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Donnerstag, 21. November 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellung #freiburgsammelt: Radtour zu den Skurrilitäten des Alltags
Zu einer außergewöhnlichen Fahrradtour lädt das Kunstprojekt Deklarismus.org alle Freiburgerinnen und Freiburger ein: Am Samstag, 9. Juni, geht es ab 15 Uhr quer durch das Stadtgebiet, um nach den versteckten Skurrilitäten des Alltags zu suchen. Treffpunkt ist das Museum für Stadtgeschichte am Münsterplatz 30.

Ihre Fundstücke versehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort mit einem Titelschild. Fotos der deklarierten Objekte werden anschließend auf Instagram unter #freiburgsammelt #deklarismus geteilt. Die Teilnahme an der Tour ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Aktion ist Teil des Programms zur Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“, die noch bis zum 16. September im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, läuft. Sie ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Karlsruhe: Künstlergespräch mit Nina Laaf in Städtischer Galerie
Meisterschülerin Klingelhöllers gibt am 6. Juni Einblicke in Selbstverständnis und Arbeit

Die in Karlsruhe lebende Bildhauerin Nina Laaf wurde vor kurzem mit dem Hanna-Nagel-Preis ausgezeichnet. Mit neuen Arbeiten gibt sie unter dem Titel „tiptoe“ im Forum der Städtischen Galerie bis 8. Juli Einblicke in ihr aktuelles Schaffen. Wer die Künstlerin erleben möchte, hat dazu am Mittwoch, 6. Juni, um 18 Uhr Gelegenheit. Im Gespräch mit Galerieleiterin Dr. Brigitte Baumstark erläutert Nina Laaf den Entstehungsprozess ihrer teils vor Ort realisierten Skulpturen, ihre bildhauerische Arbeit und ihr künstlerisches Selbstverständnis.

1977 in Hilden geboren, studierte Nina Laaf von 2011 bis 2017 Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren John Bock und Harald Klingelhöller. Sie beendete ihre Ausbildung als Meisterschülerin Klingelhöllers. Laaf arbeitet mit den Strategien der Irritation, Verfremdung und Ambivalenz, der Kontextverschiebung und Umnutzung von Gegenständen. So führt sie einfallsreich, hintergründig und humorvoll eine immer wieder überraschend neue Sicht auf Dinge und Prozesse des täglichen Lebens vor Augen.

zum Bild oben:
Raumansicht der Ausstellung "tiptoe": "Ohne Titel (Brandspur)" (links), "Wenn die Achterbahn am höchsten Punkt verweilt …" (rechts) / Foto: Städtische Galerie Karlsruhe
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Freiburger Geheimnisse
Bis Sonntag, 10. Juni, können Geschichten eingereicht werden – Museumspass zu gewinnen

Egal ob neu zugezogen oder alt eingesessen: Noch bis Sonntag, 10. Juni, sind alle Freiburgerinnen und Freiburger eingeladen, ihre geheimsten Freiburg-Geschichten an das Museum für Stadtgeschichte zu senden und mit etwas Glück einen Museumspass zu gewinnen.

Gesucht sind Erinnerungen, Anekdoten und Erlebnisse, die mit Freiburg zusammenhängen: Geschichten, die in keiner Zeitung standen, die untergegangen und trotzdem erinnerungswürdig sind. Erzählungen von Menschen, Begebenheiten in Stadtteilen, Vereinen oder in Familien. Die Geschichten können per Mail an freiburgsammelt@stadt.freiburg.de oder per Post an das Museum für Stadtgeschichte, #freiburgsammelt, Münsterplatz 30, 79098 Freiburg, gesendet werden. Der verlängerte Einsendeschluss ist Sonntag, 10. Juni. Das Museum veröffentlicht die Beiträge nach redaktioneller Bearbeitung auf dem Ausstellungsblog freiburg.de/sammelt. Unter allen Teilnehmenden werden drei Museumspässe verlost.

Wer möchte, kann seine Geschichte auch persönlich erzählen oder vorlesen: Das Erzähl-Café, moderiert von Antigone Kiefner, öffnet am Samstag, 30. Juni, von 15 bis 17 Uhr im Museum für Stadtgeschichte seine Türen.

