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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
© Stadt Karlsruhe, Stadtbibliothek | | | Frederick Tage 2024: Kostenlose Lesungen und Theater für Kinder | Das Literatur-Lese-Fest für Kinder in Karlsruhe
Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, die Kinder- und Jugendbibliothek sowie die Stadtteilbibliotheken laden von September bis November zu den Frederick Tagen 2024 ein. Auf dem Programm stehen zahlreiche kostenfreie Lesungen und Figurentheateraufführungen für Familien, Kita-Gruppen und Schulklassen.
Mit dabei sind bekannte Kinderbuchautorinnen und -autoren, die mit ihren Abenteuern und Wissenswertem die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer fesseln werden. Zu den teilnehmenden Autoren zählen Martin Klein ("Das Rätsel der Drachenhöhle"), Jan Haft ("Meine Wiese"), Annette Roeder ("Die Krumpflinge – Egon und der Schrumpfzauber" und "Weck niemals einen Drachen"), Michael Peinkofer ("Die Farm der fantastischen Tiere") und Christian Linker ("Der Schuss").
Lesungen für Schulklassen
Die Lesungen am Vormittag sind für Schulklassen reserviert. Lehrkräfte können sich auf der Homepage der Stadtbibliothek anmelden.
Nachmittagslesungen für Familien
Nachmittags finden offene Lesungen und Figurentheater statt, die nach Anmeldung allen Kindern zugänglich sind. Zu den Highlights gehören "Tilda Apfelkern – Alles Liebe deine Tilda" und "Lieselotte macht Urlaub".
Frederick Tage in Baden-Württemberg
Die Frederick Tage, benannt nach der berühmten Bilderbuchmaus Frederick, sind seit über 20 Jahren ein fester Bestandteil der Literaturförderung in Baden-Württemberg. Ziel der Aktion ist es, Kinder frühzeitig für Literatur zu begeistern und das Lesen zu fördern. Die Wörter, Farben und Sonnenstrahlen sammelnde Maus ist seit über 20 Jahren Namenspate für die Literaturaktion in Baden-Württemberg. | Mehr | | | |
| | | | Der September im Literaturhaus Freiburg | Freiburg, 10. September 2024. Willkommen im Literaturhaus-Herbst! Durch unser druckfrisches Programm blättern Sie ab morgen stadtweit an Lese- und Bücherorten, auf unserer Website und im Literaturhaus. Der Karten-Vorverkauf läuft, ab Ende dieser Woche auch für das 38. Freiburger Literaturgespräch.
Übermorgen freuen wir uns auf den ersten „Freiburger Andruck“ der Saison mit Ingeborg Gleichauf in der Stadtbibliothek (12.9.). In der nächsten Woche folgt eine Sonderausgabe unserer Gesprächsreihe „Ins Freie“ zu Literatur und Demokratie mit den Autorinnen Laura Cwiertnia, Mara Genschel und Grit Krüger, moderiert von Jürgen Reuß (18.9.). Tags darauf startet der Literaturhaus-Lesemarathon als regionaler Reigen rund um die Lange Tafel, gedeckt mit neuen Freiburger Texten (19.9.) von Susanne Eules, Ulrich Land, José F. A. Oliver, Tobias Scheffel, Sylvia Schmieder, Bettina Schulte, Maria Schüly, Werner Weimar-Mazur und Jugendlichen unserer „Schreibcouch“.
Saša Stanišić liest in der Aula des St. Ursula aus seinem aktuellen Erzählungsband (23.9., ausverkauft!), im Literaturhaus stellt er sein grandioses Jugendbuch „Wolf“ vor (24.9.). Der Monat klingt nach Buchclub und Literarischem Werkstattgespräch (26.9.) aus mit einem fulminanten Gastspiel des Lautpoesiefestivals mit Dichtung aus dem Dreiländereck (27.9.).
Schreibbegeisterte Jugendliche ab 13 Jahren können sich noch bis zum 29.9. für das Jahresprojekt „Schreibcouch“, geleitet von Carolin Callies und Kai Weyand, bewerben.
Herzliche Grüße und auf bald!
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| | | | Freiburger Andruck: „Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann“ | Lesung mit Ingeborg Gleichauf am 12. September um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek
Bei der dritten Lesung der Reihe „Freiburger Andruck“ in diesem Jahr lädt die Freiburger Schriftstellerin Ingeborg Gleichauf zur Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk Brigitte Reimanns ein. In der Stadtbibliothek stellt sie ihr jüngstes Werk „Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann“ vor.
Reimann ist eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Romanen, Tagebüchern und Briefen hinterließ sie ein facettenreiches Œuvre. 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihres Romans „Die Geschwister“ und 50 Jahre nach ihrem Tod erschien im vergangenen Jahr eine viel beachtete unzensierte Neuausgabe dieses Textes, seinerzeit eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-Literatur.
