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Buchtipps

 
Buchtipp: Kristine Bilkau "Die Glücklichen"
Roman. Ein großes Generationsporträt unserer Zeit

Isabell und Georg sind ein Paar. Ein glückliches. Wenn die Cellistin Isabell spätabends von ihren Auftritten mit dem Orchester nach Hause geht oder der Journalist Georg von seinem Dienst in der Redaktion auf dem Heimweg ist, schauen sie oft in die Fenster fremder Wohnungen, dringen mit ihren Blicken in die hellen Räume ein. Bei abendlichen Spaziergängen werden sie zu Voyeuren. Regalwände voller Bücher, stilvolle Deckenlampen, die bunten Vorhänge der Kinderzimmer. Signale gesicherter Existenzen, die ihnen ein wohliges Gefühl geben. Das eigene Leben in den fremden Wohnungen erkennen. Doch das Gefühl verliert sich.

Mit der Geburt ihres Sohnes wächst nicht nur ihr Glück, sondern auch der Druck und die Verunsicherung. Für Isabell erweist sich die Rückkehr in ihren Beruf als schwierig: Während des Solos zittern ihre Hände, nicht nur am ersten Abend, sondern auch an den folgenden. Gleichzeitig verdichten sich in Georgs Redaktion die Gerüchte, der Verlag würde die Zeitung verkaufen. Währenddessen wird ihr Haus saniert. Im Treppenhaus hängt jetzt ein Kronleuchter, im Briefkasten liegt eine Mieterhöhung. Für die jungen Eltern beginnt damit ein leiser sozialer Abstieg. Isabell und Georg beginnen mit einem Mal zu zweifeln, zu rechnen, zu vergleichen. Jeder für sich. Je schwieriger ihr Alltag wird, desto mehr verunsichert sie, was sie sehen. Die gesicherten Existenzen mit ihren geschmackvollen Wandfarben sagen jetzt: Wir können, ihr nicht. Was vertraut und selbstverständlich schien – die Cafés, Läden, der Park, die Spielplätze mit jungen Eltern –, wirkt auf einmal unzugänglich. Gegenseitig treiben sich Isabell und Georg immer mehr in die Enge, bis das Gefüge ihrer kleinen Familie zu zerbrechen droht.

Kristine Bilkau zeichnet in ihrem Debütroman »Die Glücklichen« das präzise Bild einer nervösen Generation, überreizt von dem Anspruch, ein Leben ohne Niederlagen zu führen, die sich davor fürchtet, aus dem Paradies vertrieben zu werden.

Literaturverlag 2015, 304 Seiten, EUR 19,99 [D], 20,60 [A] / sFR 28,50
ISBN: 978-3-630-87453-1
 
 

 
Buchtipp: Claudia Frenzel "Brennender Zorn"
Kriminalroman

Feuer der Vergangenheit. Kein leichter erster Arbeitstag für Kommissar Hanno Kaltwasser. Nach einer beruflichen wie auch privaten Krise hat er sich von München nach Berlin versetzen lassen und muss gleich im Fall eines erhängten Mannes in einer verfallenen Villa in Berlin Mitte ermitteln. Selbstmord oder Mord? Wer ist der Tote, und welche Rolle spielt das große Feuer, bei dem vor zwei Jahrzehnten die Villa zerstört wurde und die Bewohner umkamen? Kaltwasser stürzt sich in die Arbeit, wobei er immer wieder mit den Gespenstern aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird. An die spröde Art von Teamkollegin Katja Janisch muss er sich erst mal gewöhnen ...

dtv 2015, 416 Seiten, EUR 9,95 [D], 10,30 [A]
ISBN 978-3-423-21571-8
 
 

 
Buchtipp: Moritz Stetter "Das Urteil. Nach Franz Kafka"
Ein neuer Band der Reihe Kafka-Graphic Novels ist da!
Mit einem Nachwort von Reiner Stach.

Das Urteil ist eine der berühmtesten Erzählungen von Franz Kafka und schildert den verhängnisvollen Streit zwischen Vater und Sohn, ausgelöst durch einen Brief an einen Freund des Sohnes in Russland. Moritz Stetters expressiver Stil fängt die beklemmende Szenerie und den katastrophalen Verlauf des Streits in ausdrucksstarken und surrealen Bildern ein.

Der freiberufliche Illustrator und Comiczeichner Moritz Stetter, geboren 1983, lebt und arbeitet in Hamburg. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Comicbiografien Bonhoeffer und Luther.