Die Aktion ist Teil des Programms zur Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“, die noch bis zum 16. September im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, läuft. Sie ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 4. bis 10. Juni
Augustinermuseum

Kunstpause
Um Bissiers Tuschzeichnungen dreht sich eine Kurzführung
mit Isabel Herda am Mittwoch, 6. Juni, um 12.30 Uhr. Der
Rundgang führt durch die Ausstellung 'Im Raum meiner
Imagination. Julius Bissier und Ostasien' im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Performance: Box of Poetry
In der Leere ist alles enthalten: Diese Kernaussage der ZenPhilosophie
ist der Ausgangspunkt der Performance 'Box of
Poetry' der Freiburger Künstlerin Olena Lytvynenko. Am
Freitag, 8. Juni, um 15 Uhr sind die Besucherinnen und
Besucher eingeladen, sich Zeit für Kontemplation und Poesie
zu nehmen. Aus einem Stapel japanischer Gedichte entsteht
die 'Box of Poetry' – eine Schachtel, die zugleich leer und voll
ist. Die Teilnahme an der Performance in der
Ausstellungshalle des Augustinermuseums am
Augustinerplatz kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Auf Bissiers Spuren in Freiburg
Um das Keramik-Bild von Julius Bissier und Richard Bampi an
der Alten Universität geht es bei einem Gespräch mit Martin
Flashar und Maria Schüly am Samstag, 9. Juni, um 15 Uhr.
Der Treffpunkt ist vor dem Uniseum in der Bertoldstraße 17.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de wird gebeten.


Museum für Neue Kunst

After-Work – Kunst nach Feierabend
Mit dem neuen Format der After-Work-Führungen lädt das
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, zum Kunstgenuss
nach Feierabend ein. Am Donnerstag, 7. Juni, um 18 Uhr
steht ein Rundgang durch die Ausstellung 'Your north is my
South' auf dem Programm. Wer möchte, kann den Feierabend
dort mit einem Glas Sekt beginnen. Der Eintritt beruht auf
Spendenbasis.

Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 8. Juni, um
7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
Lisa Bauer-Zhao spricht über Tobias Donat und sein Werk
'Departure & Arrival'. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag,
8. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, ihre Geschichte. Anlass ist die aktuelle
Ausstellung '#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen'. Wer
dabei sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss
Von unveröffentlichten Ereignissen zu den Ausgrabungen der
Prunkgräber von Kappel Grafenhausen und Ihringen berichtet
die Archäologin und Museumsleiterin Beate Grimmer-Dehn
am Mittwoch, 6. Juni, um 12.30 Uhr. Die Veranstaltung findet
im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 4 Euro,
ermäßigt 3 Euro.

Familiennachmittag: Steinzeithandy
In der Luft brummt und schwirrt es - klingt so ein
Steinzeithandy? Familien mit Kindern ab 6 Jahren stellen am
Sonntag, 10. Juni, ab 14 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, ein Schwirrholz her. Die
Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Eine Sommernacht, 16 Stationen, über 100 Programmpunkte in Freiburg
Der Vorverkauf zur Museumsnacht startet am 8. Juni

Von Bächlechor bis Zaubershow, von Science Slam bis Kampfkunst: Unter dem Motto „jetzt“ laden die Städtischen Museen Freiburg am Samstag, 21. Juli, zur Museumsnacht 2018 ein. Von 18 bis 1 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Sommernacht voller überraschender Begegnungen, Konzerte, Performances, Aktionen und Themenführungen.

Neben den fünf Städtischen Museen bieten wieder viele Partner aus der Stadt spannende Einblicke. So lassen sich zum Beispiel die Steinmetze in der Münsterbauhütte über die Schulter schauen. Auch im Kunsthaus L6, dieses Jahr neu mit dabei, laden Künstlerinnen zum Blick hinter die Kulissen ein.

Die Tickets sind ab Freitag, 8. Juni, erhältlich und kosten im Vorverkauf 10 Euro. Die Karten können im Augustinermuseum, im Haus der Graphischen Sammlung, im Museum für Neue Kunst, im Archäologischen Museum Colombischlössle, im Museum für Stadtgeschichte und im Museum Natur und Mensch erworben werden. Erstmals gibt es auch einen Online-Ticketverkauf unter www.freiburg.de/museumsnacht.

An der Abendkasse kosten die Karten 12 Euro, mit MuseumsPass-Musées 10 Euro. Unter 18 Jahren ist der Eintritt wie immer frei. Die Tickets sind auch am Veranstaltungstag nur bei den Städtischen Museen erhältlich, nicht an den weiteren Veranstaltungsorten.


