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33. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)
Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events

18. bis 20. Januar 2021, Messe Freiburg

Die 33. Internationale Kulturbörse Freiburg, die zentrale Fachmesse für die Kultur- und Eventbranche im deutschsprachigen Raum, wird infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht wie geplant vom 18. bis 20. Januar 2021 live vor Ort in Freiburg stattfinden.

„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten verschiedene Szenarien durchgespielt, um die IKF unter den veränderten Bedingungen vor Ort durchführen zu können. Dazu gehörte die Ausarbeitung eines umfassenden, ausgesprochen sicheren Hygienekonzeptes. Aufgrund der Corona-bedingt erforderlichen Sicherheitsabstände in Theatersälen haben wir die Anzahl der Theatersäle reduziert und somit auch die Anzahl der möglichen Kurzauftritte. Die Entwicklung der vergangenen Monate hat jedoch gezeigt, dass ein Kurzauftrittsprogramm, ein Herzstück der IKF, in den Bereichen Straßentheater, Musik und Darstellende Kunst mit vielen internationalen Künstlern, wie es bei der IKF üblich ist, aufgrund der Ausweisung vieler Länder als Risikogebiete und der damit einhergehenden Einreisebeschränkungen nicht zu realisieren gewesen wäre. Auch ein überwiegend national ausgerichtetes Kurzauftrittsprogramm hätte sich angesichts der drastisch steigenden Infektionszahlen in Deutschland als sehr anfällig erwiesen“, so Susanne Göhner, Projektleiterin der IKF.

Dies und die Tatsache, dass aufgrund der Ausweitung von Risikogebieten innerhalb Deutschlands und damit verbundener eingeschränkter Dienstreisetätigkeit des Fachpublikums mit einem hohen Besucherrückgang zu rechnen gewesen wäre, sind nur zwei Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, die 33. IKF in der Vor-Ort-Version abzusagen.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und schweren Herzens für die Absage votiert. Auch die von Seiten der Regierung am 28. Oktober angekündigten Maßnahmen, die den Anstieg der Infektionen bremsen sollen, lassen keine andere Entscheidung zu. Die aktuellen Gegebenheiten verunmöglichen eine zuverlässige Planung für die kommenden Monate. Gerade bei der IKF ist die Vorbereitung im Vorfeld sehr aufwendig“, sagt Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM und ergänzt: „Hinzu kommt, dass sich für unsere Aussteller, die sich bereits für die 33. IKF angemeldet haben, infolge der Corona-bedingten Situation ein Messeauftritt in der aktuellen Lage bei weiterem Besucherrückgang nicht monetarisiert hätte. Das Gros der Veranstalter hat einen überwiegenden Teil des Veranstaltungsprogramms von 2020 in das Jahr 2021 verlegt. Dadurch sind weniger freie Terminkapazitäten vorhanden.“

Die IKF lebt als kommunikative Drehscheibe vom direkten Austausch und den Begegnungen ihrer Besucher, Aussteller und Künstler. Die zunehmend strengeren behördliche Auflagen und das reduzierte Angebot sowie der Verzicht auf interaktive Sonderschauen und Standparties – alles Bestandteile, die den besonderen Charme der IKF ausmachen, sind weitere Gründe, die dazu geführt haben, die 33. IKF vor Ort abzusagen.

Mit einem erweiterten Angebot auf der Website werden die Verantwortlichen eine reduzierte digitale Ausgabe der 33. IKF anbieten.

„Eines ist sicher“, so Daniel Strowitzki: „Als Messeveranstalter freuen wir uns heute schon darauf, die 34. IKF vom 23. bis 26. Januar 2022 live vor Ort durchführen zu können.“
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Eintrag vom: 01.11.2020  




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