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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Denkmäler in Freiburg: Entdecken, was uns verbindet | In der Nacht und am Tag des offenen Denkmals am Samstag, 8., und Sonntag, 9. September, bietet Freiburg sieben Schauplätze
Colombischlössle, Museum für Stadtgeschichte, Rathaus-Ensemble, Dampflok 85 007, Adelhauserkloster, Kloster St. Lioba, Lokhalle
Unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ findet am Sonntag, 9. September, der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. Dem voran geht erstmals in Freiburg eine Nacht des offenen Denkmals.
Etwa 50 Objekte öffnen am Samstag ab 18 Uhr ihre Türen und bieten die Gelegenheit, beeindruckende und oftmals nie gesehene Facetten der Stadt kennen zu lernen. Der Treffpunkt für Führungen zu später Stunde ist in der Regel der Leuchtkegel oder die beschriftete Tafel vor dem jeweiligen Objekt.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Für viele Angebote in der Nacht des offenen Denkmals ist wegen des beschränkten Platzes aber ein Ticket nötig. Dieses besorgt man sich vor der Veranstaltung unter den Arkaden des Historischen Kaufhauses am Münsterplatz.
Am Samstag, 8. September, bieten auch zwei städtische Museen verlängerte Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Zudem ist der Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, und ins Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Samstag von 17 bis 22 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr frei.
Am Sonntag nutzen dann sieben Schauplätze den besonderen Anlass, um sich ausführlich vorzustellen.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, einst als Wohnsitz der Gräfin Maria de Colombi y de Bode erbaut, stehen am Samstag um 18.30 und 20.30 Uhr Führungen zur wechselhaften Geschichte des Hauses auf dem Programm. Kurzführungen durch die Villa zu baugeschichtlichen und archäologischen Themen gibt es auch am Sonntag um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr. Auf römischen Spuren wandeln Groß und Klein bei einer Familienführung um 14.30 Uhr. Bei einer Forschungsrallye durch die Villa können Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Uhr spannende Funde von der Steinzeit bis ins Mittelalter entdecken und mit detektivischem Blick knifflige Fragen lösen.
Das Colombischlössle wurde 1859 bis 1861 im Stil englischer Neugotik nach Plänen des Freiburger Architekten Georg Jakob Schneider (1809-1883) erbaut. Das Gebäude steht auf der einstigen Bastion St. Louis, einer der wenigen Reste der Stadtbefestigung von Vauban aus dem 17. Jahrhundert. Mit dem Namen Colombischlössle wurde die Villa bald nach ihrer Bauherrin, der Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809-63), benannt.
Von 1909 bis 1924 war hier die städtische Altertumssammlung zu sehen. Es folgten Nutzungen als Hochbau- und Standesamt. Von 1947 bis 1952 regierte dann Leo Wohleb vom Colombischlössle aus den selbstständigen Staat Baden. Danach zogen das Stadtarchiv und das Oberlandesgericht ein. Seit 1983 zeigt das Museum für Ur- und Frühgeschichte hier seine Schätze. 2007 wurde es in „Archäologisches Museum Colombischlössle“ umbenannt.
Museum für Stadtgeschichte
Durch das Museum für Stadtgeschichte geht es bei Kurzführungen am Samstag von 18 bis 21 Uhr zu jeder vollen Stunde. Das prächtige Palais am Münsterplatz ließ Christian Wentzinger einst als Künstlerhaus erbauen.
Im Mittelpunkt einer Familienführung am Sonntag um 11 Uhr stehen Wentzingers überlebensgroße Figuren der vier Jahreszeiten. Eine Führung zur Geschichte des Hauses steht um 14 Uhr an.
Zu sehen ist aktuell außerdem die Ausstellung „#freiburgsammelt.
