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Museums - und Ausstellungstipps
© Städtische Galerie, Stephan Baumann | | | Städtische Galerie Karlsruhe: Update! | Die Sammlung neu sichten – Szenenwechsel 3
Neue Impulse in der Städtischen Galerie Karlsruhe: Mit dem dritten Szenenwechsel ihrer Sammlungsausstellung setzt die SGK nicht nur auf eine neue Präsentation von rund 65 Werken, sondern lädt Besucherinnen und Besucher aktiv zur kulturellen Teilhabe ein. Unter dem Motto „Wünsch dir was!“ können sie aus einer Auswahl von 100 Kunstwerken ihr persönliches Lieblingsmotiv wählen.
Im Rahmen von „Update! Die Sammlung neu sichten“ lädt die SGK zweimal im Jahr dazu ein, ihre Sammlung mit frischem Blick zu entdecken. Auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche treffen im ersten und zweiten Obergeschoss Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst aufeinander – in medien- und epochenübergreifenden Themenräumen, die aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen aufgreifen. Über 70 Künstlerinnen und Künstler aus rund 180 Jahren Kunstgeschichte treten dabei in spannungsvolle Dialoge.
Neue Perspektiven
Mit dem aktuellen Szenenwechsel erfährt insbesondere der Themenraum „17% – Künstlerinnen der Sammlung“ eine umfassende Neuhängung. Gezeigt wird unter anderem das monumentale Diptychon „Hell“ (The People of the Artworld in Monets Lake of the Waterlilies) von Marlene Dumas, das mit kritischer Ironie einen Blick auf den Kunstbetrieb wirft.
Im Themenraum „Identität – Porträt, Maske, Inszenierung“ stehen Porträts von Künstlerinnen und Künstlern im Zentrum – mit Arbeiten von Benjamin Katz, Rembrandt van Rijn und Anthonis van Dyck. Jörg Immendorffs „Café Deutschland IV“ thematisiert politische Identität und findet eine inhaltliche Entsprechung in den fotografischen Arbeiten Barbara Klemms im Raum „Eine Handvoll Heimatland“.
Auch die weiteren Themenräume greifen gesellschaftlich relevante Fragen auf: Im „Künstler*innenraum“ zeigt Hannah Cooke mit ihrer Videoarbeit „Ada vs. Abramović“ ein positives Beispiel für die Vereinbarkeit von künstlerischer Praxis und Mutterschaft. Der Raum „Natur – Mensch, Mythos, Medium“ versammelt Werke von Gabriela Oberkofler, Andreas Gursky und Johann Wilhelm Schirmer, die sich mit dem Wandel der Natur und dem menschlichen Bedürfnis nach Ordnung auseinandersetzen.
Teilhabe und Kreativität
Ein besonderes Augenmerk des neuen Szenenwechsels liegt auf der kulturellen Teilhabe: Mit der Kid’s Zone schafft die SGK einen fantasievollen Erlebnisraum für Kinder und Familien – mit Geschichten zu Kunstwerken und kreativen Stationen zum Entdecken, Bauen und Gestalten.
Zudem sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, unter dem Titel „Wünsch dir was!“ aus 100 Werken der Sammlung ihr Lieblingsmotiv auszuwählen. Das meistgewählte Werk wird ab September 2025 in die Ausstellung aufgenommen. Bereits aus der Ausstellung „Elliott Erwitt. Vintages“ bekannt, kehrt auch die Feedback-Wand zurück: Hier können Besucherinnen und Besucher ihre Eindrücke, Kommentare und Ideen zur Ausstellung teilen. Das Team der SGK antwortet direkt – via Instagram.
