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 Museums - und Ausstellungstipps| Random Acts of Beauty, Foto: Jennifer Rohrbacher |  |  |  |  | „The Random Acts of Marta“ |  | Finissage der Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ im Museum für Neue Kunst 
 Zum Abschluss der Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 30. Oktober, von 17 bis 19 Uhr zu einer besonderen Performance ein. Unter dem Titel „The Random Acts of Marta!“ präsentieren Franziska Braegger und Len Shirts vom Freiburger Theater R.A.B. (Random Acts of Beauty) ein interaktives Schauspiel rund um die Künstlerin Marta Kuhn-Weber (1903–1990). Surrealistische Aktionen treffen bei der Performance auf Kuhn-Webers charakteristische Puppen, Fotografien und Gemälde. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Die Ausstellung endet am Sonntag, 2. November. An diesem Tag findet um 15 Uhr eine letzte öffentliche Führung statt. Im Mittelpunkt der Schau steht die lange Zeit in Vergessenheit geratene Malerin, Bildhauerin und Puppenmacherin Marta Kuhn-Weber, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in Paris große Erfolge feierte. Besucher*innen sind eingeladen, das vielschichtige Werk der Künstlerin neu zu entdecken. Kuhn-Webers einzigartige Puppen, in denen sie gesellschaftliche Rollenbilder, Geschlechteridentitäten und Sexualität thematisiert, zeigen Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Ergänzt wird die Ausstellung durch fotografische und malerische Selbstporträts, Grafiken und Gedichte, die das Werk der Künstlerin in seiner ganzen Bandbreite erlebbar machen.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 27. Oktober bis 2. November |  | (Kalenderwoche 44) 
 Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Inklusive Familienführung: Eiszeitstars begreifen
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt am Dienstag, 28. Oktober, um 15 Uhr zu einer inklusiven Führung für Familien mit blinden und sehbehinderten Angehörigen ab fünf Jahren ein. Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden die aktuelle Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“. Als die Jäger*innen und Sammler*innen vor rund 40.000 Jahren ins eiszeitliche Europa kamen, malten, formten oder schnitzten sie menschliche Figuren und faszinierende Tiere. Über 20 nachgebildete Figuren, vom Wildpferdchen über das Mammut bis zum Höhlenlöwen, laden die Teilnehmenden zum Abtasten und Nachspüren ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
 
 Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
 
 Einführung in die Archivrecherche: Familiengeschichte im NS
 Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS), Rotteckring 14, lädt Interessierte am Dienstag, 28. Oktober, um 17 Uhr zu einer Einführung in die Archivrecherche ein. Was haben meine Familienmitglieder in der NS-Zeit geacht? Wie gehe ich Erzählungen auf den Grund? Und welche Spuren finde ich in Archiven? Mitarbeiter*innen des DZNS informieren und laden zum Austausch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Wer teilnehmen will, wird gebeten, ein Gratisticket im OnlineShop zu buchen.
 
 Augustinermuseum
 
 Familiennachmittag: Muster in Gold
 Ist das echtes Gold, was auf den Bildern glänzt? Mit welchen Materialien die Künstler im Mittelalter „malten“, erfahren Kinder ab fünf Jahren bei einem Familiennachmittag am Sonntag, 2. November, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Mit Punzen entstehen Muster auf Metallfolien, die Karten und Geschenkanhänger schmücken. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Insekten-Dates
 Insekten-Dates im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32: Neugierige ab zwei Jahren können am Sonntag, 2. November, von 14.30 bis 16.30 Uhr lebende Gespenstschrecken, Schaben und weitere spannende Krabbeltiere hautnah erleben. Die Veranstaltung findet in der aktuellen Sonderausstellung „Insekten – schillernd schön und tierisch wichtig“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 27 Jahren ist er frei.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Führung: Marta!
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr zu einer letzten Führung vor Ausstellungsende von „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Mittelpunkt stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren: Sie zeigen Berühmtheiten wie Marylin Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
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 |  | „Urformen“, Archäologisches Museum Colombischlössle, Foto: Patrick Seeger |  |  |  |  | Urformen |  | Neue Ausstellung über die Eiszeitkunst Europas im Archäologischen Museum Colombischlössle 
 Kunst in der Eiszeit? Und ob! Vor rund 45.000 Jahren kamen moderne Menschen nach Europa und fertigten meisterhaft gearbeitete Kunstwerke – darunter kleine Figuren von Menschen und Tieren, die uns zeigen, wie sie ihre Lebenswelt wahrgenommen haben. Die Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ präsentiert ab Donnerstag, 23. Oktober, im Archäologischen Museum Colombischlössle die berühmtesten Eiszeitfiguren Europas als detailgetreue Nachbildungen – anfassen ist ausdrücklich erwünscht! Hinzu kommen Originale aus dem Badischen Landesmuseum wie eine stilisierte Frauenfigur und ein verzierter Lochstab aus der Fundstelle Petersfels bei Engen. Die Wanderausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung konzipiert und läuft in Freiburg bis Sonntag, 8. März 2026.
 