In ihrem kürzlich beim Mitteldeutschen Verlag erschienenen Buch beleuchtet Gleichauf die Unentwirrbarkeit der Beziehung von Leben und Schreiben der früh verstorbenen Künstlerin. Die Moderation übernimmt Hanna Hovtvian vom Literaturhaus.
Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt sie die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern vor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. September, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek (Münsterplatz 17) statt. Der Eintritt kostet neun Euro, ermäßigt sechs Euro. Tickets gibt es beim BZ-Kartenservice (Kaiser-Joseph-Straße 229) oder unter
www.reservix.de, Tel. 01806-700733. | Mehr | | | |
| | | | Lesung mit Stefan Hornbach und Kuratorinnenführung | Matinee und Finissage im Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Den Abschluss der Ausstellung „Da ist etwas. Krebs und Emotionen“ begehen wir ebenfalls am 8. September mit einer Matinée in der Hörsaalruine. Der Schriftsteller Stefan Hornbach liest aus seinem Debütroman „Den Hund überleben“ (2021). Im Anschluss führt die Kuratorin Anne Schmidt durch die Ausstellung.
Eintritt mit Museumsticket
Anmeldung für die Lesung ist nicht erforderlich
verbindliche Anmeldung für die Führung unter nathalie.stelmach@charite.de | | | | |
| | | | Frankfurt: Jüdische Geschichte(n) im Comic | Museum für Kommunikation Frankfurt
Mi 5. September 2024 | 19:00 Uhr
Frankfurt hat eine lange Geschichte jüdischen Lebens, somit bieten sich viele Stoffe für Comics, um von diesem Leben in Bildern zu erzählen. In einer Gesprächsrunde mit Volker Reiche, Hannah Brinkmann, Jonas Engelmann und Jakob Hoffmann geht es um solche Comics und diese besondere Art der Geschichtsvermittlung. Die Gesprächsrunde ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Volker Reiche. Comiczeichner & Maler".
Zur Einführung in den Abend stellt Volker Reiche seine Figuren MANU & SAUL vor, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Frankfurt geben. Die Geschichte um MANU & SAUL war während eines Umbaus des Jüdischen Museums Frankfurt von 2016 bis 2018 auf einem Bauzaun zu sehen. In der anschließenden Gesprächsrunde unterhält sich Herausgeber und Organisator von Comicveranstaltungen Jakob Hoffmann mit der Comic-Künstlerin Hannah Brinkmann und dem Literaturwissenschaftler und Lektor Jonas Engelmann über Comics, die jüdisches Leben thematisieren.
Hannah Brinkmann wird dabei unter anderem Einblicke in ihren Comic über den Shoah-Überlebenden Ernst Grube geben, der Ende des Jahres erscheinen wird. Darüber hinaus geht es um Fragen nach dem Verhältnis von Museen zu Comics, besonders in Bezug auf das Thema Vermittlung.
Zu den Personen:
Volker Reiche wurde 1944 in Belzig (Brandenburg) geboren und entschied sich nach dem Jura-Examen ab 1974 für das Schreiben und Zeichnen von Comics. Er zeichnete für die Satiremagazine Pardon und Titanic und war der erste deutsche Donald Duck-Zeichner. Von 1984 bis 2006 schrieb und zeichnete Reiche für Millionen HÖRZU-Leser den Comic-Igel MECKI und von 2002 bis 2022 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Comic-Serie STRIZZ. Er ist zweifacher Träger des Max-und-Moritz-Preises und im Jahr 2007 erhielt er den Olaf-Gulbransson-Preis.
Hannah Brinkmann wurde 1990 in Hamburg geboren. Sie studierte Grafische Erzählung in Hamburg, Tel Aviv und Angouleme und machte einen Forschungs-Master in Fine Arts & Humanities am Royal College of Arts in London. Ihr Comic-Debüt „Gegen mein Gewissen“ erschien 2020 und wurde für den Comicbuchpreis der Berthold-Leibinger-Stiftung nominiert. Das Buch wurde in die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung aufgenommen. Gemeinsam mit anderen Zeichner:innen initiierte sie Ende 2023 das Projekt „Wie geht es Dir? Zeichner:innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“. Im Herbst 2024 erscheint im avant verlag ihre Graphic Novel „Zeit heilt keine Wunden“ über den Shoah-Überlebenden Ernst Grube.
Jonas Engelmann ist studierter Literaturwissenschaftler, ungelernter Lektor und freier Journalist. Er hat über Gesellschaftsbilder im Comic promoviert, schreibt über Filme, Musik, Literatur, Feminismus, jüdische Identität und Luftmenschen für „Jungle World“, „Neues Deutschland“, „Musikexpress“, „taz“, „Strapazin“ und andere. Engelmann lektoriert Bücher für den Ventil Verlag und gibt die „testcard“ mit heraus.
