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Buch- und Lesetipps

 
„Wer hat Dich, Du schöner Wald“
Heute, 7. November, stellt das Waldhaus das neue Buch von Peter Gürth vor

Am Freitag, 7. November, 17 Uhr lädt das Waldhaus alle Interessierten zur Vorstellung des Buches „Wer hat Dich, Du schöner Wald“ von Peter Gürth ein. Darin zeichnet der Freiburger Forstwissenschaftler Gürth die Geschichte von 5000 Jahren Wald und Mensch im heutigen Baden-Württemberg nach, erzählt von der Rückkehr des Waldes nach der Eiszeit, vom ungeheuren Holzverbrauch der Römer und der Rodungswelle des Mittelalters.

Im 19. Jahrhundert brach die goldene Zeit der Forstkulturen an, es gab Waldbau auf dem Schachbrett; Fichte und Kiefer traten ihren Siegeszug an, den spätere Generationen wieder rückgängig zu machen suchten. Das 20. Jahrhundert stellte die Menschen vor neue Herausforderungen: Borkenkäferplage, Waldsterben, Sturmschäden, Wiederaufforstung. Ist der moderne naturnahe Waldbau die Antwort auf die ökologischen Probleme? Vorgestellt wird der 240-Seiten-Band von Helmut Volk, Forstdirektor a.D., anhand einer Bilderauswahl aus dem reich bebilderten Buch.
 
 

 
Buchtipp: Volker Klüpfel und Michael Kobr "Grimmbart"
Kluftingers neuer Fall

Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

Droemer Verlag 2014, 480 Seiten, EUR 19,99
ISBN: 978-3-426-19938-1
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Buchtipp: Daniel Suarez "Control"
Aus dem Englischen von C. Holfelder-von der Tann

Mit «Control» (OT: Influx) erscheint im Rowohlt Taschenbuch Verlag das neue Buch von Daniel Suarez, dem «Jules Verne des digitalen Zeitalters» (Frank Schirrmacher). Wie in seinen früheren Romanen entwirft Daniel Suarez auch hier ein beklemmendes Szenario auf der Grenze zwischen Realität und Fiktion.

«Mit diesem Buch wird der Autor vielleicht die Lücke ausfüllen, die von Tom Clancy und Michael Crichton hinterlassen wurde» urteilte das Wall Street Journal über den neuen Science-Fiction-Thriller des amerikanischen Autors. 20th Century Fox hat sich bereits vor Erscheinen der englischsprachigen Ausgabe die Filmrechte daran gesichert.

Hat die Menschheit seit der Mondlandung keine größeren Fortschritte erzielt als Facebook? Warum verläuft der Fortschritt seit Jahrzehnten so dramatisch langsam? Als dem Physiker John Grady die Aufhebung der Schwerkraft gelingt, hofft er auf den Nobelpreis. Doch statt Gratulanten kommen Terroristen, Grady stirbt. Das melden zumindest die Medien. Tatsächlich erwacht der Wissenschaftler in Gefangenschaft: Das hochgeheime „Bureau of Technology Control“ entführt seit Jahrzehnten die brillantesten Wissenschaftler. Zum Schutz der Menschheit, angeblich, denn für Kernfusion und andere Erfindungen sei der Homo Sapiens noch nicht weit genug. Für die Gefangenen gibt es nur eine Wahl: Entweder Kooperation - oder eine türlose Zelle im Fels, tief unter der Erde. Doch die neuen Herren der Welt haben die Rechnung ohne Grady gemacht.

Bevor Daniel Suarez seinen ersten Roman in Angriff nahm, machte er Karriere als Systemberater und Software-Entwickler. «Daemon» veröffentlichte er 2006 unter Pseudonym im Eigenverlag. Erst nachdem der Roman die Internet- und Gaming-Community im Sturm erobert hatte, wurde ein großer Verlag auf das Buch aufmerksam. In der neuen Ausgabe avancierte «Daemon» zum Bestseller, genau wie die nachfolgenden Bücher «Darknet» und «Kill Decision». Daniel Suarez lebt und arbeitet in Kalifornien.