 23 Kunstwerke aus der Altsteinzeit stehen im Mittelpunkt der Schau. Die Originale stammen aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, der Slowakei, der Ukraine und Russland, sie sind zwischen 40.000 und 12.000 Jahre alt. Ob Tierdarstellungen, menschliche Figuren oder rätselhafte Mischwesen: Die kleinen Skulpturen aus Mammutelfenbein, Knochen oder Geweih beeindrucken bis heute durch ihre Ausdruckskraft. Sie erzählen Geschichten einer Epoche, die von Kälte, Mobilität und Überlebenskampf geprägt war. Mammuts, Pferde oder Höhlenlöwen – die mächtigen Tiere der Eiszeit – tauchen ebenso auf wie weiblich gedeutete Figuren oder Mischwesen, die menschliche und tierische Züge vereinen. Viele Originale sind nur fragmentarisch erhalten. Für die Ausstellung wurden sie aufwendig rekonstruiert – als Tastobjekte vermitteln sie die Kunstfertigkeit unserer Vorfahren.
 
 Ein besonderer Fokus der Ausstellung liegt auf Südbaden: Am Petersfels bei Engen entstanden vor rund 14.000 Jahren die ältesten Kunstwerke der Region: Schmuck und abstrakte Figuren aus Gagat und anderen Materialien. Feine Gravuren spiegeln genaue Beobachtung der Tierwelt wider und zeugen von einer erstaunlichen Liebe zum Detail.
 
 Auch die Höhlen der Schwäbischen Alb gehören zu den bedeutendsten Fundorten Europas. Hier wurden die vielleicht ältesten Kunstwerke des Kontinents geschaffen, darunter der berühmte „Löwenmensch“ – eine Skulptur, die als Replik präsentiert wird. Musikinstrumente wie Flöten aus Vogelknochen oder Mammutelfenbein weisen zudem auf soziale und rituelle Praktiken hin. Aufgrund ihrer einzigartigen Funde zählen die Höhlen Geißenklösterle, Hohle Fels, Vogelherd und Hohlenstein-Stadel seit 2017 zum UNESCO-Welterbe.
 
 Die Ausstellung widmet sich auch Geschlechterdarstellungen in der Eiszeit. Viele Figuren werden traditionell als weiblich interpretiert. Doch manche Objekte passen nicht in ein binäres Schema: Sie vereinen Merkmale, die wir heute unterschiedlichen Geschlechtern zuschreiben würden. Offenbar dachten die Menschen damals nicht in klar getrennten Kategorien. Die Ausstellung lädt Besucher*innen ein, diese Vielfalt mit heutigen Fragen nach Identität und Geschlecht in Beziehung zu setzen.
 
 Hands-On-Stationen mit Originalmaterialien wie Mammutelfenbein, Gagat oder Knochen, Nachbildungen von Funden, eine Riechstation oder Flötenmusik sprechen alle Sinne an. Ein Poetry Slam, eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion, Höhlenführungen mit „Fackel“ oder Workshops für Klein und Groß: Zahlreiche Veranstaltungen begleiten die Schau – darunter auch inklusive Formate. Alle Termine gibt es unter www.museen.freiburg.de/kalender.
 
