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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 8. bis 14. April
Augustinermuseum

Hinweis
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am
Bau. Deshalb sind das Dachgeschoss und Teile des zweiten
Obergeschosses nicht zugänglich. Wegen dieser
Einschränkungen gilt für die Dauerausstellung ein reduzierter
Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause: Lucas Cranachs Schmerzensmann
Um Lucas Cranachs "Schmerzensmann" geht es bei einer
Kurzführung mit Eva Maria Breisig am Mittwoch, 10. April, um
12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro.

Spotlights: Karwoche im Augustinermuseum
Freiburgerinnen und Freiburger der Gruppe „Steckenpferd
Kunst“ erläutern regelmäßig Werke des Augustinermuseums
am Augustinerplatz. Am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr stellt
Helen Regel Bilder zur Karwoche in den Mittelpunkt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro.

Museum für Neue Kunst

Ausstellungsrundgang: Freundschaftsspiel
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung
„Freundschaftsspiel. Sammlung Grässlin : Museum für Neue
Kunst“ findet am Sonntag, 14. April, um 15 Uhr im Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2
Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Die historische Stadtplanung Freiburgs
Am Freitag, 12. April, um 12.30 Uhr wird bei einer Kurzführung
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, die
Vergangenheit lebendig. Diesmal geht es um die Stadtplanung
Freiburgs. Die Besucherinnen und Besucher erhalten
Einblicke in die Stadtentwicklung und prägende historische
Ereignisse. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familienführung: Ritter und Rüstung
Auf eine Reise ins Mittelalter begeben sich Familien mit
Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr im
Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Dabei erfahren
die großen und kleinen Gäste, welche Ritter es in Freiburg
gab und wie ihre Rüstung aussah. Sie erforschen die
mittelalterlichen Bobbele vom Helm bis zur Stiefelspitze. Die
Teilnahme kosten 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Mädels und Jungs vom Jugendclub „Junges ArCo“ laden
interessierte Kinder ab 6 Jahren am Samstag, 13. April, um 15
Uhr ins Archäologische Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, ein. Gemeinsam geht es durch die Ausstellung
„Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“.
Die Führung dreht sich um das keltische und römische Leben
vor 2.000 Jahren. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren ist der Eintritt
frei.

Themenführung: Keltischer und römischer Götterhimmel
Bei einer Führung im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, tauchen Jugendliche und
Erwachsene am Sonntag, 14. April, um 12 Uhr in den
römischen und keltischen Götterhimmel ein. Bei ihren
Eroberungen brachten die Römer nicht nur ihre eigenen
Glaubensvorstellungen in jeden Winkel des Imperium
Romanum, sie lernten auch neue kennen. Interessierte Gäste
zahlen 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Familiennachmittag: Eier bringen Glück
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
Samstag, 13. April, ab 15 Uhr unter dem Motto „Eier bringen
Glück“ zum Familiennachmittag ein. Mit selbstgemachtem
Konfetti gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren
mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt 2 Euro
zuzüglich 0,50 Euro Materialkosten. Pro Kind bitte zwei
ausgeblasene Hühnereier mitbringen.

Inklusive Führung mit allen Sinnen
Bei einer inklusiven Führung für Menschen mit und ohne
Sehbehinderung am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, sind
unterschiedliche Sinne gefragt. Familien mit Kindern ab 5
Jahren erfahren in der Ausstellung "Vom Ei zum Küken", wie
die Geheimsprache der wuseligen Hühnerkinder klingt und wie
weich ihre Flaumfedern sind. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Hahn und Henne im Museum
Am Sonntag, 14. April, um 15 Uhr erwartet Familien mit
Kindern ab 3 Jahren im Museum Natur und Mensch, Gerberau
32, ein besonderes Erlebnis: Katharina Mensch vom Naturund Tiererlebnishof Opfingen bringt als Stargäste Hahn und
Henne in die Ausstellung "Vom Ei zum Küken". Mutige dürfen
sie auch streicheln. Fragen zur Haltung von Hühnern sind
willkommen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 18 Jahren ist er frei.
 