Rowohlt Verlag 2014, 576 Seiten, EUR (D) 12,99 / (A) 13,40 / sFR 19,50
ISBN: 978-3-499-26863-2
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Buchtipp: Claudia Johanna Bauer & Thea Weis "Es tut so gut, mit dir zu sprechen"
Begegnungen mit Sterbenden

Sterbebegleiter/innen des Malteser Hospizdienstes berichten von ihren Erfahrungen mit schwerkranken und sterbenden Menschen. Diese Begegnungen sind sehr unterschiedlich, einige dauern nur wenige Stunden, andere Monate oder sogar Jahre. Geprägt sind sie von der Nachdenklichkeit über das Vergangene und über das Sterben. Es gibt aber auch das befreiende Lachen, die tief empfundene Freude und den Trost, den man gibt und empfängt. 50 Geschichten machen Mut, den Tod nicht zu negieren, sondern ihn als Teil des Lebenskreislaufes anzunehmen.

Über die Autorinnen:

Claudia Johanna Bauer, geboren 1965, studierte Germanistik, Musikwissenschaften und Philosophie. Seit 2000 lebt sie in Berlin, wo sie als Dozentin für literarisches Schreiben tätig ist. Als freie Autorin befasst sie sich schwerpunktmäßig mit der Verarbeitung geschichtlicher Themen im Bereich der Oral History. Seit 2002 leitet sie das Projekt Erinnerungswerkstatt im Museum Reinickendorf.

Thea Weis, geboren 1953, studierte Sozialwissenschaften und Psychologie, lebt seit langem in Berlin und schreibt in unterschiedlichen Formaten für Firmen und Einzelpersonen. Daneben engagiert sie sich als ehrenamtliche Sterbebegleiterin beim Malteser Hospizdienst.

be.bra Verlag 2014, 176 Seiten, EUR 9,95(D)
ISBN 978-3-86124-685-5
 
 

 
Buchtipp: Alexander Horn "Die Logik der Tat"
»Ein Profiler von Weltrang« Stefan Aust

„Wir können nicht denken wie ein Mörder. Niemand kann das. Aber wir versuchen zu verstehen,
wie er denkt und was seine Tat über ihn verrät.“ Alexander Horn leitet nicht nur die Dienststelle für Operative Fallanalyse (OFA) der bayerischen Polizei, er gehört zudem zu Deutschlands erfolgreichsten Experten für schwierige polizeiliche Ermittlungen. Bereits sehr früh vermutete Horn bei den NSU-Morden einen rechtsradikalen Hintergrund. Auch bei der Überführung des berüchtigten Maskenmann aus Norddeutschland war er maßgeblich beteiligt.

In "Die Logik der Tat" beschreibt Horn die großen Kriminalfälle seiner Karriere und schildert, wie die operative Fallanalyse funktioniert. Wenn es um einen Serientäter geht, versucht er, seinen »Jagdmodus« zu entschlüsseln: Wie wählt er seine Opfer aus? Wie nähert er sich ihnen? Wie stellt er den Kontakt her? Und wie überwältigt er sie? Horn erkennt die Hintergründe eines Verbrechens und versteht die Zusammenhänge, und er räumt auf mit Klischées, die über Profiler
und ihre Täter kursieren.

Droemer Verlag 2014, 256 Seiten, EUZR 19.99
ISBN: 978-3-426-27626-6
 
 

 
Buchtipp: Tainá Guedes "Kochen mit Brot"
"Wenn wir Lebensmittel verschwenden, dann sägen wir an dem Ast, auf dem wir sitzen"
Valentin Thurn, Regisseur des Films "Taste the Waste"

Haben Sie schon einmal altes Brot weggeworfen, weil Sie nicht wussten, was Sie damit machen sollen? Mit dem Kochbuch "Kochen mit Brot", das Anfang Oktober erstmals im oekom verlag erscheint, ist das nicht mehr nötig. Tainá Guedes bietet einen kreativen und geschmackvollen Einblick in die abwechslungsreiche Welt der "Brotweiterverwendung". Ihre Rezepte sind auf das japanische "Mottainai-Prinzip" abgestimmt. Das bedeutet, übrig gebliebene Lebensmittel zu verwerten und somit Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Mehr als 30 abwechslungsreiche Brotgerichte laden zum Ausprobieren und Kochen ein.

