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Buchtipps

 
Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?
Buchpräsentation von Jürgen Kaube und Diskussion

„Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?“ Diese provozierende Frage stellt der FAZ-Herausgeber und Bildungsexperte Jürgen Kaube in seinem neu erschienenen Buch. Darin kritisiert er die Schule, weil sie den Kindern oft nur beibringe, was diese weder brauchen noch verstehen – und zuverlässig fast komplett wieder vergessen. Jürgen Kaube stellt sein Buch am Mittwoch, 3. Juli um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, vor und diskutiert mit der früheren Ministerin für Schule und Weiterbildung Sylvia Löhrmann und dem erfahrenen Lehrer und Fachberater Deutsch im Regierungspräsidium Freiburg Hans-Martin Blitz.

Um Anmeldung wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180. Eintritt: Pay after
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»Vom Kolonialkrieg in Deutsch-Ostafrika zur Kolonialbewegung in Freiburg«
Buchvorstellung am Mittwoch, 3. Juli 2019, 19.30 Uhr
im Kommunales Kino Freiburg, Urachstraße 40, Freiburg
Mitwirkende: Autor Heiko Wegmann (Gründer Projekt »freiburg-postkolonial«),
Dr. Marie Muschalek (Historisches Seminar, Uni Freiburg)

Der Kolonialismus hinterlässt in der Freiburger Stadtgeschichte tiefe Spuren: Heiko Wegmann beschreibt am Beispiel des Freiburger Kolonialoffiziers Max Knecht (1874–1954), wie Kolonialerfahrungen in Übersee und Kolonialbewegungen in der Heimat miteinander verknüpft sind. Er untersucht Knechts Erfahrungen im Maji-Maji-Krieg, heutiges Tansania, und die Praxis ‚indirekter Herrschaft‘ in Ruanda. Im zweiten Teil der Studie geht es um Netzwerke in der Zeit zwischen den Weltkriegen, die unter Knechts Führung die Kolonialideologie in der lokalen Gesellschaft verankerten.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

Buch:Heiko Wegmann "Vom Kolonialkrieg in Deutsch-Ostafrika zur Kolonialbewegung in Freiburg"
Der Offizier und badische Veteranenführer Max Knecht (1874–1954)
Reihe ALLTAG UND PROVINZ
herausgegeben vom Arbeitskreis Regionalgeschichte Freiburg e.V, Band 16
Rombach Verlag 2019, 580 Seien, € 34,– (D)
ISBN 978-3-7930- 9943-7

Mehr zum Buch:
Wie waren Kolonialerfahrungen in Übersee und lokale Kolonialbewegungen in der Heimat miteinander verknüpft? Diese immer noch kaum erforschte Frage untersucht der Autor auf innovative Weise am Beispiel von Max Knecht. Der erste Teil behandelt die Erfahrungen Knechts als deutscher Kolonialoffizier im Maji-Maji-Krieg (1905/06) im heutigen Tansania und seine Praxis »indirekter Herrschaft« in Ruanda (1907). Dazu greift er auf bislang unzugängliche Quellenbestände zurück. Im zweiten Teil geht es um die Netzwerke der Kolonialbewegung in Freiburg i. Br. in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Unter der Führung Knechts verankerte sie die Kolonialideologie in der lokalen Gesellschaft. Ihr Höhepunkt war die Reichskolonialtagung 1935 in Freiburg.
Die Studie gibt tiefe Einblicke in koloniale wie militärische Denk- und Handlungsweisen. Sie macht auch deutlich, wie tief die lange vernachlässigte Kolonialgeschichte in die Lokalgeschichte deutscher Städte eingeschrieben ist. Schließlich zeigt sie, wie sich der Kommunalpolitiker, badische Landesführer des Reichskriegerbundes und SS-Ehrenführer Knecht als Vertreter älterer bürgerlich-nationaler Eliten zum neuen NS-Staat stellte.
 
 

 
Buchtipp: Klaus Bernhardt "Depression und Burnout loswerden"
Wie seelische Tiefs wirklich entstehen, und was Sie dagegen tun können

Die Zahl der Krankentage aufgrund von psychischen Problemen ist in Deutschland laut der Funke Mediengruppe zwischen 2007-2017 von 48 Mio. auf 107 Mio. gestiegen. Eine katastrophale Entwicklung, der es entgegenzuwirken gilt.

Klaus Bernhardt deckt häufig übersehene Ursachen von Depression und Burnout auf und beleuchtet auch die unerwünschten Nebenwirkungen vieler gängiger Therapien.

Volkskrankheit Depression: Über 40 Millionen Europäer nehmen Antidepressiva, obwohl ein Großteil der Betroffenen nicht darauf anspricht. Falsche Ernährung, falsche Medikamente, falsches Denken sind nur einige der oft überraschenden und unterschätzten Ursachen für die meisten Formen von Depressionen, Burnout und Angsterkrankungen. Klaus Bernhardt zeigt anhand neuester Forschungen, dass es sich bei diesen Krankheiten oft um psychische und körperliche Reaktionen auf Mangelerscheinungen und Stresssituationen handelt. Äußerst zugänglich erklärt er die im Körper ablaufenden Prozesse und gibt unzählige praxiserprobte Tipps sowie leicht umsetzbare Maßnahmen an die Hand, was Betroffene tun können, um sich mit einfachen Mitteln schnell und dauerhaft von ihren Leiden zu befreien.