Über die Städtische Galerie
Die Städtische Galerie ist das Kunstmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst der Stadt Karlsruhe. In einem der größten Industriedenkmäler Deutschlands mit einer einzigartigen Architektur zeigt sie Wechselausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, begleitet von Präsentationen aus der eigenen Sammlung. In diesem Dialog gibt sie einen breit gefächerten Überblick über die Kunst von der Moderne bis in die Gegenwart. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 19. bis 25. Mai | (Kalenderwoche 21)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Führung: Licht und Landschaft
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt zu einer Führung durch die neue Ausstellung „Licht und Landschaft. Impressionisten in der Normandie“ am Sonntag, 25. Mai, um 10.30 Uhr ein. Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke, unter anderem von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet, zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Unter freiem Himmel entstanden gemalte Momentaufnahmen, die die Stilrichtung prägen. Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 24. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Dialogführung: Kunst und Theologie im Gespräch
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Donnerstag, 22. Mai, um 18 Uhr zu einer Dialogführung durch die Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Die Schau stellt das Werk der extrovertierten Grenzgängerin und Meisterin der Inszenierung Marta Kuhn-Weber (1903-1990) vor. In ihren Selbstporträts und ihren großen Puppen geht es um Genderzuschreibungen, Sexualität und gesellschaftliche Rollen. Der Theologe und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg Detlef Lienau und die Museumsdirektorin Christine Litz bringen die Perspektiven von Theologie und Kunstwissenschaft in einen lebendigen Dialog. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Archäologisches Museum Colombischlössle
After Work: Mit der Zeitmaschine zu den Highlights im Museum
Bei der Feierabendführung am Mittwoch, 21. Mai, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stellt der Experte Hans Oelze an der neuen „Projection-Mapping“-Station den aktuellen Stand der archäologischen Ausgrabungen in Südbaden vor. Die Teilnehmenden erleben, wie die digitale „Zeitmaschine“ Objekte des Museums mit ihren Fundorten in der Region verknüpft und sichtbar macht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Feierabend-Führung: Täter*innen
Wer (unter-)stützte in Freiburg den Nationalsozialismus und in welcher Form? Dieser Frage geht die wissenschaftliche Mitarbeiterin Caroline Klemm bei einer Feierabendführung am Dienstag, 20. Mai, um 17.30 Uhr im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, nach und bietet Einblicke in die Dauerausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Interessierten wird empfohlen, frühzeitig vor Beginn der Veranstaltung vor Ort zu sein. | | | | |
| © Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Bert Bostelmann | | | Für eine Demokratisierung des Wissens | Neue Onlinesammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation macht Kulturdaten mit über 66.000 Objekten zugänglich für alle
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation hat ihre Onlinesammlung umfassend überarbeitet: Ab sofort stehen unter onlinesammlung.museumsstiftung.de derzeit über 66.000 Objekte der Kommunikationsgeschichte zur Verfügung – detailliert, durchsuchbar und zugänglich für alle. Damit ist die Datenbank nicht nur Recherchetool für Fachleute, sondern lädt auch Laien und Bildungseinrichtungen auf eine digitale Entdeckungsreise durch die umfangreiche Sammlung ein.
Teil der digitalen Strategie
Mit dem Relaunch verfolgt die Museumsstiftung ihre digitale Strategie weiter. „Der demokratische Zugang zu Kulturdaten steht hier im Vordergrund. Wir digitalisieren kontinuierlich unsere Sammlungsobjekte und Archivalien, um Wissen breiter zugänglich zu machen“, erklärt die Leiterin (Kuratorin) der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Anja Schaluschke. Frank Gnegel, Leiter der Sammlung am Standort Frankfurt/Heusenstamm ergänzt: „Unser Ziel war es, nicht nur das Design der Webseite zu modernisieren, sondern vor allem die Sichtbarkeit unserer Sammlungsobjekte im Netz deutlich zu erhöhen. Über die neue Onlinesammlung können Nutzer:innen unsere Inhalte besser finden – unabhängig davon, ob sie aus wissenschaftlichem Interesse oder purer Neugier recherchieren.“
