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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 9. bis 15. September | Augustinermuseum
Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.
Kunstpause: Die Figuren des Münsterturms
Um die Figuren des Münsters geht es bei einer Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 11. September, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Führung: Schwarzwald-Geschichten
Eine Führung durch die Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories“ findet am Sonntag, 15. September, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Familiennachmittag: Ist der Schwarzwald schwarz?
Ist der Schwarzwald wirklich schwarz? Dieser Frage gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 15. September, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf den Grund. Die Gäste entdecken die Ausstellung „SchwarzwaldGeschichten. #blackforeststories“ und malen anschließend eigene Bilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichten: VIPs aus Freiburg
Um die „VIPs“ der Freiburger Geschichte dreht sich eine Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag, 13. September, um 12.30 Uhr. Dabei geht es nicht nur um den früheren Besitzer des Wentzingerhauses, das heute das Museum beheimatet, sondern auch um Persönlichkeiten wie Berthold oder Vauban. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Führung: Barocke Illusion
„Barocke Illusion“ lautet der Titel einer Führung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Sonntag, 15. September, um 12 Uhr. Im Fokus steht die Darstellung im Treppenhaus des Museums im Wentzingerhaus. Sie zeigt, wie Herkules die fromme Seele in den Olymp führen soll. Teilnehmer zahlen 2 Euro. Dazu kommt der Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Museum für Neue Kunst
Kunstdialog
Der Freundeskreis des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Dienstag, 10. September, um 11 Uhr zum Austausch über Werke von Wilhelm Lehmbruck, August Macke und anderen Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung ein. Die Teilnahme am „kunst:dialog“ ist im regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro inbegriffen.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Club „Junges ArCo“ nehmen interessierte Kinder mit auf eine Reise in die Vergangenheit: Am Samstag, 14. September, geht es um 15 Uhr im Archäologischen Museums Colombischlössle, Rotteckring 5, durch die Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“. Kinder ab 6 Jahren können dort das keltische und römische Leben vor 2.000 Jahren entdecken. Für Kinder ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Südsee. Traum und Wirklichkeit
Die Naturräume und Kulturen der Südsee beleuchtet eine Führung am Sonntag, 15. September, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Sie führt durch die aktuelle Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“ und zeigt, dass europäische Vorstellungen vom Tropenparadies oft nicht mit der Lebenswelt der Menschen zusammenpassen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Vortrag zur "Neugestaltung der Turmbergterrasse" | Thomas Dueck erläutert am 11. September Planung und Ausführung des Bauprojekts
Zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe erhielt der Turmberg 2015 eine neue Terrasse mit Veranstaltungsraum. Über die Neugestaltung hält Thomas Dueck (Stadtamt Durlach) am Mittwoch, 11. September, um 18 Uhr ebendort einen Vortrag. Dueck beleuchtet die Vorgeschichte, die Planung und die Ausführung des Bauprojekts. Die Veranstaltung läuft im Begleitprogramm der Sonderausstellung "Durlach: Der Turmberg ruft!" des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Die frühen chemischen Verfahren der Fotografie | Vortrag im Stadtmuseum am 12. September
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais "Vom Lichtbild zum Schnappschuss. Fotografie in Karlsruhe 1840 bis 1990" hält am Donnerstag, 12. September, 18 Uhr, Felix Gross einen Vortrag über die frühen chemischen Verfahren der Fotografie. Die klassische, analoge Bildentwicklung, bei der lichtempfindliche Silberhalogenide durch die Zuführung von Energie in Form von Licht zerfallen und in elementares Silber und das entsprechende Halogen gespalten werden, wird live vorgeführt. Der Vortrag mit Lichtbildern findet im historischen Fotoatelier direkt in der Ausstellung statt. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Vom Residenzschloss zum Kulturzentrum | Führung über Bau- und Nutzungsgeschichte der Karlsburg
Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, bietet das Pfinzgaumuseum um 15 Uhr eine Führung unter dem Titel "Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte" mit Susanne Stephan-Kabierske an. Im Zentrum des Rundgangs durch die Museumsräume steht die Bau- und Nutzungsgeschichte der Durlacher Karlsburg. | Mehr | | | |
| | | | Reduzierte Öffnungszeiten im Lesesaal des Stadtarchivs Freiburg | Aus organisatorischen Gründen werden die Öffnungszeiten des Lesesaals des Stadtarchivs in der Grünwälderstraße 15 vom 9. bis 30. September reduziert. In diesem Zeitraum öffnet der Lesesaal am Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und am Mittwoch von 10 bis 18 Uhr. Freitags bleibt der Lesesaal wie bisher geschlossen.
Der „lange Mittwoch“ bleibt erhalten, damit auch Interessierte, die nur nachmittags Zeit haben, weiterhin das Archiv nutzen können.
Wir bitten um Verständnis für die kürzeren Öffnungszeiten. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Zahlreiche Führungen durch die Städtische Galerie | Spezielle Rundgänge zum "Tag des offenen Denkmals"
Zahlreiche Führungen durch die Städtische Galerie stehen in dieser Woche, insbesondere zum "Tag des offenen Denkmals" auf dem Programm. Wissenswertes über Nachkriegskunst in Karlsruhe zwischen "Tradition und Moderne" erfahren Kunstinteressierte am Mittwoch, 4. September, um 18 Uhr sowie Donnerstag, 5. September, um 12.15 Uhr. Am Freitag, 6. September, um 16 Uhr gibt es einen Rundgang durch die Sonderschau mit Werken von Meisterschülerinnen und Meisterschülern der Kunstakademie.
"Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur" lautet das Motto des Denkmaltags am Sonntag, 8. September. Unter anderem veranschaulichen Architekturführungen um 12.30 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr durch den Hallenbau mit ZKM und Galerie die Entwicklung "Von der Munitionsfabrik zum Kulturzentrum". Treffpunkt ist an der ZKM-Infotheke. Der Eintritt ist frei. | Mehr | | | |
| | | | Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September | Buntes Programm in Colombischlössle und Museum für Stadtgeschichte. Eintritt frei
Unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Kultur“ findet am Sonntag, 8. September, der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. Aus diesem Anlass ist der Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, und ins Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Sonntag von 10 bis 17 Uhr frei. In beiden Museen sorgt ein buntes Programm für Abwechslung.
Im Archäologischen Museum Colombischlössle finden um 12 und um 15 Uhr Kurzführungen statt. Besucherinnen und Besucher lernen den neugotischen Baustil des Hauses kennen und wandeln auf den Spuren europäischer Kulturgeschichte. Bei einer Entdeckungstour von der Steinzeit bis zu den Römern erforschen junge Zeitreisende um 14 Uhr, wie das Leben und Wohnen in vergangenen Zeiten aussah. Und auf einer Forschungsrallye durch die Villa können Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Uhr Unbekanntes erkunden und knifflige Fragen lösen.
Die 1859 bis 1861 im Stil englischer Neugotik erbaute Villa entstand nach Plänen des Freiburger Architekten Georg Jakob Schneider (1809–83). Das Gebäude steht auf der einstigen Bastion St. Louis, einer der wenigen Reste der Stadtbefestigung von Vauban aus dem 17. Jahrhundert. Mit dem Namen Colombischlössle wurde die Villa bald nach ihrer Bauherrin, der Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809–63), benannt.
Von 1909 bis 1924 war hier die städtische Altertumssammlung zu sehen. Es folgten Nutzungen als Hochbau- und Standesamt. Von 1947 bis 1952 regierte dann Leo Wohleb vom Colombischlössle aus den selbstständigen Staat Baden. Danach zogen das Stadtarchiv und das Oberlandesgericht ein. Seit 1983 zeigt das Museum für Ur- und Frühgeschichte hier seine Schätze. 2007 wurde es in das Archäologische Museum Colombischlössle umbenannt.
Auch im Museum für Stadtgeschichte am Münsterplatz erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreicher Tag des offenen Denkmals. Bei Kurzführungen um 11 und um 15.30 Uhr steht die Architektur des prächtigen Palais in prominenter Lage im Mittelpunkt. Bei einer Familienführung um 12 Uhr erkunden Kinder und ihre Eltern Wentzingers überlebensgroße Figuren der vier Jahreszeiten. Und eine Kurzführung um 14 Uhr dreht sich um die wandlungsvolle Geschichte Freiburgs von der Burg zur Festung.
Das Haus „Zum Schönen Eck" hat sich der Maler, Bildhauer, Architekt und Stifter Johann Christian Wentzinger (1710–97) im Jahr 1761 als Wohn- und Atelierhaus bauen lassen. Die aufwändige Fassade und das anspruchsvolle Treppenhaus sind ein Höhepunkt spätbarocker Architektur. Das auch als „Wentzingerhaus“ bekannte Gebäude kam 1905 in den Besitz der Stadt und nahm 1927 die Gemäldegalerie des Augustinermuseums auf. Als eines von wenigen Häusern am Münsterplatz blieb es 1944 von den Bomben verschont und beherbergte von 1946 bis 1983 die Staatliche Musikhochschule. Die Adelhausenstiftung, in deren Besitz es 1988 überging, ließ das Wentzingerhaus bis 1993 umfassend für das neu gegründete Museum für Stadtgeschichte instand setzen. Es wurde 1994 eröffnet. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Mechthild-Mayer-Stiftung bereichert Kultur | Ausschüttungen kommen Städtischer Galerie und Literarischer Gesellschaft zugute
„Bleibendes schaffen für kommende Generationen“ – das haben sich die 25 Stiftungen zum Ziel gesetzt, die von Karlsruherinnen und Karlsruhern zugunsten der Allgemeinheit errichtet wurden und durch die Stadt verwaltet werden. Sie helfen, Projekte, Ideen oder konkrete Hilfe zu realisieren, die ansonsten nicht möglich wären.
So fördert die Mechthild-Mayer-Stiftung, die 2001 aufgrund eines Testamentes begründet wurde, gezielt Projekte der Städtischen Galerie und der Literarischen Gesellschaft. Die in diesem Jahr ausgeschütteten Erträge in Höhe von insgesamt 7.000 Euro ermöglichen es der Städtischen Galerie, Kunstwerke von Studierenden der Karlsruher Kunstakademie zu erwerben. Einige der Kunstschaffenden sind bereits auf der bis 22. September laufenden Ausstellung „TOP_0019 Meisterschüler*innen“ in der Städtischen Galerie zu sehen. Die Literarische Gesellschaft profitiert von einem Druckkostenzuschuss für die nächste Jahresgabe 2020, die eine Auswahl von Texten des Schriftstellers Otto Flake enthalten wird.
"Das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in Form von Stiftungen oder auch Zustiftungen zu bestehenden Stiftungen schafft wertvolle Möglichkeiten, das Leben der Menschen in unserer Stadt ganz konkret zu verbessern und zu bereichern", freute sich Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein über den Zugewinn für die beiden Institutionen. | Mehr | | | |
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