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Museums - und Ausstellungstipps

 
DIE MAX BECKMANN GESELLSCHAFT E.V. LÄDT EIN ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH
NEO RAUCH IM GESPRÄCH MIT BERNHART SCHWENK ÜBER MAX BECKMANN.
ZEIT UND ZEITLOSIGKEIT IN DER FIGURATIVEN MALEREI

MONTAG | 10. FEBRUAR 2020, 19.00 UHR
ERNST VON SIEMENS-AUDITORIUM IN DER PINAKOTHEK DER MODERNE MÜNCHEN
EINTRITT 10,00 EURO

Was verbindet die Maler Max Beckmann (1884-1950) und Neo Rauch (*1960) miteinander - außer der Tatsache, dass beide Künstler in Leipzig geboren wurden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Gesprächs, das Bernhart Schwenk, Kurator für Gegenwartskunst an der Pinakothek der Modeme, mit Neo Rauch führt. Die Kenntnis der Kunstgeschichte wird dabei ebenso eine wichtige Rolle spielen wie die geradezu existenzielle Wertschätzung des malerischen Mediums. Auch der Hang zu komplexen Raumkonstruktionen und ein verschlüsseltes Bildvokabular ist beiden Künstlern eigen.

Neo Rauch zählt zweifellos zu den international erfolgreichsten Malern seiner Generation. Seine Malerei verhandelt gesellschaftliche Themen und die psychische Verfasstheit unserer gegenwärtigen Kultur, die sich in unterschiedlichsten Medien artikuliert und mehr denn je durch diese definiert. Rauchs Bilder sind von hoher Dramatik und tiefer Einsamkeit, von Surrealität und Geheimnis geprägt. Die unverwechselbare Malerei knüpft an die große kunsthistorische Tradition an. Neben Künstlern wie Francis Bacon, Joseph Beuys und Georg Baselitz zählt Max Beckmann zu den zentralen Bezugspunkten der Moderne für das Schaffen von Neo Rauch. Im Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen finden sich zwei bedeutende Werke des Malers: „Wahl“ (1998) und „Kalimuna“ (2003) konnten mit Unterstützung von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. für die Sammlung Moderne Kunst erworben werden.

Mit 37 Gemälden verfügt die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne heute über die zweitgrößte Beckmann-Gemäldesammlung weltweit. Das Schaffen eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts ist im Max-Beckmann-Saal des Museums in unvergleichlicher Breite und Qualität zu erleben. Das 1977 gegründete Max Beckmann Archiv ist als zentrale Forschungseinrichtung und Dokumenten -sowie Fotosammlung zum Künstler ebenfalls bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angesiedelt und wird von der gemeinnützigen Max Beckmann Gesellschaft gefördert.

Das Künstlergespräch, initiiert von der Max Beckmann Gesellschaft, soll die beiden großen Maler in Dialog zueinander treten lassen.
 
 

 
Führungen durch die Städtische Galerie Karlsruhe
Rundgänge durch Ausstellungen von Erwin Gross und Florian Köhler

Die aktuelle Sonderausstellung der Städtischen Galerie widmet sich dem Maler und Akademie-Professor Erwin Gross und dessen zwischen 2017 und 2019 entstandenen Arbeiten auf Papier. Am Sonntag, 2. Februar, um 15 Uhr bietet Margit Fritz einen Rundgang durch die Schau. Auch Kinder kommen auf ihre Kosten, von 15 bis 16.30 Uhr dürfen sie sich in der Winterkreativwerkstatt betätigen. Eine Kurzführung während der Mittagspause mit Florentine Seifried steht für Donnerstag, 6. Februar, um 12.15 Uhr auf dem Programm der Galerie. Thema ist die Ausstellung "Tschau Agip" des diesjährigen Preisträgers der Werner-Stober-Stiftung Florian Köhler.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 3. bis 9. Februar
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause: Zwischen Zeichnung und Malerei
„Zwischen Zeichnung und Malerei“ lautet der Titel einer Kurzführung am Mittwoch, 5. Februar, um 12.30 Uhr. Eva Maria Breisig führt dabei durch die Kabinettausstellung „Geheimnisse der Bilder. Die Gemälde Hans Baldung Griens“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung: Vom Bächle zum Bobbele
Eine Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren ist am Sonntag, 9. Februar, um 14 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz geboten. Die Tour führt durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“. Unter dem Titel „Vom Bächle zum Bobbele“ gehen die Gäste auf Zeitreise und erforschen das Leben der Freiburger Bobbele. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; Erwachsene zahlen zuzüglich den Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Kombiführung: freiburg.archäologie
Eine Kombiführung durch die Ausstellungen „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ im Augustinermuseum und „freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt“ im Museum für Stadtgeschichte findet am Samstag, 8. Februar, ab 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 4 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Neue Kunst

Themenführung: Scherers doppelseitige Bilder
Um Hermann Scherers doppelseitig bemalte Leinwände geht es bei einer Führung am Donnerstag, 6. Februar, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Kuratorin Isabel Herda führt dabei durch die aktuelle Ausstellung „Expressionist Scherer – direkter, roher, emotionaler“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museumskino zu Beckmann
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, zeigt am Donnerstag, 6. Februar, um 18 Uhr den Dokumentarfilm „Departure“ (2013) von Michael Trabitzsch über den Künstler Max Beckmann. Der Film schildert Beckmanns Leben und Schaffen entlang seiner Selbstbildnisse und Triptychen in weltweiten Sammlungen. Der Eintritt ist kostenfrei.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss: Auf eisernen Sohlen
„Auf eisernen Sohlen“ ist der Titel einer Kurzführung am Mittwoch, 5. Februar, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Angelika Zinsmaier verrät den Besucherinnen und Besucher, wie der Alltag von römischen Legionären war und was es mir der Erfindung der eisernen Sohlen auf sich hat. Denn weitreichende technische und zivilisatorische Leistungen von damals prägen noch heute unser Leben. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Erweiterte Öffnungszeiten im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Zusätzlich Dienstag, Donnerstag und Freitag geöffnet

Das Pfinzgaumuseum erweitert vor dem Ende der beliebten Sonderausstellung "Durlach: Der Turmberg ruft!", die noch bis zum 1. März zu sehen ist, vorübergehend seine Öffnungszeiten. Von Dienstag, 28. Januar, bis einschließlich Freitag, 28. Februar, ist das Museum zusätzlich auch am Dienstag, Donnerstag und Freitag geöffnet.

