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Museums - und Ausstellungstipps
| | | „Menschen_Bilder“ im Ernst-Lange-Haus | KÜNSTLERIN SUCHT KONFRONTATION
Freiburg. Mit der Ausstellung „Menschen_Bilder“ mit Werken der Malerin Christine Braun startet die Galerie im Ernst-Lange-Haus / Evangelisches Forum, Habsburgerstr. 2 am Mittwoch 23. Januar in das neue Jahr. Bei der Vernissage, die um 19 Uhr beginnt, führt die Kunsthistorikerin Susanne Meier-Faust in die Ausstellung ein. Die Ausstellung ist bis 22. März im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss des Ernst-Lange-Hauses zu den üblichen Arbeitszeiten von evangelischem Dekanat und Kirchenverwaltung geöffnet, der Eintritt ist frei.
Zu sehen sind „Menschen_Bilder“ in teils großflächigen Ölbildern, die Personen unterschiedlichen Alters in unterschiedlichen Konstellationen zeigen: Allein, zu zweit, in der Gruppe. Das Umfeld ist meist ausgeblendet, so kann ein „räumliches und zeitliche Vakuum“ entstehen, das ganz vom Augenblick lebt. „Was gibt es Fesselnderes als den Menschen und damit verbunden das (Ab-) Bild, das wir von ihm haben?“ sagt Christine Braun.
Vor 20 Jahren begann die Künstlerin „Familienbilder“ nach Fotos zu malen. Die Darstellung des Menschen hat sie im Laufe der Zeit immer stärker beschäftigt. Sie sucht die Konfrontation mit dem ihr fremd/eigenen Gegenüber, sie greift ein, kommentiert, zuweilen unbequem, ja aufdringlich nah für den unbeteiligten Bildbetrachter.
Christine Braun ist in Schopfheim geboren und ist als Erzieherin und Sozialpädagogin ausgebildet. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie am Kolleg der Freien Hochschule für Grafikdesign und Bildende Kunst in Freiburg. Seit dem Jahr 2000 waren ihre Werke in etlichen Einzel- und Gruppenausstellungen in der Region zu sehen. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Letztmals Führungen durch "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie | Schau mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart endet am 20. Januar
Am 20. Januar endet die Ausstellung "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie. Wer die Sonderschau bislang verpasst hat und Näheres über "Gesichter einer Sammlung" und Porträts von 1850 bis zur Gegenwart wissen möchte, kann sich in den nächsten Tagen Führungen anschließen. Rundgänge stehen für Mittwoch, 16. Januar, um 11 Uhr, Donnerstag, 17. Januar, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 18. Januar, um 16 Uhr auf dem Programm. Letztmalige Gelegenheit für eine Führung bietet sich am Sonntag, 20. Januar, um 15 Uhr. Auch die sonntägliche Kinderwerkstatt hat offen. Mädchen und Jungen können von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift "Punkt, Komma, Pixel – fertig ist das Kunstgekritzel" kreativ sein. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Süßes Rätsel im Museum Natur und Mensch | Mit dem Freiburger Stadtimker Roland Kälble am Sonntag, 20. Januar, ab 13.30 Uhr
Blütenhonig, Edelkastanienhonig oder doch vielleicht Weißtannenhonig? Mit seinem „süßen Rätsel“ stellt der Freiburger Stadtimker Roland Kälble am Sonntag, 20. Januar, ab 13.30 Uhr im Museum Natur und Mensch bei einem Familiennachmittag „Honigvielfalt“ den Geschmackssinn der kleinen und großen Gäste auf die Probe: Denn Honig ist nicht gleich Honig – das kann man sehen, aber auch schmecken!
Konsistenz, Farbe und Geruch der verschiedenen Honigsorten unterscheiden sich deutlich. Alle Naschkatzen schmecken und riechen sich durch die Welt von cremigen bis flüssigen, blumigen bis waldigen und von bernsteinfarbenen bis grünlichen Honigen aus Freiburg und der Region.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Museums-Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
Die Familienausstellung „Mensch Biene!“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, läuft bis 10. Februar 2019. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. | | | | |
| | | | Künstlergespräch in der Städtischen Galerie Karlsruhe | "Dust and Trace": Heinz Pelz gibt am 16. Januar Einblicke in seine Arbeit
Die noch bis 3. März geöffnete Sonderausstellung des Förderkreises der Städtischen Galerie Karlsruhe widmet sich unter dem Titel "Dust and Trace" dem aktuellen Schaffen des Künstlers Heinz Pelz. Die Präsentation wird im Forum des Museums gezeigt und ist die neunte Werkschau des Förderkreises in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Karlsruhe. In einem öffentlichen Künstlergespräch mit Galerie-Leiterin Dr. Brigitte Baumstark erläutert Heinz Pelz am Mittwoch, 16. Januar, um 19 Uhr den Entstehungsprozess seiner Werke und gibt Einblicke in seine künstlerische Arbeit.