Knesebeck Verlag 2015, 48 Seiten, EUR 19,95 [D], 20,60 [A] 30,80 / sFR 28,50
ISBN 978-3-86873-524-6
 
 

 
Buchtipp: Claudia Piñeiro "Ganz die Deine"
Jede Frau wird unweigerlich irgendwann von ihrem Mann betrogen, davon ist Inés, perfekte Ehefrau und Mutter, überzeugt. Deshalb ist sie auch nicht überrascht, als sie in der Aktentasche ihres Mannes Ernesto ein Zettelchen findet mit einem Herz aus Lippenstift, unterschrieben mit »Ganz die Deine«. Als sie Ernesto an einem regnerischen Winterabend heimlich folgt, wird sie Zeugin eines heftigen Streits zwischen ihm und einer Frau. Die Frau stürzt, Ernesto versenkt sie im nahegelegenen See: Endlich ist die Geliebte aus dem Weg geräumt. Inés verhilft ihrem Mann zu einem Alibi, denn schließlich verbindet Hass genauso sehr wie Liebe. Doch der undankbare Ernesto denkt gar nicht daran, seine außerehelichen Aktivitäten aufzugeben. Nun beginnt Inés einen Rachefeldzug, von dem es kein Zurück mehr gibt.

Unionverlag 2015, 192 Seiten, EUR 7,95 / sFR 11,90
ISBN 978-3-293-20689-2
 
 

 
Buchtipp: Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler "Time is honey"
Zeit leben, nicht managen

Wie können wir lernen, unsere Zeit nicht als Widersacherin, sondern als Freundin zu betrachten? Wie werden wir zeitsatt und zeitsouverän? In "Time is honey" weisen die Zeitexperten Karlheinz A. und Jonas Geißler neue Wege für einen klugen Umgang mit der Zeit und ein zufriedeneres Zeitleben.

Zeitdruck, Zeitmangel, die Zeit, die den Menschen davonläuft – lange schien es, als gäbe es ein einfaches Rezept gegen diese Probleme: Zeitmanagement. In ihrem neuen Buch "Time is honey. Vom klugen Umgang mit der Zeit" räumen die renommierten Zeitforscher und -trainer Karlheinz A. und Jonas Geißler mit diesem Mythos auf: "Zeit kann man nicht sparen, managen oder verlieren. Man kann mit der Zeit nur eines machen: sie leben! Und der Weg dorthin ist weniger schwierig als man denkt!"

Mit ihrem neuen Buch setzen Karlheinz A. und Jonas Geißler der herrschenden Zeit-ist-Geld-Logik eine andere Sichtweise entgegen. "Time ist honey" ist ein Buch gegen den steten Zwang, Zeit zu managen und zu optimieren, und ein Plädoyer dafür, die Zeit als Freundin zu entdecken. "Bessere Zeiten", das sind nach Meinung der Autoren jene Zeiten, die es nicht notwendig machen, in den Urlaub zu flüchten, um die Zeit leben, lieben und genießen zu können. Es sind Zeiten, in denen die Schnellen nicht die Besseren und Erfolgreicheren und die Langsamen nicht die Verlierer sind. Doch wie können wir lernen, die schönen und angenehmen Aspekte der Zeit wahrzunehmen und zu schätzen? Welche unterschiedlichen Zeitmuster gibt es? Wie werden wir wirklich zeitkompetent? "Time is honey" gibt jede Menge Inspirationen zu diesen Fragestellungen und viele wertvolle Anregungen für einen souveränen Umgang mit der Zeit.

oekom verlag 2015, 256 Seiten, EUR 17,95 (D), 18,40 (A)
ISBN 978-3-86581-706-8
 
 

 
Buchtipp: Christian Uetz "Es passierte"
»Experimentelle Annäherung an das Absolute«
Badische Zeitung

Nur alles ist alles. Aber kann der Mensch alles ertragen? Damian, schweizerischer Don Juan und Theologe, will alles vom Leben. Er will Sex, er will Erkenntnis, er will Erniedrigung, er will die absolute Freiheit. Er will den Tod. Und der markiert den Anfang. Im Traum sieht Damian, wie seine Leiche aus dem Zürichsee gezogen wird. Das Zeichen für eine Ansteckung mit HIV bei einem One-Night-Stand wenige Tage zuvor, das ist gewiss. Eine geschwollene Wade und Google scheinen das Todesurteil zu bestätigen. Ganz wund von der Reibung zwischen Eros und Thanatos tritt er mit seinen Gewährsmännern Hegel, Nietzsche und Heidegger ein in die finale Phase seines Kampfes: für, mit und gegen Gott.

