Kommunikation in Zeiten von Corona: Bürger*innen sind aufgerufen, Corona-Objekte online einzureichen
Wir alle sind durch die Covid-19-Pandemie mit großen Veränderungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. Dabei verändert sich auch unsere Kommunikation: Der Prozess der Digitalisierung wird beschleunigt, die Kommunikation per Videokonferenz oder in sozialen Netzwerken erlebt einen Aufschwung und auch der Postversand boomt wie sonst nur in der Vorweihnachtszeit. Doch prägt das auch nachhaltig die Art, wie wir miteinander kommunizieren? Die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg stellen sich die Frage, wie wir später auf diese Zeit zurückblicken werden und auch der Generation von übermorgen ein lebendiges Bild der aktuellen Zeit vermitteln können. Dafür starten die drei Häuser unter dem Dach der Museumsstiftung einen Sammlungsaufruf. Bürger*innen sind aufgerufen, ihre Corona-Objekte auf der neu eingerichteten Website www.sammlungsaufruf.museumsstiftung.de einzureichen.
Wir sammeln Ihre Corona-Objekte
Welche Kommunikationsformen sind Ihnen besonders wichtig? Haben Sie etwa Briefe oder Pakete von Verwandten oder Freunden bekommen, die Ihnen in der Krise eine Freude machen wollten oder Sie mit Nützlichem versorgt haben? Haben Sie vielleicht ein Smartphone, Tablet oder Laptop angeschafft, um mit der Familie per Video in Kontakt zu sein? Oder hatten Sie ein besonderes Erlebnis, in dem Kommunikation – digital oder analog – eine wichtige Rolle gespielt hat? Mögliche Objektbeispiele finden Sie bereits in der Bildergalerie auf der Website.
Unser Dankeschön
Wir freuen uns, wenn Bürger*innen den Sammlungen der Museumsstiftung diese Objekte, Fotos und ihre Geschichte überlassen! Als Dankeschön laden die Museen die Objekt-Stifter*innen in das jeweilige Museum vor Ort ein. |