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Montag, 25. November 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Sigrid Schimetzky "Köstlich kochen mit Ziegenkäse"
Feiner Ziegenkäse aus der vegetarischen Landhausküche

Hier gibt's nichts zu meckern: Sigrid Schimetzky zeigt in ihrem Buch »Köstlich kochen mit Ziegenkäse«, erschienen im pala-verlag, wie sich Ziegenkäse aus der Region in köstliche Alltags- und Festtagsgerichte verwandeln lässt. Für sie ist Ziegenkäse, von Hand mit Sorgfalt und Liebe im kleinen bäuerlichen Betrieb hergestellt, der heimliche Star der Käsetheke. Vielfalt, Fantasie und handwerkliche Qualität sind ebenso überzeugende Argumente wie artgerechte Ziegenhaltung und der Einsatz für den Erhalt seltener Ziegenrassen.

Vorgestellt wird eine Vielzahl von vegetarischen Rezepten: Als aromatische Zutat sorgt Ziegenkäse nicht nur als Belag auf knusprigem Landbrot oder Gemüsequiche für eine besondere Note, sondern auch in knackigen Salaten, wärmenden Suppen, deftigen Nudel- und Kartoffelgerichten oder edlen Pasteten. Für den süßen Abschluss gibt es frisch gebackene Törtchen, erfrischende Eiscreme oder Desserts mit Früchten der Saison.

Die Autorin garniert ihre Rezepte mit Geschichten aus längst vergangenen Tagen und Einblicken in den Alltag der Ziegenbauern. Warenkundliche Informationen helfen beim nächsten Einkauf im Hof- oder Bioladen und am Käsestand.

Ein Buch, das die Liebe zum Land und zu den Tieren mit feiner Esskultur und bewusstem Kochen vereint.

pala-verlag 2016, 144 Seiten, EUR 16,00 (D)
ISBN: 978-3-89566-357-4
 
 

 
Buchtipp: Johanna Alba & Jan Chorin "O sole mio!"
Der Papst ermittelt wieder, mit Strohhut, Sonnenbrille und Sandalen.

Mit dem viertem Papstkrimi «O sole mio!» ihrer Erfolgsserie erfüllen Johanna Alba und Jan Chorin Italiensehnsüchte wie nie zuvor: Es geht für Papst Petrus auf Verbrecherjagd von Rom an die legendäre Amalfiküste.

Italien im August: Sonnenbaden, das beste Eis der Welt und Dolce Vita. Doch stattdessen heißt es für Papst Petrus: Intrigenspiele im Vatikan. Als ihm Studienfreund Giuseppe von seinem einfachen, aber erfüllten Leben als Dorfpfarrer an der Amalfiküste erzählt, kommt Petrus ins Grübeln: Wäre das nicht auch etwas für ihn gewesen? Kurzentschlossen übernimmt er Giuseppes Urlaubsvertretung, inkognito natürlich. Petrus genießt die Auszeit in dem kleinen Fischerort in vollen Zügen. Doch dann wird sein Boccia-Partner Raffaele ermordet, und Petrus‘ Ermittlungen führen ihn tief in die glamouröse Vergangenheit der Amalfiküste.

Johanna Alba ist Kulturjournalistin und Kunsthistorikerin. Sie hat unter anderem in Rom studiert, wo sie in einer Künstler-WG gleich hinter dem Vatikan wohnte. Heute schreibt sie für verschiedene namhafte Magazine über Literatur, Kunst und Geschichte. Jan Chorin ist Historiker und hat sich auf europäische Religions- und Geistesgeschichte spezialisiert. Die Autoren sind verheiratet und leben mit ihren Kindern in München.

Rowohlt Verlag 2016, 368 Seiten, EUR 9,99 (D), 10.30 (A)
ISBN: 978-3-499-27199-1
 
 

 
Buchtipp: Michael Wolffsohn "Zivilcourage"
Provokativ und brisant
Zivilcourage ist eine Tugend, die höchstes Ansehen genießt. Zivilcourage ist auch eine Tugend, deren Ausübung ein tödliches Ende nehmen kann. Der Staat kann seine Verantwortung nicht auf die Bürger abschieben. Die Opferliste der Zivilcourage wird lang und länger. Der Aufruf an die Bürger, Zivilcourage zu zeigen, kommt der Aufforderung gleich, Leib und Leben zu riskieren. Und er steht im Kern für die Aufforderung zur Selbstjustiz. Wider den »Aufstand der Anständigen«.