Jakob Hoffmann, Jahrgang 1964, lebt in Frankfurt am Main und arbeitet als Bildungsreferent in der Jugendarbeit. Daneben organisiert er Veranstaltungen für Comickünstlerinnen und -künstler. In Frankfurt initiierte er Yippie!, das erste Festival für Kindercomics in Europa. Seit 2018 gibt er das Kindercomicmagazin POLLE heraus. Er ist Herausgeber der Anthologie „Nächstes Jahr in“ (Ventil Verlag) und kuratiert Ausstellungen (u.a. "Pssst" im MMK Frankfurt am Main, "Von Menschen, Mäusen und Monstern" im MfK Frankfurt und „Aber ich lebe“ in Erlangen und Ravensbrück).
Die Gesprächsrunde "Jüdische Geschichte(n) im Comic" ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Volker Reiche. Comiczeichner & Maler", die noch bis zum 27. Oktober 2024 im Museum für Kommunikation zu sehen ist.
Einführung in den Abend: Volker Reiche.
Gesprächsrunde: Hannah Brinkmann, Jonas Engelmann und Jakob Hoffmann (Moderation).
Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main
Der Eintritt kostet 4 Euro zzgl. Museumseintritt. Eine Anmeldung ist erforderlich. | Mehr | | | |
| | | | Leseperformance: Gottfried Benn „Gehirne“ | Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Am 4. September verwandeln sich die Ausstellungsräume in eine Bühne. Unter der Regie von Carolin Mader werden die Schauspieler:innen Manuel Harder (Deutsches Theater Berlin) und Marina Frenk (u.a. Gorki Theater Berlin) dem Novellenzyklus „Gehirne“ von Gottfried Benn Stimme und Gestalt geben. Musikalisch begleitet sie Félice Maria Starost.
Eintritt: regulär 15 €, ermäßigt 10 €
Teilnehmer:innenzahl begrenzt
verbindliche Anmeldung für die Veranstaltung online | Mehr | | | |
| | | | Der Juli im Literaturhaus Freiburg | Das Literaturhaus als begehbares Comic: Nutzen Sie die letzten Ausstellungstage, um Birgit Weyhes Graphic Novel „Rude Girl“ zu entdecken, kommen Sie Samstagvormittag zur Comic-Werkstatt und abends zur Finissage mit Auktion (6.7.). Gemeinsam mit Ihnen bauen wir die Ausstellung ab und laden ein, Lieblingsmotive für zuhause mitzunehmen.
Kommenden Montag freuen wir uns in der Reihe „Ins Freie“ auf Deniz Utlu und Karl-Heinz Ott Open Air in der Günterstalstraße 55 (8.7.). Am Mittwoch darauf lädt unsere Reihe zwischen/miete zum „zwischen/stand“ mit neuen Freiburger Texten und Open Stage ins Café Pow (17.7.), am Donnerstag sind alle willkommen beim Buchclub mit Iris Wolff und unserem Literarischen Werkstattgespräch (18.7.).
Außerdem im Juli: das Gastspiel „Radieschen von unten“ der 6. Klasse der Karlschule (11.7.) und die Eröffnung unserer neuesten Buch-Bude beim Brombergstraßenfest (13.7.).
Sommerzeit ist Freileser-Zeit: Unser Lesekiosk ist auf Boltzplätzen, im SC Stadion und in Freiburger Freibädern unterwegs. Zum Ferienstart sind wir mit dem KiKaffee-Team von zusammen leben e.V. im Freibad St. Georgen. Im Gepäck: Vielfalt und Diversität im Kinderbuch, Mitmach-Aktionen und ein Fußball-ABC, das locker jede Europameisterschaft gewinnt. Aktuelle Infos hier!
Herzliche Grüße aus dem Literaturhaus
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| Außenansicht des Prinz-Max-Palais, 2013 © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK | | | Vortrag im Stadtmuseum Karlsruhe über Erna Scheffler | Das Stadtmuseum lädt die Besucherinnen und Besucher bis Ende 2024 dazu ein, in der Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)" in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen.
1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter sowie Nutzerinnen und Nutzer, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.
In dem Vortrag "... und sie soll gelächelt haben" am Donnerstag, 20. Juni, um 18 Uhr vermittelt die ehemalige Leiterin des Kulturamts Dr. Susanne Asche spannende Einblicke in das Leben und den beruflichen Werdegang von Erna Scheffler (1893–1983). Scheffler war die erste weibliche Richterin am Bundesverfassungsgericht und eine engagierte Pionierin für die Gleichberechtigung der Frauen.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
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