 In der Adventszeit gibt es außerdem eine besondere Aktion: Freitags, vom 28. November bis einschließlich 19. Dezember, sind der Eintritt ins Museum sowie eine Kurzführung um 15 Uhr kostenfrei.
 
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Regulär kostet der Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
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 Ausstellungsansicht „Urformen“, Archäologisches Museum Colombischlössle, Foto: Patrick Seeger
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 |  | © Stadtmuseum Karlsruhe |  |  |  |  | Führungen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais Karlsruhe |  | An den Sonntagen am 26. Oktober und 9. November, jeweils um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum. Schlesigers Fotografien aus den Jahren 1950 bis 1990 spiegeln das öffentliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt, aber auch den Alltag, die Freizeit und die Arbeitswelt der Menschen, die hier auf besondere Weise sichtbar werden. Aufgrund des großen Interesses beim Publikum wird die Sonderausstellung verlängert bis 1. Februar 2026. 
 Führung durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt“ im Stadtmuseum
 Am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und vermittelt dabei interessante Einblicke in die Filmpreisverleihungen, die unter der Beteiligung internationaler Filmstars in den 1950er- und 1960er-Jahren in Karlsruhe stattfanden.
 
 Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
 
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 Blick in die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais
 © Stadtmuseum Karlsruhe
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 |  | © Anne-Sophie Stolz, Städtische Galerie Karlsruhe |  |  |  |  | ARTtoNight in der Städtischen Galerie Karlsruhe |  | Am Donnerstag, 23. Oktober, verwandelt sich die Städtische Galerie Karlsruhe um 19 Uhr in einen lebendigen Raum für Kunst, Interaktion und neue Perspektiven für die ARTtoNight. Besuchende erwartet ein abwechslungsreicher Abend mit Performance, Workshop, Kurzführungen, DJ-Sets und Cocktailbar. 
 Ein besonderes Highlight ist die Perfomance an der Installation „Free Solo“: Kletternde nutzen aus Denkmälern abgeformte Klettergriffe und verwandeln das Kunstwerk in eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit Körper, Raum und Symbolen von Macht. Um 19:30 Uhr führt das Künstlerduo Özlem Günyol & Mustafa Kunt persönlich durch die Ausstellung, spricht über ihre Arbeiten, Ideen und den gemeinsamen kreativen Prozess.
 
 Im Workshop „Zoom in, Zoom out“, inspiriert durch die Ausstellung „pe wolf: Ohne Titel“, können Besuchende eigene Fotomontagen gestalten und eine Pop-up-Ausstellung kuratieren. Abgerundet wird der Abend durch halbstündliche Kurzführungen, DJ-Sets von Trinity und Drinks von Santos Cocktailbar – ein inspirierender Abend zwischen Kunst, Musik und Austausch.
 
 Der Eintritt beträgt fünf Euro, Kunstinteressierte unter 30 Jahren, Studierende und Auszubildende haben freien Zugang.
 
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 Özlem Günyol und Mustafa Kunt an der "Free Solo"-Installation.
 © Anne-Sophie Stolz, Städtische Galerie Karlsruhe
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 |  |  |  |  |  |  | Meisterwerke aus Odesa |  | Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts im Kurpfälzischen Museum Heidelberg
 bis 22. März 2026
 
 Die ukrainische Hafenstadt Odesa ist vom Krieg schwer betroffen – auch ihre Kunstschätze sind in Gefahr. In einer beeindruckenden Rettungsaktion konnten die bedeutendsten Gemälde aus dem Odesa Museum in Sicherheit gebracht werden. Nach der erfolgreichen Präsentation in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, sind die Meisterwerke nun in Heidelberg zu sehen. Mit Blick auf die im Mai 2025 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen Odesa und Heidelberg erhält die Ausstellung hier eine besondere Strahlkraft - als Symbol für kulturellen Austausch und gemeinsame europäische Werte in Zeiten des Krieges.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellung LE CORBUSIER |  | Kunsthalle Messmer, Riegel a.K. 18.10.2025 - 15.03.2026
 
 Die neue Ausstellung LE CORBUSIER – VISIONÄR DER MODERNE eröffnet am Samstag, den 18. Oktober 2025 und ist bis zum 15. März 2026 in der Kunsthalle Messmer zu sehen.
 