Erinnerungen für morgen“. Wolfgang Huller, als Sammler in der Ausstellung vertreten, bietet an diesem Tag nicht im Museum, sondern im eigenen Heim eine exklusive Führung an. Der leidenschaftliche Sammler von Musikinstrumenten der Firma Welte lädt zum Hausbesuch ein. Treffpunkt ist jeweils um 15, 16 und 17 Uhr das Holbeinpferdchen an der Tramhaltestelle Holbeinstraße. Die Teilnahme ist frei, die Teilnahmezahl begrenzt. Eine Anmeldung ist unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.
Zur Geschichte des Museums für Stadtgeschichte: Das Haus "Zum Schönen Eck" hat sich der Maler, Bildhauer, Architekt und Stifter Johann Christian Wentzinger (1710-97) im Jahr 1761 als Wohn- und Atelierhaus bauen lassen. Die aufwändige Fassade und das anspruchsvolle Treppenhaus sind Glanzpunkte spätbarocker Architektur.
Das auch als „Wentzingerhaus“ bekannte Gebäude in der Südostecke des Münsterplatzes kam 1905 in den Besitz der Stadt. 1927 nahm es die Gemäldegalerie des Augustinermuseums auf. Als eines von wenigen Häusern am Münsterplatz blieb es 1944 von den Bomben verschont und beherbergte von 1946 bis 1983 die Staatliche Musikhochschule. Die Adelhausenstiftung, in deren Besitz es 1988 überging, ließ das Wentzingerhaus bis 1993 umfassend für das neu gegründete Museum für Stadtgeschichte instand setzen. Es wurde 1994 eröffnet.
Altes Rathaus, Neues Rathaus und Gerichtslaube
Alle Jahre steht auch das Rathaus-Ensemble am Rathausplatz im Fokus des Denkmaltages. und Gerichtslaube. Zu den Führungen mit Johannes Klauser, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, und Ingeborg Thor-Klauser am Sonntag, 9. September, öffnen sich auch Türen zu Räumen, die sonst selten öffentlich zu sehen sind. Um 10 Uhr gibt es eine Führung für Alle, um 10.30 Uhr folgt eine Kinderführung für Acht- bis Zwölfjährige.
Das Alte Rathaus mit der roten Fassade entstand 1557-59 durch die Zusammenführung mehrerer älterer Häuser. Um 1600 erfolgten Erweiterungsbauten, wobei die Fassade bemalt wurde. 1944 völlig ausgebrannt, wurde es 1952-54 wieder aufgebaut. Das benachbarte Neue Rathaus (nicht zu verwechseln mit dem neuen Verwaltungszentrum im Stühlinger) hieß 1539-45 bei seiner Errichtung „Zum Rechen“. 1571-81 wurde es mit dem Haus Zum Phönix zusammengeführt und 1896-1901 zum Neuen Rathaus umgebaut. Die Gerichtslaube im Innenhof hinter dem Alten Rathaus ist der älteste Teil des Ensembles. Erbaut 1303, war sie zunächst Tagungsort des Stadtgerichts und erhielt deshalb ihren Namen. In der Gerichtslaube fand 1498 der Reichstag statt. Nach ihrer Zerstörung 1944 wurde sie 1975-79 wieder aufgebaut.
Weitere Führungen
Außerdem laden am Sonntag, 9. September, auch folgende Schauplätze zu Besuchen und Führungen ein:
Dampflok 85 007 im DB Ausbesserungswerk (Basler Straße 103):
Führungen um 10, 12, 14, 16 und 18 Uhr, Näheres auf www.3seenbahn.de;
Adelhauserkloster in der Innenstadt: Führungen um 13.30, 15 und 16.30 Uhr, Näheres auf www.stiftungsverwaltung-freiburg.de;
Klosteranlage St. Lioba in Günterstal: Führungen nach Bedarf, Näheres auf www.kloster-st-lioba.de;
Lokhalle auf dem Güterbahnhofgelände (Paul-Ehrlich-Straße 7):
Führungen um 11.30, 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr durch die Hallenanlage mit einer Nutzfläche von rund Quadratmetern, die derzeit aufwändig revitalisiert wird; Näheres auf www.lokhalle-freiburg.de.
