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Karlsruhe errang zweiten Platz
Erfolg im europäischen Städtevergleich "Kultur und Kreativität"

Die zweite Ausgabe ihres Städtevergleichs "Kultur und Kreativität" hat die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission veröffentlicht. Der Städtevergleich misst und fördert das kreative und kulturelle Potenzial europäischer Städte. Danach belegt Karlsruhe in der Kategorie der Städte mit bis zu 500.000 Einwohnenden Platz 2 nach Florenz. "Dieses überaus gute Ergebnis bestätigt die erstklassige Qualität der breit aufgestellten Kulturlandschaft der Stadt Karlsruhe, mit der wir allen Bürgerinnen und Bürgern ein 'Recht auf Kultur' ermöglichen. Und es ist uns Verpflichtung für die Zukunft", freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Sechs deutsche Städte gehören in ihrer jeweiligen Kategorie zu den Top 5 der europäischen Kultur- und Kreativstädte. Weimar gehört neben Paris, Florenz, Eindhoven, Budapest, Glasgow und Kopenhagen mit seinen Kulturstätten und kulturellen Einrichtungen zu den sieben Städten, die den Mix einer idealen europäischen Kultur- und Kreativstadt ausmachen würden.

Unter 20 europäischen Städten mit mehr als einer Million Einwohnenden rangiert München auf Platz 2, Berlin auf Platz 5. Unter 40 Städten mit bis zu einer Million Einwohnenden liegt Stuttgart ebenfalls auf Platz 5. Weimar und Heidelberg Platz belegen Platz 2 und 3 von 79 Städten mit bis zu 250.000 Einwohnenden.

Tibor Navracsics, Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, unter anderem zuständig für die Gemeinsame Forschungsstelle, erklärte: "Die erste Ausgabe des Städtevergleichs 'Kultur und Kreativität' hat sich als Erfolg erwiesen und es Städten in ganz Europa ermöglicht, die Entwicklung durch eine bessere Nutzung ihres kulturellen Potenzials zu fördern. Ich bin sicher, dass die zweite, erweiterte Ausgabe sowohl für die städtischen Behörden als auch für die Kultur- und Kreativwirtschaft und für die Bürgerinnen und Bürger selbst gleichermaßen von Nutzen sein wird. Der Städtevergleich ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Gemeinsame Forschungsstelle die politischen Entscheidungsträger unterstützt und dabei helfen kann, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger durch konkrete, faktengestützte Instrumente zu verbessern."

Nach der ersten Ausgabe 2017 präsentiert die Version von 2019 in einer erweiterten Auswahl von 190 Städten in 30 Ländern, darunter Norwegen und die Schweiz, ein aktualisiertes Bild der reichen Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa.
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Eintrag vom: 10.10.2019  




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