Christian Uetz’ dritter Roman ist eine Zumutung – im allerbesten Sinne. Sprachlich virtuos, schamlos und blitzgescheit führt er die Leser bis an die Grenzen des Seins und noch darüber hinaus. Was er dort findet, ist so hochkomisch und tieftraurig wie das Leben selbst. Ein poetischer Parforceritt in die Abgründe, Sehnsüchte, Verlorenheit unser Triebe!

Christian Uetz, geboren 1963 in Egnach, ist ein philosophischer Poet und lebt in Zürich. Nach einer Ausbildung zum Lehrer studierte er Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch an der Universität Zürich. 2010 erhielt er den Bodensee-Literaturpreis für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk. Seine Performanceauftritte sind legendär! Nach »Nur Du, und nur Ich« (2011) und »Sunderwarumbe – Ein Schweizer Requiem« (2012) ist »Es passierte« sein dritter Roman.

Secession Verlag 2015, 208 Seiten, EUR (D) 19,95, (A) 20,60 / sFR 27,90
ISBN 978-3905951677
 
 

 
Buchtipp: "Unser Leben mit Krebs – 36 Selbstauskünfte, die Mut machen"
Autorinnen-Team des Instituts für Sozialforschung und berufliche Weiterbildung gGmbH Neustrelitz

Stark und ungewöhnlich offen äußern sich Betroffene und ihre Familien zur Krankheit Krebs. Männer und Frauen, Junge und Ältere, Couragierte und eher Zurückhaltende sprechen in diesem Buch über ihre Erfahrungen im Umgang mit der tückischen Krankheit Krebs. Sie ließen sich im Kreis ihrer Familien, mit ihren Partnern oder mit ihren Kindern fotografieren, mit deren Hilfe sie sich gegen die Krankheit wehrten und wieder ins Leben zurückkehren konnten. Dieses Buch entstand dank der großen Bereitschaft der Betroffenen und ihrer Lieben, sich zu öffnen für Interviews und Fototermine. Die Texte, in Projektarbeit von vier engagierten Frauen ehrenamtlich erarbeitet, und die Porträts des Fotografen Bernd Lasdin, versehen mit jeweils einem handschriftlichen Lebensmotto, berühren tief. Ein ungewöhnliches, ein starkes Buch, das vielen viel Mut machen kann.

Die Interviews mit den an Krebs Erkrankten führte eine Initiativgruppe der Lebens-Kultur-Werkstatt unter dem Dach des Instituts für Sozialforschung und berufliche Weiterbildung gGmbH Neustrelitz. Die vier Frauen der Interviewer-Gruppe sind in der ambulanten Krebsberatung tätig, einer Fachstelle des Instituts.

Steffen Verlag 2015, 144 Seiten, EUR 19,95
ISBN 978-3-95799-000-6
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Ausstellungstipp: August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft
Städtische Galerie im Lenbachhaus München
bis 3. Mai 2015, Di – So 10-21 Uhr

Rund 100 Jahre nach dem Tod von August Macke zeigt das Lenbachhaus in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn erstmals eine Ausstellung, die sich mit der Freundschaft von August Macke und Franz Marc und ihrem künstlerischen Austausch auseinandersetzt. Rund 200 Gemälde, Arbeiten auf Papier, kunstgewerbliche Objekte und private Dokumente führen Leben und Werk der beiden Künstler von 1910 bis 1914 vor Augen und verdeutlichen nicht nur, wie sich Macke und Marc gegenseitig inspirierten, sondern auch, wie eng und herzlich ihre Freundschaft war.

Am 6. Januar 1910 besuchte Macke zum ersten Mal Marc in seinem Münchener Atelier. Damit begann eine Freundschaft, die in menschlicher und künstlerischer Hinsicht eines der besonderen Ereignisse der Kunst des 20. Jahrhunderts ist. Ihr intensiver Austausch dauerte nur wenige Jahre, 1914 starb August Macke zu Beginn des Ersten Weltkriegs. 1916 wurde auch Franz Marc ein Opfer des Krieges.

