Stiftung Lesen empfiehlt 14 realistische Romane für Jugendliche
Mainz, 11. Januar 2011. Ausgrenzung, Einsamkeit, zerrüttete Familien, überforderte Eltern und Gewalt – auf den ersten Blick könnte man meinen, dass in den aktuellen Jugendromanen alles Leid der Welt gebündelt wird. Gleichgültig lassen die neu erschienenen, von der Stiftung Lesen empfohlenen Bücher für junge und junggebliebene Leser ab 13-14 Jahren nicht. Die 14 Jugendromane behandeln ernste Themen und fungieren als eine Art Katalysator, um sich Ängsten zu stellen oder gefürchtete Szenarien gefahrlos durchspielen zu können – auch wenn die Realität für die meisten jungen Menschen hierzulande nicht so bedrohlich aussieht.
Die Geschichten, in deren Mittelpunkt jugendliche Helden, ihr Alltag, ihre Sorgen und Wünsche stehen, werden bei aller Ernsthaftigkeit mit viel Witz, Originalität und Spannung erzählt. Eine lohnende Lektüre sind sie nicht nur für jugendliche Leser – auch Erwachsene erhalten beim Lesen die Gelegenheit, die Alltagswelt aus einem ganz anderen Blickwinkel zu erleben.
Die Liste mit den Jugendbuchempfehlungen „Einfach geht anders! Realistische Romane für junge Leser“ steht unter http://www.stiftunglesen.de/leseempfehlungen/85 zum Download zur Verfügung. |