 

 
Debatten-Dienstag "Siri, Amazon & Co."
Von Datenkraken und smarten Assistenten
am Dienstag, den 9. April 2019, um 18.30 Uhr im Museum für Kommunikation, Frankfurt

In der Reihe zur digitalen Debattenkultur „Wir müssen reden!“ lädt das Museum für Kommunikation Frankfurt alle zwei Monate zur „Fishbowl“ ein - einer Diskussionsmethode, bei der alle mitreden, Ideen einbringen und Fragen an Expert*innen stellen können. Am 9.4. widmet sich der Debatten-Dienstag dem Thema Kontrolle und Datenschutz. Unter anderem werden folgende Fragen auf den Prüfstand gestellt: Was wissen Online-Dienste und -Plattformen wie Amazon von uns? Welche Auswirkungen hat es, wenn die Daten mit lernenden Systemen, wie Siri & Co gekoppelt werden? Brauchen wir eine Ethik der Algorithmen?

Es diskutieren in der Fishbowl u.a.: Katharina Nocun, sie ist Bürgerrechtlerin, Autorin und Ökonomin. Sie leitete bundesweit Kampagnen zum Schutz der Bürgerrechte, u.a. für die Bürgerbewegung Campact e.V. oder die Free Software Foundation Europe e.V. Sie schreibt als Expertin für Datenschutz und digitale Demokratiebewegungen regelmäßig in überregionalen Zeitungen, 2018 wurde bei Bastei/Lübbe ihr Buch „Die Daten, die ich rief: Wie wir unsere Freiheit an Großkonzerne verkaufen“ veröffentlicht.

Veronika Thiel arbeitet als Senior Researcher bei AlgorithmWatch (Berlin), einer gemeinnützigen Organisation mit dem Ziel, Prozesse algorithmischer Entscheidungsfindung zu betrachten und einzuordnen. Thiel ist besonders an den unbeabsichtigten Folgen algorithmischer Entscheidungen interessiert, die bestehende Ungleichheiten erzeugen können. Bei AlgorithmWatch arbeitet sie an dem Projekt „Atlas der Automatisierung“, mit dem die vielfältigen Anwendungen von Algorithmen im Alltag erfasst werden sollen.

Ahmad-Reza Sadeghi ist Professor für Informatik an der TU Darmstadt und leitet dort das System Security Lab am Cybersecurity and Privacy Research Center (CYSEC). Seit 2012 ist er Direktor des Intel Collaborative Research Institute for Secure Computing (ICRICARS). Für seine einflussreiche Forschung im Bereich Trusted Computing erhielt er den renommierten „Karl Heinz Beckurts“-Preis. Diese Auszeichnung würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen mit hohem Einfluss auf industrielle Innovationen in Deutschland.

Die Fishbowl wird moderiert von Tine Nowak, Projektleiterin von Leben & Lernen X.0.
Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zum Austausch im Museumscafé. Die „Genussfee“ hat bis 22 Uhr mit Kaffeespezialitäten, Drinks & Snacks geöffnet. Auch die Ausstellung „A Bigger Brother“ mit Zeichnungen von Jim Avignon, in deren Rahmenprogramm der Debatten-Dienstag stattfindet, kann bis 22 Uhr besucht werden.

Die Veranstaltung wird im Livestream online übertragen: www.lebenX0.de Anmeldung erbeten mit Mail an lebenundlernen@mspt.de

Begrüßung Dr. Helmut Gold, Direktor Museum für Kommunikation Frankfurt

Es diskutieren - Katharina Nocun (Bürgerrechtlerin, Autorin und Ökonomin) - Veronika Thiel (Senior Researcher, AlgorithmWatch) - Ahmad-Reza Sadeghi (Professor für Informatik, System Security Lab, TU Darmstadt).

Moderation: Tine Nowak Projektleitung Leben & Lernen X.0

Termin: Dienstag, 9. April 2019, 18.30 Uhr Kosten: Eintritt frei (Einlass ab 17.30 Uhr)

In Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung. Gefördert von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.


Die nächsten Termine:

• 25.6. Digitale Freunde: Fans, Follower, Fremde?
• 3.9. Die Zukunft der Mobilität: KI fährt mit
• 29.10. Visuelle Fake News: Bilder, die lügen
• 3.12. Alle online, aber Online für alle? Digitale Inklusion
 
 

 
Karlsruhe: Führung durch Elsass-Ausstellung
Durch die Ausstellung "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 – Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" steht für Sonntag, 7. April, um 15 Uhr ein Rundgang mit Judith Göhre auf dem Programm. Der Eintritt in die Ausstellung im Stadtmuseum beträgt vier Euro (ermäßigt zwei Euro), die Führung selbst ist kostenfrei.
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Freiburg: After-Work-Führung zu Wilhelm Lehmbruck
Kunstgenuss nach Arbeitsschluss: Der Förderverein des Museums für Neue Kunstlädt am Donnerstag, 4. April, um 18 Uhr zu einer After-Work-Führung in die Marienstraße 10a ein. Im Fokus steht dabei der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck. Die Enkelin des Künstlers, Bettina Lehmbruck-Mangold, und Museumsmitarbeiterin Lisa Bauer-Zhao geben eine Einführung in sein Werk. Wer möchte, kann den Feierabend dort mit einem Glas Sekt beginnen. Den Eintritt bestimmt jeder Gast selbst.
 
