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Museums - und Ausstellungstipps
| | | DAS CARICATURA MUSEUM FRANKFURT – Museum für Komische Kunst | Um die Besucher an der umfangreichen Sammlung des Caricatura Museums teilhaben zu lassen, wird die Dauerausstellung „Die Zeichner der Neuen Frankfurter Schule“ in halbjährlichem Turnus neu gehängt. Eine neue Auswahl der Zeichnungen von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F. K. Waechter ist seit Anfang Dezember zu sehen.
Das Caricatura Museum Frankfurt - Museum für Komische Kunst ist das jüngste Mitglied der Museumsfamilie, hat es aber faustdick hinter den Mauern: mit mehr als 7.000 Originalen der Zeichner der „Neuen Frankfurter Schule“ sowie rund 3.500 Zeichnungen weiterer Karikaturisten weist es den mutmaßlich höchsten Humorgehalt der Weltmuseumslandschaft auf. Seit 2008 besitzt es mit dem historischen Leinwandhaus neben dem Dom sein eigenes, prominentes Domizil: Das Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst.
Den Grundstock der Sammlung des Caricatura Museums bilden die Zeichnungen von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth und Hans Traxler. Zusammen mit F. K. Waechter und den Autoren Bernd Eilert, Eckard Henscheid und Pit Knorr bilden sie die Neue Frankfurter Schule (NFS). Die deutsche Gegenwartskomik wurde bis heute entscheidend von dieser Gruppe geprägt. Nicht zuletzt durch die Gründung des Satiremagazins Titanic 1972 haben Robert Gernhardt, F.K. Waechter, Peter Knorr, Hans Traxler und Chlodwig Poth Frankfurt zur „Hauptstadt der Satire“ gemacht.
Ende der neunziger Jahre hatte sich der Gedanke einer dauerhaften Würdigung der satirischen Zeichnungen am Ort ihrer Entstehung festgesetzt und es kam zu einem Treffen des damaligen Kulturdezernenten Hans-Bernhard Nordhoff mit TitanicZeichnern und -Autoren und Achim Frenz, der mit dem Aufbau eines Museums für Komische Kunst beauftragt wurde. Achim Frenz hatte sich schon in Kassel unter dem Label Caricatura um die komische Zeichnerei gekümmert und leitet heute das Museum. Die „Caricatura“ war bis 2008 im Historischen Museum Frankfurt untergebracht und legte dort einen fulminanten Start hin: es wurden bis zu drei Ausstellungen pro Jahr präsentiert. Am 1. Oktober 2008 konnte das Historische Museum das Caricatura Museum Frankfurt am Weckmarkt eröffnen – im Leinwandhaus, das 1892 das erste eigene Gebäude des Historischen Museums gewesen war.
Im ersten Obergeschoss des Caricatura Museums befindet sich die Dauerausstellung mit den Werken der fünf Zeichner der Neuen Frankfurter Schule: F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F. K. Waechter ist jeweils ein Kabinett gewidmet. Zwei Mal im Jahr wird die Hängung der Dauerausstellung gewechselt, aus konservatorischen Gründen und um möglichst viele Zeichnungen aus dem Sammlungsbestand zu zeigen.
Im Erdgeschoss zeigt das Caricatura Museum Frankfurt wechselnde Ausstellungen namhafter Vertreter der Komischen Kunst: Es wurden internationale Künstler wie Jean-Marc Reiser, Tomi Ungerer und Kamagurka präsentiert; es gab Einzelausstellungen der Vertreter der NFS, den Meistern der Komischen Malerei Sowa, Hurzlmeier und Kahl wurde eine Schau gewidmet und mit Marie Marcks und Franziska Becker wurden zwei der erfolgreichsten Karikaturistinnen Deutschlands gezeigt. Absolute Publikumsmagnete waren die Jubiläumsschau zum 30. Geburtstag des Satiremagazins Titanic 2009, die Ausstellung des österreichischen Künstlers Gerhard Haderer 2011 und zuletzt mit neuem Besucherrekord „OTTO. Die Ausstellung“.
