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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Lesbos - Insel der Zuflucht | Ein Abend - mit Fotografien und Diskussion
Im Gespräch:
Prof. Dr. Thomas Klie mit Prof. Dr. Konstantin Hruschka, Lennard Everwien und Silvia Lucibello (Europe Care e. V. / Parea)
Die Insel Lesbos ist zum Synonym für die große Fluchtbewegung 2015 geworden – und seitdem weiterhin Ziel von Tausenden von Geflüchteten auf dem türkischen Festland. Papst Franziskus und Ai Weiwei besuchten wie viele andere Prominente die Insel.
Thomas Klie lebt seit 40 Jahren – meist im Sommer auf der Insel. Jörg Scheel ist der Insel ebenso verbunden. Seit März ist die Ausstellung „Kleine Fluchten“ in der Sonnenbrunnen Strauße zu sehen. Im Rahmen einer nachgeholten Vernissage laden wir ein zu einem Abend mit Bildern und Diskussion.
Lennard Everwien und Silvia Lucibello haben Jahre in Mytilini gelebt und engagieren sich bis heute in Care Europe – und geben Einblicke in Wirklichkeit der Situation der Geflüchteten, den Praktiken des griechischen Staates – und wie die Sicherung der europäischen Außengrenzen praktiziert wird. Konstantin Hruschka, Nachfolger von Thomas Klie an der Evangelischen Hochschule, ist ausgewiesener Asylrechtsexperte mit Medienpräsenz. Mit ihm wird das von der neuen Bundesregierung geplante Grenzregime und die Bedeutung des aktuellen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zu diskutieren sein – ein Urteil mit Griechenlandbezügen.
Lesbos – Insel der Zuflucht – steht pars pro toto für unseren Umgang mit der Migrationsthematik.
Freitag, den 16. Mai 18 h
Sonnenbrunnen Strauße
Unterdorf 30
79112 Freiburg - Opfingen | | | | |
| | | | Freiburger Andruck: „Skyrmionen. Oder: A Fucking Army“ | Lesung und Gespräch mit dem Autor Dietmar Dath am 16. Mai um 19.30 Uhr im Theater Freiburg
Von Darwin über Marx bis zu Lenin, ob Science-Fiction, Fantasy oder Horror: Der Autor, Journalist und Übersetzer Dietmar Dath lässt sich in keine Genreschublade stecken. Mal geht es um genveränderte Tiere die sprechen, mal um Zombies und Superhelden, dann wieder um KI, Roboter und die besiedelte Venus. Doch eines haben alle seine literarischen Werke gemeinsam: Sie hinterfragen kritisch unsere heutige Gesellschaft. Am Freitag, 16. Mai, ist Dietmar Dath zu Gast bei der beliebten Lesereihe „Freiburger Andruck“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Winterer Foyer des Theaters Freiburg.
Der mehrfach prämierte Autor, unter anderem ausgezeichnet mit dem Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg, stellt dort sein neuestes Werk vor. Mit „Skyrmionen. Oder: A Fucking Army“ fügt er seinem horizonterweiternden Oeuvre einen fast 1000-seitigen Roman hinzu – Thriller, Wunderkabinett und Reise ins Unbekannte in einem.
Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie Todesangst. Aber nicht nur das. Sie hat auch eine Erleuchtung. Sie wird eine Maschine bauen. Eine, wie es noch keine gegeben hat – zur notwendigen Überwindung des Computerzeitalters und all seiner Zumutungen. Dafür rekrutiert Renate die Mutigsten und Schlauesten aus Physik und Kunst, aus Sprachforschung und Finanztrickserei: eine ganze Fucking Army. Mit ihr nimmt Renate den Bau einer neuen, besseren Welt in Angriff; aus den winzigen Wirbeln, die so heißen wie dieser Roman: Skyrmionen.
Durch den Abend führt Thomas Steiner (Badische Zeitung).
Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autor*innen und Übersetzer*innen vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.
Die Veranstaltung findet am Freitag 16. Mai 2025 im Winterer Foyer des Theater Freiburg statt. Der Eintritt kostet 9 Euro /ermäßigt 6 Euro. Tickets sind an der Theaterkasse in der Bertoldstraße 46, Telefon 0761 2012853, Mail theaterkasse@theater.freiburg.de und online unter www.theater.freiburg.de erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Petro-Melancholie. Das Erdölzeitalter im Spiegel der Kunst | Film und Gespräch in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“
Am Donnerstag, 22. Mai um 19.30 Uhr ist der Berliner Regisseur Mathias Frick zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Er zeigt seinen Film Petro-Melancholie und spricht anschließend mit dem Publikum darüber.
