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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum | Am Sonntag, 27. Oktober, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum eine Führung durch die Dauerausstellung statt. Bei der Themenführung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Eva Unterburg soll den Besucherinnen und Besuchern eine Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg vermittelt werden. Das einstige Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach wurde nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedenen Nutzungen zugeführt, die bei der Führung vorgestellt werden.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
| | | | Kurzführung durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“ | mit Live-Restaurierung im Stadtmuseum
Am Sonntag, 27. Oktober um 14 Uhr gibt Susanne Stephan-Kabierske bei einer Kurzführung im Stadtmuseum Einblicke in die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Die Führung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ statt, die noch 2. Februar 2025 eine Zeitreise durch die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt ermöglichen will. Im Anschluss an die Kurzführung können Interessierte eine Live-Restaurierung mit Ariane Beute von der Buchbinderei und Restaurierungswerkstatt des Kulturamts der Stadt Karlsruhe verfolgen.
In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die Pläne vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.
Eine Anmeldung zur Kurzführung ist nicht erforderlich, die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21. bis 27. Oktober | (Kalenderwoche 43)
Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es auf www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.
Dialogführung: Theologie trifft Kunstgeschichte
Bei einer Führung am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz kommen der Theologe Moritz Findeisen und die Kunsthistorikerin Eva Maria Breisig miteinander ins Gespräch. Dabei tauschen sie sich über die religiösen Bildprogramme und ihre Entwicklungen in der Kunst der italienischen Renaissance aus. Im Fokus stehen die Heiligen-Darstellungen. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Bellissimo“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Museum für Neue Kunst
Kuratorinnenführung: Modern Times
Die Ausstellungskuratorinnen von „Modern Times“ laden am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr zu einem Rundgang ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Werke von Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln das Leben zwischen den Weltkriegen, geprägt von Armut und Reichtum, Kriegsauswirkungen, Vergnügungen und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem LindenauMuseum Altenburg, sowie Werke aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Familienführung: Tier in der Stadt
Fuchs, Igel & Co: Bei einer Führung am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf Entdeckungstour und erforschen das heimliche Tierleben. Dabei sind alle Sinne gefragt, denn im Museum dürfen viele der Tiere auch gestreichelt werden. Für Kinder kostet die Teilnahme 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am 26. Oktober von 10 bis 13 Uhr folgen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erforschen sie die farbenfrohe keltische Lebenswelt und filzen zur Erinnerung an die Zeitreise bunte Bänder für coole Outfits. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte den Kindern etwas zu Trinken und Essen mitgeben. Treffpunkt ist die Museumskasse.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden der Führung am Freitag, 25. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Podiumsdiskussion: War Requiem
Bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr kommen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, der künstlerische Leiter des Bachchores Frank Markowitsch, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann über das War Requiem von Benjamin Britten miteinander ins Gespräch. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ anlässlich der Aufführung des War Requiems statt. Eine Kooperation vom Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik. Die Podiumsdiskussion findet im Hörsaal 1015 (KG I, Platz der Universität 3) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. | | | | |
| © Pfinzgaumuseum | | | Pfinzgaumuseum: Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen" | Am Sonntag, 13. Oktober 2024, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum der Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen" statt. Susanne Krauthauser anhand eines Beispiels aus der Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" in die Geschichte des Scherenschnitts ein. Anschließend fertigen die Teilnehmenden Scherenschnitte von sich selbst an und gestalten diese in historischer Weise.
Eingeladen sind Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Der Workshop kostet vier Euro pro Person und rund eineinhalb bis zwei Stunden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 11. Oktober erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133 4231.
Mit der Sonderausstellung "Durlach x 100" feiert das Museum in der Karlsburg sein hundertjähriges Bestehen. Dabei werden Schenkungen von Bürgerinnen und Bürgern ausgestellt - darunter Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden oder Gemälde. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag, den 20. Oktober.
zum Bild oben:
Im Pfinzgau-Museum findet der Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“ statt
© Pfinzgaumuseum | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 14. bis 20. Oktober | (Kalenderwoche 42)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.