So viel zum Innenleben. Vor dem Haus grüßt der Elch aus Bronze, erschaffen von Hans Traxler. Er ist das Maskottchen des Caricatura Museums Frankfurt. Das Motiv stammt aus dem berühmten Zweizeiler von F.W. Bernstein: „Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche“.
Caricatura Museum Frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17, D-60311 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 212 301 61
zum Bild oben:
"Gewisse Architektur ist schlicht und einfach Umweltverschmutzung und muß als solche entsorgt werden." Aus der Serie Last Exit Sossenheim (c) Chlodwig Poth | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 7. bis 13. Januar 2019 | Augustinermuseum
Spotlights – Themenführungen zu den Werken der
Sammlung
Freiburger Bürgerinnen und Bürger der Gruppe „Steckenpferd
Kunst“ erläutern Werke des Augustinermuseums am
Augustinerplatz. Am Sonntag, 13. Januar, ab 11 Uhr spricht
Monika Humpert über Maximilian I – einen Österreicher in
Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.
Familiennachmittag – Fjorde, Elche und Trolle
Familien mit Kindern ab 5 Jahren begeben sich beim
Familiennachmittag am Sonntag, 13. Januar, ab 14 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz auf eine
Entdeckungstour nach Norwegen. Vielleicht begegnen den
großen und kleinen Reiselustigen neben stillen Fjorden,
wilden Wasserfällen und schroffen Felsen auch Elche und
Trolle. In der Werkstatt entstehen im Anschluss eigene
Norwegenbilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 3 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Kunstpause im Haus der Graphischen
der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
kunst:dialoge zu Rudolf Großmann
Zu den „kunst:dialogen zu Rudolf Großmann“ laden Mitglieder
des Fördervereins des Museums für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, am Dienstag, 8. Januar, um 11 Uhr ein und
freuen sich auf interessante Gespräche mit den Gästen. Die
Teilnahme ist kostenfrei.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 11. Januar, um 12.30 Uhr wird bei einer Führung
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, die
Vergangenheit Freiburgs lebendig: Es geht um das Thema
"Vom Ährenkranz zum Winterpelz: Die vier Jahreszeiten von
Christian Wentzinger". Die überlebensgroßen
Sandsteinskulpturen, die Wentzinger auf dem Höhepunkt
seines Schaffens für das Schloss Ebnet anfertigte,
veranschaulichen eindrucksvoll sein Talent zur monumentalen
Gestaltung bei gleichzeitig zarter Ausdruckskraft. Wer bei der
Führung dabei sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Culture Clash? Römisches und Keltisches Leben am
Oberrhein
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, nimmt am Sonntag, 13. Januar, um 12 Uhr Jugendliche und
Erwachsene bei einer Führung durch die Sonderausstellung
„Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“
mit in die Vergangenheit. Anhand von spannenden
Fundstücken erleben sie, welche Auswirkungen die
Begegnung von Kelten und Römern vor über 2000 Jahren
hatten und erfahren dadurch Wissenswertes über den
kulturellen Austausch unserer Vorfahren. Der Eintritt kostet 2
Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Kamishibai – Die kleinen Mönche und andere lustige
Geschichten aus Japan
Am Samstag, 12. Januar, um 15 Uhr begeistert die Erzählerin
Veronika Hinkelbein Kinder ab 5 Jahren im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32, mit zauberhaften Geschichten, die in
ihrem Märchenbildschaukasten erscheinen: Kamishibai,
übersetzt "Papiertheater", war in Japan der Vorläufer des
Fernsehens. Es wurde auf der Straße öffentlich aufgeführt und
täglich von zahlreichen Kindern und Erwachsenen gesehen.