Somit können in diesem Zeitraum sowohl die Dauer- als auch die Sonderausstellung dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Die nächste Führung durch die Sonderausstellung steht am Sonntag, 2. Februar, um 11.15 Uhr auf dem Programm.
 
 

 
Museen, Stadtarchiv und Kulturamt öffnen Mittwoch, 05.02., erst 12.30 Uhr
Wegen der jährlichen Personalversammlung bleiben die Städtischen Museen Freiburg, das Stadtarchiv und das Kulturamt am Mittwoch, 5. Februar, bis 12.30 Uhr geschlossen. Erst dann sind die Ausstellungen wieder geöffnet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen wieder erreichbar.
 
 

 
Neuigkeiten aus dem Richard Wagner Museum
Das Nationalarchiv erhält den Nachlass von Otto Strobel

Dr. Otto Strobel (1895–1953) wurde 1932 von Winifred Wagner zum Archivar des Hauses Wahnfried bestellt. In dieser Eigenschaft war er auch Leiter der 1939 begründeten, direkt der Reichskanzlei unterstellten nationalsozialistischen „Richard-Wagner-Forschungsstätte“, deren Hauptaufgabe im Nachweis der „arischen Abkunft“ Richard Wagners bestand. Strobel war ein linientreuer Philologe, jedoch kein Aktivist. Unbestritten sind seine Leistungen v. a. im Bereich der Wagner-Quellenforschung sowie als Editor der maßstabsetzenden Herausgabe des Briefwechsels zwischen König Ludwig II. von Bayern und Richard Wagner (1936).

Außerdem wurde Strobel auf Betreiben Winifred Wagners als Angestellter der Stadt Bayreuth Leiter der Stadtbibliothek. Aufgrund seiner NS-Verstrickungen verlor er diese Stellung jedoch nach dem Krieg und bemühte sich bis zu seinem Tod vergeblich um Wiedereinstellung, blieb jedoch Wahnfried-Hausarchivar. Diese Stellung wurde dann von seiner ersten Frau Gertrud Strobel übernommen. Sie war bis zu ihrem Tod 1979 auch im Besitz eines Eisenschranks mit dem wissenschaftlichen und Korrespondenz-Nachlass Otto Strobels, der nach ihrem Tod als Depositum im Nationalarchiv verblieb. Diese für die Geschichte des Archivs insbesondere während der Zeit des Dritten Reichs und das zeitgenössische Selbstverständnis der Wagner-Forschung wichtigen Dokumente wurden nunmehr dem Nationalarchiv von den Nachfahren Otto Strobels als Schenkung überlassen.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 27.01. bis 02.02.
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

900 Jahre Leben in der Stadt
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ findet am Sonntag, 2. Februar, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichte seit der Verleihung des Marktrechts bis in die Neuzeit. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung zu Max Beckmann
Eine Führung durch die Ausstellung „Max Beckmann. Die Sammlung Classen“ findet am Samstag, 1. Februar, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, im Augustinermuseum statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Familiennachmittag: Feuerwerk der Farben
Die Gemälde des Expressionisten Hermann Scherer sind bunt wie ein Feuerwerk. Familien mit Kindern ab 5 Jahren können dieses Feuerwerk der Farben am Sonntag, 2. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erleben und auch selbst aufs Papier bringen. Die Teilnahme kostet 5 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologie – Musik – Aperitiv
Zur Matinée „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Sonntag, 2. Januar, von 11 bis 13 Uhr ein. Nach musikalischer Einstimmung geht es bei einer Führung mit der Archäologin Angelika Mecking zurück in die Eisenzeit. Wer mit dabei sein möchte, zahlt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Kamishibai: Der Zauberpinsel und andere Geschichten
Veronika Hinkelbein erzählt am Samstag, 1. Februar, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, spannende Geschichten mit japanischem Papiertheater. Diesmal erscheinen der „Zauberpinsel und andere Geschichten“ in ihrem Schaukasten. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab 4 Jahren. Kamishibai heißt übersetzt Papiertheater und war in Japan der Vorläufer des Fernsehens. Es wurde auf der Straße öffentlich aufgeführt und täglich von zahlreichen Kindern und Erwachsenen gesehen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

 
Karlsruhe: Kuratorenführung durch Turmberg-Austellung
Wissenwertes am 29. Januar zum Durlacher (und Karlsruher) Hausberg

Im Rahmen des "Historischen Mittwochabend" von Stadtarchiv und Historische Museen führt Kurator Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 29. Januar, 18 Uhr durch die Ausstellung "Durlach: Der Turmberg ruft!". Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Sonderausstellung des Pfinzgaumuseums, die nur noch bis zum 1. März läuft, befasst sich mit dem Durlacher (und Karlsruher) Hausberg. Im Zentrum stehen die touristische Erschließung und Nutzung des Turmbergs seit dem 19. Jahrhundert. Vielfältige Ausstellungsstücke zeigen auf, wie der Berg zu der Attraktion wurde, die er bis heute ist.
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