Seit 1993 gibt es den Tag des offenen Denkmals in Deutschland. Er findet bundesweit am zweiten Sonntag und September und wird durch die Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Inzwischen sind an diesem Tag über 7000 historische Stätten geöffnet, die ansonsten selten oder gar nicht zugänglich sind. Alle Angebote und Führungen sind an diesem Tag kostenfrei.
Das gesamte Programm des Denkmaltages mit Veranstaltungen in allen Bundesländern steht im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 3. bis 9. September | Augustinermuseum
Orgel-Musik im Augustinermuseum
Studierende der Hochschule für Musik Freiburg spielen am Samstag,
8. September, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel
im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Im Raum meiner Imagination. Julius Bissier und Ostasien
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Im Raum meiner
Imagination. Julius Bissier und Ostasien“ findet am Sonntag, 9.
September, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz
statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Kunstpause
Über den Künstler Katsushika Hokusai spricht Peter Kalchthaler bei
einer Kurzführung durch die Ausstellung „Japanische Holzschnitte
aus der Sammlung Ernst Grosse“ am Donnerstag, 6. September, um
12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Japanische Holzschnitte
Eine Führung durch die Schau „Japanische Holzschnitte aus der
Sammlung Ernst Grosse“ findet am Samstag, 8. September, um 15
Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro zuzüglich
Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Museum für Neue Kunst
After-Work: Kunst nach Feierabend
Zum Kunstgenuss nach Arbeitsschluss lädt der Förderverein des
Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit einer After-WorkFührung
ein. Am Donnerstag, 6. September, um 18 Uhr steht ein
Rundgang durch die Ausstellung „Your North is my South“ auf dem
Programm. Wer möchte, kann den Feierabend dort mit einem Glas
Sekt beginnen. Der Eintritt beruht auf Spendenbasis.
Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 7. September, um
7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Elena
Frickmann spricht über Simon Denny und sein Werk "Blockchain
Future States" von 2016. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Museum für Stadtgeschichte
#freiburgsammelt: Deine Stadt – Deine Kultur!
Bei einer Führung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
geht es am Freitag, 7. September, um 12.30 Uhr durch die
Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“. Gäste
lernen neue Stadtgeschichten kennen und sind eingeladen, eigene
Ideen einzubringen. Wer dabei sein möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Archäologischer Kulturgenuss
Um „Alamannische Frauenpower“ geht es am Mittwoch, 5.
September, um 12.30 Uhr bei einer Kurzführung im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Kostbare
Ausstattungsgegenstände geben eindrucksvoll Auskunft über die
gesellschaftliche Macht alamannischer Frauen. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Museum Natur und Mensch
Faszination Imkerei
Wie wird man eigentlich Imkerin oder Imker? Und wie erntet man
Honig? Bienenexpertinnen und -experten des Imkervereins Freiburg
stehen am Sonntag, 9. September, ab 14 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32, allen Interessierten Rede und Antwort und
freuen sich über neugierige Fragen. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. | | | | |
| | | | Freiburg: Offene Werkstatt im Haus der Graphischen Sammlung | Experimente mit Tusche für Groß und Klein
Formen aufgreifen, Symbole verfremden und Zeichen entwickeln – Studierende der PH Freiburg begleiten, inspiriert von der Ausstellung „Julius Bissier. Im Raum meiner Imagination“, das Experimentieren mit Pinsel und Tusche. Große und kleine Gäste können sich dienstags bis samstags, 4. bis 22. September, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, in der offenen Werkstatt ausprobieren. Es handelt sich um Einzeltermine, nicht um einen fortlaufenden Kurs. Die Teilnahme ist kostenfrei. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Führung zum Thema "Frauen in der Stadtgeschichte" | Begleiteter Rundgang durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum
Die Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais stellt in diesem Jahr Karlsruher Persönlichkeiten in den Mittelpunkt, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung begegnen. Die nächste kostenfreie Führung bietet Hildegard Schmid am Sonntag, 2. September, um 15 Uhr zum Thema "Karlsruher Frauen in der Stadtgeschichte" an. | Mehr | | | |
| | | | ÜBERSCHREIBEN. ÜBERMALEN | DIALOGFÜHRUNG MIT JUTTA KOETHER & MICHAELA MELIÁN
DONNERSTAG, 30. AUGUST 2018, 18.00 | MUSEUM BRANDHORST München
Freier Eintritt, begrenzte Zahl an Teilnahmeplätzen | Anmeldung ab 30 Min. vor Beginn an der Information | Treffpunkt im Foyer des Museum Brandhorst
Ein Spaziergang im Dialog mit Jutta Koether und Michaela Melián durch Koethers Überblicksausstellung „Tour de Madame“. Die Künstlerinnen Koether und Melián kennen sich seit den frühen 1980er-Jahren und seit 2010 lehren beide an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Diese gemeinsame Zeit spiegelt sich im zeitlichen Rahmen der Ausstellung, sie zeigt Werke Koethers von 1983 bis 2018 und bietet Anlass, die Methoden beider Künstlerinnen zu rekapitulieren und Ausblicke in die Zukunft zu werfen.