Vortrag: Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento
Saskia Quené vom Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen spricht am Mittwoch, 16. Oktober, von 12.15 bis 13.45 Uhr in der Alten Universität, Max Kade Auditorium 1, über das Thema „Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento“. Die interdisziplinäre Vortragsreihe findet anlässlich der Sonderausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum in Kooperation mit dem Mittelalterzentrum der Albert-Ludwigs-Universität statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Museum für Neue Kunst
Workshop: Ein Holzschnitt entsteht
Am Samstag, 19. Oktober, erfahren Interessierte ab 18 Jahren bei einem Workshop von 10 bis 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, wie ein Holzschnitt entsteht. Nach einem Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Modern Times“ mit Einführung in die Welt der Drucktechniken experimentieren die Teilnehmenden unter Anleitung des Altenburger Grafikers Stefan Knechtel mit Grabstichel, Geißfuß, Rundeisen, Hohleisen und Konturenmesser. So entsteht eine kleine Auflage an Druckgrafiken. Die Teilnahme kostet 30 Euro inklusive Material. Eine Anmeldung bis Mittwoch, 16. Oktober, per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist erforderlich.
Museum Natur und Mensch
Vortrag: Groovistan. Die Welt der Rahmentrommeln
Zuhören und Mitgrooven: Anlässlich der Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, präsentiert der Musiker Murat Coşkun am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr Geschichten, Klänge und Rhythmen von Rahmentrommeln. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Archäologisches Museum Colombischlössle
After Work: Kostümführung mit Aperitif
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 16. Oktober, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geht es zurück ins Frühmittelalter. Die Alamannin Imba erzählt aus ihrem Alltag und vom Aufkommen des christlichen Glaubens. Nach einer Kostümführung durch die neue Schatzkammer klingt die Führung mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab fünf Jahren am Samstag, 19. Oktober, um 15 Uhr auf Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die damalige Zeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur mit einer erwachsenen Begleitperson teilnehmen; diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
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Veranstaltungsreihe vom 16. Oktober bis 19. November
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus erinnert an Kriegsende und Zerstörung der Stadt Freiburg im November 1944
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen lädt im Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren von Mittwoch, 16. Oktober, bis Dienstag, 19. November, zur Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ ein. Im Mittelpunkt steht eine Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“ im Konzerthaus; in Kooperation mit dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik.
Am Mittwoch, 16. Oktober, findet um 19 Uhr ein Vortrag im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik (Hauptgebäude), Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, statt. Unter dem Titel „Kriegsende: Freiburg, Deutschland und Europa 1944/45“ blickt der Historiker Ulrich Herbert auf Schauplätze und Ereignisse, die nicht nur individuelle Erinnerungen und Geschichtsbilder, sondern die europäische und universale Kriegserfahrung prägen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird bis Freitag, 13. Oktober, gebeten: mh-freiburg.de/veranstaltungen/kriegsende
Im Rahmen der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ des Studium Generale der Universität Freiburg sprechen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, Frank Markowitsch, künstlerischer Leiter des Bachchores, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr über das „War Requiem“ von Benjamin Britten. Die Podiumsdiskussion findet im KG I, Hörsaal 1015, am Platz der Universität 3 statt und ist kostenfrei.
Am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr findet die Aufführung des „War Requiem“ von Benjamin Britten im Konzerthaus unter der künstlerischen Leitung von Frank Markowitsch statt. Tickets für das Konzert des Bachchors mit dem Bachorchester, den Freiburger Domsingknaben sowie mit dem Chor und Orchester der Hochschule für Musik gibt es für 14 bis 49 Euro unter freiburg-erbachchor.reservix.de/events. Die Uraufführung des Requiems fand 1962 bei der Feier zum Wiederaufbau der 1940 von deutschen Bomben zerstörten Kathedrale von Coventry statt. Britten schuf mit der Totenmesse ein Antikriegsstück.
Die Veranstaltungsreihe beschließt am Dienstag, 19. November, um 16 Uhr ein Workshop des Doku-Zentrums Nationalsozialismus. „Kriegsende und Geschichtsbilder“ richtet sich an Lehrkräfte. Die Teilnehmenden setzen sich mit der multi-perspektivischen Vermittlung des Kriegsendes in Freiburg auseinander. Im Fokus steht die Auswahl ortsspezifischer Inhalte, ein Erfahrungsaustausch und die Reflexion über Herausforderungen des Themas. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 12. November, an dzns@freiburg.de möglich. Die Teilnahme ist frei, der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung mitgeteilt.