Mit zahlreichen Tipps und hilfreichen Tools, mit denen sich in wenigen Wochen deutliche Erfolge erzielen lassen.

Der Autor Klaus Bernhardt arbeitete viele Jahre als Wissenschafts- und Medizinjournalist, bevor er Heilpraktiker für Psychotherapie wurde. Er leitet in Berlin eine Praxis für Psychotherapie und hat sich auf die Behandlung von Angsterkrankungen und Burnout spezialisiert. Er ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) und der Initiative Neues Lernen eV. (INL).

Ariston Verlag 2019, 256 Seiten, € 18,00 (D), 18,50 (A) / SFr 25,90
ISBN: 978-3-424-20205-2
 
 

 
Buchtipp: Ernie J. Zelinsk "Die beste Zeit Ihres Lebens"
Den Ruhestand wirklich genießen

Das Erreichen eines aktiven und zufriedenen Ruhestands beinhaltet viel mehr als nur das Sichern adäquater finanzieller Ressourcen. Er umfasst auch alle anderen Aspekte des Lebens. Ernie J. Zelinski bietet in seinem neuen Buch „Die beste Zeit Ihres Lebens“ ein motivierendes Gesamtpaket, wie man sein Leben als Rentner voll auskosten kann. Der Spaß beginnt erst jetzt richtig: Mit erfüllenden Freizeitaktivitäten, kreativen Tätigkeiten, physischem und mentalem Wohlergehen sowie stabiler sozialer Unterstützung wird der Ruhestand zur besten Zeit des eigenen Lebens.

Die meisten Menschen sehen ihrem Ruhestand mit einer Mischung aus Sorge, Hoffung und Unruhe entgegen. Reicht das Angesparte, um den eigenen Lebensstandard zu halten? Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Welche erfüllenden Tätigkeiten gibt es noch? Und generell: Was kommt auf einen zu? Ernie J. Zelinski nimmt seinen Lesern die Angst vor dem Rentnerdasein – und macht ihnen Mut, diesen Lebensabschnitt zu genießen und positiv zu gestalten. Sein Buch „Die beste Zeit Ihres Lebens“ bietet damit inspirierende Ratschläge und ein Rundum-Programm, um sein Leben endlich in vollen Zügen zu genießen – frei von Zwängen.

„Was werden Sie mit Ihrer Zeit anfangen, wenn Sie nie gelernt haben, Ihre Freizeit zu genießen?“, fragt Zelinski im Vorwort zu seinem Buch. Die Antworten bleibt er keinesfalls schuldig. Neu an seinem Konzept ist, dass die Finanzen nur ein Teilaspekt einer gelungenen Ruhestandsplanung ausmachen. Ebenso wichtig sind der Mut, den Absprung zu wagen, das Geld ins rechte Licht zur rücken, neue kreative Tätigkeiten für sich zu entdecken und sich um die eigene mentale, physische und spirituelle Gesundheit zu kümmern. „Der Ruhestand ist der ideale Zeitpunkt, der Mensch zu werden, der Sie schon immer sein wollten, und die Dinge zu tun, die Sie schon immer tun wollten“, so Zelinski. Mit diesem Buch sollte es jedem Leser gelingen.

Ernie J. Zelinski ist Autor internationaler Bestseller, Redner und Coach, der abenteuerlustige Menschen dazu inspiriert, ihren eigenen Weg zu einem wohlhabenden und freien Leben zu finden. So ist Ernie Zelinski Autor des internationalen Bestsellers "The Joy of Not Working" (über 250.000 Bücher verkauft und in bisher 17 Sprachen übersetzt). Ganz normale Menschen können außergewöhnliche Ergebnisse in dieser Welt erreichen, davon ist Zelinski überzeugt. Er glaubt dabei tief an die Kraft von Kreativität und wohlmeinendem Handeln - anstelle von harter Arbeit - als die wichtigsten Elemente, mit denen jeder Mensch besondere Erfolge und bemerkenswerten Wohlstand erzielen kann.

Wiley Verlag 2019, 248 Seiten, € 14,99 (D)
ISBN: 978-3-527-50978-2
 
 

 
Buchtipp: Axel S. Meyer "Das Handelshaus"
Ein Roman aus der Hanse-Zeit

Nach Axel S. Meyers erfolgreicher Roman-Reihe um den Wikinger Hakon erscheint nun im Rowohlt Taschenbuch Verlag sein neuer historischer Roman «Das Handelshaus». Gepaart mit großem Drama, fesselnden Charakteren und Intrigen widmet sich der Autor hier dem Aufstieg und Fall einer Stettiner Kaufmannsfamilie vor dem Hintergrund des Dreikronenkrieges.