Michaela Melián arbeitet als Künstlerin und Musikerin in München und Hamburg. Sie ist Teil des Band-Projekts F.S.K. (Freiwillige Selbstkontrolle). 2016 zeigte sie ihre Einzelausstellung Electric Ladyland im Lenbachhaus München.
Das Museum Brandhorst im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Pause für mehr Licht! | Museum für Kommunikation Frankfurt rüstet auf eine energieeffiziente Beleuchtung um
Das Museum für Kommunikation Frankfurt rüstet vom 28. August bis 2. Oktober 2018 auf eine energieeffiziente Beleuchtung um. Die Lichtanlage des Museums, die seit dem Bau des Gebäudes am Schaumainkai 1989/90 nicht verändert wurde, soll vollständig modernisiert werden. Nachdem 2017 im Zuge der Neugestaltung der Dauerausstellung „Mediengeschichte|n neu erzählt!“ bereits das Untergeschoss mit einem neuen Lichtsystem versehen wurde, ist nun der Rest des Museums an der Reihe. In einem Großprojekt wird die Beleuchtung in den zwei Ausstellungsräumen im 1. und 2. Obergeschoss und der Kinderwerkstatt sowie im Eingangsbereich und dem Museumscafé vollständig ausgetauscht. Eingebaut wird eine moderne LED-Anlage, die eine deutliche Verbesserung der Beleuchtung bedeutet und zugleich die Energieeffizienz des Hauses steigert. „Mit der anstehenden Lichtsanierung erwarten wir eine Stromeinsparung von rund 70 Prozent“, prognostiziert Direktor Dr. Helmut Gold, „das entspricht dem jährlichen Strombedarf von etwa 65 Zweipersonenhaushalten. Durch die Lebensdauer der eingesetzten LED-Leuchten und eine nachhaltige Lichtsteuerung werden zudem die CO2-Emissionen um mindestens 50% reduziert.“ Gefördert wird die investive Klimaschutzmaßnahme deshalb im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ (NKI) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Während der Sanierung sind die Räume des Museums und die Ausstellungen für Besucher*innen nicht zugänglich. In diesem Zeitraum gibt es ein Ersatzprogramm und Informationen vor dem Museum im historischen Postbus von 1963. Jeden Mittwoch wird er zu Fahrten in das Museumsdepot in Heusenstamm eingesetzt.
Geplanter Zeitraum der Sanierung:
Dienstag, 28. August bis Dienstag, 2. Oktober 2018
Veranstaltungen und Angebote während der Sanierung:
Donnerstag, 6. September 2018, 19 Uhr
Diva und Domsgickel. Wiesbaden vs. Mainz – Rivalen am Rhein
Lesung mit Lothar Schöne in der Bibliothek
Man nennt sie Antipathie, Fehde oder Hassliebe – die Gefühle, die Frankfurter und Offenbacher, Kölner und Düsseldorfer, Nürnberger und Fürther für- oder gegeneinander hegen. Lothar Schöne hat die seit der Römerzeit gepflegte Rivalität zwischen Wiesbaden und Mainz unter die Lupe genommen und gewährt in seiner Lesung einen humorvollen Einblick in Klischees und Vorurteile der Nachbarn am Rhein.