Als Kulturgut der Menschheit ist Brot nicht aus unserer täglichen Ernährung wegzudenken. Egal ob süß für einen guten Start in den Tag, als Beilage zu Suppen und Eintöpfen oder deftig belegt als Zwischenmahlzeit: Längst zählt Brot zu einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Die Kunst des Brotbackens wurde schon vor 10.000 Jahren erfunden. Heute ist die Vielfalt groß und reicht vom Fladenbrot über gesäuertes Brot bis hin zu sogenannten Spezialmischungen mit Zutaten wie Sonnenblumenkernen oder Kümmel.

Dass Brot nicht nur für unsere Ernährung bedeutsam ist – es versorgt uns mit wichtiger Energie, Ballaststoffen und Vitaminen – zeigt dessen emotionale Komponente. Bei Festlichkeiten und Feiern darf es nicht fehlen. Diese Eigenschaften führen dazu, dass Brot hoch geschätzt wird und wir jedes Mal ein schlechtes Gewissen verspüren, wenn wir Brotreste wegwerfen "müssen". Dabei werden allein in Deutschland jedes Jahr 500.000 Tonnen Brot als Überschuss "entsorgt".

"Kochen mit Brot" zeigt, wie viel Potential in altem Brot steckt. Ob Vorspeisen wie Salate und Suppen, Hauptgerichte und sogar Nachspeisen: Die Vielfalt der Rezepte ist überraschend groß. Von internationalen Klassikern wie französischer Zwiebelsuppe über exotische Speisen, wie dem afro-brasilianischen Gericht Vatapà, bis hin zu süßen Leckereien wie "Reicher Ritter" oder Quark-Brotknödel – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer die Gerichte in diesem liebevoll gestalteten Brotkochbuch einmal ausprobiert hat, wird nie wieder daran denken, Brot wegzuwerfen.

oekom Verlag 2014, 96 Seiten, EUR 14,95 (D), 15,40 (A) / sFR 21,90
ISBN 978-3-86581-696-2
 
 

 
Karlsruhe: Letzter Auftritt der Märchenerzähler
Finale der "Rosenmontags-Reihe" am Blumenmarkt

Letztmals in diesem Jahr sorgen am Montag, 3. November, von 12 bis 13 Uhr die Märchenerzähler Aika Faaß und Norbert Bögle am Blumenmarkt in der Lammstraße für Unterhaltung. Nach einem ersten von der Wirkstatt e.V. initiierten und vom städtischen Marktamt unterstützen Versuch im Mai, hatte die Aktion so viel Anklang gefunden, dass sich daraus die sogenannte "Rosenmontags-Reihe" entwickelte.
 
 

 
Buchtipp: Hans-Ullrich Krause und M. Pa. Winckelkopf "Warschauer"
Ein Friedrichshain Krimi

Ein sechs Monate alter Junge verschwindet am helllichten Tag aus dem Auto seiner Mutter. Erst vor Kurzem wurde das Opfer einer anderen Kindesentführung tot aufgefunden. Die Öffentlichkeit ist beunruhigt. Kommissar Martaler und seine Mordkommission ermitteln mit Hochdruck: Treibt ein Serienmörder sein Unwesen in Berlin? Oder kommt der Täter diesmal aus dem Umfeld der Eltern, zwei Musikern der angesagten Band »Warschauer«? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …

Krause & Winckelkopf ist ein Autorenduo aus Berlin. Der eine geboren im Osten, der andere im Westen der Republik. Der eine Jahrgang ‘54, der andere Jahrgang ’72. Der eine ist erfahrener Drehbuchautor (Polizeiruf/Fernsehfilme für ZDF/BR/MDR), der andere Textdichter. Beide Autoren sind Sozialwissenschaftler und haben sich in diesem Tätigkeitsbereich kennengelernt. Der Friedrichshain Krimi »Ostkreuz« war ihre erste literarische Zusammenarbeit, die sie mit diesem Buch fortsetzten.


be.bra Verlag 2014, 272 Seiten, EUR 9,95(D), 10,30 (A) / sFR 14,40
ISBN 978-3-89809-535-8
 
 



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