Diesmal lautet das Thema "Die kleinen Mönche und andere
lustige Geschichten aus Japan". Die Veranstaltung kostet 2
Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder
zahlen nur 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Inklusive Familienführung – Majas wilde Schwestern
Bei einer inklusiven Führung für sehbehinderte und sehende
Menschen erkunden Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Sonntag, 13. Januar, um 14 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32, die Welt der Bienen und Hummeln. Wie
fühlt sich der Pelz einer Hummel an? Und wozu braucht sie
ihn? Die Besucherinnen und Besucher lauschen dem
Summen der fliegenden Insekten oder stellen bei einer
Honigverkostung ihre Geschmackssinne auf die Probe. Der
Eintritt kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist
begrenzt. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Führung im Rathaus am Marktplatz | "Köpfe der Karlsruher Stadtgeschichte" lassen sich bei einer Führung mit Hannah Schreiber zu Porträtkunst im Rathaus am Marktplatz am Mittwoch, 9. Januar, um 16 Uhr betrachten. Treffpunkt ist im Foyer. Der Rundgang ist Teil der Ausstellung "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie. | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 31.12. bis 6.01.2019 | Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
Silvester: alle Museen geschlossen
Neujahr: Das Augustinermuseum mit dem Haus der
Graphischen Sammlung ist von 12 bis 17 Uhr geöffnet, die
anderen Museen bleiben geschlossen.
Augustinermuseum
Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von der
Romantik bis zur Moderne
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung "Faszination
Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne" findet am Sonntag, 6. Januar, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Faszination Norwegen. Edvard Munch
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung "Faszination
Norwegen. Edvard Munch" findet am Samstag, 5. Januar, um
15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 6. Januar, um 15 Uhr im Museum
für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 4. Januar, um 12.30 Uhr wird bei einer
Themenführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, die Vergangenheit Freiburgs lebendig: Es geht um das
Freiburger Münster als eine Baustelle in der Gotik. Dabei
veranschaulicht ein dreidimensionales Modell, wie die
Menschen ohne Motoren, Stahlgerüste und Aufzüge im
Mittelalter ein solches Bauwerk erschaffen konnten. Wer dabei
sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt
2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Archäologischer Kulturgenuss – Mulitkulti am
Götterhimmel
Bei einer Kurzführung zum Thema "Mulitkulti am
Götterhimmel" tauchen Jugendliche und Erwachsene am
Mittwoch, 2. Januar, um 12.30 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, in den römischen
und keltischen Götterhimmel ein und erleben überraschende
Verbindungen. Bei ihren Eroberungen brachten die Römer
nicht nur ihre eigenen Glaubensvorstellungen in das Imperium
Romanum – vielmehr lernten sie auch neue kennen.
Interessierte Gäste zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
Matinée – Subsistenzwirtschaft: Mit vollen Backen durch
den Winter
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 6. Januar,
um 11 Uhr zur Matinee „Archäologie – Musik – Aperitif“ ein.
Hans Oelze spricht über das Thema "Subsistenzwirtschaft: Mit
vollen Backen durch den Winter". Wie durchlebten Menschen
die kalte Jahreszeit vor Tausenden von Jahren? Neue
Untersuchungsmethoden liefern unerwartete Hinweise auf die
Ernährung und Vorratshaltung – und in seltenen Fällen sogar
auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zum Auftakt
musizieren Ulrike Wettach-Weidemaier und Sonja Kanno-
Landol auf verschiedenen Flöten. Wer dabei sein möchte,
zahlt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Tag der offenen Tür in Städtischer Galerie | An Dreikönig gibt es zahlreiche Rundgänge und Mitmachaktionen
Die Städtische Galerie bittet an Dreikönig zum "Tag der offenen Tür" und bietet bei freiem Eintritt Kurzführungen durch die aktuellen Sonderausstellungen "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" und "Mit Karl Weysser unterwegs". Rundgänge gibt es am Sonntag, 6. Januar, den ganzen Tag über um 11.30, 13, 14, 15, 16.30 und 17 Uhr. Um 12 und um 15 Uhr beginnen spannende Entdeckungsreisen und Mitmachaktionen für junge Museumsbesucher: Der erste Workshop für Kinder ab sieben Jahren und für Erwachsene findet in der Karl-Weysser-Ausstellung statt und steht unter dem Motto "Mit dem Zeichenstift unterwegs!". Das Thema des zweiten Angebots für Kinder ab sechs Jahren lautet "Karneval der Gesichter – wir basteln Masken!". Anmeldungen für beide Workshops sind an der Kasse möglich. Und als Besonderheit gibt es an diesem Tag Postkarten, Plakate und Kataloge umsonst– solange der Vorrat reicht.
