Rundgänge zum "Tag des offenen Denkmals" am 12. September / Anmeldung erbeten
Es war der Wohnsitz eines Prinzen, hier wurde das Tanzbein geschwungen und Richter haben Recht gesprochen – das Prinz-Max-Palais kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September, bietet das Stadtmuseum in Kooperation mit dem Museum für Literatur Gelegenheit, mittels zweier Führungen in die Geschichte des Hauses von der Errichtung bis zur heutigen Nutzung als städtisches Kulturzentrum einzutauchen. Die Rundgänge um 11 Uhr mit Judith Göhre und um 15 Uhr mit Hildegard Schmid stehen unter dem Titel "Vom Bankierspalast zum Kulturzentrum. Bau- und Hausgeschichte des Prinz-Max-Palais".
Eine spannende Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg erwartet die Besucherinnen und Besucher des Pfinzgaumuseums zum Tag des offenen Denkmals. Einst Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach, erlebte die Karlsburg nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedene Nutzungen, die um 15 Uhr bei der Führung "Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte" mit Susanne Stephan-Kabierske vorgestellt werden.
Alle Führungen sind kostenlos und dauern etwa eine Stunde. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis zum 9. September per E-Mail an archiv@kultur.karlsruhe.de oder unter der Telefonnummer 0721/133-4225 notwendig.
Für die Teilnahme ist der Nachweis eines negativen Corona-Tests (nicht älter als 24 Stunden), einer vollständigen Impfung oder Genesung sowie die Hinterlegung der Kontaktdaten erforderlich. Während der Dauer der Veranstaltungen besteht Maskenpflicht. Es gelten weiterhin die aktuellen Abstandsregelungen. Die Corona-Schutzmaßnahmen finden sich auch unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum und www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum. |