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Karlsruhe: "Es lebe das Patriarchat?"
Digitaltalk zu Frauen in der Kulturbranche

Gleichstellungsbeauftragte: Neustart der Veranstaltungsreihe "Forum" am 6. Mai

Charlotte Brontë nannte sich Currer Bell, Fanny Hensel komponierte unter dem Namen ihres berühmten Bruders Felix Mendelssohn-Bartholdy und Margaret Keane malte noch in den 60er Jahren im Schatten ihres Ehemanns. Die Zeit, in der Frauen Pseudonyme benutzen mussten, um veröffentlicht zu werden oder Anerkennung zu bekommen, ist vorbei. Doch wo sind die Frauen in der Kulturbranche? Warum entsteht der Eindruck, die Szene sei männlich dominiert? Und welchen Einfluss hat die Pandemie auf die bestehenden Ungleichheiten der Geschlechter? Um diese und weitere Fragen zur Rolle der Frauen in der Kulturbranche und die Auswirkungen von Corona zu beleuchten, lädt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Verena Meister für Donnerstag, 6. Mai, von 19 bis 21 Uhr zum digitalen Talk ein.

Zu Gast sind Lisa Bergmann, Vorstandsvorsitzende des Bezirksverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler e. V. Karlsruhe, Marlène Rigler, Direktorin des Centre Culturel Franco-Allemand sowie Dr. Christa Hartnigk-Kümmel, Erste Vorsitzende der GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe. Wer dabei sein möchte, meldet sich unter gb@karlsruhe.de an und erhält bis 5. Mai einen Link mit den Zugangsdaten zur Veranstaltung.

Die Gesprächsrunde findet im Rahmen der Europäischen Kulturtage Karlsruhe statt. Zugleich bildet sie den Neustart der Veranstaltungsreihe "Forum", die von 2008 bis 2018 von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Karlsruhe durchgeführt wurde. Für dieses Jahr sind noch weitere Veranstaltungen der Reihe geplant.
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Eintrag vom: 27.04.2021  




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