Die neue Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen
Der deutsche Sozialstaat bisheriger Prägung steht unübersehbar vor großen Herausforderungen, vom demographischen Wandel unserer Gesellschaft bis zur rasant fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Diskussion um ein so genanntes bedingungsloses Grundeinkommen neue Aktualität. Zustimmung und Ablehnung verlaufen dabei quer durch die Wissenschaft, Befürworter und Gegner finden sich in allen Parteien, unter Arbeitgebern und in den Gewerkschaften.
Darüber diskutieren bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Freitag, 28. Juni 2019, um 19:30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg: der Freiburger Ökonom und Rentenexperte Bernd Raffelhüschen, die Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin Ulrike Kostka und der Mainzer Sozialethiker und Theologe Gerhard Kruip.
Die Abendveranstaltung findet im Rahmen der Tagung „Sozialstaat 4.0? Die neue Diskussion um das Grundeinkommen“ statt (28./29. Juni 2019); eine Kooperation der Akademie mit dem Arbeitsbereich Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg, dem Referat Kirche in Arbeitswelt und Wirtschaft im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Katholischen Sozialen Bildungswerk. Der Eintritt zur Abendveranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180. |