Zugang erleichtern
Das Herzstück der neuen Website bildet die Datenbank „Bee Collect Web“. Sie bietet eine intuitive Anwendung, ist für mobile Endgeräte optimiert und erlaubt den Zugang zu den Objekten über vielfältige Einstiege – etwa über die Rubriken „Highlights“, „Neu online“, „Oft gesucht“, „Ausgestellte Objekte“ oder über die Sammlungsgebiete der Stiftung. Eine Statistik auf der Startseite zeigt, wie viele der inventarisierten Objekte bereits digital zugänglich oder in den Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg ausgestellt sind. Edith Kett, verantwortlich für das digitale Sammlungsmanagement, betont: „Wir haben viele Details verbessert, gleichzeitig zudem bewusst den offenen Charakter unserer Sammlung erhalten. Möglichst viele Daten sollen öffentlich sein – das ist unser Leitgedanke.“ Alle Abbildungen, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind oder an denen die Museumsstiftung selbst die Rechte hat, sind frei oder unter einer Creative Commons Lizenz verfügbar. Die Bilder können so uneingeschränkt heruntergeladen, geteilt und in neuen kreativen Projekten verwendet werden, ohne dass hierfür eine Genehmigung erforderlich ist. Bereits jetzt sind Highlights der Sammlung als 3D-Scans verfügbar und geben Interessierten einen detaillierten, völlig neuen Einblick in Objekte wie etwa die Chiffriermaschine „Enigma“. Außerdem prüfen die Sammlungsverantwortlichen, wie Künstliche Intelligenz und neue Technologien eingesetzt werden können, um die Qualität und Detailtiefe der Daten zu verbessern.
Von Feldpostbriefen bis Kulthandy – Bandbreite der Onlinesammlung
Die neue Onlinesammlung spiegelt die enorme Bandbreite der Kommunikationsgeschichte wider – vom deutschen Postauto aus den 1990-er Jahren bis zum Erdglobus mit den Reiserouten geografischer Entdecker von ca.1801. Zu den besonders eindrucksvollen Highlights zählt unter anderem eine vom Krieg gezeichnete Brieftasche mit Feldpostbriefen eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg oder ein seltener Fernsehempfänger „Videosphere 3240“ aus den 1970er Jahren – ein futuristisches Designobjekt des japanischen Herstellers JVC. Auch die Kunst kommt nicht zu kurz: So ist das legendäre „Hummertelefon“ (1938) von Salvador Dalí Teil der Sammlung. Doch nicht nur außergewöhnliche Einzelstücke, auch viele Objekte mit hohem Alltags- und Nostalgiewert vom Telefon mit Wählscheibe bis zum Kult-Handy Nokia 3210 sind digital auffindbar.
Dank der fortschreitenden Digitalisierung der Objekte haben Interessierte weltweit die Möglichkeit, unabhängig von ihrem Standort, auf die stetig wachsende Onlinesammlung zuzugreifen. Diese dient nicht nur Fachleuten als wertvolles Recherchetool, sondern lädt auch neugierige Laien, Schulen und Bildungseinrichtungen zu einer Entdeckungsreise ein. „Einfach drauflos suchen“, empfiehlt Frank Gnegel. „Die neue Datenbank überrascht mit ungewöhnlichen Fundstücken – ein bisschen wie ein digitales Stöbern auf dem Dachboden der Kulturgeschichte.“ Unter onlinesammlung.museumsstiftung.de ist die Sammlung auf allen gängigen Endgeräten zugänglich.
Die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg gehören gemeinsam mit dem Archiv für Philatelie Bonn zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die getragen wird von der Deutschen Post und der Deutschen Telekom. | Mehr | | | |
| | | | Führung auf dem Thomashof zur Schnebele-Ausstellung des Pfinzgaumuseums | Am Donnerstag, 22. Mai 2025, findet um 18 Uhr eine Führung in der Tagungsstätte Thomashof zur Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“ des Pfinzgaumuseums statt. Kuratorin Dr. Christiane Sutter und Daniel Dettweiler, der Leiter der Tagungsstätte, begeben sich auf die Spuren Walter Schnebeles auf dem Thomashof, der dort bis ins Erwachsenenalter lebte. Bei dem Rundgang vor Ort werden Einblicke in das private Leben und fotografische Schaffen Schnebeles sowie in die Geschichte der Mennoniten auf dem Thomashof vermittelt.