zum Bild oben:
Karl Weysser, Durlach. Basler Torturm mit Turmberg im Schnee, 1878, Städtische Galerie Karlsruhe (Ausschnitt)
Foto: Städtische Galerie | Mehr | | | |
| | | | Dr. Andreas Beitin wird neuer Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg | Zum 1. April 2019 übernimmt Andreas Beitin die Leitung des Kunstmuseums Wolfsburg. Der promovierte Kunsthistoriker ist seit Februar 2016 als Direktor des Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen tätig.
Im November dieses Jahres wurde die von Andreas Beitin maßgeblich konzipierte Ausstellung. „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder die Macht der Ohnmächtigen“ von der deutschen Sektion der Internationalen Kritikervereinigung AICA zur „Ausstellung des Jahres 2018“ gekürt. Gemeinsam mit Dr. Brigitte Franzen und Holger Otten wurde er 2017 für die Ausstellung „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“ im Ludwig Forum mit dem renommierten Justus Bier Preis für Kuratoren ausgezeichnet.
Andreas Beitins mit der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München konzipierte Ausstellung „Lust der Täuschung . Von antiker Kunst bis zur Virtual Reality“ läuft zur Zeit noch in München. Die von Presse wie Publikum hochgelobte Ausstellung wurde bisher von über 200.000 Besuchern gesehen und wird ab dem 22. Februar 2019 im Ludwig Forum Aachen gezeigt.
Der 1968 geborene Beitin studierte Kunstgeschichte, Angewandte Kulturwissenschaften sowie Neuere und Neueste Geschichte. Seine Dissertation verfasste er zum Motiv des Schreis in der deutschen Malerei und Grafik des 20. Jahrhunderts. Von 2004 bis 2015 war er in verschiedenen Funktionen am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe tätig, zuletzt als Leiter des ZKM | Museum für neue Kunst; in dieser Zeit war er an rund 70 Ausstellungen maßgeblich beteiligt.
Andreas Beitin: „Ich freue mich sehr, ab April nächsten Jahres als Direktor des Kunstmuseum Wolfsburg tätig zu werden. Das Programm des Hauses verfolge ich seit vielen Jahren mit großem Interesse und war immer begeistert von den beeindruckenden Möglichkeiten, dort Ausstellungen zu machen. Ganz besonders reizt mich ebenso die Möglichkeit, im Kunstmuseum Wolfsburg neben dem Schwerpunkt der zeitgenössischen Kunst auch Ausstellungen mit Positionen der Klassischen Moderne zu realisieren. Auch wäre es mir wichtig, die gemeinsam mit dem Team generierten Inhalte mit einem breit aufgestellten, zeitgemäßen Vermittlungsprogramm an die Besucher und Besucherinnen nachhaltig zu kommunizieren; ebenso möchte ich die Sammlung des Museums weiter ausbauen. Zusammen mit dem Team des Hauses möchte ich das Kunstmuseum Wolfsburg weiter international positionieren, aber auch vor Ort offen für neue Publikumsschichten sein, um in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche einen attraktiven Ort für kulturelle Bildung zu schaffen.“
Dr. Andreas Beitin tritt die Nachfolge von Dr. Ralf Beil an, der das Kunstmuseum in diesen Tagen verlassen hat. Interimistisch übernimmt der Geschäftsführer des Kunstmuseums und Mitglied des Vorstands der Kunststiftung Volkswagen Otmar Böhmer bis zum 31. März 2019 die Leitung.