Zentrale Aufgabe eines zivilisierten Staates ist es aber, seine Bürger zu schützen und in ihrem Auftrag das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit durchzusetzen. Die Aufforderung des Staates zur Zivilcourage bedeutet also letztlich die Abschaffung des Staates. Sie ist ein Zeichen für die vollständige Verunsicherung der Entscheidungsträger in dieser Ära fundamentaler Revolutionen, so die provozierende These von Michael Wolffsohn.

dtv 2016, 96 Seiten, EUR 7,90 [D], 8.20 [A]
ISBN 978-3-423-34885-0
 
 

 
Buchtipp: Natalie Faßmann "Das Kraterbeet"
Mischkultur im runden Beet – Kraterbeete, Senkgärten und Sonnenfallen
Mit Gemüseporträts für die Anbaupraxis

Legen Sie Ihr Beet doch mal tiefer! Aromatische Tomaten und süße Melonen ernten – obwohl es trocken ist oder windig oder kühl? Im Kraterbeet ist das möglich. Mit diesem tiefer gelegten Rundbeet lässt sich ohne großen Aufwand auch an schwierigen Standorten eine reiche Ernte erzielen.

Gartenbauingenieurin Natalie Faßmann erklärt in ihrem Buch »Das Kraterbeet«, erschienen im pala-verlag, Bau, Bepflanzung und Pflege des Beetes. Pflanzpläne für Gemüse in Mischkultur und Porträts besonderer Gemüsearten helfen bei der Zusammenstellung eigener Pflanzkombinationen. Die geeignete Fruchtfolge wird ebenso erläutert wie die Nutzung als Frühbeet. Ein Kraterbeet empfiehlt sich besonders für klimatisch benachteiligte Gebiete, ist aber nicht auf diese beschränkt. Vor allem wärmeliebende Gemüse und Kräuter wissen es zu schätzen und gedeihen so auch in Lagen, wo das Klima sonst zu ungemütlich für sie ist.

Steht mehr Platz zur Verfügung, lässt sich das Kraterbeet zum Senkgarten oder zur Sonnenfalle mit schützender Trockenmauer erweitern. Empfindliche Stauden und Gehölze dürfen sich dort entfalten. Und mit abgeschirmtem Sitzplatz in der Senke entstehen besonders einladende Räume im Garten. Auch hierzu ermutigt Natalie Faßmann in ihrem Buch.

Kraterbeete, Senkgärten und Sonnenfallen bereichern jeden Garten!

pala-verlag 2016, 144 Seiten, EUR 14,00 (D)
ISBN: 978-3-89566-355-0
 
 

 
Buchtipp: Héctor Abad "La Oculta"
Ana Angel ist tot. Gestorben auf La Oculta, der Finca der Familie, irgendwo in den kolumbianischen Bergen. Wie jedes Jahr wären ihre Kinder erst zu Weihnachten zu Besuch gekommen, doch jetzt machen sich Pilar, Eva und Antonio im Frühjahr auf den Weg, um Abschied zu nehmen. Für sie alle ist La Oculta, "Die Verborgene", ein besonderer Ort - der Ort, wo sie am glücklichsten waren, wo sie aber auch Gewalt und Terror erfuhren. Mit den Stimmen der drei Geschwister, die sich an ihre Lieben erinnern, an ihre Ängste, Wünsche und Hoffnungen, erzählt "La Oculta" voller Wärme und Zärtlichkeit von einer Familie, deren Schicksal unverbrüchlich mit der Geschichte Kolumbiens verwoben ist. Ein großer, kluger Familienroman, elegant übersetzt von Peter Kultzen.

Verlag Berenberg 2016, 304 Seiten, EUR 25,00 (D)
ISBN: 978-3-946334-00-2
 
 

 
Buchtipp: R. Safranski "Zeit: Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen"
Ein Buch über das Leben: Was macht die Zeit mit uns? Und was machen wir aus ihr? Rüdiger Safranski ermutigt uns, den Reichtum der Zeiterfahrung zurückzugewinnen. Jenseits der Uhren, die uns ein objektives Zeitmaß vorgaukeln, erleben wir die Zeit ganz anders: in der Langeweile, bei der Hingabe, bei den Sorgen, beim Blick auf das Ende, streng gegliedert in der Musik und lose gefüllt beim Spiel. Und wieder anders im gesellschaftlichen Termingetriebe, in der beschleunigten Wirtschaftswelt, in den Medien, in der globalen Gleichzeitigkeit. Facettenreich beschreibt Safranski das Spannungsfeld zwischen Vergehen und Beharren und ermuntert uns, aufmerksam mit diesem wertvollen Gut umzugehen.