1959 in Ludwigsburg geboren, studierte Pelz von 1979 bis 1986 Malerei bei Per Kirkeby an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Das Werk des in Karlsruhe lebenden und arbeitenden Malers wurde mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, war in zahlreichen Sonderausstellungen zu sehen und ist in vielen renommierten Sammlungen vertreten.
zum Bild oben:
Ausstellung "Dust and Trace – Heinz Pelz", Städtische Galerie Karlsruhe, Installationsansicht / Foto: Städtische Galerie | Mehr | | | |
| | | | Kammermusik im Augustinermuseum: 4 Geigen | Musikgenuss im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle erwartet die Besucherinnen und Besucher am Dienstag, 15. Januar, um 20 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz, wenn Musikerinnen und Musiker des SWR Symphonieorchesters auftreten. Dieses Mal interpretieren unter dem Motto „4 Geigen“ Jermolaj Albiker, Alexander Knaak, Michael Dinnebier und Jing Siefert-Wen u.a. Werke von Telemann, Leclair und Bacewicz.
Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten sind an der Museumskasse erhältlich.
Programm:
Georg Philipp Telemann: Konzert D-Dur für vier Violinen
Jean-Marie Leclair: Sonate op. 3, Nr. 5 e-moll für zwei Violinen
Ignaz Lachner: Quartett in G-Dur für vier Violinen op. 107
Charles-Auguste de Bériot: Duo Concertante für zwei Violinen op. 57 Nr. 1
Grażyna Bacewicz: Quartett für vier Violinen | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 14. bis 20. Januar 2019 | Augustinermuseum
Kunstpause im Augustinermuseum
„Hans Fredrik Gude – Ein Norweger in Baden“ lautet das
Thema einer Kurzführung durch die Ausstellung „Faszination
Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne“ mit Felix Reuße am Mittwoch, 16. Januar, um 12.30
Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Zwischen Himmel und Hölle
Um die Anbetung der Könige geht es am Donnerstag, 17.
Januar, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Dabei treten die Kunsthistorikerin Eva Maria
Breisig und der Theologe Stephan Langer in Dialog. Die
Führung findet innerhalb der Reihe „Zwischen Himmel und
Hölle“ statt, eine Kooperation des Augustinermuseums mit
dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum
Freiburg, beides Einrichtungen des Bildungswerks der
Erzdiözese Freiburg. Die Teilnahme an der Veranstaltung
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Schule des Sehens – Offenes Zeichnen
Große und kleine Gäste zeichnen in der Ausstellung
„Faszination Norwegen. Edvard Munch“ unter Anleitung. Die
Schule des Sehens findet am Sonntag, 20. Januar, um 14 Uhr
im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Das Material wird gestellt.
Museum für Neue Kunst
Kuratorenführung – To Catch a Ghost
Eine kuratorische Führung mit Florian Flömer durch die
Ausstellung „To Catch a Ghost“ findet am Donnerstag, 17.
Januar, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Familiennachmittag – Das kleine Gespenst lädt ein …
Spukt es im Museum? Familien mit Kindern ab 5 Jahren
begegnen am Sonntag, 20. Januar, um 14 Uhr im Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, seltsamen Gestalten auf
Bildern und hören wie von Geisterhand gespielte Töne. In
einem Raum ist es stockdunkel. Mutige gehen mit
Taschenlampen den Dingen dort auf den Grund. Die
Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 3 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 18. Januar, um 12.30 Uhr wird bei einer
Themenführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, die Vergangenheit Freiburgs lebendig: Diesmal geht es um
„Stadtmodelle – Freiburg en miniature“. Besucherinnen und
Besucher tauchen in die Vergangenheit Freiburgs ein und
lernen Wege und Anlagen der Stadt kennen, die heute kaum
noch sichtbar sind. Wer teilnehmen möchte, zahlt den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Sonntagsbesuch im "Haus zum schönen Eck"
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt
Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 20. Januar, um 12
Uhr zu einem Rundgang durch das Wentzingerhaus „Zum
Schönen Eck“ ein. Wer dabei sein möchte, zahlt 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Tales & Identities – Blick hinter die Kulissen
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, bietet am Freitag, 18. Januar, um 17 Uhr einen Blick hinter
die Kulissen der Ausstellung “Tales & Identities. Deine
Entscheidung – Deine Geschichte“. Mitglieder des
Jugendclubs „Junges Arco“, die die Ausstellung mitentwickelt
haben, stehen Rede und Antwort. Alle Fragen sind
willkommen! Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.