Die Stationen auf einem Blick:

Augustinermuseum
Augustinerplatz, Salzstraße 32-34, barrierefrei

Haus der Graphischen Sammlung
Salzstraße 32, barrierefrei

Museumspädagogische Werkstatt
Gerberau 15, barrierefrei

Museum für Neue Kunst
Marienstraße 10a, rollstuhlgerechter Zugang

Museum für Stadtgeschichte
Wentzingerhaus, Münsterplatz 30

Archäologisches Museum Colombischlössle
Rotteckring 5, rollstuhlgerechter Zugang

Museum Natur und Mensch
Gerberau 32, barrierefrei

Adelhauser Kloster
Adelhauser Straße 33, außer Kirche barrierefrei

Uniseum Freiburg
Bertoldstraße 17 (Torbogen)
EG barrierefrei, Kellergeschoss nicht barrierefrei

Kunstverein Freiburg
Dreisamstraße 21

Fasnetmuseum Freiburg
Zunfthaus der Narren, Turmstrasse 14

Münsterbauhütte
Schoferstraße 4

Archäologische Sammlung der Universität Freiburg
Habsburgerstraße 5, barrierefrei

Planetarium
Bismarckallee 7g, barrierefrei

KoKi – Kommunales Kino im Alten Wiehrebahnhof
Urachstraße 40, barrierefrei

L6 Künstlerwerkstatt
Lameystrasse 6
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Karlsruhe: Lektüre und Revolte im Stadtmuseum
Vortrag von Paul Kaufmann

50 Jahre nach 1968 existiert eine kaum mehr überschaubare Fülle an Literatur zu "68" - seinem Verlauf, seinen Ursachen, seinen Folgen.

Der Vortrag von Paul Kaufmann, Stephanus-Buchhandlung, im Stadtmuseum, Karlstraße 10, gibt am Dienstag, 5. Juni, um 18 Uhr einen Überblick über diese Literatur und fragt: Was wurde 1968 gelesen? Was wurde damals diskutiert? Welche Literatur von "68" ist heute noch interessant? Und welche heutige Literatur über 1968 ist informativ? Die Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe" ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Kostümführung im Stadtmuseum
"Anna Ettlinger erinnert sich" am 3. Juni

Bei Führungen im Stadtmuseum, Karlstraße 10, stehen dieses Jahr Karlsruher Persönlichkeiten im Fokus, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung begegnen. Zum Thema "Die Schriftstellerin Anna Ettlinger (1841–1934) erinnert sich an das gesellschaftliche Leben in der Residenzstadt" wird am Sonntag, 3. Juni, um 15 Uhr eine kostenlose Kostümführung mit Hildegard Schmid angeboten.
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Karlsruhe: "We are part of culture" in Karlsruhe
Kunstausstellung und Diskussion zum Thema LGBTTIQ*

Ausstellung im Hauptbahnhof

Das gemeinnützige Projekt 100% MENSCH präsentiert in Kooperation mit der Deutschen Bahn und der Stadt Karlsruhe vom 30. Mai bis 8. Juni die Wanderausstellung "We are part of culture" im Karlsruher Hauptbahnhof.

Bis zum Frühjahr 2019 tourt sie durch die 20 größten Bahnhöfe Deutschlands und befasst sich mit dem prägenden Beitrag von LGBTTIQ* an der gesellschaftlichen Entwicklung Europas. Akzeptanz, Respekt, Selbstbewusstsein und der Bruch mit der reduzierenden Opferrolle stehen dabei im Fokus. Die von nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern speziell für die Ausstellung geschaffenen Portraits zeigen thematisch relevante Persönlichkeiten von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.

Die Eröffnung findet am 30. Mai um 11 Uhr im Hauptbahnhof Karlsruhe statt. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche, Bahnhofsmanager Hans-Jürgen Vogt sowie Holger Edmaier, der Geschäftsführer des Projekts 100% MENSCH, werden einleitende Worte sprechen.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Öffentliche Diskussion zum Thema Geschlecht, Gender und Gesellschaft

Im Rahmen der Ausstellung wird am 6. Juni um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz der 100% MENSCH Talk zum Thema "Geschlecht . Gender . Gesellschaft" veranstaltet, welcher sich detailliert der "Vielfalt von Geschlecht" widmet.

Da es für viele Menschen immer noch ein schwieriges, häufig kaum nachvollziehbares Thema ist, sollen an diesem Abend viele Fragen vorgetragen, gehört und diskutiert werden. Gibt es neben Frauen und Männern noch andere Geschlechter? Was verbirgt sich hinter Begriffen wie "inter", "trans", "nicht-binär" und "cis" und was bedeuten diese Begriffe für die jeweiligen Menschen und unsere Gesellschaft?

Im Mittelpunkt stehen die Geschichten der Gesprächsgäste, die ihre Erfahrungen teilen und den Begriffen ein Gesicht geben. Eingeladen sind die Psychotherapeutin Julia Lücke, Eric Tönnissen von "trans evidence", die Projektleiterin von "LA ViE" Juli Avemark, Andreas Stockert von "Pride Pictures e.V." sowie die Leiterin der Beratungsstelle TTI Ulm Isabelle Hlawatsch.

Moderiert wird der Abend von Holger Edmaier, dem Geschäftsführer des Projekts 100% MENSCH. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup wird ein Grußwort sprechen.
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