Der Film begibt sich auf eine künstlerische Spurensuche durch das Zeitalter des Erdöls. Kein anderer Stoff hat das 20. und beginnende 21. Jahrhundert so sehr geprägt wie das sogenannte „schwarze Gold“. Erdöl befeuerte nicht nur Maschinen, sondern auch die Fantasien, Wünsche und Träume ganzer Gesellschaften. Anhand von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Regionen macht Frick sichtbar, wie tief unsere Lebenswelt mit den Kreisläufen des Erdöls verwoben ist. Der Blick zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler führt uns die Ambivalenz dieser Beziehung schonungslos vor Augen.
Die Veranstaltung in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ wird in Zusammenarbeit mit der Günther-Anders-Forschungsstelle, dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg organisiert.
Eintritt: pay after (freiwilliges Bezahlen nach eigenem Ermessen), Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
| | | | Lirum Larum Lesetreffen am 13. Mai im Literaturhaus Freiburg | Leseteam stellt das Programm vor
Freiburger Schulen und Mitwirkende sind eingeladen
Vierzehn „Lesegäste“ folgen in diesem Jahr der Einladung zum „Lirum Larum Lesefest“ und lesen stadtweit den Kindern aus ihren frisch erschienenen Werken vor.
Am Dienstag, 13. Mai, um 16 Uhr stellt das Leseteam im Literaturhaus Freiburg die diesjährigen Lesegäste und deren Bücher der Öffentlichkeit vor. Unterstützt von den „Lesedachsen 2025“ – Johanna (11), Janis (10), Jannes (11) und Johanna (9) – wählte das Team aus mehr als 50 Neuerscheinungen fünfzehn Bücher aus. Das Spektrum ist breit gefächert: von Bilderbüchern über Comics bis zu Kinderromanen, von Debütant*innen bis zu bekannten Autor*innen und Illustrator*innen. Der Lesedachs freut sich besonders auf Matthäus Bär und Anika Voigt, die für ihr Buch „Drei Wasserschweine brennen durch“ den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 erhielten.
Das 32. Freiburger Kinderliteraturfestival findet vom 5. bis 12. Oktober 2025 statt. Geplant sind über 30 Veranstaltungen an über 10 Leseorten. Viele finden in Zusammenarbeit mit Schulen statt, um mehr kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Für Schulen besonders interessant: Die Jugendkunstschule und das Junge Theater bieten ein „Lesekunstlabor“ an, in dem eine Schulklasse eine Woche lang zusammen mit einer Illustratorin und einem Schauspieler je ein eigenes Hosentaschenbuch und ein gemeinsames Riesen-Leporello entwickeln. Die Ergebnisse werden beim Finale im Theater Freiburg präsentiert.
Alle Freiburger Schulen mit Schüler*innen zwischen sechs und zwölf Jahren sind zum Lirum Larum Lesetreffen 2025 eingeladen. Die Teilnahme am Lesetreffen ist Voraussetzung, um Interesse an den kostenlosen Veranstaltungen anzumelden. Über das genaue Procedere wird beim Lesetreffen informiert. Das Leseteam steht anschließend für Beratungen zur Verfügung.
Um Anmeldung unter www.freiburg.de/lesefest wird gebeten. Eine digitale Teilnahme ist auch möglich. Der Zugang wird mit der Anmeldung vergeben.
Das Lirum Larum Lesefest ist eine Veranstaltung vom Kulturamt Freiburg in Kooperation mit Theater Freiburg und Literaturhaus Freiburg und in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen. | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin; Adrian Boemanns | | | PHKA im Rathaus Karlsruhe am 14. Mai 2025 | Lebenslanges Lernen und kulturelle Teilhabe: Bildung im Alter (neu gedacht)
Wer sich über gesellschaftsrelevante Forschung informieren und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) ins Gespräch kommen möchte, hat dazu bei der nächsten Auflage von "PHKA im Rathaus" am Mittwoch, 14. Mai, Gelegenheit. Unter dem Titel "Lebenslanges Lernen und kulturelle Teilhabe: Bildung im Alter (neu gedacht)" stehen im Rathaus am Marktplatz vier Kurzvorträge, eine Posterausstellung sowie mehrere Mitmachangebote auf dem Programm. Es geht unter anderem um Geragogik (die Bildungswissenschaft über ältere Menschen), Alter in den Religion(en) und die Gestaltung altersgerechter digitaler Lernformate. Vorgestellt wird auch das Forschungsprojekt „Länger fit durch Musik“, bei dem die kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz im Mittelpunkt steht. Außerdem demonstriert Prof. Dr. Kai Koch, Leiter des PHKA-Instituts für Musik, gemeinsam mit den Besuchenden wie mühelos Musizieren mit Tablets gelingt – ganz ohne Vorkenntnisse. Beginn des rund eineinhalbstündigen Vortragsprogramms ist um 18 Uhr. Bereits ab 17:30 Uhr und im Anschluss an die Vorträge haben Besuchende Gelegenheit, die Posterausstellung zu besuchen, Demenzsimulatoren und Tablets auszuprobieren oder sportlich aktiv zu werden.