Inklusive Führung – Tales & Identities
Am Sonntag, 20. Januar, um 12 Uhr findet im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, eine inklusive
Führung für gehörlose Menschen durch die Ausstellung “Tales
& Identities. Deine Entscheidung – Deine Geschichte” mit
Gebärdendolmetscherin Bea Blumrich statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Muse:um 12– Eine Welt ohne Bienen?
Das Insektensterben und seine Folgen
Heute schwirren nur noch ein Viertel so viele Insekten durch
die Luft wie vor 30 Jahren. Der Museumspädagoge Peter
Geißler geht bei einer Kurzführung am Donnerstag,
17. Januar, ab 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, den Ursachen dafür auf den Grund.
Besucherinnen und Besucher erfahren außerdem, welche
Auswirkungen diese dramatische Entwicklung auf die Umwelt
hat. Die Teilnahme kostet den regulären Einritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro. | | | | |
| | | | Kurzfristige witterungsbedingte Schließung des Olaf Gulbransson Museum Tegernsee | Bedingt durch die derzeitigen schwierigen Witterungsverhältnisse und die hohen Schneelasten auf Dächern und Bäumen muss das Olaf Gulbransson Museum Tegernsee leider bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Eine Wiederöffnung ist für voraussichtlich kommenden Dienstag, den 15. Januar, geplant, wird jedoch abhängig von der weiteren Entwicklung der Witterungsverhältnisse entschieden.
Wir bitten Sie herzlich um Ihr Verständnis. | | | | |
| | | | Gesprächsabend: Lotte Laserstein im Städel Museum | VERTREIBUNG UND LEBEN IM EXIL
DONNERSTAG, 24. JANUAR, 19.00 UHR
Gesprächsabend im Metzler-Saal, Städel Museum Frankfurt/Main
Die Teilnahmegebühr ist im Eintrittspreis enthalten
Anmeldung erforderlich unter +49(0)69-605098-200 oder info@staedelmuseum.de
Anlässlich der Sonderausstellung „Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht“ (noch bis 17. März 2019) lädt das Städel Museum zu einem Gesprächsabend ein. Expertinnen und Experten sprechen über Vertreibung und Leben im Exil – Themen, die nicht nur die Biografie und das Werk der Malerin Lotte Laserstein (1898–1993) prägten, sondern auch heute gesellschaftlich relevant sind. Weitere Schwerpunkte des Abends sind die Themenkomplexe Vergessen, Wiederentdeckung sowie Antisemitismus. Allesamt Aspekte, die charakteristisch für die Rezeptionsgeschichte von Lasersteins künstlerischem Schaffen sind.
Beleuchtet werden diese übergreifenden Fragestellungen sowie die spezielle Lebensgeschichte Lotte Lasersteins aus unterschiedlichen Perspektiven in Form eines Kurzvortrags und anschließendem Gespräch. Zu Gast sind Dr. Anna-Carola Krausse, Kunsthistorikerin und Laserstein-Expertin, Dr. Eva Atlan, Sammlungsleiterin und Kuratorin des Jüdischen Museums Frankfurt, und Dr. Lars Dencik, Professor emeritus für Sozialpsychologie in Schweden. Dr. Krausse verfasste die grundlegende Monografie zu Laserstein, erstellte das Werkverzeichnis und kuratierte für das Verborgene Museum e.V. die erste umfassende Retrospektive der Künstlerin, die 2003 im Stadtmuseum Berlin zu sehen war. Dr. Atlan befasst sich eingehend mit jüdischen Künstlerinnen und Künstlern sowie deren Leben und Schaffen während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dr. Dencik forscht zu den Themen Antisemitismus und Exil. Moderiert wird der Gesprächsabend im Metzler-Saal des Städel Museums von Dr. Alexander Eiling und Elena Schroll, den Kuratoren der Städel-Ausstellung.
zum Bild oben:
Wanda von Debschitz-Kunowski, Ohne Titel (Lotte Laserstein vor dem Gemälde „Abend über Potsdam“), undatiert Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Foto: Anja Elisabeth Witte / Berlinische Galerie © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 | Mehr | | | |
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