 

 
Ausstellungstipp: SCHEIN ODER SEIN.
Der Bürger auf der Bühne des 19. Jahrhunderts

Ab dem 30. März zeigt das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts zum 10-jährigen Bestehen die Jubiläums-Ausstellung „SCHEIN ODER SEIN. Der Bürger auf der Bühne des 19. Jahrhunderts“.

Die leistungsstarke Performerin in der Firma, der unermüdliche Selfie-Poser im Netz, die prominente Selbstvermarktung von allem Privaten – viele heutige Alltagserscheinungen der Selbstdarstellung nehmen ihren Anfang in der Phase des historischen Übergangs von der höfischen Bühne zum Bürgertheater im frühen 19. Jahrhundert. Damals wurden die Hoftheater nach und nach durch Stadttheater ersetzt. Dem Aufstieg des bürgerlichen Theaters stand die zunehmende Theatralisierung des bürgerlichen Alltags gegenüber. Aus dem festen Gefüge der alten Ständeordnung mit ihren vorgegebenen Lebensbahnen entlassen, musste der Bürger nun etwas aus sich machen und wurde zum Darsteller seiner selbst. Denn seine innovativen Leistungen in Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft musste der Bürger nicht nur erbringen. Er musste sie in Konkurrenz zu vielen anderen, ebenfalls fleißigen Individuen gebührend in Szene setzen. So begann, was viele Alltags- und Berufsfelder bis heute prägt: Mach es nicht nur gut, sondern sprich auch darüber.

Die Ausstellung zeigt die Kunst und Technik des eindrucksvollen Auftritts im 19. Jahrhunderts. Die Besucher gehen durch einen Ausstellungsrundgang, der sie vor, auf und hinter die Bühne führt. Zu sehen sind historische Bühnenbilder aus Zuschauersicht. Dann wieder gelangen die Besucher auf eine Bühne, als seien sie selbst die Schauspieler. Oder sie finden sich hinter den Kulissen wieder, wo Geräuschmaschinen und verborgene Spezialeffekte auf ihren dramatischen Einsatz lauern. Die fließenden Übergänge von Zuschauer- und Bühnenraum machen für die Museumsbesucher räumlich erlebbar, wie alltägliches Sein und theatralischer Schein sich seit dem frühen 19. Jahrhundert zunehmend vermischten und es heute noch tun.

Die Fotografien von normalen Bürgern auf ihren „Carte de visite“ begannen damals, den Aufnahmen von Schauspielern in ihren Bühnenrollen zu ähneln, private Inneneinrichtungen glichen imposanten Bühnenbildentwürfen, großbürgerliche Villen sahen nun aus wie Palastarchitekturen aus der Oper. Malerei und Karikatur zeigten die Spannung von alltäglicher Realität und dramatischer Fiktion, wirkmächtig in den Gemälden von Anselm Feuerbach (1829–1880) und Carl Gehrts (1853–1898). Behütete Bürgertöchter konnten sich in solcher Malerei als „Julia“, brave Verwaltungsbeamte als „Minnesänger“ wiedererkennen. Spöttisch kommentieren die Karikaturen von Honoré Daumier (1808–1879), wie der bürgerliche Alltag sich zunehmend theatralisierte, während die routiniert deklamierten Klassiker auf den Bühnen immer alltäglicher und banaler wirkten.

Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Irene Haberland, Bonn, und ist eine Kooperation mit dem Theater Baden-Baden.

zum Bild oben:
Modell des Prinzregententheaters in München, um 1901, aus dem Atelier von Max Littmann (1862-1931), Deutsches Theatermuseum München, Foto: Thomas Viering
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 1. bis 7. April
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am
Bau. Deshalb sind das Dachgeschoss und Teile des zweiten
Obergeschosses nicht zugänglich. Wegen dieser
Einschränkungen gilt für die Dauerausstellung ein ermäßigter
Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause
Um Andachtsbilder geht es bei einer Kurzführung mit
Stephanie Stroh am Mittwoch, 3. April, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Frühkunst: Max Pechstein
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 5. April, um
7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
Isabel Herda spricht über das Werk "Masken und Blumen"
(1917) von Max Pechstein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Musée sentimental
Die Vergangenheit Freiburgs wird bei einer Kurzführung am
Freitag, 5. April, um 12.30 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lebendig: Von
Firmenschildern bis hin zu SC Freiburg Souvenirs – der
"Freiburger Setzkasten" bewahrt kostbare und teils kuriose
Dinge auf. Wer den Geschichten dahinter auf den Grund
gehen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Wie lebten keltische und römische Kinder?
Zu einer Reise in die Vergangenheit lädt das Archäologische
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Mittwoch, 3.
April, um 13.30 Uhr ein. Das Thema lautet "Insiderwissen -
Von Anfang an?". Der Archäologe Tobias Janouschek erklärt,
wie keltische und römische Mädchen und Jungen lebten,
lernten und spielten. Denn die Kindheit war in der antiken Welt
nicht leicht. Die Teilnahme an der Führung kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Blick hinter die Kulissen: Tales & Identities
Das Archäologische Museums Colombischlössle, Rotteckring
5, bietet Jugendlichen und Erwachsenen am Freitag, 5. April,
um 17 Uhr einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der
aktuellen Sonderausstellung. Die Schau "Tales & Identities.
Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ wurde erstmals
gemeinsam mit dem Club "Junges ArCo" entwickelt. Nun
stehen der Archäologe Tobias Janouschek vom
Museumsteam und Mitglieder des Jugendclubs Rede und
Antwort. Alle Fragen sind willkommen. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Matinée: Alles nur Barbaren?
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, veranstaltet am Sonntag, 7. April, um 11 Uhr eine Matinée.
Diesmal geht es um das frühe Mittelalter. Aktuelle
wissenschaftliche Erkenntnisse bieten eine neue Sicht auf
bestehende Vorurteile. Die Gäste zahlen den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Hahn und Henne im Museum
Ein Highlight erwartet Familien mit Kindern ab 3 Jahren am
Freitag, 5. April, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32: Katharina Mensch vom Natur- und
Tiererlebnishof Opfingen bringt als Stargäste Hahn und Henne
in die Ausstellung "Vom Ei zum Küken". Mutige dürfen sie
auch streicheln. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 18 Jahren ist er frei.

Schmuckworkshop: Der weiße Schmuck der Kalahari
Familien mit Kindern ab 6 Jahren gestalten am Samstag, 6.
April, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
einen eigenen Straußenei-Anhänger – ähnlich wie die Khoisan
im südlichen Afrika. Denn Straußeneier schmecken nicht nur
lecker, ihre stabilen Schalen eignen sich auch hervorragend,
um daraus Schmuck herzustellen. Die Teilnahme kostet 2
Euro zuzüglich 1 Euro für das Material.
 
 

 
Was bedeuten Artikel 13, Cybermobbing oder Soziale Medien für Jugendliche?
Das Barcamp zur digitalen Kommunikation der Digitalen Helden im Museum für Kommunikation Frankfurt

Leben & Lernen X.0

Mit dem Projekt bietet das Museum für Kommunikation Frankfurt ein Forum für Themen rund um den digitalen Wandel und lädt zur aktiven Mitgestaltung ein. Leben & Lernen X.0 umfasst verschiedene Lern- und Veranstaltungsformate wie Podiumsdiskussionen, Workshops, Bürgerforen und künstlerische Aktionen zu den Schwerpunkten Digitale Bildung, Zukunft der Demokratie und Zukunft der Arbeit. Das Barcamp findet in Kooperation mit den digitalen Helden und im Rahmen von Leben & Lernen X.0 statt.

Das Barcamp

Jugendliche sitzen zum Austausch in kleinen oder größeren Gruppen zusammen, halten Präsentationen, stellen Fragen und diskutieren lebhaft Themen rund um das Internet und digitale Medien, bei denen so mancher Erwachsene sicher passen müsste. Dazwischen wird gescherzt, gelacht und ausprobiert – mit viel Spaß und großem Lerneffekt. Eindrücke vom Barcamp der Digitalen Helden am Montag.