Die Führung dauert etwa eine bis anderthalb Stunden. Treffpunkt ist der Haupteingang der Tagungsstätte Thomashof (Stupfericher Weg 1). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis 21. Mai erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231.
Die Ausstellung im Pfinzgaumuseum läuft noch bis 22. Juni 2025. Der Fokus liegt dabei auf Schnebeles Durlacher Motiven, die von Alltagsszenen über Veranstaltungen bis zu bekannten Gebäuden der Altstadt reichen. | Mehr | | | |
| Foto: Veranstalter | | | Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm | Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm
Sonntag, 18. Mai 2025, 10–17 Uhr, Eintritt frei
Das Museum für Kommunikation Frankfurt lädt zum Internationalen Museumstag in sein Sammlungsdepot in Heusenstamm ein
17. Internationales Treffen historischer Postfahrzeuge
Die Sammlung der Museen für Kommunikation öffnet ihre Türen: 375.000 Objekte veranschaulichen den Wandel der Technik – von Telefonhäuschen über Radios und Röhrenfernsehern bis zu Smartphones. Spannende Führungen und funktionsbereite Geräte bieten exklusive Einblicke in die vielfältige Geschichte der Kommunikation. Auf dem Außengelände findet das 17. Internationale Treffen der Sammler historischer Postfahrzeuge statt. Zahlreiche liebevoll restaurierte Postfahrzeuge sind zu bestaunen: vom Postmoped bis zum fahrbaren Postamt. Eine historische Postkutsche sowie ein Postbus laden an diesem Tag zu Rundfahrten ein.
Programm 10–17 Uhr
undfahrten mit der historischen Postkutsche (11-16 Uhr)
(3 € pro Person, unter 6 Jahre 1,50 €)
Halbstündlich Führungen durch das Depot (10.30- 16.30 Uhr)
(ab 6 Jahre 2 €, ab 18 Jahre 5 €)
Fahrzeugführungen um 12 Uhr und 14 Uhr
Historische Technik nutzen: Hier können die Besucher:innen Fernschreiber über das Internet bedienen, ein Telegramm versenden, Sprache auf verschiedenen Wegen übermitteln, Telefonzellen und Münztelefone nutzen und Einblicke in die Funktion von Streaming und IP-Telefonie bekommen.
Schau genau! Eine Depot-Rallye lädt Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungsdepot ein.
Kinderwerkstatt (11-16 Uhr)
Junge Tüftler:innen können sich im Upcycling ausprobieren und aus Elektroschrott Monster und kreative Kunstwerke gestalten.
Historische Elektrofahrzeuge
100 Jahre Elektromobilität bei der Post
DGPT
Die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte präsentiert ihre Zeitschrift DAS ARCHIV und gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit rund um die Kommunikationsgeschichte.
Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Erhaltung
historischen Postgutes e.V.
Der TTC Heusenstamm sorgt für das leibliche Wohl!
Hinweis: Nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten vorhanden!
Anfahrt
Sammlungsdepot
Museum für Kommunikation
Philipp-Reis-Straße 4–8
63150 Heusenstamm
Anfahrt mit Bus & Bahn
Von Frankfurt oder Offenbach mit der S-Bahn S2 Richtung Dietzenbach bis Heusenstamm Bahnhof und von dort zu Fuß (1,5 km, ca. 20 Min.) | Mehr | | | |
| Foto: Veranstalter | | | „Museen mit Freude entdecken“ | Internationaler Museumstag am 18.5.2025 im RWM
Das Richard Wagner Museum, Franz-Liszt-Museum und Jean-Paul-Museum laden am Internationalen Museumstag, Sonntag, 18. Mai 2025, wie auch in den Vorjahren zum Besuch bei freiem Eintritt ein. Außerdem erwartet die Museumsbesucherinnen und -besucher ein vielfältiges Programm.