Der Eintritt ist frei. Gäste, die für den Besuch der Veranstaltung Hilfsmittel oder Unterstützung benötigen (zum Beispiel Gebärdensprachverdolmetschung), werden gebeten sich an angelika.rohsaint(at)ha.karlsruhe.de zu wenden. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.ph-karlsruhe.de/phka-im-rathaus.
Über die Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Als bildungswissenschaftliche Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht forscht und lehrt die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA) zu schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen. Ihr unverwechselbares Profil prägen der Fokus auf Bildung in der demokratischen Gesellschaft, Bildungsprozesse in der digitalen Welt sowie MINT in einer Kultur der Nachhaltigkeit. Rund 220 in der Wissenschaft Tätige betreuen rund 3.400 Studierende. Das Studienangebot umfasst Lehramtsstudiengänge für die Primarstufe und die Sekundarstufe I sowie Bachelor- und Masterstudiengänge für andere Bildungsfelder. Die berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote zeichnen sich durch ihre besondere Nähe zu Forschung und Praxis aus. www.ph-karlsruhe.de | Mehr | | | |
| © Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | | | Vortrag zu Architekt, Hofmaler und Konservator August von Bayer | Vortrag von Silke Stimmler
Bei dem Vortrag "August von Bayer. Architekt, Hofmaler und Konservator in Karlsruhe" am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais gibt Silke Stimmler (M.A.) einen umfangreichen Einblick in das Leben und das vielfältige Wirken von August von Bayer, einem Pionier der Denkmalpflege in Baden.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte statt.
zum Bild oben:
Blick auf ein von August von Bayer entworfenes aufklappbares Aufbewahrungspult, 1975 zu seinem 100. Geburtstag in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ausgestellt.
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | Mehr | | | |
| | | | Der Mai im Literaturhaus Freiburg | Willkommen im Literaturhaus-Mai mit Hengameh Yaghoobifarahs Roman „Schwindel“ (10.5) und Dietmar Daths Opus „Skyrmionen“ (16.5.)! Entdecken Sie die eindrucksvollen Debüts von Mirrianne Mahn (14.5.) und Eva Strasser (20.5.) sowie die Lesebühne zwischen/stand beim fantastischen Fabrik-Festival Das gute Leben für alle (15.5.).
Bei unserem „Wilden Freitag“ für Kinder und Familien gastiert die Illustratorin Sabine Kranz mit tierischen Friedensbotschaften, am Abend kommt der Publizist Volker Weiß ins Gespräch mit Karl-Heinz Ott über seine hellsichtige Zeitdiagnose zur extremen Rechten (beides 23.5.). Am Monatsende liest die Dichterin Esther Kinsky aus ihrem neuen Band „Heim.Statt“, moderiert von José F. A. Oliver, begleitet von der Sängerin und Oud-Virtuosin Negar Bouban und dem Perkussionisten Murat Coşkun (26.5.).
Außerdem laden Buchclub und Literarisches Werkstattgespräch zu Austausch und Begegnungen ein (beides 22.6.). Entfallen muss dagegen leider die Lesung mit Anne de Marcken (6.5.).
Herzliche Grüße und auf bald im Mai!
Martin Bruch, Birgit Güde und Hanna Hovtvian | Mehr | | | |
| | | | Bloßlegung Gottes? Bloßlegung des Ganzen? | Lesung und Gespräch mit Christian Lehnert
Der Dichter und Theologe Christian Lehnert ist am Dienstag, 6. Mai um 19 Uhr zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1. In seinem neuesten Werk „Das Haus und das Lamm. Fliegende Blätter zur Apokalypse des Johannes“ zieht sich Lehnerts Ich-Erzähler in ein verlassenes Gehöft im Erzgebirge zurück. Dort beginnt eine existenzielle Auseinandersetzung mit der Natur, der Stille – und der biblischen „Offenbarung des Johannes“. Eine Suche nach Gottes Spuren in einer erschütterten Welt, eine Meditation über Zeit, Geschichte und die Erscheinungsweisen Gottes.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Katholischen Bibelwerk e. V. im Erzbistum Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Eine Online-Teilnahme ist möglich. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
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