Im Anschluss: Besuch der Ausstellung NETWORKS in den KunstRäumen des Museum für Kommunikation. Das soziale Kunst- und Vernetzungsprojekt #widerpartner von Lukas Sünder und Sitha Reis lädt Frankfurter und Offenbach hier ein, Freundschaft zu schließen.
Freitag, 21. September 2018, 14 bis 17 Uhr
für virginia – Performativer Stadtrundgang von Gabriele Juvan
Mit der Erste Frauenbewegung verließen Frauen die geschützte häusliche Sphäre und eroberten gemeinsam den städtischen Raum: Sie erkämpften sich das Wahlrecht, fuhren Fahrrad und nutzen Medien wie Fotografie, Plakate und öffentliche Aktionen, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Gabriele Juvan verbindet einen performativen Stadtrundgang an fünf Orte der gesellschaftlichen Teilhabe mit einer Hommage an Virginia Woolfs „A Room of One’s Own“.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe fwr = frauen = wahl = recht der GEDOK FrankfurtRheinMain e.V. zur Ausstellung Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht“
14 Uhr: Start am Historischen Museum Frankfurt
16.30 Uhr: Finale am Museum für Kommunikation Frankfurt
mittwochs, 5., 12., 19., 26. September 2018, 14 –18 Uhr
Die Schätze der Sammlung
Fahrt mit dem historischen Postbus und Führung durch das Museumsdepot Nach eine Fahrt mit dem historischen Postbus von 1963 können Besucher*innen in Heusenstamm einen Schatz entdecken: Auf rund 15.000qm Fläche beherbergt das Sammlungsdepot über 375.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte wie Postkutschen, Kraftfahrzeuge, Gemälde, Telefone, Radios und Fernsehgeräte.
14 Uhr: Fahrt mit dem historischen Postbus nach Heusenstamm
14.30 Uhr: Führung durch das Sammlungsdepot
18 Uhr: Ankunft am Museum für Kommunikation Frankfurt
Kosten: 10 Euro | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Führung und Film zu den 1968er-Jahren | Veranstaltungen im Rahmenprogramm zur Ausstellung "Bewegt euch!"
Im Rahmen der Sonderausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe" im Stadtmuseum stehen in der kommenden Woche eine Führung und ein Film auf dem Programm. Im Museum im Prinz-Max-Palais beleuchtet Lüppo Cramer am Donnerstag, 6. September, um 17 Uhr auf einem Rundgang durch die Präsentation das Thema "1968 in Karlsruhe und Gründung der Werkstatt 68". Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Die Kinemathek zeigt in ihrer Reihe zum filmischen Erbe jener Zeit am Donnerstag, 6. September, um 19 Uhr und am Sonntag, 9. September, um 17 Uhr in der Kaiserpassage 6 "Zusammen!" von Lukas Modysson. Der Film führt in das Schweden der 70er-Jahre und handelt von Elisabeth, die zusammen mit ihren beiden Kindern aus ihrer in Trümmern liegenden Ehe in die Kommune ihres Bruders ausbricht. Auch in der Wahlfamilie läuft das Leben nicht ohne Konflikte ab. Doch hier ist das Private auch politisch und wird am Küchentisch ausdiskutiert. Der Eintritt beträgt sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Städtische Galerie im „Blickkontakt“ | Führungen durch Ausstellung mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart
Durch die Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart gibt es wieder Führungen. Die Städtische Galerie bietet Rundgänge am Donnerstag, 30. August, um 12.15 Uhr, am Freitag, 31. August, um 16 Uhr sowie am Sonntag, 2. September, um 15 Uhr. | Mehr | | | |
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