Über 160 Schüler*innen, die sich an ihren jeweiligen Schulen für mehr Medienkompetenz bei jüngeren Mitschüler*innen engagieren, kamen aus insgesamt 12 hessischen Schulen in Bad Nauheim, Butzbach, Darmstadt, Frankfurt, Gedern, Groß-Zimmern, Hofheim, Idstein, Kriftel, Offenbach, Oberursel, Maintal und Wiesbaden im Museum für Kommunikation Frankfurt zusammen.

Hier arbeiteten die 15- bis 16-Jährigen in selbstorganisierten Workshops und Sessions im Kleinen zu Themen, die die Gesellschaft zurzeit im Großen bewegen. Denn zentrale Themen des Mentorenprogramms der Digitalen Helden sind immer die Medienbildung sowie der kompetente und bewusste Umgang mit digitaler Kommunikation. Deshalb werden die Barcamps der Digitalen Helden in Hessen unter anderem auch von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) gefördert.

Für Gregory Grund, Medienpädagoge und einer der Gründer der Digitalen Helden, sind solche Barcamps sehr wichtig. Denn, „Helden lernen gerne gemeinsam und inspirieren sich gegenseitig. Genau das ermöglichen unsere Barcamps. Für die Schüler*innen ist es eine tolle Gelegenheit, andere Digitale Helden kennenzulernen und gemeinsam in den Sessions eigene Themen zu vertiefen. Wir veranstalten solche Barcamps, um die Digitalen Helden zusammenzubringen und auch, um von Ihnen zu lernen. Denn wir bekommen auf solchen Veranstaltungen auch viele inhaltliche und strukturelle Anregungen, die wir dann für alle zurück in das Mentorenprogramm fließen lassen.“

In diesem sogenannten Mentorenprogramm werden Schüler*innen der 8. und 9. Klassen in Schul-AGs oder im Wahlpflichtunterricht zu Digitalen Helden – zu Mentor*innen für vor allem jüngere Schüler*innen – ausgebildet, um diese für Themen wie den Umgang mit persönlichen Daten im Internet, Cybermobbing, Sexting oder Hass im Netz zu sensibilisieren. Dieser Peer-Education-Ansatz des Mentorenprogramms, also die Idee, dass Schüler*innen von anderen Schüler*innen lernen, ist der Kern der Ausbildung zum Digitalen Helden.

Wer sind die Digitalen Helden?

Die Digitale Helden gGmbH bildet Schüler*innen der 8.-10. Klasse seit 2014 in Online-Kursen zu Digitalen Helden aus. Sie werden Mentor*innen für jüngere Mitschüler*innen, um diese für Themen wie Cybermobbing, Sexting oder Hass im Netz zu sensibilisieren. Dieser Peer-Education-Ansatz des Mentorenprogramms – die Idee, dass Schüler*innen von anderen Schüler*innen lernen – ist der Kern der Ausbildung zum Digitalen Helden.

Durch Veranstaltungen wie Barcamps und Workshops können sich die Digitalen Helden dann über ihre Schule hinaus regional vernetzen. Diese Kombination von Peer Education und Blended Learning macht die Medienbildung des Digitale Helden-Mentorenprogramms einzigartig. Das Ausbildungsteam unterstützt Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen darüber hinaus, digitale Kommunikation kompetent und bewusst zu nutzen und qualifiziert sie, selbst präventive Aktivitäten durchzuführen und bei digitalen Notfällen zu helfen. Dass diese Idee und die Arbeit der Digitalen Helden wirken, zeigt auch die Auszeichnung mit dem Wirkt-Siegel von PHINEO im Jahr 2017.

Im Schuljahr 2018/19 sind ca. 1.000 Digitale Helden aktiv und erreichen 30.500 jüngere Schüler*innen und Eltern an 123 Schulen. Das Digitale Helden-Mentorenprogramm wird durch ein breites Netzwerk gefördert.
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Karlsruhe: "Politische Pionierinnen" weiter zu sehen
Ausstellung im Neuen Ständehaus bis 30. April verlängert

Die Ausstellung "Politische Pionierinnen – Die ersten Frauen im Badischen Landtag 1919" in der Erinnerungsstätte Ständehaus wird bis zum 30. April verlängert. Die Schau über die ersten badischen Parlamentarierinnen, zu denen mit Kunigunde Fischer (SPD) und Clara Siebert (Zentrum) auch zwei Karlsruherinnen gehörten, ist in der Ständehausstraße 2 bei freiem Eintritt dienstags bis freitags von 10 bis 18.30 Uhr, samstags nur bis 14 Uhr zu sehen.
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