Die Ausstellung verfolgt in verschiedenen Sektionen die Entwicklung der beiden Künstler ab 1910 mit den ersten Begegnungen in Sindelsdorf, Tegernsee und Bonn, den farbtheoretischen Diskussionen und der Arbeit am >Blauen Reiter<. Der Blick auf gemeinsame Reisen, gegenseitige Besuche und Geschenke sowie auf kunstgewerbliche Arbeiten zeigt auch, welch wichtige Rolle die Ehefrauen der Künstler, Elisabeth Macke und Maria Marc, in dieser Freundschaft spielten. In Mackes Bonner Atelier malten die beiden Künstler 1912 schließlich zusammen das Wandbild Paradies als Dokument ihrer Verbundenheit. Ausführlich zeigt die Ausstellung, wie Macke und Marc Anregungen des Fauvismus, Kubismus, Futurismus und Abstraktion verarbeiteten. Daraus entfalteten sie ihre jeweils eigene Kunst, deren Entwicklung die Ausstellung bis zu den letzten Bildern des Jahres 1914 darstellt, als die Katastrophe des Kriegs ihrem Leben und Werk ein jähes Ende setzte.

Beide Künstler waren zum Zeitpunkt ihres Kennenlernens noch sehr jung, Macke war gerade 23, Marc knapp 30 Jahre alt. Obwohl August Macke in seiner Spontaneität und Direktheit und Franz Marc in seinem reflektierten Vorgehen und seiner Nachdenklichkeit ihrem Wesen nach kaum unterschiedlicher hätten sein können und trotz aller Differenzen in künstlerischen und kulturpolitischen Fragen, wurde ihre tiefe Freundschaft davon nicht berührt. Wenn Marc in seinem berühmten Nachruf auf Macke den Verlust für die Kunst präzise benennt, so ist er doch vor allem ein Dokument des Schmerzes über den Tod des jungen Freundes.

Die Sammlungen des Lenbachhauses München und des Kunstmuseums Bonn bilden den Ausgangspunkt für diese umfassende Schau. Macke verbrachte den größten Teil seines Lebens in Bonn, Marc ist der einzige geborene 'Münchner' aus dem Kreis des >Blauen Reiter<, von dem das Lenbachhaus die weltweit bedeutendste Sammlung besitzt. Zahlreiche Leihgaben nationaler und internationaler Museen und Privatsammlungen ergänzen die Schau mit wichtigen Leihgaben.

Die Ausstellung zeigt einmal mehr, dass das Lenbachhaus zu Recht einen weltweiten Ruf als Forschungszentrum für den >Blauen Reiter< genießt.Hier wurde unter anderem in zehnjähriger Arbeit das Werkverzeichnis Franz Marc in 3 Bänden erstellt (erschienen 2004 – 2011), darunter die Erfassung von 1000 Skizzenbuchblättern auf dem aktuellsten Stand der Forschung zu Verbleib und Provenienz. Daneben wurden auch Werkverzeichnisse der Druckgraphik von Alfred Kubin (1999), Gabriele Münter (2000) und Wassily Kandinsky (2008) ediert. Entscheidend jedoch hat das Lenbachhaus zum heutigen Bekanntheitsgrad des >Blauen Reiter< mit dem seit über drei Jahrzehnten fortgesetzten, großen Zyklus der Ausstellungen beigetragen, darunter mit Retrospektiven zu Gabriele Münter (1992/93), zu Kandinsky aus der eigenen umfangreichen Sammlung (1995), Franz Marc (2005), Kandinsky in Kooperation mit dem Centre Pompidou Paris und dem Guggenheim Museum New York (2008) sowie zuletzt durch die Tournee der >Blauen Reiter<­Sammlung in Baden­Baden, Den Haag, Japan und Moskau 2009­-2012.

Als Leihgeber und Anlaufstelle für Forschungsanfragen ist die Abteilung des >Blauen Reiter< weltweit gefragt, ein Austausch von Leihgaben mit zahlreichen Museen ist ständig im Gang.

Die Ausstellung „August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft“ entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn, sie wäre nicht möglich gewesen ohne die genaue Kenntnis des Oeuvres und des persönlichen Nachlasses beider Künstler. Dies gilt ebenso für die in Vorbereitung befindliche Ausstellung „Klee & Kandinsky. Freunde, Nachbarn, Konkurrenten“ 2015/16 in Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee Bern.

Das Werkverzeichnis der Gemälde Gabriele Münters ist in der Gabriele Münter­ und Johannes EichnerStiftung in Vorbereitung, die unter anderem zahlreiche Dokumente zur Geschichte des >Blauen Reiter< besitzt. Eine große Retrospektive zu Gabriele Münter ist für 2017 in Vorbereitung, die voraussichtlich in ein Partnerinstitut ins Ausland weiter wandern wird.

zum Bild oben:
Franz Mark - Der Tiger, 1912
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München
 
 



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