 Le Corbusier (1887-1965) war nicht nur Architekt, sondern auch Maler, Zeichner, Druckgrafiker, Möbelgestalter und Schriftsteller.
 
 Die Ausstellung zeigt die gestalterischen Visionen eines Künstlers, der die moderne Formensprache des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt hat. Abstraktion, geometrische Klarheit und Dynamik stehen dabei im Einklang mit seiner intensiven Naturbeobachtung.
 
 Die erste öffentliche Führung durch die Ausstellung findet am Sonntag, den 19. Oktober 2025 um 14:30 Uhr statt. (Eintritt, zzgl. 6 €)
 Um Anmeldung wird gebeten.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 20. bis 26. Oktober |  | (Kalenderwoche 43) 
 Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
 
 Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
 
 Film und Gespräch: Das Vermächtnis der sieben Schachteln (OmU)
 Am Montag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr zeigen das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und das Kommunale Kino mit „Das Vermächtnis der sieben Schachteln“ aus dem Jahr 2019 einen weiteren Film aus der Reihe „Hinschauen – FilmRäume von DZNS & KoKi“. Dory Sontheimer aus Barcelona entdeckte nach dem Tod ihrer Mutter sieben Schachteln mit Briefen, Fotos und Dokumenten. Sie enthüllten die ihr unbekannte Geschichte ihrer jüdisch verfolgten Familie in Deutschland. Ihre Recherche führte sie von Freiburg bis nach Israel, Tschechien, Argentinien, Kanada und in die USA. Im Anschluss besteht Raum zu Gesprächen. Veranstaltungsort ist das Kommunale Kino, Urachstraße 40. Tickets gibt es unter www.koki-freiburg.de oder vor Ort für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Vortrag: Marta Kuhn-Weber und ihre Zeit in Karlsruhe
 Am Donnerstag, 23. Oktober, um 18 Uhr spricht die Kunsthistorikern Sylvia Bieber im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, über Marta Kuhn-Webers bewegte Studienzeit in Karlsruhe. Die Künstlerin war in den frühen 1920er Jahren eine der ersten Studentinnen an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe. Im Umfeld der Akademie zog sie die Aufmerksamkeit von Lehrern und Mitschüler*innen wie Karl Hubbuch, Hanna Nagel, Liselotte Grschebina, Erwin Spuler und Anton Weber auf sich. Sie alle porträtierten Marta in Zeichnungen, Fotografien oder Lithographien – diese bilden den Ausgangspunkt des Vortrags. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Augustinermuseum
 
 Kostümführung: Kunstbetrachtung mit einem „Grafen von Freiburg“
 Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Freitag, 24. Oktober, um 17.30 Uhr zu einem Rundgang mit einem „Grafen von Freiburg“ ein. Angelehnt an das historische Geschlecht der Grafen von Freiburg-Urach, stellt er Bezüge zwischen den Skulpturen des Münsters, seiner mittelalterlichen Lebenswelt und weiteren Kunstwerken her. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Lesung und Workshop: Ganz oben fliegt Lili
 Im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, nimmt Schwebfliege Lili am Samstag, 25. Oktober, von 14 bis 17 Uhr Kinder ab 7 Jahren mit auf eine abenteuerliche Reise in den Süden. Bei der Lesung mit anschließendem Illustrations-Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie ein Kinderbuch entsteht. Mit dabei: die Autorin Julia Willmann und die Illustratorin Alexandra Junge. Die Teilnahme kostet 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Führung: Eiszeitkunst Europas
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Interessierte am Sonntag, 26. Oktober, um 12 Uhr zur ersten Führung durch die neue Sonderausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ ein. Höhlenmalereien und dreidimensionale Darstellungen von Menschen und Tieren erzählen von der künstlerischen Ausdruckskraft der ersten modernen Menschen in Europa. 23 Nachbildungen der berühmtesten eiszeitlichen Figuren der Schwäbischen Alb sowie Originale der Jagdstätte am Petersfels bei Engen bieten Einblicke in gemeinschaftliche Wertevorstellungen unserer Vorfahren. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
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