Verlag Hanser 2015, 272 Seiten, EUR 24,90 (D)
ISBN: 978-3446236530
 
 

 
Buchtipp: Donna Leon "Ewige Jugend"
Commissario Brunettis fünfundzwanzigster Fall
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz

Contessa Lando-Continui, eine Freundin von Brunettis Schwiegereltern, möchte ihren Frieden finden. Doch jene Nacht lässt sie nicht los, als ihre Enkelin in den Canale di San Boldo stürzte. In ewiger Jugend ist Manuela seitdem gefangen. Und wenn es mehr als ein Unfall war? Die Contessa fragt den Commissario um Rat. Ein besonders schwieriger Fall, da es kaum mehr Spuren gibt – außer in der Psyche des Opfers. Gut, dass Brunetti nicht nur Signorina Elettra treu zur Seite steht. Auch Kommissarin Griffonis private Vergangenheit erweist sich als sehr hilfreich für die Polizeiarbeit. Brunetti aber bringt all seine Erfahrung und Lebensweisheit ins Spiel, um zu klären, was geschehen ist.

Diogenes 2016, 336 Seiten, EUR 24,00 (D), 24,70 (A) / sFR 32,00
ISBN 978-3-257-06969-3
 
 

 
Buchtipp: Antje Hebel "Ich belle nur bei Vollmond"
Diätbeginn an Neumond und Fellpflege am besten bei abnehmendem Mond – das sind nur zwei der Tipps aus dem neuen Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ der Tierpsychologin Antje Hebel. Speziell für unsere geliebten Fellnasen erscheint der erste Ratgeber zum Leben im Einklang mit dem Mondzyklus. Ein Buch für alle Hundefreunde, die ihrem Hund Gutes in Sachen Pflege, Ernährung und Gesundheit tun möchten. Der unterhaltsame Horoskopteil hilft obendrein, die Persönlichkeit seines Lieblings besser zu verstehen.

Die Kräfte des Mondes wirken nicht nur auf Pflanzen, das Wetter oder uns Menschen, sondern auch auf Körper und Seele unserer Hunde. Wer seinen Hund nach dem Mondkalender ernährt, pflegt oder trainiert, wird bald positive Veränderungen erkennen.

In ihrem zweiten Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ hat die erfahrene Tierpsychologin Antje Hebel ihr gesammeltes Wissen über den Einfluss des Mondes auf Gesundheit und Persönlichkeit von Hunden zusammengestellt. „Ich versuche, im Einklang mit der Natur und den Mondphasen zu leben. Vieles, was bei mir selbst gut funktioniert, wende ich auch bei meinen Hunden an“, so Hebel.

Gerade für Alltagsfragen erweist sich dieses Buch als nützlich: Wann ist der beste Tag für Operationen oder Krallenschneiden? Wann machen Leckerlis nicht dick? Wie spart man Geld beim Hundefriseur? Die Antworten auf diese und weitere Fragen helfen Hundebesitzern, die Gesundheit und das Verhalten ihres Hundes mithilfe des Mondes positiv zu beeinflussen.

Seit 1986 arbeitet Hebel bereits mit Hunden. Ihre Erfahrung zeigte der zertifizierten Hundepsychologin auch, dass Hunde während bestimmter Mondphasen neue Verhaltensweisen oft schneller annehmen. Die Autorin ist überzeugt: „Der Mond übt stärkeren Einfluss auf unsere Tiere und auch auf uns aus, als wir denken. Ich glaube auf eine sehr nüchterne Weise an den Mond als Teil der Natur und unseres Lebens“.

Im großen Horoskopteil wird jeder Hundefreund die Persönlichkeit seines Vierbeiners völlig neu entdecken – und dessen Macken lieben lernen.

Die Autorin Antje Hebel arbeitete 15 Jahre auf Bali und betrieb aktiven Tierschutz zur Rettung von Straßenhunden. Heute ist sie eine von wenigen spezialisierten Trainern, die Problemhunde auf artgerechte Weise rehabilitieren. Gelernt hat sie diese Methoden bei einer Ausbildung in den USA. Seit über 20 Jahren hilft sie aggressiven Problemhunden und ihren Besitzern, einander besser zu verstehen, alte Verhaltensmuster aufzulösen und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu festigen. Antje Hebel lebt und arbeitet in Zwickau / Sachsen. Nach „Jeder Hund ist anders. Individuelles Hundetraining mit Spaß und Erfolg“ (Kynos Verlag, 2011) ist „Ich belle nur bei Vollmond“ ihr zweites Buch.

BoD Norderstedt 2016, 264 Seiten, EUR 16,95 (D)
ISBN: 978-3-73924-624-6
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