Hans Dieter Pötsch: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dr. Beitin und haben mit ihm einen erfahrenen Museumsleiter und Ausstellungsmacher gewinnen können. Nicht zuletzt die Auszeichnung seiner Arbeit durch die Internationale Kritikervereinigung AICA, die das Ludwig Forum Aachen zum Museum des Jahres 2018 ernannte, bestärkt uns in unserer Entscheidung.“
zum Bild oben:
Andreas Beitin vor einem Werk von Jean Michel Basquiat Ishtar, 1983, Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen. © VG Bild-Kunst, Bonn 2018. Foto: Carl Brunn. | Mehr | | | |
| | | | Digital-AG: Data-Dancing am 12.01.2019 | im Museum für Kommunikation Frankfurt
„Entwirf eine App, die Freunde vernetzt! Wie viele Informationen möchtest du freigeben, um die Daten anderer zu sehen?“ In diesem Workshop lernen Kinder und Jugendliche, wie man mit Papier und Tablets interaktive Prototypen erstellt, welche Rolle Anonymität und Überwachung spielen und warum Schubladen-Denken nervt.
Fragen nach Anonymität und Überwachung in der digitalen Welt werden mit Hilfe der Workshop-Leiter geklärt. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Digital AG ins Leben zu rufen und so einen Raum zu schaffen, in dem diskutiert und gemeinsam Neues ausprobiert werden kann. Als Digital-Agent*in können Teilnehmende eigene Ideen und Projekte umsetzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Data Dancing ist ein Angebot zur digitalen Bildung im Museum für Kommunikation Frankfurt mit den Kooperationspartnern Digitale Welten, NODE FORUM FOR DIGITAL ARTS, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Demokratie Leben! und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Im Museum für Kommunikation findet diese Veranstaltung im Kontext von dem Projekt „Leben & Lernen X0“ statt. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 24. bis 30. Dezember | Öffnungszeiten über Weihnachten
Heiligabend: alle Museen geschlossen
1. Weihnachtsfeiertag: alle Museen geschlossen
2. Weihnachtsfeiertag: alle Museen geöffnet
Augustinermuseum
Orgel-Musik im Augustinermuseum
Studierende der Hochschule für Musik Freiburg spielen am
Samstag, 29. Dezember, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf
der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
5 Euro.
Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von der
Romantik bis zur Moderne
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Faszination
Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne“ findet am Sonntag, 30. Dezember, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 30. Dezember, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: Salve Pfiffikus! Salve Schlaubix!
Bei einer Familienführung durch die Sonderausstellung „Tales
& Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ am
Mittwoch, 26. Dezember, um 14 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erfahren Familien
mit Kindern ab 5 Jahren die Geschichten hinter keltischen und
römischen Fundstücken. Durch Playmobilmodelle und
Mitmachstationen finden sie heraus, wie schlau die Menschen
vor 2000 Jahren in unserer Region waren. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Kinder zahlen nur 2 Euro.
Auf Tuchfühlung
Auf Tuchfühlung gehen Besucherinnen und Besucher am
Samstag, 29. Dezember, um 16 Uhr in der Jugendausstellung
„Tales & Identities Deine Entscheidung – Deine Geschichte“
im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.
Eine echte Keltin berichtet von den Modetrends ihrer Zeit, den
kunstvoll gewebten Stoffen in auffallendem Mustermix oder
ihrer Vorliebe für aufwendig gestaltete Gewandspangen.
Kleine und große Gäste dürfen selbst ein Gewand
anprobieren und viele Fragen stellen. Die Teilnahme kostet 2
Euro zzgl. Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Kamishibai – Japanisches Papiertheater
Am Samstag, 29. Dezember, um 14 Uhr begeistert die
Erzählerin Veronika Hinkelbein Kinder ab 5 Jahren im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, mit zauberhaften
Geschichten, die in ihrem Märchenbildschaukasten
erscheinen: Kamishibai, übersetzt "Papiertheater", war in
Japan der Vorläufer des Fernsehens. Es wurde auf der Straße
öffentlich aufgeführt und täglich von zahlreichen Kindern und
Erwachsenen gesehen. Der Eintritt kostet 2 Euro zuzüglich
Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | | | | |
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