Museum für Neue Kunst zeigt „Bank“ von Susanne Kühn und Inessa Hansch
Zeitgenössische Kunst zwischen mittelalterlichen Glasfenstern: Im Augustinermuseum präsentiert das Museum für Neue Kunst seit dieser Woche die Arbeit „Bank“ von Susanne Kühn und Inessa Hansch aus dem Jahr 2015. Sie ist bis Sonntag, 14. Juni, im Kaiserfensterfoyer zu sehen. Das Werk ist ein Neuzugang in die Sammlung des Museums für Neue Kunst.
Susanne Kühn, 1969 in Leipzig geboren, gilt als eine der renommiertesten Künstlerinnen im Bereich der gegenständlichen Malerei in Deutschland. Seit 2007 arbeitet sie mit der belgischen Architektin Inessa Hansch, 1970 in Brüssel geboren, zusammen. Gemeinsam entwerfen sie raumgreifende Objekte. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei, Objektkunst und Architektur.
Inessa Hansch hat eine ungewöhnliche Präsentationsform für Susanne Kühns Gemälde entworfen: Acht Sitzbänke, jeweils paarweise zusammengestellt, werden zum Sockel für Kühns großformatige Leinwände. Die Bänke laden ein, innerhalb der Installation Platz zu nehmen und in Kühns surreal anmutende Bildwelt einzutauchen. Gleichzeitig eröffnen sie auch neue Perspektiven auf die umgebende Museumsarchitektur.
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.
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Städtische Museen Freiburg - Museum für Neue Kunst
Zu Gast im Augustinermuseum: Susanne Kühn & Inessa Hansch, Bank, 2015
(c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Bernhard Strausss |