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Am Sonntag, 30. Juni findet der Augustinertag 2019 statt
Kuratorium Augustinermuseum und Stadt Freiburg informieren über Pilzschäden am 700 Jahre alten Gebäude und laden zu Führungen durch zwei Ausstellungen ein

Das Kuratorium Augustinermuseum lockt wieder mit einem attraktiven Programm zum Augustinertag, der in diesem Jahr umfassend über die Sanierung und den Pilzbefall am Gebäude informiert, durch den sich die Sanierung des 700 Jahre alten Gebäudes verzögert.

Oberbürgermeister Martin Horn und der Vorsitzende des Kuratoriums Dr. Christian Hodeige eröffnen den Augustinertag am Sonntag, 30. Juni, um 11 Uhr im Feierling-Biergarten. Danach berichtet der Architekt Prof. Christoph Mäckler von seiner Arbeit. Ab 11.30 Uhr gibt es verschiedene Führungen, zu denen man sich im Biergarten anmelden kann: Interessierte können sich für einen der drei Vorträge zu den aktuellen Pilzschäden informieren. Darüber hinaus führt das Museum durch die Ausstellungen „Blauer Himmel über Baden“, die Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat zeigt; bei den „SchwarzwaldGeschichten“ erzählen berührende Bilder von der Schönheit und dem Mythos dieser Landschaft. Die Anmeldung für die Führungen erfolgt im Biergarten, sie starten jeweils am Haupteingang zum Museum.

Zum Kuratorium Augustinermuseum Freiburg e.V.:

„Der Vergangenheit eine Zukunft“ ist das Motto des Kuratoriums Augustinermuseum, das mit seinen Patenschaftsaktionen einen großen Beitrag zum Umbau und zur Sanierung des Museums leistet. Das Kuratorium wurde 2004 auf Anregung von Oberbürgermeister Dieter Salomon als bürgerschaftliches Gremium zur Unterstützung der Sanierung des Augustinermuseums ins Leben gerufen und 2008 in einen e.V. umgewandelt. Vorsitzender ist seitdem der Freiburger Verleger Dr. Christian Hodeige, stellvertretende Vorsitzende ist Altstadträtin Martina Feierling-Rombach. Die Geschäftsstelle des Kuratoriums leitet die Kulturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Langbein.

2006 hat das Kuratorium den ersten von inzwischen zehn Patenschaftskatalogen „Der Vergangenheit eine Zukunft“ herausgegeben, um Patinnen und Paten für ausgewählte Exponate des Museums zu gewinnen. Bisher konnten 522 Patenschaften vergeben werden, für 156 Objekte werden noch Patinnen und Paten gesucht. Die Einnahmen aus den Patenschaften machen den größten Teil des Spendenaufkommens aus. Alle Spenden fließen vollständig in die Sanierung des Museums. Insgesamt hat das Kuratorium bisher rund 2,07 Millionen Euro Spenden eingeworben.
 
Eintrag vom: 29.06.2019  




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