Die Stadtrundgänge zu Freiburg im Nationalsozialismus sind bereits ausgebucht. | Mehr | | | |
| Die Ausstellung "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum. © Gustai/Pixelgrün | | | Pfinzgaumuseum: Führung durch die Sonderausstellung "Durlach x 100" | Führung am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.
Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit der Sonderausstellung würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacher und Durlacherinnen mit „ihrem“ Museum und zeigt bis 20. Oktober 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte! | Mehr | | | |
| | | | Ausstellung: Future At Waitinglist @ Off-Space | Manuela Grotz (Freiburg) und Mussunda „Miguel Prince“ Ńzombo (Angola) erforschen in ihrer künstlerischen Arbeit den Zusammenhang zwischen Mode, Zukunft und Politik. Diese Kooperation gipfelte im Oktober 2023 in einer vielbeachteten Ausstellung auf der SIEXPO in Angola und deckte ein breites Spektrum an Medien und künstlerischen Techniken ab - von digitaler Kunst (Generative KI) und Installation bis hin zu Performance. In und für Freiburg wird diese Ausstellung im Rahmen der soundcity anteilig individuell reproduziert. Kurator: Kabudi Ely.
Wo: Moltkestraße 13, Ecke Sedanstraße (ehem. Swapfiets), 79098 Freiburg
Wann: Freitag 4. (18-22 Uhr, Vernissage inkl. DJ Robert Heart & Bertram) + Samstag 5. (12-20 Uhr) + Sonntag 6. (12-18 Uhr) Oktober 2024
Eintritt: FREI! Getränke auf Spendenbasis. | | | | |
| Foto: punctum/Bertram Kober | | | Italienische Malerei und das Freiburger Münster | Augustinermuseum und Freiburger Münsterbauverein laden zum Vortrag: „Bellissimo und der schönste Turm“ ein
Was haben die italienische Malerei und das Freiburger Münster miteinander zu tun? Dieser Frage stellen sich Eva Maria Breisig, die die aktuelle Ausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum kuratiert hat, und Münsterbaumeisterin Anne-Christine Brehm. In einem gemeinsamen Vortrag am Donnerstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im Parler Saal der Münsterbauhütte, Schoferstraße 4, tragen sie ihre Erkenntnisse vor und setzen dafür die Bilder der Ausstellung in Beziehung zu den zeitgleichen Entwicklungen am Freiburger Münster. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung unter 0761 214 027-0 oder per E-Mail an info@muensterbauverein-freiburg.de wird gebeten.
„Bellissimo!“, die aktuelle Sonderausstellung im Augustinermuseum am Augustinerplatz, widmet sich der italienischen Malerei vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert. Über hundert Gemälde und Altartafeln geben einen Überblick über die Entwicklungen der damaligen Zeit – und diese waren stilbildend und bahnbrechend: Neben christlichen entdeckten die Künstler weltliche Motive und bemühten sich um eine größere Realitätsnähe als zuvor. In über drei Jahrhunderten entstand eine neue künstlerische Auffassung von Bewegung, Raum und Menschenbild.
Und was passierte am Münster zu jener Zeit? Auch die Architektur war von Innovationen geprägt, entstanden doch im 13. und 14. Jahrhundert statisch kühne Konstruktionen wie der durchbrochene Turmhelm, der der einfachen Pfarrkirche „den schönsten Turm“ auf Erden bescherte. Die Baumeister der Gotik trieben das Machbare auf die Spitze und definierten die Grenzen neu. Im 16. Jahrhundert wurde der Bau, als eine der wenigen mittelalterlichen Großkirchen überhaupt, mit dem Chor beendet. Doch auch die Renaissance hat mit der südlichen Vorhalle und einem Lettner ihre Spuren am Münster hinterlassen.
Bellissimo – zeitlos schön, so zeigen sich die Bilder der Ausstellung und die Architektur des Freiburger Münsters. Im Vortrag lernen Interessierte wichtige Meilensteine im Bau des Münsters und in der italienischen Malerei von der Gotik bis zur Renaissance kennen – und dürfen sich zudem auf spannende Brückenschläge freuen.
zum Bild oben:
Sandro Botticelli, Anbetung des Kindes, um 1490-1500, LindenauMuseum Altenburg,
Foto: punctum/Bertram Kober | | | | |
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