Eine Depotführung gewährt Einblicke in Bereiche des Museums, die für gewöhnlich nicht zugänglich sind. Für Kinder ab 6 Jahren wird der Workshop „Zaubergarten gefunden“ angeboten. Außerdem ist im Rahmen einer Kooperation mit der „Artist Residency Schloss Balmoral, Bad Ems“ die Jean Paul zu dessen diesjährigem 200. Todesjahr gewidmete Präsentation „Tombé:e de la lune//Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?“ des marokkanischen Gegenwartskünstlers Yassine Balbzioui zu sehen. Ein Ausstellungsrundgang in Deutscher Gebärdensprache (DGS) sowie ein Künstlergespräch geben detaillierte Einblicke in das Projekt.
Yassine Balbzioui: Tombé:e de la lune
Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?
„Wie aus dem Mond gefallen“ – Ein Wochenende zu Jean Paul mit Musik und Malerei im Richard Wagner Museum
Am 17. und 18. Mai 2025 findet im Richard Wagner Museum ein Wochenende der Auseinandersetzung mit dem Werk Jean Pauls statt, der Friedrich Schiller „wie aus dem Mond gefallen“ vorkam. Der marokkanische Gegenwartskünstler Yassine Balbzioui greift dies im Titel seiner im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehenden Ausstellung „Tombé:e de la lune// Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?“ („Aus dem Mond gefallen// Warum sagen Sie, dass es auf dem Mond kein Wasser gibt?“) auf, mit der er neue Werke präsentiert, die im Rahmen des gesamten Projekts zur Zeitgemäßheit Jean Pauls stehen. Arrangiert von der Artist Residency Schloss Balmoral Bad Ems u.a. wird im Museumsneubau zu einem umfassenden Programm mit Malerei und Musik geladen.
Richard Wagner Museum
Wahnfriedstraße 2 - 95444 Bayreuth | Mehr | | | |
| © Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv ONUK | | | Internationaler Museumstag im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum | Kostenfreie Führung durch die Schlesiger-Ausstellung
Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach öffnen im Rahmen des Internationalen Museumstags am Sonntag, 18. Mai bei freiem Eintritt ihre Tore.
Das Pfinzgaumuseum zeigt die Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“, im Stadtmuseum gibt es mit „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ und „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ zu entdecken.
Zur Schlesiger-Ausstellung im Stadtmuseum, in der anlässlich des 100. Geburtstags von Horst Schlesiger noch bis 26. Oktober 2025 rund 300 Aufnahmen präsentiert werden, findet am Museumstag zudem eine Führung um 15 Uhr statt. Susanne Stephan-Kabierske vermittelt dabei spannende Einblicke in das Leben und Schaffen Fotogragen, der vier Jahzehnte lang für die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) als Fotograf tätig war. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist ebenfalls kostenlos. | Mehr | | | |
| Susi Juvan, Frau Wenks Haus, 2009 (c) Foto: Axel Killian | | | Freiburg: Neue Sammlungspräsentation | Ab Dienstag, 13. Mai, zeigt das Museum für Neue Kunst Werke von Susi Juvan
Farben, Formen, Flächen, Linien: Die Werke von Susi Juvan sind vielschichtig und lebendig. Ab Dienstag, 13. Mai, zeigt das Museum für Neue Kunst acht Gemälde der Freiburger Künstlerin aus dem eigenen Bestand. Bis März 2026 sind die Arbeiten in einem Raum der ständigen Sammlung zu sehen. Juvan, 1950 in Ebersbach geboren, studierte von 1972 bis 1978 bei Peter Dreher an der Außenstelle Freiburg der Kunstakademie Karlsruhe. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter den Freiburger Reinhold-Schneider-Preis für Bildende Kunst 2016.
Susi Juvan arbeitet mit Vorbildern – darunter gefundene oder gesammelte Motive, wie private Schnappschüsse, Zeitungsfotos oder klassizistische Porträtmalereien. Sie sprechen die Künstlerin an, lösen etwas in ihr aus und regen sie zum Malen an.
Das Museum für Neue Kunst ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren sowie mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei. Mehr online. | Mehr | | | |
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