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Buchtipp: Aimee Molloy "Die Mutter"
Ein Fehler und du verlierst alles
Roman
Aus dem Englischen von Katharina Naumann

«Ein elektrifizierender Thriller und eine subtile, clevere Abrechnung mit den endlosen Ansprüchen an moderne Mütter», urteilte das People Magazine über Amy Molloys «Die Mutter» und kürte den Roman, der unmittelbar nach Erscheinen in den USA auch auf Platz 5 der New-York-Times-Bestsellerliste einstieg, zum Buch der Woche. Das Romandebüt der zuvor bereits im Sachbuch erfolgreichen Autorin verkaufte sich in 19 Länder. Eine Verfilmung mit Kerry Washington in der Hauptrolle ist in Arbeit.

Zum Inhalt: Sie treffen sich jede Woche. Sie teilen Freuden, Sorgen und Nöte. Eine Gruppe Frauen, die nur eines verbindet: Sie sind alle frischgebackene Mütter, und das schweißt zusammen. Freundschaften entstehen. Und ein Plan - einmal eine winzige Auszeit vom Babyalltag zu nehmen, abends in einer Bar. Ein harmloser Spaß. Doch daraus wird schnell bitterer Ernst. Die alleinerziehende Winnie lässt ihren kleinen Sohn Midas für den Abend bei einer Babysitterin. Als Winnie nach Hause kommt, ist ihr Kind spurlos verschwunden, niemand hat etwas bemerkt. Es folgen Tage, in denen jede der Mütter durch die Hölle geht: Sarah will Antworten. Collette weiß zu viel. Nell hat etwas zu verbergen. Und eine Mutter hat etwas Unaussprechliches getan ...

«Die Mutter» thematisiert neben den widersprüchlichen Erwartungen an Mütter zudem die Urangst aller Eltern: das Verschwinden des eigenen Kindes. Die deutsche Erstausgabe erscheint nun bei Rowohlt Polaris.

Die Autorin Aimee Molloy ist als Sachbuchautorin in den USA bereits sehr erfolgreich und genießt Bestsellerstatus. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Brooklyn.

Rowohltd Polaris 2019, 352 Seiten, € 12,99 (D), 13,40 (A)
ISBN: 978-3-499-27636-1
 
Eintrag vom: 01.06.2019  




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