichen hochrangigen Wagner-Aufführungen mitwirkte. 1983 gründete er überdies ein Musikantiquariat. Die kritische Auseinandersetzung mit Wagner (besonders unter philosophischen und ideologischen Gesichtspunkten) stand immer wieder im Zentrum von Drüners wissenschaftlicher und publizistischer Tätigkeit. Drüner verbindet mithin die wissenschaftliche mit der praktischen Auseinandersetzung mit Wagner und hat zuletzt 2016 eine bemerkenswerte, über 800 Seiten starke, kritische Wagner-Biographie unter dem Titel „Die Inszenierung eines Lebens“ vorgelegt.
Dr. Sven Friedrich, Direktor des Richard Wagner Museums, als Gastgeber.
Termin
Wann: Donnerstag, 29. Juni 2017 | 19 Uhr
Wo: Saal des Hauses Wahnfried
Eintritt: 8 € | | | | |
| | | | Karlsruhe: Skulpturen-Schau endet | Bis 18. Juni noch vier Führungen durch Ausstellung der Städtischen Galerie
Am 18. Juni endet die Ausstellung „Skulpturen aus der Sammlung“ in der Städtischen Galerie. Wer die Schau mit Bildhauerei und Objektkunst im 20. und 21. Jahrhundert noch sehen will, kann sich am Mittwoch, 14. Juni, um 11 Uhr, Donnerstag, 15. Juni, um 15 Uhr sowie Freitag, 16. Juni, um 16 Uhr Führungen anschließen. Letzte Gelegenheit für einen Rundgang mit Erläuterungen ist dann am Sonntag, 18. Juni, um 15 Uhr. Die Kinderwerkstatt öffnet von 15 bis 16.30 Uhr und animiert kleine Teilnehmer unter dem Motto „Skulpwas? Aus Alltagsgegenständen werden Kunstwerke“ kreativ zu sein. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 12. bis 18. Juni | Augustinermuseum
Kunstpause
„Der Passionsaltar des Hausbuchmeisters“ ist das Thema
einer Kurzführung mit Hélène Iehl am Mittwoch, 14. Juni, um
12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.
Zwischen Himmel und Hölle
Die Kunsthistorikerin Maren Heun und der Theologe Stephan
Langer sprechen am Donnerstag, 15. Juni, um 15.30 Uhr über
das Thema „Tod, wo ist dein Stachel? Jesu Auferstehung in
der Kunst“. Die Veranstaltung findet im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel
und Hölle“, einer Kooperation mit dem Roncalli-Forum
Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg (beide vom
Bildungswerk der Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Familienführung: Sind wir noch Freunde?
Um Ausgrenzung und Freundschaft während des NaziRegimes
und heute dreht sich die Familienführung „Sind wir
noch Freunde?“ am Sonntag, 18. Juni, um 14 Uhr. Die Tour
führt durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“
im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
Kunstdialog zu Rudolf Großmann
Die Reihe „kunst:dialog“ im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, geht in die nächste Runde: Am Dienstag,
13. Juni, um 11 Uhr laden die Mitglieder des Fördervereins
zum Gespräch über den Künstler Rudolf Großmann ein. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.
Geschichte und Ethik im Dialog
Joachim Boldt vom Institut für Geschichte und Ethik der
Medizin führt am Donnerstag, 15. Juni, um 16.30 Uhr durch
die aktuelle Ausstellung „Gutes Sterben – Falscher Tod“ im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Veranstaltung
ist Teil der Reihe „STEP IN“. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Familienführung: Kunstwerke werden lebendig
„Sehen, hören, ausprobieren – Kunstwerke werden lebendig“
heißt es für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 18.
Juni, um 14 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10a. Die Teilnahme an der Familienführung kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Um das Thema „Bächle – Lebensadern der Stadt“ dreht sich
eine Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, am Freitag, 16. Juni, um 12.30 Uhr. Die
Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Ferienführung: Eisen – Macht – Reichtum
Eine Ferienführung durch die Ausstellung „Eisen – Macht –
Reichtum“ findet am Donnerstag, 15. Juni, um 12.30 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Rundgang: Eisen – Macht – Reichtum
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, bietet am Sonntag, 18. Juni, um 12 Uhr eine Führung durch
die Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum“. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. | | | | |
| | | | Ausstellungstipp: FOTOGRAFIEN WERDEN BILDER | DIE BECHER-KLASSE
bis 13. August 2017
Städel Museum Frankfurt/Main
IN EINER UMFASSENDEN ÜBERBLICKSAUSSTELLUNG widmet sich das Städel Museum bis 13. August 2017 der Becher-Klasse und dem mit ihr verbundenen Paradigmenwechsel im Medium der Fotografie. Anhand von rund 200 Fotografien der international renommierten oder wiederzuentdeckenden Künstler Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich geht die Ausstellung der Frage nach, welchen Einfluss Bernd und Hilla Becher auf ihre Studentinnen und Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie ausübten. Was eint bzw. trennt die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrern? Gibt es überhaupt so etwas wie eine Becher-Schule oder haben wir es ‚nur’ mit einer Gruppe sehr erfolgreicher Fotografinnen und Fotografen zu tun, die in einem besonders günstigen historischen Moment am ‚richtigen Ort’ studiert haben? Und welchen Einfluss hatten die Künstlerinnen und Künstler auf unseren gegenwärtigen Bildbegriff? Die Ausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ nimmt das Werk des Künstlerpaares als Ausgangspunkt, um die radikale Veränderung im Umgang mit dem Medium der Fotografie, die sich ab den 1980er- und vor allem in den 1990er-Jahren in den Arbeiten der Becher-Schüler manifestiert, aufzuzeigen und ihre kunsthistorische Tragweite bis in unsere Gegenwart zu untersuchen. Zu sehen sind großformatige Hauptwerke sowie zentrale Frühwerke der wohl einflussreichsten deutschen Fotografengeneration.
Die Studentinnen und Studenten der ersten von vielen aufeinanderfolgenden Becher-Klassen an der Düsseldorfer Kunstakademie haben die Kunst unserer Gegenwart in Bezug auf ihre ästhetischen, medialen und ökonomischen Rahmenbedingungen elementar verändert. Sie prägten nicht nur die Fotografie in den 1990er-Jahren auf internationaler Ebene in entscheidendem Maße, sondern bestimmten zugleich den Stellenwert und die Wahrnehmung der künstlerischen Fotografie allgemein vollkommen neu. Ihre Werke sind Ausdruck einer selbstbewussten Emanzipation der Fotografie als künstlerisches Medium und reflektieren zugleich jenen – nicht nur digitalen – Moment, in dem sich die medialen Grenzen auflösen. | Mehr | | | |
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