Stettin, 1566: Das Handelshaus der Familie Loytz ist eines der reichsten in Nordeuropa. Doch nach dem Tod des Patriarchen entzweien sich die Söhne Michael und Stephan. Beide ringen um die Führung des Unternehmens. Auch in der Liebe sind die Brüder Rivalen. Sie werben um die schöne Leni. Als Leni sich in Stephan verliebt, wird sie jedoch von ihrem Vater mit Michael verheiratet. In dieser Zeit, geprägt vom Dreikronenkrieg und dem Niedergang der einst mächtigen Hanse, kämpfen die Brüder Loytz um die Zukunft ihres Handelshauses – gegeneinander und auch gegen einen alten Erzfeind, den mächtigen Kurfürsten Joachim von Brandenburg …

Der Autor Axel S. Meyer, 1968 in Braunschweig geboren, studierte Germanistik und Geschichte. Heute lebt er in Rostock, wo er als Reporter und Redakteur der «Ostsee-Zeitung» tätig ist.

rororo 2019, 624 Seiten, € 10,99 (D), 11,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27443-5
 
 

 
Buchttipp: Boris Meyn "Sturmzeichen"
Historischer Kriminalroman
Götzendämmerung der Nationalsozialisten in Hamburg

Hamburg zwischen Swing und Schwarzem Freitag. Eine vergnügliche Woche will Journalistin Ilka Bischop in ihrer Heimatstadt Hamburg verbringen. Ihre Pläne werden durchkreuzt, als der jüdische Bankier Simon Bernstein – der auch noch ihr Mieter ist – tot aufgefunden wird. Statt sich zu amüsieren, ermittelt sie quer durch Hamburgs Unterwelten und politische Gruppierungen. Unterstützung und Insider-Informationen erhält sie von ihrem Freund bei der Kripo. Die NSDAP marschiert mit ihrer totalitären Ideologie nicht nur auf den Straßen auf, sondern treibt auch einen schmerzhaften Riss direkt durch Ilkas Familie und Freundschaften. Daneben treibt die emanzipierte Mittdreißigerin die ganz private Frage um, ob sie schwanger ist – und wenn ja, von wem…

Reale Personen der Zeitgeschichte geben sich mit fiktionalen Figuren ein Stelldichein an Hamburger Orten, die die Stadt im Jahr 1929 und auch heute prägen.

Im neunten Band der historischen Krimireihe um die Familie Bischop nimmt Autor Boris Meyn seine Leser mit auf eine Reise ins Hamburg des aufkeimenden Nationalsozialismus: zwischen Weltwirtschaftskrise und Straßengewalt, zwischen Kokainfesten und Gangstern, zwischen Blutstreue und Freiheit in der Hansestadt.

»Ich will das nationalsozialistische Deutschland nicht fiktionalisieren, sondern die Vorgänge damals aus zeitgenössischer Perspektive verständlich und nachvollziehbar darstellen.« Boris Meyn

Der Autor Boris Meyn, geb. 1961, ist promovierter Kunst- und Bauhistoriker. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur Hamburger Architektur- und Stadtgeschichte veröffentlicht und parallel dazu begonnen, historische Kriminalromane zu schreiben. Die Bände um die Bischops sind Bestseller. Der Autor lebt in Wotersen im Lauenburgischen. Bisher von Boris Meyn bei Rowohlt erschienen: »Der Tote im Fleet«, »Der eiserne Wal«, »Die rote Stadt«, »Der blaue Tod«, »Die Schattenflotte«, »Totenwall«, »Elbtöter« und »Fememord«.

rororo 2019, 256 Seiten, € 10,00 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27470-1
 
 

 
Demenz. Den richtigen Weg finden
Ein Ratgeber für Angehörige und Freunde

Schusselig? Oder dement? Wo liegt die Grenze? Kann eine demente Person allein in ihrer Wohnung leben? Wie können sich Kranke und Gesunde verstehen, wie schwierige Situationen besser bewältigen? Und dann der ganze Papierkram! Wenn aus einer bösen Vorahnung eine Diagnose wird, gibt es für die Angehörigen viele Fragen. Das sind zum Teil sachliche Belange, aber vor allem auch emotionale. Etwa: Wie gehe ich damit um, nicht mehr erkannt zu werden? Einen umfangreichen Ratgeber für Angehörige und Freunde legt nun die Stiftung Warentest vor: Demenz – Den richtigen Weg finden.
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Kinderwerkstatt für Erwachsene
Freitag,14. Juni 2019 17 Uhr-19 Uhr
Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt/Main

Einmal ganz ohne Kinder können Erwachsene auf über 200 Quadratmetern ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Schreiben mit Tinte und Feder oder Karten drucken – die Kinderwerkstatt öffnet an diesem Freitag von 17 bis 19 Uhr und ist damit ein gelungener Start ins Wochenende.

Anmeldung und Information: (069) 6060 321 oder buchungen-mkf@mspt.de (Teilnehmerzahl ist begrenzt)

Kosten: 20 € inkl. Material
 
 



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